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EdelBert

Abblendlicht und Fernlicht beim 0,6er City-Coupe (2001)

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Smart-Gemeinde,

 

wir haben einen 450er City-Coupe mit dem 600ccm-Motor und 45kW mit EZ2001.

Also ein Modell mit ZEE.

 

Leider ist das Abblendlicht und Fernlicht ausgefallen!

Fehlerbild ist wie folgt:

  • Standlicht funktioniert
  • Abblendlicht einschalten -> nichts passiert
  • Fernlicht (fest einschalten) -> nichts passiert
  • Lichthupe funktioniert beidseitig

 

Habe neue Leuchtmittel bestellt und diese eingebaut.

Das war aber nicht die Lösung.

 

Dann habe ich die Sicherungen 5 & 6 ausgebaut und durchgemessen, diese sind noch in Ordnung.

Also habe ich diese wieder eingebaut.

 

Habe dann hier etliche Beiträge durchgelesen und den linken Lenkstockschalter als „Übeltäter“ verdächtigt.

Daher einen langen Torx T10 besorgt und das Cockpit aufgeschraubt.

Lenkstockschalter ausgebaut und Teilenummer abfotografiert.

Dann habe ich mich auf die Suche nach sinnvollem Ersatz gemacht…

 

Dank dem Beitrag von „Airbike“ bin ich auf die Smarteria gestossen und habe dort ein überarbeitetes Exemplar bestellt.

Nun meine primäre Frage: Gibt es in der ZEE auch noch Relais, die für Abblend- und Fernlicht (fest eingeschaltet) zuständig sind?

Kann ich diese auf Funktion prüfen, oder einfach warten, bis der linke Hebel da ist - einbauen - Überraschung?

 

Danke im Voraus für Eure Unterstützung!

 

Viele Grüße vom Bert 😎

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vor 17 Minuten schrieb EdelBert:

Nun meine primäre Frage: Gibt es in der ZEE auch noch Relais, die für Abblend- und Fernlicht (fest eingeschaltet) zuständig sind?

Kann ich diese auf Funktion prüfen, oder einfach warten, bis der linke Hebel da ist - einbauen - Überraschung?

 

Nee, zumindest in der Serienausstattubg gibt es keine Relais, der Lichtschalter aschaltet direkt den vollen Lampenstrom, deshalb geht er ja auch so oft kaputt!

Die Lichthupe funktioniert deshalb, weil es ein anderer Kontakt im Sockel ist, der sitzt unten drin, der normale Kontakt sitzt oben im Drehkopf! 

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Du könntest auch den Lichtschalter mal öffnen wie auf dieser Seite beschrieben.

Da kann man dann direkt auf die Kontakte schauen. 😉

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vor 1 Stunde schrieb Ahnungslos:

Lichtschalter mal öffnen

Dabei ist zu beachten daß dieses Öffnen bei älteren und neueren Schaltern unterschiedlich ist. Es gibt also 2 Versionen. Bei einer Version gibt es jenseits der letzten Lichtstellung noch eine weitere Stellung ohne Lichtfunktion in die die Kappe zum Abziehen gedreht werden muß. Bei der anderen Version wird die Kappe in der letzten Lichtstellung abgezogen und es gibt keine weitere Stellung. Wer diesen Unterschied nicht beachtet, also versucht weiterzudrehen wenn es keine weitere Stellung gibt oder in der falschen Stellung abzuziehen macht leicht den Schalter kaputt. 

 

Deshalb würde ich mir solche Versuche gut überlegen, diese nicht leichtfertig empfehlen und ggf. besser der Smarteria überlassen. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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