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Andre Hagau

Smart 451 elektrische Fensterheber nachrüsten

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Moin, 

 

Ich möchte bei mein Smart 451 Baujahr 2014 elektrische Fensterheber nachrüsten ist es möglich? Hat es schon mal jemand gemacht? 

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Ich hab das um etwa 2013 gemacht.

 

Ist ein ziemlicher Akt. Wenn ich mich noch recht entsinne brauchte man:

 

Motor links, rechts

Steuergerät Fensterheber

Schaltergruppe Fahrer, Beifahrer

Rahmen mit Motoraufnahme links, rechts

 

Material original war 2013 irgendwo zwischen 500 und 600€.

 

Die Frage ist nun, ob eine Vorrüstung vorliegt. Ich meine mich zu entsinnen bei Ausstattungslinie Pure mit Klima ja, ohne nein. Kann allerdings nicht für die 2014er Modelle sprechen.

 

Das Steuergerät sitzt auf der Lenksäule und die entsprechenden Kabel sind normal im Hauptkabelstrang. Sprich hier den Kabelbaum öffnen und suchen. Die jeweiligen Kabel mit Stecker sollten bei Vorrüstung drin sein. Normal sollte man diese bis zum Türkabelbaum Stecker durchmessen können.

 

Ein- bzw. Umbau

 

Batterie abklemmen

Sicherung für Fensterheber vorhanden? Ich meine war 3 oder 4.

Schwellerverkleidung runter

Frontpanel demontieren

Kabelstecker Tür nun offen

Türpanel außen + Spiegel demontieren

Glass demontieren

Türpanel innen demontieren

Schienen bzw. Halte-/Seilzugsystem demontieren. Geschraubt und genietet. Sprich auch ausbohren und Austauschsystem neu Vernieten.

Kurbel gegen Schaltergruppe tauschen. Ich meine die Schaltergruppe kam mit der Abdeckung für Kurbelloch

Türpanel innen Remontage

Glass Remontage

Kabel von Schaltgruppe zum Stecker kontrollmessen. Gerne auch Batterie anklemmen und Probelauf. Vor Arbeiten an der Elektrik allerdings besser wieder abklemmen.

Türpanel + Spiegel Remontage

Frontpanel Remontage

Schweller Remontage

 

Angaben ohne Gewähr. Ich weiß auch nicht exakt, was sich in den Modelljahren alles verändert hat.

 

Vorhanden sein sollte

Grundwerkzug

Anständiger Knarrenkasten

Panel- bzw. Verkleidungswerkzeug

Multimeter

Ersatzclips und Plastiknieten

 

Ich muss sagen, ich hatte damals ein Fahrzeug nur für Sonderausstattungen zu meinen 451 CDI gekauft und habe hier der Faulheit halber die Türen direkt getauscht. Eine zweite Person ist fürs Ausrichten entspannter.

 

Grundsätzlich muss man halt kalkulieren, ob sich der Einsatz lohnt. Sprich ob Material vom Schrotter oder nicht, direkt Fahrzeugwechsel. Ich habe hier die Erfahrung gemacht, sofern man mal die ganze Panellage runter nimmt gleich so viel wie möglich zu machen.

 

 

Bonusarbeiten, wenn man möchte:

 

Kabel Zündplus mittels SAM-Abgreifer zu den Spiegeln ziehen. Entsprechend Stecker auf Spiegelhöhe verwenden Beheizte Spiegelgläser nachrüsten. Ist sozusagen die Bauernmethode für permanent beheizte Spiegel. Habe das seit Jahren so.

 

Abdeckkappen auf den Stoßdämpferdomen nachrüsten und mit Fett versehen. Manche 451 haben das nicht von Werk aus. Sofern man mal die Dämpfer wechselt ist häufig der Konteransatz des Dämpferschaftes verrostet, da dieser direkt unter dem Wasserablauf liegt. Spart man sich Ärger in der Zukunft.

 

Für audiophile Fahrer ein Prima Zeitpunkt zum Dämmen der Türverkleidungen mittels Alubutyl. Im gleichen Zug kann man gleich besser Lautsprecher nachrüsten. Habe hier 16,5 in den Türen und Hochtöner an der A-Säule. Passiv 2 Wege mittels Weichen unter Armaturenbrett. Abgegriffen vom Radiostecker. Andernfalls bessere Kabel ziehen.

 

 

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer !   Ich habe das untere Traggelenk aus dem Querlenker wie folgt gelöst: Für mich war/ist es egal, ob der Querlenker noch am Vorderachskörper (in den Gummilagern) befestigt ist oder nicht.   Zuerst löse ich die zentrale Schraube, die mittig die Radlager (durch das Schwenklager) am Federbein unten hält und baue die Bremsen ab, damit mir die nicht im Wege sind (Bremssattel mit Belägen hänge ich im Radhaus entlastet an die Karosse, Bremleitungen NICHT geöffnet). Dann Radlager mit Schutzblech entfernen. Nun die Schrauben, die das Schwenklager zusammenhalten ALLE leicht lösen, die Schrauben, die das untere Traggelenk halten entfernen. Ggf. vorher noch Koppelstangen entfernen.   Nun ist der Querlenker mit dem unteren Traggelenk frei oder hängt noch in den Gummilagern.   (Ich hatte zunächst mit allerlei Abziehern und "Ausdrückern" auch mit moderater Wärmezugabe versucht, das Traggelenk aus dem Querlenker zu entfernen, hat aber bei mir nicht geklappt).   Da ich eigentlich das untere Traggelenk nicht wiederverwenden wollte, hätte man es ja durchaus zerstören können (z.B. Abflexen) und den restlichen "Kegel" z.B. mit einer Presse in einer Selbsthilfewerkstatt aus dem Querlenker auspressen können. Ich bin jedoch einen anderen Weg gegangen: Den noch eingebauten Querlenker bzw. unteres Gewinde des Traggelenkes nach Entfernen der unteren Befestigungsmutter MASSIV (nur das herausragende Gewinde) unterfüttern/auflagern , dann das Material des Querlenkers, dass den "Kegel" umfasst "moderat" erwärmen (keineswegs glühend machen) und dann kurz, aber "mit Schmackes" mit einem "Fäustel" (bei mir einer mit 1000 Gramm) und einer passenden massiven Stahlstange (z.B. "stumpfer" Meißel reicht) auf Querlenker in den Bereich um den Kegel des Traggelenkes einschlagen. Bei mir reichte zum Lösen bisher jeweils 1 (ein) konzentrierter Schlag.   Nun ist der Querlenker frei oder ist ggf, noch an den Gummilagern am Vorderachsköper befestigt.   Nach Geschmack und Budget entweder komplett neu oder aufarbeiten, z.B. alte Gummi-Lager entfernen, neue einpressen/einziehen. Lackaufbau konventionell, optisch ansprechend. Ich verwende meist neue Traggelenke und neue Koppelstangen.   Dann alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen. Vorsichtige Naturen überprüfen/korrigieren noch die Spur. War bei mir bisher nicht erforderlich. Noch nie "Mecker" von der technischen Überprüfung. Auch sonst keine Auffälligkeiten.   Zur "Güte" der Traggelenke (identisch mit den Spurstangenköpfen): Habe zur Erkenntnisgewinnung jeweils 1 gebrauchtes original Smart-Werksausrüstungsgelenk und 1 gebrauchtes M..le-Gelenk durchgeflext: siehe da: die Kugel und der Umgebungskörper des M..le-Gelenkes waren deutlich größer (bei gleichen äußeren Abmessungen). Auch schien die Gummi-Qualität "gefühlt besser" zu sein. Ich verwende daher meist M..le-HD. Der Mehrpreis ist es mir wert.   Aber: wenn es denn "quick an dirty" sein muß: Es geht auch billig und/oder gebraucht oder auch den alten "Kram" wieder einbauen (aber dann hätte man das Gelenk ja nicht aus dem Querlenker entfernen müssen).   Zum Entrosten habe ich mit "wet-blasting" erste vielversprechende Erfahrungen gemacht, aber das ist ein anderes Thema.....   Vielen Dank für die Aufmersamkeit.   Mit freundlichen Grüßen     hedwig
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