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Augin10

Tüv bemängelt Bremse (Vorderachse) unterschiedliche Bremskraft

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit meinem Smart 451 Bj 2010 Benziner mit der Bremse. Durchgefallen beim Tüv da an der Voderasche die Bremskraft unterschiedlich ist. Laut 2 Werkstätten ist der Abs Block das Problem und die wollen Schweine Geld für den Austausch (600 - 1000€). Mein Frage kann es wirklich daran liegen oder gibt es auch andere Fehlerquellen die die Ursache sein könnten? Falls es der ABS Block ist muss man etwas beachten beim Austausch, es gibt nur gebrauchte.

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Ich würde erstmal gucken ob die Bremssättel und Kolben freigängig sind. Ggfs die Bremsflüssigkeit tauschen (beinhaltet das entlüften aller Leitungen und Bremsen). Zum Testen lassen die Prüfstellen jmd auch mal gratis auf den Bremsprüfstand. 

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Okay. Falls es doch der ABS Block ist kann ich den 1:1 tauschen mit einem gebrauchten muss er angelernt werden bzw könnten Fehlermeldungen kommen?

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Überprüfe doch erstmal die Mechanik der Bremse, inklusive Bremsflüssigkeitswechsel, so wie von Bikerchris empfohlen wurde.

 

Die Werkstätten wollen hier mal wieder ein großes Faß aufmachen und dich über den Tisch ziehen. Wie kommen die überhaupt drauf, daß das ABS defekt ist. Leuchtet die ABS Lampe? Haben die Werkstätten den Fehlerspeicher ausgelesen?

 

Bist du überhaupt imstande den ABS Block zu wechseln? Wenn ja, dann kannst du sicherlich erstmal die Mechanik der Bremsen überprüfen.


Cabrio         Bj.02 ~300tkm

City Coupe Bj.04 ~120tkm

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vor 36 Minuten schrieb Ralf_47:

Überprüfe doch erstmal die Mechanik der Bremse, inklusive Bremsflüssigkeitswechsel, so wie von Bikerchris empfohlen wurde.

 

Die Werkstätten wollen hier mal wieder ein großes Faß aufmachen und dich über den Tisch ziehen. Wie kommen die überhaupt drauf, daß das ABS defekt ist. Leuchtet die ABS Lampe? Haben die Werkstätten den Fehlerspeicher ausgelesen?

 

Bist du überhaupt imstande den ABS Block zu wechseln? Wenn ja, dann kannst du sicherlich erstmal die Mechanik der Bremsen überprüfen.

Anscheinend wurde der Druck gemessen an den bremsen und er war zu wenig. Ja da hast du recht deshalb bin ich auch zu zwei verschiedene Werkstätte hin. Ich überprüfe mal die Mechanik der Bremsen erstmal.

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Moin, sehr geehrter Augin10 !

 

Ich habe das so verstanden: Die technische Kontrolle (TÜV o.ä.) bemängelte NUR den Unterschied der Bremskraft (rechts zu links, außerhalb der "Toleranz"), NICHT jedoch die Bremsleistung an sich.

 

Die "Diagnose Hydraulikblock defekt" bzw. "Bremsleistung/Druck zu gering" wurde erst durch die zu Rate gezogenen "Werkstätten" gestellt.

 

Wie die Vorredner schon andeuteten, hätte auch ich da Zweifel (insbesondere hinsichtlich doch "teurer" Reparaturvorschläge evtl. "Teiletauscherei").

 

Ich bin hier (2 Stück 450er CDI, beide deutlich über 200k KM, beide als Jahreswagen angeschafft, beide "gefühlt" den 3. oder 4. Bremsensatz (Klötze, Scheiben), IMMER selbst geschraubt, bisher nie Mecker von der technischen Kontrolle an den Bremsen) "modular" vorgegangen:

Wenn länger nichts an den Bremsen vorne gemacht wurde, können die Klötze/Beläge in den Schächten der Bremssättel schwergängig werden/"festgehen". Das ist recht einfach festzustellen und zu beheben, ohne die Bremshydraulik zu öffnen (selbst neue Verschleißteile (Scheiben/Beläge) sind im Versandhandel doch eher preiswert).

Die "nächste" Stufe wäre dann die Schwergängigkeit der Kolben in den Bremssätteln. Kann man auch ohne Öffnen der Hydraulik "vorsichtig/mit Gefühl" wieder gangbar bekommen, (für den TÜV könnte es reichen ) ist hier bei den Smarts vorne (noch) nicht vorgekommen. Hinten an den RBZ der Trommelbremsen sehr wohl. Besser (und langfristiger) ist das "Überholen/Austauschen", aber das wäre ein Sonderthema (gibt es auch hier im Forum schon reichlich was zu).

Tja, die letzte (und teure) Stufe ist dann doch ein Fehler in der sonstigen Bremshydraulik, den ich aber für eher unwahrscheinlich halte...

 

ABER ACHTUNG: Korrekt funktionierende Bremsen sind relativ wichtig (finde ich zumindest). Wer daran schraubt sollte wissen was er tut.

DARUM: JEDER SCHARUBE HIER AUF EIGENE GEFAHR UND VERANTWORTUNG (wer sich das nicht zutraut oder Zweifel hat, sein lassen).

 

(Die o.g. Tipps sind nur "unverbindliche Menüvorschläge" eines kfz-technischen Laien ohne schriftliche Qualifizierungsnachweise. Daher im Zweifel NICHT NACHMACHEN !!!)

 

Viel Erfolg wünscht /mit gebremsten äh. freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor 1 Stunde schrieb hedwig:

Moin, sehr geehrter Augin10 !

 

Ich habe das so verstanden: Die technische Kontrolle (TÜV o.ä.) bemängelte NUR den Unterschied der Bremskraft (rechts zu links, außerhalb der "Toleranz"), NICHT jedoch die Bremsleistung an sich.

 

Die "Diagnose Hydraulikblock defekt" bzw. "Bremsleistung/Druck zu gering" wurde erst durch die zu Rate gezogenen "Werkstätten" gestellt.

 

Wie die Vorredner schon andeuteten, hätte auch ich da Zweifel (insbesondere hinsichtlich doch "teurer" Reparaturvorschläge evtl. "Teiletauscherei").

 

Ich bin hier (2 Stück 450er CDI, beide deutlich über 200k KM, beide als Jahreswagen angeschafft, beide "gefühlt" den 3. oder 4. Bremsensatz (Klötze, Scheiben), IMMER selbst geschraubt, bisher nie Mecker von der technischen Kontrolle an den Bremsen) "modular" vorgegangen:

Wenn länger nichts an den Bremsen vorne gemacht wurde, können die Klötze/Beläge in den Schächten der Bremssättel schwergängig werden/"festgehen". Das ist recht einfach festzustellen und zu beheben, ohne die Bremshydraulik zu öffnen (selbst neue Verschleißteile (Scheiben/Beläge) sind im Versandhandel doch eher preiswert).

Die "nächste" Stufe wäre dann die Schwergängigkeit der Kolben in den Bremssätteln. Kann man auch ohne Öffnen der Hydraulik "vorsichtig/mit Gefühl" wieder gangbar bekommen, (für den TÜV könnte es reichen ) ist hier bei den Smarts vorne (noch) nicht vorgekommen. Hinten an den RBZ der Trommelbremsen sehr wohl. Besser (und langfristiger) ist das "Überholen/Austauschen", aber das wäre ein Sonderthema (gibt es auch hier im Forum schon reichlich was zu).

Tja, die letzte (und teure) Stufe ist dann doch ein Fehler in der sonstigen Bremshydraulik, den ich aber für eher unwahrscheinlich halte...

 

ABER ACHTUNG: Korrekt funktionierende Bremsen sind relativ wichtig (finde ich zumindest). Wer daran schraubt sollte wissen was er tut.

DARUM: JEDER SCHARUBE HIER AUF EIGENE GEFAHR UND VERANTWORTUNG (wer sich das nicht zutraut oder Zweifel hat, sein lassen).

 

(Die o.g. Tipps sind nur "unverbindliche Menüvorschläge" eines kfz-technischen Laien ohne schriftliche Qualifizierungsnachweise. Daher im Zweifel NICHT NACHMACHEN !!!)

 

Viel Erfolg wünscht /mit gebremsten äh. freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

Erstmal danke für die zahlreichen Tipps. Ja genau der unterschied der Bremskraft an der gelenkten Achse wurde bemängelt. Da shabe ich mir als aller erstes auch gedacht dass evtl. der Kolben festsitzt. Ich werde berichten sobald was neues raus kommt. Lg

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Es kommt tatsächlich sehr häufig vor daß die Klötze in den Schächten festrosten. Das würde ich zuerst prüfen. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Es gibt da ja zulässige Differenzen. man könnte natürlich auch daran arbeiten, die gute Seite

etwas zu verschlechtern. Ist natürlich Pfusch...

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Moin, sehr geehrter Rollerfahrer !

 

Der "Vorschlag" macht mich relativ sprach- und fassungslos !!!

 

Sollte man (wir, die Forengemeinde) nicht wenigstens in Dingen, die die VERKEHRSSICHERHEIT betreffen, die Welt (ein wenig) verbessern helfen ???

 

mit seeehr nachdenklichen, aber freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor 1 Stunde schrieb Rollerfahrer:

man könnte natürlich auch daran arbeiten, die gute Seite etwas zu verschlechtern.

Ist natürlich Pfusch...

 

Aber sonst geht's Dir noch gut! 🙄

Ich war ja von Deinen Antworten so manches mal, na sagen wir mal erstaunt, um es diplomatisch auszudrücken. 😇

Aber dieses mal übertriffst Du Dich selbst, was die negative Seite angeht! 😖

bearbeitet von Ahnungslos

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Es kann schon der ABS-Block sein, aber erstens ziemlich exotisch und zweitens würde der das beim Selbsttest diagnostizieren, den er nach jedem Zündungslauf durchführt. Dann geht die gelbe Lampe an und ist der entsprechende Fehler abgelegt. Was genau soll denn laut den Werkstätten im ABS defekt sein, damit es ohne Warnmeldung zu dem beschriebenen Fehler innerhalb der ohne Regelbremsung auf der TÜV-Rolle druckausgeglichenen Achse kommt?

 

Auch ich halte eine mechanische Ursache im Bereich der Bremssättel für erheblich wahrscheinlicher, von festgegammelten Faustsattelführungen bis zu unterschiedlichem Tragbild der Beläge ist da alles drin.

 

Der einfachste und billigste und gleichzeitig aussichtsreichste Weg aus der Misere ist neue Beläge und ggf Scheiben verbauen und dabei die Sättel prüfen ob sie festsitzen und gangbar machen. Bitte von jemandem, der weiß, was er da tut, auch wenn man dafür nichtmal neu entlüften muß.
 


Alles wird gut!

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vor 10 Stunden schrieb dieselbub:

Was genau soll denn laut den Werkstätten im ABS defekt sein,

Naja, beim Flaschendrehen blieb die Flasche eben auf ABS stehen. 

 

vor 10 Stunden schrieb dieselbub:

druckausgeglichenen Achse

Genau das ist der springende Punkt. Der Bremsdruck ist doch auf beiden Seiten gleich. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 8 Minuten schrieb Funman:

Naja, beim Flaschendrehen blieb die Flasche eben auf ABS stehen. 

 

Nee, das verfolgt die beliebte Philosophie der Werkstätten, eine solche Reparatur mir dem unwahrscheinlichsten, teuersten und am kompliziertesten auszutauschenden Teil zu beginnen und sich dann langsam zu dem günstigeren Möglichkeiten durchzuarbeiten, nachdem der Fehler nach wie vor auftritt!  😉

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vor 11 Stunden schrieb dieselbub:

Es kann schon der ABS-Block sein, aber erstens ziemlich exotisch und zweitens würde der das beim Selbsttest diagnostizieren, den er nach jedem Zündungslauf durchführt. Dann geht die gelbe Lampe an und ist der entsprechende Fehler abgelegt. Was genau soll denn laut den Werkstätten im ABS defekt sein, damit es ohne Warnmeldung zu dem beschriebenen Fehler innerhalb der ohne Regelbremsung auf der TÜV-Rolle druckausgeglichenen Achse kommt?

 

Auch ich halte eine mechanische Ursache im Bereich der Bremssättel für erheblich wahrscheinlicher, von festgegammelten Faustsattelführungen bis zu unterschiedlichem Tragbild der Beläge ist da alles drin.

 

Der einfachste und billigste und gleichzeitig aussichtsreichste Weg aus der Misere ist neue Beläge und ggf Scheiben verbauen und dabei die Sättel prüfen ob sie festsitzen und gangbar machen. Bitte von jemandem, der weiß, was er da tut, auch wenn man dafür nichtmal neu entlüften muß.
 

Macht aufjedenfall mehr Sinn wie der ABS Block. Seitdem ich den Smart habe ist kein einziges mal die ABS Leuchte angesprungen. Ich werde es mal mit dem Bremswechsel probieren und die Sättel überprüfen. Wie überprüft man am besten den Kolben beim zurückdrücken auf den Widerstand achten?  

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Hast Du denn die Beläge und die Scheiben vorne tatsächlich schon mal auf ihren Zustand überprüft? 🤔

Zumindest optisch?

Man muss ja nicht gerade auf dem Metall rum fahren, um die Wirksamkeit einer Bremse negativ zu beeinflussen!

bearbeitet von Ahnungslos

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Du wirst Luft im System haben, denke ich mal!
Jetzt mal Butter bei die Fische, wann wurde das letzte mal die Bremsflüssigkeit das letzte mal gewechselt? Evtl auch durch zu viel Wasser im System Bremskolben innen verrostet. Und selber entlüften kannst du auch vergessen, weil das System mit Ansteuerung des ABS Blockes entlüftet werden muß. Also Geld in die Hand nehmen und entweder ne SD kaufen oder eine gute Werkstatt konsultieren


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

signatur.jpg

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ABS Block ist komplett Kokolores. Bei der geringen Raddrehzahl ist das ABS komplett OFF.

Neue Bremsen, bevor die Beläge rein kommen, Kolben auf Leichtgängigkeit prüfen. Wenn nicht, neue Sättel.

Schächte der Beläge penibel säubern. Beläge mussen "klackern" leicht sitzen. Ich hatte nicht nur 1x welche, bei denen musste ich 1/100 ab feilen/flexen. 

 

PS: Ach ja, der Gammel auf alten Scheiben sitzt meist innen - unsichtbar...

 

 

bearbeitet von 380Volt

2010-2016 Smart 451 Dose 71PS  Kassengestell mit MDC 84PS Software 😎

2016-2020 Smart 451 ED Brabus Exclusiv Cabrio😊

2024- ......   EQ 453  Prime Exclusiv Cabrio volle Hütte. 😍

 

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Mal von der Logik betrachtet: wenn einer der Bremskolben aus welchen Gründen auch immer klemmen sollte, wird dieser auch schwer bis gar nicht von alleine zurück fahren und die schwächere Bremse müsste ein deutliches Schleifgeräusch von sich geben. Daher tippe auch ich entweder auf alte Bremsflüssigkeit oder Luftblase im System.

bearbeitet von MMDN

Gruß, M.

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005; smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018 (>210tkm); smart Cabrio cdi, Baujahr 2004 in silber-schwarz seit September 2019, Rufname "Bruno" (>230tkm, R.I.P); smart 450 coupé in RubyRed, Baujahr 2005 (>200tkm)

 

Signaturbild.thumb.jpg.870cac26a4d5b5087b931dd3435a4b25.jpg

 

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Ja, Luft könnte es auch sein. Kann man aber im Fuß merken - oder eben nicht. 

Man sollte seine Bremse eben pflegen. 

Um auf den Eingangsthread zurück zu kommen:

Neue Scheiben, Kolben prüfen, ggf. Sättel ersetzen. Neue Beläge (sollen locker sitzen und nicht klemmen) . Neue BF.

 

Einfach RICHTIG schrauben..... 

 

WENN der Fehler dann noch besteht - was ich bezweifle, dann ist sonst was im Argen, aber auf dem Rollenprüfstand ist das ABS  (bei 3km/h oder so) "Offline" wenn bis zum Blockieren gebremst wird.

 

 

 

 


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Luft im System müßte mir einer erklären, wie das zu unterschiedlicher Bremskraft führen soll, solange der HZ-Kolben nicht auf Block geht, und auch das dann nur bei x-Kreis-Aufteilung nicht bei schwarz/weiß wie der Smart sie hat (ich meine auch der 451 noch, der 450 auf jeden Fall) ... evtl in den Leitungen befindliche Luft würde zusammengedrückt und macht ein längeres Pedal, überträgt den Druck aber genauso zu den Sätteln wie Bremsflüssigkeit. Und wenn beide Sättel am selben Kreis vom HZ hängen (wovon ich beim 451 ausgehe), sehen auch beide denselben Druck, mit oder ohne Luft in den Leitungen oder im ABS. Bei einer x-Aufteilung kanns anders aussehen, aber dann läge ein denkbarer Fehler im Hauptbremszylinder und auch nicht im ABS.

 

Und ein defektes ABS kann auch ohne Regelung zu unterschiedlichen Drücken führen, aber dafür müßten einzelne Kanäle verstopft oder Ventile zugegammelt oder zu den Niederdruckkammern offen blockiert sein oderoderoder... alles sehr exotische, rein theoretische Fehler und würde alles beim Selbsttest nach dem Start diagnostiziert werden.

 

ergo, Sättel, Scheiben und Beläge checken und ggf erneuern und gut wird's sein.

 


Alles wird gut!

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vor 12 Stunden schrieb Augin10:

Macht aufjedenfall mehr Sinn wie der ABS Block. Seitdem ich den Smart habe ist kein einziges mal die ABS Leuchte angesprungen. Ich werde es mal mit dem Bremswechsel probieren und die Sättel überprüfen. Wie überprüft man am besten den Kolben beim zurückdrücken auf den Widerstand achten?  

der Kolben muß sich gut bewegen lassen beim Zurückdrücken (wird trotzdem schwer gehen, vorher prüfen ob nicht irgendein Honk Bremsflüssigkeit aufgefüllt hat, sonst gibts Sauerei); wichtiger ist aber eher, daß sich die Faust leicht auf ihren Führungen bewegen läßt, und ebenso, wie schon von mehreren Vorrednern angeführt, die Beläge leicht in ihren Schächten gleiten können, die müssen etwas Spiel haben. Einfach alles richtig gut sauber und gängig machen und bloß nicht mit mineralölbasierten Fetten oder so dran rumschmieren!


Alles wird gut!

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Erstmals danke an Alle für die zahlreichen Tipps. Ich muss mich leider verbessern bzw. Updaten. War wieder in der Werkstatt und es hat sich rausgestellt das es garnicht die vorderen Bremsen sind sonder hinten Rechts. Nach Austausch der hinteren Bremse (rechts) keine Besserung deshalb erneute Vermutung vom Mechaniker das es der ABS Block ist. Ich weiss ehrlich gesagt jetzt nicht was ich tun soll die Flüssigkeit will ich aufjedenfall mal erneuern da die schon einige Zeit drin ist. 

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