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Arsanias

450er CDI schaltet hoch und runter und hängt

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vor 5 Stunden schrieb Arsanias:

Ein Wackelkontakt sollte doch auch beim schalten von 3 auf 4 oder so zum Problem führen. Nicht

Der Kontakt, er wackelt hin und her, am Ende weiß es keiner mehr. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 6 Stunden schrieb Arsanias:

Ich hatte sogar noch Luft, also hätte den Aktuator noch weiter zurück einbauen können. Ist das schlecht

Mit ca. 1 Kg an die Kupplung randrücken und festziehen. Dann sollten die Schrauben ungefähr in der Mitte der Langlöcher stehen. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hallo an alle,

 

wollte mal eine Rückmeldung geben: Momentan fährt er. 🙂 

 

Es sieht so aus, als ob @hedwig von Anfang an richtig gelegen hat. Hätte ich gleich den Aktuator aufgedickt und eingebaut. Vielen Dank nochmal für deine - und eure - Mühe.

 

Der eine oder andere hier (z.B @Ahnungslos und @Funman) kennen vielleicht noch meine letzte Aktion am Aktuator. Damals hatte ich gleich den Aktuator aufgedickt und mit/ohne Vorspannung montiert. Das hatte damals nichts gebracht, weil das Sensor-Kabel letztendlich beschädigt war. Ich hatte den Sensor-Stecker damals sehr "eigen" repariert. Deshalb habe ich mich diesmal zu sehr auf diesen Bereich fokussiert. Habe gerade den alten Sensor-Stecker geprüft. Der war eigentlich in Ordnung.

 

Warum der Weg des Aktuator-Kolbens nicht mehr gereicht hat, warum ich keine Vorspannung erreicht habe beim Montieren und erst durch die Verdickung es gepasst hat, das verstehe ich immer noch nicht. Aber er fährt momentan. Das ist die Hauptsache. Hoffentlich bleibt das auch so.

 

Wenn er morgen auch noch fährt und ich auf die Arbeit und wieder zurück komme (ohne ADAC), dann fällt mir ein Riesen Stein vom Herzen. Dieses Forum ist wirklich stark! 💪

Aktuator mit Kuppel.jpg

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Moin, sehr geehrter Arsanias, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Arsanias:

 

Vielen Dank für die Rückmeldung !

 

Warum hier bei dem Smart 450er cdi, BJ: 2005, der Justage-Nachstellweg in den Langlöchern nicht mehr ausreichte, habe ich bislang noch nicht ergründen können.

 

Habe nochmal in meinen Aufzeichnungen nachgeschaut (ich führe seit langem für viele Fahrzeuge hier private "Fahrten- und Tagebücher" (analog), da ich sonst den Überblick verlöre und nicht mehr nachvollziehen könnte, wann ich was bei welchem KM-Stand an welchem Fahrzeug gemacht habe (bzw. in seltenen Fällen habe machen lassen.....).

 

So zum Smart 450er cdi, BJ: 2005: 10/2017: Aktuator gefettet und eingestellt bei ca. 160k KM, LANGLÖCHER im Justagebereich "am Ende" / aber gerade noch korrekt einstellbar.

09/2018: Aktuator gefettet und (wie beschrieben mit Hutmutter "aufgedickt/verlängert"), Justagebereich wieder im "Einstellbereich" der Langlöcher. KM: ca. 175k KM.

 

Seit dem bei ca. jährlicher Demontage/Montage des Aktuators (mit Hutmutter an dessen Spitze )und Fetten und Einstellen desselben) alles "i.O.". Smart fährt und schaltet zur hiesigen Zufriedenheit, KM gehen derzeit auf 240k KM zu. (In diesem Bereich /Aktuator, Kupplung KEINE Auffälligkeiten, kein Mecker von der technischen Kontrolle / "TÜV").

 

Was mich ein wenig wundert: Der zweite 450er cdi hier (BJ: 2006) hat bei ähnlicher KM-Leistung (auch deutlich über 200k KM) noch keine "Aufdickung/Verlängerung" an der Aktuatorspitze erfahren müssen- Die Langlöcher reichen noch, es geht aber auch hier langsam dem Ende des Einstellbereiches entgegen.

 

Beide Smarts haben nahezu dieselben Fahrprofile und Nutzer: eher Langstrecke und "normale" Fahrweise älterer Nutzer (auch mal "Schleichfahrten" aus Gründen der Sparsamkeit).

 

Fazit: Das Aufdicken/Verlängern des einen Aktuators funktioniert hier schon seit ca. 80k KM !

Erneuerungen der Kupplungen sind grundsätzlich vorgesehen, aber es gibt ja auch andere Prioritäten im Leben.....

 

Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor einer Stunde schrieb hedwig:

LANGLÖCHER im Justagebereich "am Ende" / aber gerade noch korrekt einstellbar.

An WELCHEM Ende? Bei Verschleiß der Kupplung wandert der Aktuator von der Kupplung WEG. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Moin, sehr geehrter Funman, sehr geehrter Arsanias, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Funman:

 

Falls ich mich unklar/mißverständlich ausgedrückt haben sollte, bitte ich um Entschuldigung und das vielmals !!!

 

Noch ein Versuch der Beschreibung:

 

9/2018 bei KM ca. 175k konnte ich bei meiner routinemäßigen/ca. jährlichen Kontrolle des Aktuators die "Spielfreiheit", den leichten Gegendruck, des Aktuatorstößels gegen die "Pfanne" im Ausrückhebel nicht mehr herstellen, obwohl das ca. 1 Jahr davor noch problemlos gelang (bei KM ca. 160k).

 

Es war leichtes axiales Spiel des Stößels fühlbar, die Langlöcher ließen ein weiteres Verschieben in Richtung "Spielfreiheit", leichten Gegendruck, nicht mehr zu (sie waren nach meiner Begrifflichkeit dann "am Ende").

Gemessen habe ich den Wert dann NICHT.

 

Habe dann den Durchmesser des Aktuatorstößels mit einem (eher "antiken") analogen Meßschieber mit 10,4 mm gemessen und mir aus der hier vorhandenen (Altmetall-) Schrottkiste eine "passende" Stahl-Hutmutter herausgesucht. Mit einem zum Stößeldurchmesser passenden Bohrer habe ich die Mutter ausgebohrt, damit die sie dann "saugend" auf die Aktuatorstößelspitze aufgebracht/geklebt werden konnte.

(Mein Hintergrund dazu war/ist, daß ich den Aktuator ggf. "aus Gründen der Sparsamheit" an einer neuen Kupplung bzw. einem neuen Ausrückhebel wieder verwenden möchte, dann natürlich wieder im Originalzustand / ohne Hutmutter).

 

Falls das eine Rolle spielen sollte: Die "Bohrtiefe" bzw. das Maß der Spitzenverlängerung des Aktuatorstößels habe ich NICHT gemessen. War nur eine "augenscheinliche" Peilung meinerseits. Passte aber: Sie Schrauben der Aktuatorbefestigung befinden sich bei korrekter Montage (spielfrei, mit leichtem Gegendruck / ca. 1kg) in etwa in der Mitte der Langlöcher.... (auch hier nur "Augenschein", nix gemessen).

 

Falls das eine Rolle spielen sollte: Nr. des Aktuators: 000 3226 V016. Habe mehrere gebrauchte davon im privaten Lager, sind alle gefettet und funktionieren problemlos (alles geprüft).

 

Funktioniert bis jetzt (geht an die 240k KM) problemlos.

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Die Hutmutter taucht nicht so tief in die Pfanne ein daher resultiert ein anderer Einstellweg.

Ich habe Gewinde auf den Stößel geschnitten für die Hutmutter und musste, um auf einen vernünftigen Einstellbereich zu kommen, den Stößel einige Millimeter kürzen.

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Danke für die ausführlichen Details an @hedwig. Leider muss ich mitteilen, dass er sich heute morgen wieder verabschiedet hat. Ich verstehe das nicht. Gestern Abend bin ich 15 min. herumgefahren, habe oft gehalten. Alles ok. Heute morgen, ca. 7 km weg von zuhause an der 4. Ampel wieder dasselbe Spiel. Er möchte nicht auf 1 Schalten.

 

Von 6 runter auf 2 oder von 1 bis 6, alles kein Thema. Nur wenn das Getriebe nahe dem Stillstand ist oder steht, dann will er nicht mehr auf 1. Vielleicht weil sich Getriebe und Motor während der Fahrt besser synchronisieren? 

 

@Funman Das mit dem Wackelkontakt, das müsste doch auch während der Fahrt ein Problem manchen. Nicht? Weil sobald er rollt, schaltet er wie ein Gott in alle Richtungen. Ich nerv nicht gerne damit aber ich wünsche mir das vielleicht als Letztes, weil die Pins durchzuprüfen eine Sisyphus-Arbeit ist.

 

Also was Hedwig sagt, kann ich nachvollziehen. Vor 2-3 Jahren konnte ich den Aktuator ohne Hutmutter mit Vorspannung montieren. Jetzt habe ich ohne Hutmutter Spiel zwischen dem Drücker und dem Kolben des Aktuators. Ich erreiche kaum eine Vorspannung. Also zu deiner Frage:  Nach Vorne, zur Kupplung ist der Aktuator verschoben von den Schrauben in den Langlöchern her. 

 

Aber wenn man in so einen Aktuator reinschaut. Der kalibriert sich wahrscheinlich nicht. Mir fehlt die Angabe der Nominal-Position. Ich meine, wieviel der Kolben rausschaut, wenn er eingebaut wird. Nicht, dass der Kolben falsch steht und er nicht mehr genug "Weg" hat. Vielleicht ist auch ein Zahn in der Verstellung im Aktuator gebrochen und er "rutscht" manchmal einen Zahn zurück? Vielleicht ist die Montage auch sensibel und ich muss peinlich genau die 1 kg Vorspannung einhalten? Die Anleitung von Sachs ist ja fast eine Doktor-Arbeit.

 

Auf jeden Fall bin ich heute 30 min. zu spät  zur Arbeit.... weil ich den ganzen Weg  zurückfahren musste .... gut dass meine Frau heute nicht arbeitet. Jetzt fahre ich Mercedes. 

bearbeitet von Arsanias

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Ich hatte meinen Aktuator gestern raus um alles zu schmieren. Beim einsetzen des Stößels in den Aktuator muss er einrasten, evtl mal überprüfen ob er dort richtig sitzt.

Gruß Bernd 

 

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vor einer Stunde schrieb Arsanias:

Das mit dem Wackelkontakt, das müsste doch auch während der Fahrt ein Problem manchen. Nicht?

Wackelkontakte sind unberechenbar. Aber klar, es kann auch etwas anderes sein. 

 

vor einer Stunde schrieb Arsanias:

Vielleicht ist die Montage auch sensibel und ich muss peinlich genau die 1 kg Vorspannung einhalten?

Nein. Das ist ziemlich egal. Es sollte etwas straff sitzen und nicht klappern. 

 

vor einer Stunde schrieb Arsanias:

Mir fehlt die Angabe der Nominal-Position. Ich meine, wieviel der Kolben rausschaut, wenn er eingebaut wird

Gute Frage. Habe ich noch nie gemessen. Kann ich in den nächsten Tagen mal messen. Wenn ich es nicht vergesse. 

 

Was mich nur irritiert, ist, daß der Aktuator zur Kupplung hin wandert. Das ist kein Zeichen von normalem Kupplungsverschleiß. Da verschleißt etwas im Ausrückmechanismus. 

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Tja, wer permanent an der falschen Stelle sucht, hat eben länger was davon! 🙄

Du kannst ja noch ein paar Jahre an der Kupplung rum schrauben, dann werden sich Deine Fehlzeiten auf Arbeit noch ein wenig summieren.

So lange Du nicht verstehst, daß dieses Problem nix mit der Kupplung zu tun hst wird sich daran auch nicht so schnell etwas ändern! 

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