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Smarttom01

Frage zu max. Stromstärke bei ICCB-Ladeadapter („Ladeziegel“)

Empfohlene Beiträge

Liebes Forum,

ich möchte mir einen Smart Fortwo EQ (BJ 2021) mit 22kW OnBoard Lader kaufen. Da ich die nächsten Monate noch keine Wallbox zur Verfügung habe, muss ich diese Zeit ab und zu zuhause an der Schuco-Steckdose in der Garage laden. 

Natürlich lasse ich die Steckdose (und Absicherung im Sicherungskasten) vorher von einem Elektriker durchprüfen ob grundsätzlich dazu geeignet.

Nun zu meinen Fragen:
1. ist die max. Stromstärke des mitgelieferten Serien ICCB-Ladeadapters („Ladeziegel“) auf 10A begrenzt?
2. Kann ich per Schalter am ICCB / App / Bedienpanel im Smart auch auf höhere oder niedrigere Stromstärken einstellen bzw. begrenzen?
2. Falls der ICCB generell auch höhere Stromstärken zulässt, macht es dann Sinn zur Sicherheit einen Strombegrenzer (z. B. auf 10A) in den Sicherungskasten zu installieren?

Ich möchte einerseits möglichst wenig in die bestehende Schuco-Lösung investieren, da ich in einigen Monaten eine Wallbox haben werde. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich auch kein Abfackeln der Steckdose / Leitung riskieren…

 

Als Alternativlösung habe ich bei Amazon Ladeziegel gesehen bei denen man den max. Ladestrom einstellen kann (z. B. 6/8/10/16 A). 

Vielen dank im Voraus für eure Einschätzungen!

Grüße
Smarttom01

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Zum umschalten hat der Ziegel nichts.

 

Unserer vom 2019er hat 10A fix.

 

Aber tatsächlich niemals benutzt. Ne Wallbox kann auch einphasig betrieben werden und gebraucht kostete unsere Heidelberg 100€. Die Betreibe ich auf 9,6kw.


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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10A Ziegel ist an einer halbwegs modernen Hausinstallation kein Problem. 

Den 6A Ziegel kannst dir sparen. 


2010-2016 Smart 451 Dose 71PS  Kassengestell mit MDC 84PS Software 😎

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Zum Laden über normale Steckdose kann nur abgeraten werden. Modern hin oder her. Modern ist auch billige Teile zu verbauen, auch am Bau, wenn's dann Extra warm wird ist das Geschrei groß.


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

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Ok, vielen Dank für eure Hinweise bisher! Wie gesagt, das Laden über die Schuco wäre nur temporär bis die Wallbox installiert ist. Über die Gefahren bin ich mir bewusst, daher lasse ich die aktuelle Installation ja auch vom Elektriker prüfen. 
 

Wenn ich es richtig verstehe ist das serienmäßig mitgelieferte ICCB-Ladekabel also auf 10A beschränkt und ich muss mir keinen Strombegrenzer in meine aktuelle Installation einbauen lassen. Korrekt?

 

Danke & Grüße 

Smarttom01

 

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Der mir bekannte smart Klotz, ja, 10A maximal.


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vor 11 Stunden schrieb Smarttom01:

keinen Strombegrenzer

Gibt es sowas überhaupt? Wenn ja, wie sollte das funktionieren?


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Eventuell was mit PTCs oder ähnlichem. Aber nein, sinnvoll wird's kaum was geben. Da wäre man sicher besser beraten einen einstellbaren Lader zu besorgen.

 

Wobei der Lader eigentlich nichts selbst tut. Er überwacht die Netzspannung und teilt dem Fahrzeug mit, mit welcher Leistung es Laden darf. Das eigentliche Ladegerät ist im Fahrzeug. 

 

Gleiches Prinzip bei der Wallbox. Überwachung, Freigabe und Leistung mitteilen.


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Ok, danke nochmal für eure Rückmeldungen bisher! Ich warte mal ab was der Elektriker sagt und wie die technischen Daten des ICCB-Laders sind. Notfalls muss ich mir halt ne Ladekachel besorgen bei der ich den Maximalstrom auf 10A begrenzen kann. 

Wie gesagt, ist nur für den Notfall… werde in Zukunft überwiegend an einer Wallbox laden

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Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smarttom 01 !

 

Interessant !

 

Tipp: VORHER beim Netzbetreiber mit der Höhe/Dauer der beabsichtigten zusätzlichen Strombedarfes anfragen, ob dies geliefert /bereitgestellt werden kann/soll. Am Besten sich ein positives Ergebnis schriftlich geben lassen (und dokumentieren).

 

Hintergrund: Bei uns hier ist das öffentliche Netz in den Grundzügen so ca. 70 - 80 Jahre alt. Wir haben uns 2017 für eine elektrische WP entschieden, die 2019 zur Ausführung kam. Sowohl unser beratender Elektriker, als auch die Heizungsbaufirma rieten dazu (Genehmigung vom Versorger/Netzbetreiber).

Der Netzbetreiber gab sein O.K. zur beabsichtigten elektrischen WP, gab jedoch auch zu Bedenken, dass wegen des Zustandes des Netzes die "Lieferleistung pro Haushalt über den Daumen" gepeilt die 20 kw nicht übersteigen sollte (im Hinblick auf zukünftige Elektromobilität).

 

Bei Nachbarn gab es schon "Mecker" wegen des Einbaues eines konventionellen Durchlauferhitzers mit etwas über 20 KW (zusätzlich zum normalen Haushaltsstrom).

 

Günstige öffentliche Ladepunkte im hiesigen Umfeld: schlecht bis eher nicht vorhanden.

 

Wäre doch suboptimal, wenn Planung und Gedanken und Investitionen gemacht werden, die dann in der Praxis vom Versorger bzw. vom Netzbetreiber nicht bedient werden können...

 

Zur Elektromobilität selbst: Im sozialen Umfeld wurde vor ca. 8 Jahren ein Renault Kangoo elektique für teures Geld neu angeschafft,  Akku monatliche Miete um die 90 Euro (er war als Eigentum nicht zu erwerben).

Nach 8 Jahren und 120k KM war der gemietete Akku hin, es lag ein wirtschaftlicher Totalschaden vor.

 

In unserem Verbrenner-Fuhrpark ist das "jüngste" Fahrzeug BJ 2006, über 200k KM, weitgehend original und ein Ende ist nicht Sicht.

Brennstoffbedarf um die 3 - 3,5 Liter Diesel/ 100km (gestern getankt für um die 1,50/Liter).

Laut HP "Spritmonitor" liegt der verbrauchsgünstigste elektrische Kleinwagen bei einem Strombedarf von 13,2 KW auf 100km. Mein Stromversorger verlangt z.Zt. 36 Cent/KW.

 

Ich muss nicht hochbegabt sein, um für mich zu erkennen, dass sich aus wirtschaftlicher Sicht Elektromobilität nicht rechnet.

Aber: Vielleicht ändert sich das ja noch und jeder wie er mag.

 

mit freundlichen Grüßen

 

 

Hedwig

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