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solope

451 Cabrio kein Anlasser, kein schalten

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Hallo und gleich Bitte um Hilfe,

grade liegengeblieben mit unserer Knutschkugel, deswegen Bitte um Hilfe:

451er Cabrio, 100tkm, 71Ps Benziner. Hat uns die letzten Jahre viel Spaß bereitet, jetzt hat er ein Leiden:

Freundlicherweise ist er nicht in Italien stehen geblieben, wo er letzte Woche war, sonder vor der Haustür.

Beim Anhalten komische Schaltvorgänge (lt meiner Frau), jetzt lässt er sich weder starten, noch schalten.

Keine Balken im Display, Getriebe steht auf N. Startversuch erzeugt nur leises Relaisklicken aus dem Armaturenbrett,

Kein Gang lässt sich einlegen, Anzeige bleibt auf N. Bleibt im Leerlauf. Bremslichter gehen. Batterie ist voll.

Hat mir jemand eine Idee, wo ich anfangen kann zu suchen?

Mille Grazie.

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Kupplungsaktuator gestorben, mein 451er hatte das selbe Verhalten bei rund 110Tkm.

Ziemlich sicher ist auch die Kupplung am Ende.


Fortwo 451 52kW 02/2008

Fortwo 451 52kW MHD 01/2011

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Den Verdacht habe ich auch.

Schau Dir mal dieses Video an, da ist der Kupplungsaktuator zu sehen, der unten am Getriebe angeschraubt ist.

Beim Einschalten der Zündung fährt der Aktuator aus und trennt die Kupplung, wenn die Zündung ausgeschaltet wird, fährt der Aktuator wieder ein.

Wenn das nicht stattfindet, dann ist die Spindel des Antriebsmotors des Kupplungsaktuators durch Überlastung gebrochen, der Rest sind dann nur die Folgeerscheinungen.

 

Die Kupplung muss ausgetauscht werden, sonst ist auch einem neuen Kupplungsaktuator kein langes Leben beschieden.

bearbeitet von Ahnungslos

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Danke schonmal,

in die Richtung hab ich vermutet- von der Laufleistung her könnts ja passen.

Wie hängt das mit dem Anlasser zusammen? Leerlauf ist ja drin,  wartet der Anlasser  auf den Aktuator?

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Vermutlich würden die drei Balken erscheinen, wenn Du die Batterie abklemmst und wieder anklemmst.

Zumindest war es in einigen anderen Fällen so.

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vor 38 Minuten schrieb solope:

Wie hängt das mit dem Anlasser zusammen? Leerlauf ist ja drin,  wartet der Anlasser  auf den Aktuator?

Im Kupplungsaktuator ist ein Positionssensor verbaut.

Wenn der nicht die richtige Position meldet und sich der Aktuator nicht mehr bewegt, dann gibt es unter anderem keine Freigabe für den Anlasser.


Fortwo 451 52kW 02/2008

Fortwo 451 52kW MHD 01/2011

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Das erklärt's. Ich werd morgen mal unters Auto kriechen, und mir den Aktuator ansehen. Aber vermutlich werd ich das die Werkstatt machen lassen.

Vielen Dank schonmal für die prompten Antworten und Hilfestellungen.

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vor 2 Stunden schrieb solope:

Das erklärt's. Ich werd morgen mal unters Auto kriechen, und mir den Aktuator ansehen.

Aber vermutlich werd ich das die Werkstatt machen lassen.

 

Du könntest ja mal ein Smartphone unter den betreffenden Bereich legen und ein Video anfertigen, in dem Du die Zündung ein- und wieder ausschaltest, dann siehst Du ja schon auf dem Video, ob der Aktuator ausfährt oder nicht.

Dazu brauchst Du nicht mal drunter kriechen! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

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Guten Morgen, ich hänge mich hier mal dran, weil ich im Moment mit meinem 451 cdi beim Heranfahren an eine

rote Ampel manchmal das Gefühl habe, daß er nicht ganz auskuppelt sondern noch etwas weiterzieht.

Es ruppelt so ein bißchen beim ranrollen auf den letzten Metern.

Wenn er dann steht, ist aber alles in Ordnung. deshalb meine Frage, wie stelle ich den Aktuator nach,

einfach lösen und in den Langlöchern soweit wie geht nach vorne schieben?

Braucht man dann einen Tester oder reicht das Verschieben?

bearbeitet von Rollerfahrer

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Zuerstmal würde ich wenn ich die Schrauben sowieso löse den Aktuator herausnehmen und die Kugel und Pfanne etwas fetten. Dann einsetzen und ihn bis Widerstand zu spüren ist heran schieben , dann noch 3 Striche weiter und wieder befestigen. Wenn wärend der Aktion keine Zündung angemacht wurde sollte es ohne tester laufen.


Smart for two CDI 40KW Bj. 2010

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 Ich Danke dir. Mir ist der mechanische Ablauf nicht ganz klar, wodurch kann die Spindel des aktuators brechen?

Wenn er zu lange nicht nachgestellt wurde,  oder wenn er zu wenig Spiel hat und beim Auskuppeln gegen einen Anschlag läuft.

Ich möchte da nichts verschlimmbessern.

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vor 28 Minuten schrieb Rollerfahrer:

kann man die abschmieren?😉

 

Kann man, allerdings muss man sie dazu ausbauen.

Kernpunkt von det Janze ist eine schwergängig verschiebbare Belagträgerscheibe mit ihrer Innenverzahnung auf der Außenverzahnung der Getriebeeingangswelle.

Deshalb gibt es ja beim 451er Smart so oft nicht vollständig trennende Kupplungen, welche dann das Einlegen eines Gangs erschweren.

Oder hast Du davon noch nie gehört? 🤔

Deshalb ist auch bei einem neuen Kupplungssatz Flutschi dabei, mit dem man diese Verzahnungen dünn einschmieren sollte, wenn man lange Freude an der Kupplung haben will! 😉

Und da der Ausbau und Wiedereinbau einer alten Kupplung keinen Sinn macht, sollte aufgrund des dafür erforderlichen Arbeitsaufwands auch gleich eine neue Kupplung eingebaut werden. 

 

Bei der Kupplung des 451ers handelt es sich ja nicht wie beim 450er Smart um eine SAC Kupplung, (Self Adjusted Clutch), die sich selbst nachstellt, denn das war den Konstrukteuren dann zu teuer, sondern um eine konventionelle Kupplung, deren Betätigungskräfte mit der Abnutzung der Beläge ansteigen. Das ist auch ein Kriterium für die Haltbarkeit des Kupplungsaktuators! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 58 Minuten schrieb Ahnungslos:

Oder hast Du davon noch nie gehört? 🤔

...nein, davon war mir nichts bekannt. Irgendwie verstehe ich das immer noch nicht, denn

der Aktuator betätigt nur die Membranfeder, deren Kraft dürfte immer gleich sein, egal wie

schwer die Mitnehmerscheibe auf der Verzahnung läuft.

Davon kann der Aktuator nicht kaputt gehen.

Ich lasse meinen Aktuator besser in Ruhe , 

bearbeitet von Rollerfahrer

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vor 32 Minuten schrieb Rollerfahrer:

Irgendwie verstehe ich das immer noch nicht, denn der Aktuator betätigt nur die Membranfeder, deren Kraft dürfte immer gleich sein, egal wie schwer die Mitnehmerscheibe auf der Verzahnung läuft.

Davon kann der Aktuator nicht kaputt gehen.

Ich lasse meinen Aktuator besser in Ruhe , 

 

Tu das, kaputt gehen wird er auch von alleine.

Maxpower hatte in verschiedenen Beiträgen zu diesem Thema mal Bilder hier rein gesetzt, warum es normal ist, daß die Betätigungskräfte einer Kupplung mit zunehmender Abnutzung zunehmen.

Aber erwarte jetzt nicht, daß ich diese für Ignoranten raus suche, dazu ist mir meine Zeit zu schade! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

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.. mußt Du auch nicht.

Frage: wenn der Aktuator kaputt geht, genügt es nicht, ihn zu  ersetzen, sondern eine neue

Kupplung ist zwingend erforderlich, sonst neuer Aktuator wieder putt- sehe ich das richtig?

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Nee, die Kupplung kannste drin lassen.

Du musst nur einen Anbieter finden, bei dem es die Kupplungsaktuatoren im Dutzend billiger gibt! 😉

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Läuft auch out of the Box. Sollte aber trotzdem an den Tester um Schutzklassen Rück zu setzen.


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Ich habe erst vor kurzem meine Kupplung erneuert , wobei diese noch genug Belagstärke hatte und nur durch die Schwergängigkeit auf der Getriebewelle auffällig wurde. Ab ca 80tsnd bis 156 tsnd km habe ich den Aktuator einige male gefettet und nachgestellt und konnte so das Ruckeln abstellen. Die Schwergängigkeit der Belagscheibe erhöht nicht den Druck auf den Aktuator, nur der Ausrückhebel ist massgeblich und fehlende Schmierung auch innerhalb des Aktuators und dann bricht die Welle. Wenn das Ruckeln nicht durch nachjustierung behoben wird geht natürlich aufs Getriebe.


Smart for two CDI 40KW Bj. 2010

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vor 8 Stunden schrieb Rollerfahrer:

ok, und neue Kupplung und Aktuator müssen dann zwingend angelernt werden?

Zwingend nicht, das System ist selbstlernend.

Wenn aber schon Schutzklassen aktiv gesetzt sind, macht es Sinn das ganze neu anzulernen. 

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vor 12 Stunden schrieb Ahnungslos:

Kann man, allerdings muss man sie dazu ausbauen.

Kernpunkt von det Janze ist eine schwergängig verschiebbare Belagträgerscheibe mit ihrer Innenverzahnung auf der Außenverzahnung der Getriebeeingangswelle.

Davon bricht aber nicht die Motorwelle im Aktuator. Die bricht, weil die Betätigungskraft der Kupplung durch die zu dünne Kupplungsscheibe zu groß geworden ist. Das hat mit evtl. Schwergängigkeit der Scheibe auf der Verzahnung doch nichts zu tun.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Jetzt wird's aber spannend. Ernsthaft gefragt. Wieso gibt's einen Unterschied in der Kraft für die Betätigung wenn der Belag dünn geworden ist?

Ich habe keine Ahnung und möchte niemanden Nerven mit der Frage...


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