Jump to content
Di Lorenzo

Supergau Smart ForFour WME 454 - 1.3 - 95 PS - BJ 16.06.05

Empfohlene Beiträge

Am Sonntag, den 2.08.24, hatte ich um 16:12 Uhr, auf der Autobahn A 4 auf zwischen Görlitz und Bautzen eine Panne.

Schon in Breslau startete das Auto 2x automatisch in eine Art Schonmodus, der sich nach ein paar Minuten wieder legte.

Auf der Fahrt nach Deutschland begann die Batteriekontrolle rot zu leuchten. Auch eine dreieckige Kontrollleuchte schaltete sich mit ein. Am Rand des Tachos leuchtet die unterste gelbe Leuchte durchgehend.

Dann war ganz kurzfristig der Spuk weg und nach einer Minute wieder das gleiche Szenario. Auffallend war das Ausfallen der Servounterstützung zur Lenkung. Dann fiel zudem auch die gesamte Tachoanzeige aus und der Zeiger blieb bei 90km/h stehen, egal wie schnell ich fuhr. Als wird dann noch durch einen Tunnel fuhren, flackerte das Abblendlich ganz schwach. Die Motorleistung nahm plötzlich ab und mit Mühe und Not erreichten wir eine Standspur mit Notfallsäule. Später wurde der Smart nach Bautzen abgeschleppt und steht dort.

Der Techniker vom Abschleppdienst meinte es wäre die Lichtmaschine.

Was vermutet Ihr?

 

Ich habe mir nun mehrere Optionen durchgedacht:

1. Das Auto abholen lassen und hier in Leipzig von einem Freund reparieren zu lassen. Allerdings wäre die Abholstrecke ca. 170km und dazu nochmals Rückfahrt. Der Abschleppdienst verlangt für die Stunde ca. 200 Euro netto. Bei der Strecke wären das ca. 1.200 Euro netto (Hin und zurück). Das erscheint mir für ein knapp 20 Jahre altes Auto zuviel.

 

2. Selber abholen, sich das erforderliche Fahrzeug dazu leihen und dann wie vor. Welches Fahrzeug benötigt man dafür? Welchen Führerschein?

 

3. Vor Ort verschrotten und fertig. Wäre zwar schade weil ich das Auto toll finde. Logisch wäre es. Ich habe hier in Leipzig ein Motorrad, das ich ganzjährig nutze. Der Smart stand teilweise monatelang ungenutzt herum.

 

4. Zwei Batterien kaufen, nacheinander einbauen und so die 170km überbrücken? Das hört sich sehr verwegen an.

 

Wer hat noch eine Idee?

 

Viele Grüße Lorenzo

 

bearbeitet von Di Lorenzo
Rechtschreibung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vor Ort reparieren lassen ist keine Option?

Wäre doch sicherlich sinnvoll, erst mal den Fehler richtig zu suchen, bevor  es gleich zum Schrottplatz geht.

Manchmal sind es ja nur total simple Sachen, wie eine lockere Polklemme an der Batterie, die zu dramatischen Fehlerbildern führen. 

 

bearbeitet von 450-3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn der Pannendienst zweifelsfrei eine defekte Lichtmaschine diagnostiziert hat und nicht etwa Riemenschaden oder Kabelbruch würde ich anstelle von 2 Batterien eine Lichtmaschine besorgen und vor Ort einbauen. Evtl. brauchts auch eine neue Batterie. Sonst überbrücken zum Starten und schauen was er macht.


Smart for two CDI 40KW Bj. 2010

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Abschleppdienst hat das nur vermutet, dass das die Lichtmaschine ist.

Ich war schon in Leipzig beim größten Ersatzteilehändler. Die Teile für den 454 sind ziemlich rar. Vor 3 Jahren standen noch 3 Modelle zum Ausschlachten in den Regalen, vor einem Jahr überhaupt kein Teil mehr.

Mit fällt noch ein weiterer Mangel ein. Wenn man mit höherer Drehzahl auf der Autobahn fuhr, dann kam so ein undefinierbares Pfeifen auf der Beifahrerseite vorne im Motorraum. Mein Kumpel meinte es könnte die Lichtmaschine sein.

bearbeitet von Di Lorenzo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden schrieb Di Lorenzo:

Der Abschleppdienst verlangt für die Stunde ca. 200 Euro netto. Bei der Strecke wären das ca. 1.200 Euro netto (Hin und zurück)

 

Bei Shiply und ähnlichen Portalen bekommt man Autotransporte für ca. 1 Euro pro Km. Du wärst also mit ca. 200 Euro dabei. Auf diese Weise sind mehrere Smarts zu mir gekommen, die ich weit entfernt gekauft habe. 

 

vor 4 Stunden schrieb Di Lorenzo:

Zwei Batterien kaufen, nacheinander einbauen und so die 170km überbrücken? Das hört sich sehr verwegen an.

 

Wenn dann gleichzeitig einbauen. Ich bin mit zwei Batterien ohne Lima schon mal eine Woche gefahren. Das geht völlig problemlos. Pro Batterie schafft man ca. 500 Km. Die Frage ist allerdings, ob das Problem überhaupt an der Lima liegt. Wenn nein dann hilft dir so eine Aktion nicht. Aber das kannst du mit einem Voltmeter für 7 Euro ja einfach prüfen. 

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden schrieb Di Lorenzo:

4. Zwei Batterien kaufen, nacheinander einbauen und so die 170km überbrücken? Das hört sich sehr verwegen an.

 

So verwegen finde ich das gar nicht.

Wenn man unterwegs alle elektrischen Verbraucher (Licht, Innenraumlüfter, Servolenkung durch ziehen der Sicherung) konsequent ausschaltet und die Batterie vorher knallevoll geladen wurde, sollte meines Erachtens sogar die Ladung einer Batterie ausreichen, um 170 km locker überbrücken zu können.

Ich würde vermutlich ebenfalls so vorgehen! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwie muß man ja auch zu dem Havaristen hinkommen. Und das geschieht üblicherweise mit einem anderen Auto. Wenn man jetzt alle paar hundert Km die Batterien der beiden Autos tauscht, kann man so mit einem Auto ohne Lima um die ganze Welt fahren. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke liebe Mitleser.

Ich habe jetzt einfach den einen Tipp von Funman mit Shiply, das ich noch nicht kannte, versucht. Schon nach ein paar Minuten kam das erste Angebot mit 318 Euro brutto. Da würde ich mir die ganze Herumgurkerei nach Bautzen samt Bastelei ersparen und das Auto wäre in Leipzig. Dort könnte sich mein Kumpel dann mit dem Auto befassen.

Edit: schon 4 Angebote und jetzt schon bei 297 Euro

 

bearbeitet von Di Lorenzo
Aktualisiert

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 18 Minuten schrieb Funman:

Irgendwie muß man ja auch zu dem Havaristen hinkommen. Und das geschieht üblicherweise mit einem anderen Auto. Wenn man jetzt alle paar hundert Km die Batterien der beiden Autos tauscht, kann man so mit einem Auto ohne Lima um die ganze Welt fahren. 

Ich habe einen Leihwagen gestellt bekommen. Da traue ich mich nicht ran.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie schon geschrieben, wenn Du eine knallvolle Batterie mit hin nimmst und dafür sorgst, daß alle sonstigen elektrischen Verbraucher aus bleiben, sollte die Batterieladung locker für die 170 km ausreichen.

Vor allem das Licht und der Innenraumlüfter, aber auch z.B. das Radio sind Stromverbraucher, die eine volle Batterie ganz schnell leer nuckeln können!

Und wenn Du auf der Autobahn vorsichtig fährst und Blinken und Bremsen weitgehend vermeidest, sind damit noch zusätzliche Verbraucher außen vor.

Der Motor sollte natürlich beim Starten dann auch sofort anspringen, denn vor allem der Anlasser mit seinem hohen Stromfluss saugt an der Batterie ohne Ende!

Du könntest ja notfalls noch ein paar Starthilfekabel mitnehmen, mit denen Du die Batterien überbrückst, dabei natürlich die Polung beachten.

Denn damit lädst Du mit dem zweiten Fahrzeug im Stand mit laufendem Motor und erhöhter Leerlaufdrehzahl die Batterie des defekten Fahrzeugs wieder auf, falls es doch nicht ganz reichen sollte.

Aber ohne weitere Stromverbraucher reicht das ziemlich sicher

bearbeitet von Ahnungslos

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Minuten schrieb Ahnungslos:

Wie schon geschrieben, wenn Du eine knallvolle Batterie mit hin nimmst und dafür sorgst, daß alle sonstigen elektrischen Verbraucher aus bleiben, sollte die Batterieladung locker für die 170 km ausreichen.

Vor allem das Licht und der Innenraumlüfter sind Stromverbraucher, die eine volle Batterie ganz schnell leer nuckeln können!

Und wenn Du auf der Autobahn vorsichtig fährst und Blinken und Bremsen weitgehend vermeidest, sind damit noch zusätzliche Verbraucher außen vor.

Der Motor sollte natürlich beim Starten dann auch sofort anspringen, den vor allem der Anlasser mit seinem hohen Stromfluss saugt an der Batterie ohne Ende!

Da ist ein gewisses Risiko vorhanden. Ich kann zwar Batterien wechseln. Aber letztendlich müssten wir über die Autobahn fahren. Über Landstraße ist das wesentlich länger.

Habe jetzt einen großen Passat gestellt bekommen, der 12,5 Ltr. schluckt. Bei ca. 170km x 2 und dann noch der Sprit mit dem Smart wäre ich auch 100 Euro los. Von der Zeit ganz zu schweigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten schrieb Di Lorenzo:

Da ist ein gewisses Risiko vorhanden. Ich kann zwar Batterien wechseln. Aber letztendlich müssten wir über die Autobahn fahren. Über Landstraße ist das wesentlich länger.

Habe jetzt einen großen Passat gestellt bekommen, der 12,5 Ltr. schluckt. Bei ca. 170km x 2 und dann noch der Sprit mit dem Smart wäre ich auch 100 Euro los. Von der Zeit ganz zu schweigen.

 

Also ich sehe da kein Risiko drin, wenn der Fehler tatsächlich von der LiMa kommen sollte, daß diese nicht mehr lädt.
Und auf der Autobahn ist doch sinnvoller als auf der Landstraße, das ist doch gut.

Konstante Geschwindigkeit um 120 km/h und gut ist!

Aber das musst Du jetzt selbst entscheiden, für mich wäre der Fall klar! 😉

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 17 Minuten schrieb Di Lorenzo:

Habe jetzt einen großen Passat gestellt bekommen, der 12,5 Ltr. schluckt. 

 

Ist der aus dem letzten Jahrtausend? 😯

Ich fahre auch einen VW Passat Kombi, mit dem komme ich mit 12,5 Litern mindestens doppelt so weit!

Über 6 Liter auf 100 km auf Strecke habe ich mit dem seit fünf Jahren nicht gebraucht, eher weniger!  😉

Und das ist auch ein Benziner, kein Diesel, denn der würde noch weniger brauchen!

bearbeitet von Ahnungslos

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 22 Minuten schrieb Ahnungslos:

 

Ist der aus dem letzten Jahrtausend? 😯

Ich fahre auch einen VW Passat Kombi, mit dem komme ich mit 12,5 Litern mindestens doppelt so weit!

Über 6 Liter auf 100 km auf Strecke habe ich mit dem seit fünf Jahren nicht gebraucht, eher weniger!  😉

Und das ist auch ein Benziner, kein Diesel, denn der würde noch weniger brauchen!

Ich hatte vor 20 Jahren einen Passat TDI und der war super.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich mir Deine Historie so ansehe, dann hast Du doch schon ziemlich lange Probleme mit dem Ladezustand der Batterie! 

Siehe diesen Beitrag!

Hast Du in der ganzen Zeit eigentlich mal die Ladeleistung der Lichtmaschine überprüfen lassen, z.B. bei einem Bosch-Dienst? 🤔

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Minuten schrieb Di Lorenzo:

Ich hatte vor 20 Jahren einen Passat TDI und der war super.

 

Das ist doch keine Antwort auf meine Frage?

Ein aktueller Passat Kombi kann nie im Leben 12,5 Liter Sprit auf 100 km durch die Brennräume jagen, das lasse ich mir nicht erzählen.

Das schaffst Du nicht mal mit digitaler Fahrweise, bei der es nur zwei Zustände gibt, also Vollgas oder Vollbremsung! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten schrieb Ahnungslos:

 

Das ist doch keine Antwort auf meine Frage?

Ein aktueller Passat Kombi kann nie im Leben 12,5 Liter Sprit auf 100 km durch die Brennräume jagen, das lasse ich mir nicht erzählen.

Das schaffst Du nicht mal mit digitaler Fahrweise, bei der es nur zwei Zustände gibt, also Vollgas oder Vollbremsung! 😉

Sorry, das habe ich im mir völlig unbekannten Display des Passat gelesen.

Mein Problem ist a. die Zeit und b. die Kosten sinnvoll zu gestalten. War jetzt länger im Urlaub und jetzt liegen Berge voller Arbeit vor mir.

Und es stimmt. Batterie machte immer wieder Probleme und die Standzeiten des Smart waren enorm.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden schrieb Di Lorenzo:

Batterie machte immer wieder Probleme und die Standzeiten des Smart waren enorm.

Das ist allerdings auch ohne Defekt normal, es muß also nicht unbedingt ein Defekt vorliegen. 

 

vor 4 Stunden schrieb Ahnungslos:

Ladeleistung der Lichtmaschine überprüfen

Z.B. mit einem Voltmeter für den Zigarettenanzünder von Ebay für 7 Euro. Wenn die Spannung ständig um die 14V liegt, bei laufendem Motor natürlich, dann lädt die Lima. Wenn sie um die 12V dümpelt, dann nicht. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 52 Minuten schrieb Funman:

Z.B. mit einem Voltmeter für den Zigarettenanzünder von Ebay für 7 Euro. Wenn die Spannung ständig um die 14V liegt, bei laufendem Motor natürlich, dann lädt die Lima. Wenn sie um die 12V dümpelt, dann nicht. 

 

Ich habe mir dieses praktische Utility gekauft, da haste auch noch zwei USB Ports zum Laden eines Handys oder Navis. 🙂

Funktioniert einwandfrei und ist jederzeit ablesbar! 😉

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Genau das meine ich.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo...

Vorsicht mit den Tipps...

Ne Defekte Lichtmaschine kann je nach Schaden eine Batterie sehr schnell leer saugen...

Nur mit Batterie ohne Lichtmaschine würde ich nur mit abgeklemmter Lichtmaschine eine längere Strecke fahren...oder halt den Stromberbrauch mit Zangenamperemeter überwachen...

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 3.9.2024 um 22:04 schrieb Funman:

 

Bei Shiply und ähnlichen Portalen bekommt man Autotransporte für ca. 1 Euro pro Km. Du wärst also mit ca. 200 Euro dabei. Auf diese Weise sind mehrere Smarts zu mir gekommen, die ich weit entfernt gekauft habe. 

 

Also aktuell 😎. Hallo Funman.

Ich habe Deinen Tipp mit Shiply getestet. https://www.shiply.com/

Nach meiner Eingabe letzte Woche gegen 22:30 Uhr erhielt ich gleich 3 Angebote, mit 318 - 292 Euro. Ich habe dann noch 2 Tage gewartet und die Angebote gingen auf 244 Euro runter, Dann habe ich zugeschlagen und beauftragt. Anzahlung von 56 Euro wurden fällig.

Shiply benötigte 4-5 Tage, bis sie einen verbindlichen Abholtermin benennen konnte.

Gestern um 9:00 Uhr rief mich der Fahrer an, dass er in 2 1/2 Stunden ankommt. Da musste ich schnell mit einem Freund an unserem Haus noch einen langen Anlieferplatz organisieren, da ich nur Anwohnerparkschein habe. Zufällig war bei unserem Haus dann direkt ein riesiger Platz frei und die Lieferung kam um 11:15 Uhr. Super geklappt und nochmals vielen Dank.

 

Jetzt habe ich Zeit und möchte logisch vorgehen.

Mein Nachbar meinte dass die Lichtmaschine relativ leicht austzubauen wäre. Die Batterie ist komplett tot, so dass ich keine Daten irgendwie auslesen lassen könnte.

Ich denke erst Lichtmaschinenausbau und diese überprüfen lassen. Daneben Batterieausbau und versuchen diese zu laden, falls sie nicht tiefenentleert ist. Was dann?

Ich habe hier noch ein paar gute Infos gelesen, die ich gerne berücksichtigen möchte.

Welcher Member könnte mir noch etwas dazu sagen.

 

LG Di Lorenzo

 

bearbeitet von Di Lorenzo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 21 Minuten schrieb Di Lorenzo:

erst Lichtmaschinenausbau und diese überprüfen lassen.

Eine ausgebaute Lima kannst du nicht prüfen, die kannst du nur wegwerfen. Eine eingebaute kannst du sehr wohl prüfen. Ich würde an deiner Stelle zuerst mal eine neue Batterie holen und einbauen, und dann prüfen ob die Lima lädt, wenn du einen großen Verbraucher einschaltest, z.B. Scheinwerfer und Heckscheibenheizung.

 

Ich gehe davon aus, daß die Batterie nicht gerade neuwertig ist, sondern schon einige Jahre alt.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dem schliesse ich mich an . Die LM lässt sich dann bei laufendem Motor prüfen indem du mit einem Voltmeter die Spannung am Pluspol der Batterie misst. Dort sollten mehr als 12V undzwar  ca 14 V anliegen.


Smart for two CDI 40KW Bj. 2010

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kurz mit der Fa. telefoniert, bei der ich die Batterie gekauft habe. Ca. 3 Jahre her. Auto stand teilweise monatelang.

Die sagen ich soll die Batterei vorbeibringen und einen Tag dort lassen. Sie können testen ob tiefenentleert und führen einen  simulierten "Startvorgang" durch.  Dann kann man sehen was mit der Batterie los ist. Danach erst LM, evtl. Gleichrichter oder dergleichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Der letzte Post

    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
  • Forenstatistik

    • Themen insgesamt
      151.711
    • Beiträge insgesamt
      1.587.945
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.