Kann ich gebraucht kaufen.... ?

[Matthias_2]

Hallo,

ich bin neu hier und überhaupt befasse ich mich jetzt gerade neu mit einem Smart ForTwo EQ (Elektro)

Wir wollen den Smart dann als einziges Auto nutzen, da wir bald in Rente gehen, in der Stadt wohnen und den Smart dann

mit einem Anhänger an unserem Wohnmobil mit in den Urlaub nehmen möchten.

 

Nun meine Frage, kann man einen "Smart ForTwo EQ Elektro gebraucht vom Händler kaufen ? oder lieber finanzieren ?

ich Frage wegen dem Akku.

 

Bitte um Eure offene Meinung.

 

Lieben Dank Grüße Matthias

[380Volt]

 

1:

Lückenlose Servicehistorie  bei Mercedes !  Dann ist die Garantie auf den Akku = 8 Jahre safe

 

2: Du kannst problemlos gebraucht kaufen. Wenn du nach dem Kauf safe sein willst, handel mit dem Verkäufer eine Inspektion mit TÜV  bei Mercedes raus - zeitnah vorm Kauf.

 

• Im Anschluss an eine Wartung oder Hauptuntersuchung: Dazu muss Ihr smart zwischen 2 und 5 Jahre alt, weniger als 100.000 km gefahren und frei von jeglichen Mängeln sein. Außerdem darf die letzte Wartung nicht länger als 6 Monate und 10.000 km bzw. die letzte gesetzlich vorgeschriebene HU nicht länger als 4 Wochen zurückliegen. [1][2][3]

 

https://www.lueg.de/smart/service/garantie-paket/

 

 

Dann kannst du zu Mercedes gehen und eine Jahresgarantie, kaufen. Egal bei welchem MB Händler. 

 

SG80

 

oder eine 

 

SG100

 

Preise

 

Kosten der SG

 

Beim Kauf bei Mercedes(!) bekommst du eh diese SG. 

 

Kleiner Tip: Die Werks-Niederlassungen (nur die)  können dir Deutschlandweit den Smart überführen, 200-500 Euro, und bei denen kannst du unbesehen kaufen. 

 

 

Kauf beim Fähnchenhändler oder von privat : Etwas tricky, da die Servicehistorie digital bei MB geführt wird.

Lass dich da auf kein Gelaber ein. Ausdruck von MB einfordern. 

 

"ATU - Inspektionen, etc." = NoGo, ich würde wegen der Akkugarantie da nix anderes als MB akzeptieren. 

bearbeitet 25. September von 380Volt

[Funman]

vor 3 Stunden schrieb Matthias_2:

mit einem Anhänger an unserem Wohnmobil mit in den Urlaub nehmen möchten.

Wievile wiegt denn so ein Smart EQ, alleine und inclusive Anhänger?

[walter-m]

Smart ca 1100 kg 

[380Volt]

Runde 1600kg mit Trailer. 

[Funman]

Nicht wenig als zusätzliches Anhängsel. Die Kasseler Berge lassen grüßen. Wieviel Leistung hat denn das Womo? So um die 40 PS pro Tonne sollten es schon sein. Also so um die 65 PS extra für den Anhänger einkalkulieren.

[Matthias_2]

vor 52 Minuten schrieb Funman:

Wievile wiegt denn so ein Smart EQ, alleine und inclusive Anhänger?

Hallo, Smart EQ, ca. knapp 1200 kg zuzüglich Anhänger ca. 350 kg = 1500  bis 1600 kg GG

[Matthias_2]

vor 3 Minuten schrieb Funman:

Nicht wenig als zusätzliches Anhängsel. Die Kasseler Berge lassen grüßen. Wieviel Leistung hat denn das Womo? So um die 40 PS pro Tonne sollten es schon sein. Also so um die 65 PS extra für den Anhänger einkalkulieren.

Also z. Zt. sind wir bei 180 PS Turbo bei 2,3 Liter Hubr. (Evtl. folgt noch eine Leistungssteigerung auf 210 PS mit deutlich mehr Drehmoment !

[Funman]

Und wieviel wiegt das Womo reisefertig, d.h. zul. Gesamtgewicht? Bei z.B. 3,5 Tonnen wären das dann 5,1 Tonnen Zuggewicht. Mit 210 PS wären das 41 PS pro Tonne. Das wäre gerade noch so ausreichend für zügiges Vorankommen, nach meiner Erfahrung. Die 210 PS sind da nicht viel, die sind das Nötigste. 

 

Ich weiß gar nicht warum viele Leute immer so viel Zeug mitschleppen. Ich halte mich da lieber an die Empfehlung von Possi, der schreibt, 15 Kg Gepäck ist ausreichend auf Fernreisen, incl. alles. 

 

Ich selbst bin nicht ganz so konsequent. Aber für Urlaubsreise mit 2 Personen nehmen wir mit was in den Smart geht, das ist die Grenze. Und für Fernreisen reicht der Smart auch. 

 

Ich war mal auf einem Campingplatz, da kam ein Gespann mit Smart auf Anhänger an. Nachdem die Leute eine Stunde rangiert hatten und es einfach nicht geschafft haben das Geschoß irgendwo einzuparken sind sie wieder weggefahren. Ich war mit dem Smart da. Ich hatte da gar kein Problem. 😄

 

 

bearbeitet 26. September von Funman

[hedwig]

Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte/r Matthias_2, sehr geehrter Funman !

 

Ich schicke mal vorweg, daß jeder nach seinem gusto machen kann, was er möchte und dabei glücklich und zufrieden werden möge.....

 

Bzgl. des derzeitigen Gebahrens der Camperszene scheinen immer weniger Interessierte die hiesige (mitteleuropäische) Blase / Komfortzone verlassen zu wollen.

Oder anders gefragt: Kann man mit einem Wohnmobilgespann, welches auf einem Hänger einen "elektrischen" Pkw als "Zweitfahrzeug" mitführt, überhaupt Ziele anfahren, die es erlauben, "wirklich andere" Kulturen zu erleben (ja, mit Kontakt zu den dortigen "Einheimischen"), oder "wild" irgendwo in der Natur zu sein  ?

Ist ein Leben / sind Fernreisen ohne Mobiltelefon/ohne Internetempfang und ohne Schutzbrief und Kontakt zu automobilen Service-Organisationen überhaupt möglich / denkbar ???

 

Mein Eindruck: Die Entfernung (im Wortsinne) scheint mit den Komfort-Möglichkeiten des gewählten  Verkehrsmittels abzunehmen.

 

(Eingedenk des (Fern-) Reiseberichtes mit einem Smart mit Hänger nach Nordafrika (hier im Forum von Funman) oder historisch die Weltreise des "Frl./Fräulein Stinnes" im Pkw vor Jahrzehnten, als es vielfach noch nicht mal befestigte Straßen gab.....).

 

Habe selbst schon auf einem Camping-Platz im Süden Spaniens vor Jahren 2 Reisende auf Velo-Solex-Mopeds getroffen, die den afrikanischen Kontinent aus Südafrika kommend auf eigener Achse erfolgreich durchquert hatten... 

Oder (auch dort): Ein selbst modifiziertes Motorrad-Gespann aus Irland, Zugmaschine eine 125er Honda-4-Takter-1-Zylinder. Leistung war dem Nutzer ausreichend. Nur der Hauptrahmen war im Bereich des Lenkkopfes gebrochen/gerissen. Halb so schlimm, wurde mit Hilfe der "Einheimischen" fachgerecht geschweißt/verstärkt. Ich vermute mal, die hiesigen technischen Prüforganisationen wären kollabiert.....

 

Aber auch hier (in HH): Ältere (noch) berufstätige "Brückenbauer" (im Wortsinne: Bauwerke, über die öffentliche Verkehre stattfinden), die von "weiter weg", aber aus diesem Land kamen und nach ihrem handwerklichen Tagewerk den Luxus ihrer privaten Wohnmobile zu schätzen wussten. Zwischenfahren bzw. "auf Montage in irgendwelchen Absteigen" (mit "Auslöse") war nicht ihr Ding....

 

Jeder wie er mag...

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

[Rollerfahrer]

Volle Zustimmung @hedwig. Das hat schon etwas Dekadenz an sich, aber warum nimmt man nicht einen Vebrenner

hinten dran mit. Wie und wo soll denn der Aku geladen werden? Total unpraktisch.

Ausserdem ist ein Verbrenner auch deutlich leichter- wegen Zuggewicht etc.

[380Volt]

Den EQ kannst du an jeder 220V Schuko laden 😉 

Im übrigen so ziemlich jeden E-Wagen.  

 

Des Weiteren, ob man nun  1600kg als Boot mit schleppt oder nen Smart ist doch egal.

Ok, Kasseler Berge und Brenner sind halt ne Herausforderung... 

 

Es soll ja Wohmobilisten geben, die stehen über Winter in Italien 3 Monate auf einem Campingplatz. (GEIL..)

Da braucht man dann ein "Wägelchen" 

 

bearbeitet 26. September von 380Volt

[hedwig]

Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter 380 Volt !

 

Genau DAS meinte ich mit dem Nicht-Verlassen-Wollen der hiesigen Komfort-zone / Blase.

 

Die für mich WIRKLICH günstigen (und weiterbildenden) Urlaube fanden eher AUßERHALB der EU-Zone (und außerhalb der Euro-Zone) statt.

Es gab durchaus Zeiten, da war für mich bei "betriebswirtschaftlicher" Betrachtung das Hier-bei-uns-Leben/Bleiben" deutlich teurer, als die Zeit im "Urlaub" in weiter entfernten (klimatisch oft auch günstigeren) Gegenden zu verbringen.

 

D.h. konkret: Ich habe am Urlaub-Machen auch noch "verdient".

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

 

 

[380Volt]

Also ich muss ehrlich sagen, wer seine Wohnung "im Block"  abschließen und sich verpi**** kann , da finde ich, hat das Überwintern in Süditalien, mit WOMO und Smart wirklich Charme.