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Atom

Suche für 450er einen Bremsflüssigkeitsbehälter. Meiner ist undicht 😡

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vor 12 Stunden schrieb Atom:

Moin und danke... 2 bar steht irgendwo in den Unterlagen. Da eine Bremsleitung durchgegammelt war und der Behälter leer gelaufen ist habe ich Luft im ABS Block. Das Ergebnis mit 1 Bar, alleine mit Ate Entlüftungspumpe ohne SD ist unbefriedigend. Ich wollte Oldschool das max. Mögliche erreichen um zu jemandem mit SD zu fahren.... 

Hallo, muss mich verbessern. Hab gestern geschrieben sD von Vorteil hab ich damit nicht gemeint das es nicht ohne geht.

Vorausgesetzt ABS-Block nicht getauscht.

MB schreibt sogar ins wis das man bei weiten Pedalweg nach entlüften mit sd, die Bremse nochmal manuel entlüften sollte.

Und damit meinen sie richtig oldschool. Ohne Druck

Am besten 3 Mann 😂 Einer füllt nach, einer sitzt  drin und pumpt,! einer entlüftet und

gibt Anweisungen.

Bei MB praktisch unbezahlbar

Orginaltext wis

! Während dem Entlüften muss der Bremsflüssigkeitsbehälter jederzeit ausreichend befüllt sein!

 

Entlüftungsventil hinten rechts öffnen und Bremsanlage durch gleichmmäßiges und langsames Pumpen am Bremspedal

entlüften. Anschließend Entlüftungsventil unter Druck (Pedal durchgedrückt) schließen.

 

Entlüftungsvorgang am Entlüftungsventil hinten links, vorn rechts und vorn links durchführen.

!Reihenfolge beachten!

 


450er Coupe Bj.01 / 72 PS, 450er Cabrio Bj.06 / 61PS, 207cc Bj2008 / 150PS, 807 Bj.2014

SD/ DDT4ALL/ Delphi / Autel MaxiPRO MP808TS /  vorhanden

 

 

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Moin, sehr geehrte Forengemeinde !

 

Das Forenmitglied Atom sucht ja nun einen (anderen typgleichen) Bremsflüssigkeitsbehälter, da seiner "undicht" ist.

Es handelt sich wohl doch um ein sicherheitsrelevantes Teil, welches auch der betriebserlaubnispflicht unterliegen dürfte. Gibt es den Behälter für den Typ 450 wirklich nur noch gebraucht (die werden ja auch zahlenmäßig nicht mehr und mit den Jahren nicht besser) ? Sind Nachfertigungen in Sicht (auch von MB oder Bremsenzulieferern) bzw. können andere von anderen Fahrzeugen (z. B. 451) tüv-fähig verwendet werden ?

Dürfte der defekte Behälter tüv-fähig repariert werden und wenn ja, wie ginge man da vor (Heißklebepistole oder irgendein Kleber nach Reinigen des Behälters / der undichten Stelle) ?

 

Sicher, er ist relativ versteckt eingebaut.... Aber wenn ich so zurückdenke, welchen Aufwand man teilweise zu betreiben hat, wenn man z.B. am Motorrad eine andere Bremspumpe mit Behälter verwenden möchte (tüv-konform). (Gut, die ist prominent meist gut am Lenker sichtbar......).

 

Fragen über Fragen.....

 

Ich wechsel die BF so, wie vom Forenmitglied smart45005 oben beschrieben, wenn ich denn nicht allein schraube und eine oder mehrere andere (halbwegs kundige) Person(en) zur Hand ist/sind. Also "old school".

Bisher ist alles gut gegangen und ich habe noch keinen Defekt an einem HBZ diesbezüglich gehabt. (Es wird ja berichtet, daß dabei Dichtungen im HBZ Schaden nehmen können, weil sie in Bereiche vordringen, die sonst nicht "überfahren" werden).

 

Wenn ich allein die BF wechsele oder entlüfte, benutze ich das Gerät "eezy bleed" von der Firma "gunson". Dabei wird der Bremsflüssigkeitsbehälter auch mit Druckluft beaufschlagt. In der beiliegenden Bedienungsanleitung in englischer Sprache wird empfohlen, bei üblichen (eher neueren) Behältern einen Druck von 20 psi (ungefähr 1,2 bar) nicht zu überschreiten, am besten noch darunter zu bleiben. Bei alten (?) Anlagen unter 10 psi zu bleiben.

Insofern gehe ich davon aus, daß mit zunehmendem Alter des Kunststoffes des Behälters dieser auch seine anfängliche hohe Druckfestigkeit verliert und dies auch schon Thema ist/war.

(Mir steht glücklicherweise ein Kompressor mit separat einstellbarem Druckminderer aus dem Air-Brush-Bereich zur Verfügung. So kann ich den Druck ziemlich genau kleinteilig einstellen).

 

Nur so als Hinweis. Das letzte BJ des Typs 450 war Anfang 2007, ist jetzt ca. 18 Jahre her. Man sollte diesbezüglich dann doch eher vorsichtig arbeiten.

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor 4 Minuten schrieb hedwig:

"eezy bleed" von der Firma "gunson".

Das habe ich auch. Ich habe es allerdings nur ein einziges Mal benutzt. Bedingt durch das Funktionsprinzip muß die Verbindung zwischen Vorratsflasche und Bremsflüssigkeitsbehälter 100%ig luftdicht sein. Das habe ich nicht hinbekommen. Wenn sie das nicht ist wird der Bremsflüssigkeitsbehälter überfüllt und es gibt eine Riesensauerei. 

 

Die Sachen von Gunson sind originell und charmant gedacht, aber nach meiner Erfahrung extrem billig gemacht und deshalb fast unbrauchbar. Auch der Gastester und die Trackrite Platte z.B.. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Ich nutze das Eezibleed seit Jahren an meinen Oldies. Bei meinem Smart habe ich nach tausch der Radbremszylinder ihn auch damit entlüftet.

Gruß Bernd 

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man weiß gar nicht was man hier zuerst einfangen soll.... ich versuchs mal:

 

- Entlüften ist nur nötig, wenn Luft ins System gekommen ist. Also entweder durch Fehler beim Wechsel der Bfl oder durch Tausch von Komponenten wie ABS, HZ oder Radbremszylinder gegen trockene Neuteile. Ein neues ABS wird gefüllt gelagert und geliefert, die andren Teile sind trocken.

 

- beim reinen Bflwechsel muß nichts entlüftet werden. Durchspülen mit Gerät oder per Pedaltreten reicht.

 

- bei modernen PKW geht hier nichts am HZ kaputt, das ist vielleicht bei Halboldies so, wo sich nach Jahrzehnten Ablagerungen im HZ bilden, die dann tatsächlich die Dichtmanschetten schädigen können. Hier ist ein Befüllgerät wirklich die bessere Wahl.

 

- ABS/ESP muß zwingend mit SD Diagnose entlüftet werden, wenn Luft reingekommen ist. Das gilt auch, wenn der HZ gegen einen neuen trockenen getauscht wird, da die Luft dann durchs ABS/ESP rausgeschoben wird und hierbei dieses verseucht.

 

- beim Tausch des HZ wird empfohlen, per Pedaltreten mit Druck-auf-zu-Lösen-Methode nachzuentlüften, da nur auf diese Weise alle Restluft aus dem Hz ausgeschoben wird. Grund: diese löst sich bei 50-80 bar HZ-Druck in der Flüssigkeit bzw wird so stark komprimiert, daß sie beim Ventilöffnen mit rausgeschossen wird. Kein Befüllgerät schafft das, da bleiben immer Luftperlen im Ventilfedergedärm hängen. Muß aber absolut penibel korrekt gemacht werden (2 Mann die wissen was sie tun) (gerne auch Frauen) (gerne auch Diverse, Dragqueens oder Gummifetischisten, wenn sie schrauben und denken können) (nur bitte keine Ampelspitzenpolitiker oder Beamte, hier erübrigt sich der einschränkende Zusatz).

 

- Das Reservoir ist ein Teil mit sehr hohen Ansprüchen an Gestaltung und Werkstoff. Jedes Gefrickel hieran mit Heißklebepistolen oder Klebstoffen etc verbietet sich.

 

- eine fehlerhafte oder gar fehlende Bewarnungseinrichtung ist grob fahrlässig bis vorsätzlich, ein Verlust der Bfl kann hierbei zum gleichzeitigen Ausfall beider Kreise ohne jede Vorwarnung führen. 

 

- für die Remoteleitungen gilt dasselbe - falscher Werkstoff führt mit großer Wahrscheinlichkeit über kurz oder lang zu Undichtigkeiten. Sie werden im Original heiß aufgezogen und verpresst, mit dafür geschaffenen Preßwerkzeugen. Ist kein Schrumpfschlauch, einfach heißwachen und rüberziehen reicht nicht. Verkleben oder Abdichten mit irgendwelchem Zeugs ist grob fahrlässig und funzt nicht.

 

> kurzum: gut erhaltenes Originalteil suchen und mit Bedacht befallen. Mehr fällt mir nicht ein. Der Behälter vom 451 samt Leitungen wird seit kurzem neu nachgefertigt in O-Teil-Qualität direkt vom Erstaustatter. 450 keine Ahnung.


Alles wird gut!

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Moin, sehr geehrter dieselbub, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@dieselbub:

 

Nach meiner Erfahrung spielen das Geschlecht (ggf. die sex. Orientierung) für das Bremsen-Thema hier keine Rolle.

Die berufliche/n Tätigkeiten und Arten des Arbeitsvertrages dürften hier ebenfalls keine Relevanz haben.

Vielmehr dürften das grundsätzliche Wissen um die Kfz-Technik (hier das Wissen um den Stand der aktuellen Bremsentechnik, aber auch deren historischen Entwicklungen, der "aktuellen" Vorschriften) und handwerkliches Geschick und Gefühl/Verständnis für die Technik/Erfahrung in diesem Bereich relevant sein.

 

Wenn dies auch in der Erwerbsbiografie vorhanden ist, sehe ich das als vorteilhaft an (jedoch bei weitem nicht als zwingende Vorraussetzung / es gibt nach meiner Erfahrung/Beobachtung sehr viele Zeitgenossen/-genossinnen, die zu vielem (mit entsprechenden Zertifikaten.....) befähigt erscheinen,.....aber (leider) zu nix zu gebrauchen sind, und auch vieles zu wissen scheinen (das meiste dann leider nur besser, insbesondere in der Rückschau auf das Geschehene.....). Anwesende sind von diesen Bemerkungen ausdrücklich ausgeschlossen !

 

Aber nun zum eigentlichen Thema:

vor 7 Stunden schrieb dieselbub:

Das Reservoir ist ein Teil mit sehr hohen Ansprüchen an Gestaltung und Werkstoff. Jedes Gefrickel hieran mit Heißklebepistolen oder Klebstoffen etc verbietet sich.

 

Wenn man den Kunststoff so reparieren (kleben) kann, daß er (dauerhaft) dicht hält, ist die Funktion doch (wieder) gegeben. Da ist doch im Normalbetrieb kein Druck drauf (die Beaufschlagung mit Druckluft von Befüllgerätschaften mal außen vor gelassen). Oder gibt es da "Vorschriften", die das verbieten oder vorschreiben, warum auch immer ?

 

vor 7 Stunden schrieb dieselbub:

eine fehlerhafte oder gar fehlende Bewarnungseinrichtung ist grob fahrlässig bis vorsätzlich, ein Verlust der Bfl kann hierbei zum gleichzeitigen Ausfall beider Kreise ohne jede Vorwarnung führen.

 

Ich habe hier noch (ältere) Kraftfahrzeuge zugelassen und in Benutzung, die haben gar keine Warneinrichtung für zu niedrigen Flüssigkeitsstand, der Behälter liegt auch nicht im Sichtbereich des Fahrers. (keine Smarts, das betreffende Fahrzeug ist aus Wolfsburg, BJ 1986,  hydraulische Zweikreisbremse mit BKV, "frischer" TÜV).

 

vor 7 Stunden schrieb dieselbub:

für die Remoteleitungen gilt dasselbe - falscher Werkstoff führt mit großer Wahrscheinlichkeit über kurz oder lang zu Undichtigkeiten. Sie werden im Original heiß aufgezogen und verpresst, mit dafür geschaffenen Preßwerkzeugen. Ist kein Schrumpfschlauch, einfach heißwachen und rüberziehen reicht nicht. Verkleben oder Abdichten mit irgendwelchem Zeugs ist grob fahrlässig und funzt nicht.

 

Der @Ghostimaster hat weiter vorne in diesem Diskussionfaden den VW Käfer und dessen Bremsentechnik erwähnt. Den Fahrzeugtyp habe ich auch (jahrzehntelang) beschraubt: Da ist der Bremsflüssingkeitsvorratsbehälter im Kofferraum vorn links innen an einer Seitenwand befestigt (ähnlich Smart). Von diesem gehen 2 über die Nippel (unten am Behälter) nur drübergeschobene Gummischlauchstücke auf Metallröhrchen, unten am HBZ dann wieder über Gummischlauchstücke von den Metallröhrchen auf Kunststoff-Formstücke, die in Gummidichtungen sitzen und dann den HBZ mit Bremsflüssigkeit bedienen.

Der Vorratsbehälter hatte übrigens auch keine Warneinrichtung für zu niedrigen Stand. Die Gummischlauchstücke sind nur drübergeschoben, nix verpresst, nix Schlauchschellen. Alles dicht über Jahrzehnte..... Wie erwähnt: Da ist im normalen Betriebszustand kein Druck drauf. Funktioniert also doch.

 

Oder gibt es (auch) hier "zwingende" Vorschriften, die das genau in der Bauweise so vorschreiben, wie es am Smart 450 zu beobachten ist, warum auch immer ?

 

mit fragenden und freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Bei meinem RoverP6  EZ 1969 ist der Vorratsbehälter und HBZ nicht ein Bauteil, sondern durch einem Schlauch miteinander verbunden und hält, selbst beim Entlüften mittels Druck. 

 

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vor 53 Minuten schrieb hedwig:

Nach meiner Erfahrung spielen das Geschlecht (ggf. die sex. Orientierung) für das Bremsen-Thema hier keine Rolle.

 

Meine Güte, Du weißt schon, was Ironie, Sarkasmus und gerne auch Zynismus sind?

 

Ich bin weiß der Himmel der Letzte, der Fähigkeiten von Menschen an Geschlecht, Haut- oder Haarfarbe oder sexuellen Vorlieben festmacht, das ist mir sowas von egal, wenns drum geht, wer an meine Bremsen rumschraubt und was er/sie/es dabei trägt oder träumt, solang die Arbeit gut gemacht wird.

 

 

Zu den Bremsen und was früher mal war: Daß Bremssysteme früher mal ohne Bewarnung gebaut wurden, bedeutet nicht, daß das gut war. Aus vielen traurigen gegebenen Anlässen hat man gelernt und nicht nur das unabhängige Zweikreis-Bremssystem eingeführt, sondern eben auch Levelwarnsysteme und so Nettigkeiten wie erst ABS und dann ESP.

 

Fortschritt bedeutet aber auch, daß gute und hundert Jahre haltbare technische Lösungen als zu teuer erkannt und durch günstigere Lösungen ersetzt wurden, die dann eben "nur noch" 20 Jahre halten oder gar noch weniger. Würde ein Smart auf dem qualitativen Niveau eines W123 gebaut werden, würde er 100.000€ kosten und mechanisch 5 Mio km halten, wäre aber trotzdem nach 6 Jahren durchgegammelt, wenn ihn überhaupt wer kaufen würde. Macht auch keinen Sinn.

 

Und wer wie ich mal in einem Oldie (bei mir ein 59er frogeye) beim Zufliegen auf einen Kreisverkehr und herzhaftem Tritt aufs Bremspedal ins Leere trat, weil das Einkreissystem mangels Warneinrichtung und dafür vom Marder zerkautem Bremsschlauch unbemerkt leergelaufen und somit tot war, der hat begriffen, daß Fortschritt nicht immer nur Touchscreen statt Bakelitknöpfe bedeuten und auch nicht zwingend was Schlechtes sein muß.

 

Remotebehälter (so nennt man das Konzept mit Schläuchen/Leitungen zwischen Reservoir und HZ) sind weit verbreitet und nichts Schlechtes, wenn korrekt gebaut. Was man von vielen DIY-Frickellösungen nicht immer behaupten kann, bei den richtigen Materialien für den Schlauch mal angefangen.

 

Den Behälter kann man schweißen, aber auch das muß richtig gemacht werden. Zu heiß verbrennt und versprödet den Kunststoff, das ist dann so stabil wie eine angeknackste Eierschale. Und Kleben kannst komplett vergessen, kein Kleber ist dauerhaft BFl-resistent. Haben wir alles durch hier...

 

bearbeitet von dieselbub

Alles wird gut!

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Moin, sehr geehrter dieselbub, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@dieselbub:

 

Das mit dem Frogeye tut mir leid.

 

Aber auch das verstehe ich nicht so ganz: Ich habe in der Fahrschule gelernt, daß es Sinn macht, VOR FAHRTANTRITT ( vor jeder Fahrt) das Fahrzeug auf VERKEHRSSICHERHEIT (und Betriebssicherheit) zu prüfen. Lernt man das heute nicht mehr, bzw. macht "man"/frau das nicht mehr (allein schon wegen der m.M.n. Sinnhaftigkeit des Tuns) ?

(Ich musste erstaunt hinnehmen, daß in den letzten Jahren meiner beruflichen Tätigkeiten die jungen Kollegen/Kolleginnen mich ob meines Tuns ausgelacht, verhöhnt und verspottet haben. Der Chef hat weggeschaut bzw. DEN hat das auch NICHT intertessiert. Und die Firmenwagen standen 24/7 draußen.....).

 

Dazu gehört für mich ein "beherzter", sehr kräftiger Tritt auf die Betriebsbremse/ bei hydraulischen Bremsen (und natürlich auch die Prüfung der 2. Bremse/Handbremse, ferner das Vorhandensein und die Funktion der Leuchten und auch der Hupe).

 

Und mindestens 1x wöchentlich Öl, Kühlflüssigkeit, Reifeninnendruck (auch Reserve- oder Notrad, falls vorhanden), spätesten bei jedem 2. Tanstopp : prüfen und ggf. richtigstellen. Blick in den "Maschinenraum" und auf die sonstigen Aggregate.

 

Das mit der Prüfung der hydraulischen Fußbremse beim Smart 450 ist ja praktisch gelöst, weil ja sonst nicht von "R" auf "N" geschaltet werden kann und das Fahrzeug / der Motor nicht startet. Da kann man/frau auch dann mal richtig feste Zutreten.

 

weiterhin mit fragenden und freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Was haltet ihr davon, wenn wir mal zum Thema zurück kommen, der TE benötigt (vielleicht immer noch) einen neuen (oder gebrauchten) Bremsflüssigkeitsbehälter, gibt es alternativen dazu, zb. der vom 451, oder einen aus dem Zubehörmarkt (natürlich in Deutschland zugelassen).


IMG_20241202_115906.jpg.a99396ce598499f802db05d91d927152.jpgMann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe.

 

 

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Ist der Aufbau beim 451 den so anders?


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Der Behälter ist bestimmt das kleinste Problem bei der Sache. Ein Behälter mit gleicher Ausrichtung findet sich bestimmt im MB Regal.

Ich sehe das Problem an den der Befestigung der"Kunststoffschläuche" am Behälter. Trennen dürfte mit Heißluft funktionieren.

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Moin, sehr geehrter Ghostimaster, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Ghostimaster:

 

Meine Überlegungen gehen (auch) in Richtung Reparatur des Vorhandenen (defekten Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter) bzw. dessen "Geschläuch" nach unten zum HBZ, denn nach Info des Forenmitgliedes Smart911a sind die Gebrauchten vom Verwerter oft einfach unter dem Behälter ab- bzw. durchgeschnitten (vermutlich wegen des zügigeren Ausbaues, dann wäre der Behälter zwar brauchbar, aber die Leitungen nach unten....).

 

Von daher sehe ich den Diskussionfaden nun nicht so dolle OT.

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Könnte mir ja vorstellen das die Bremsmimik im Boden beim 451 nahezu gleich ist zum 450. Die Form und Befestigung des Behälters ist ja mit ein wenig Blech und Geschick Nebensache (zur Befestigung).

 

Hat wer beides schon mal in der Hand gehabt? Hbz 450/451 da sollten die Leitungen ja enden.


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vor 1 Stunde schrieb Steffi_Holger:

Ich sehe das Problem an den der Befestigung der"Kunststoffschläuche" am Behälter. Trennen dürfte mit Heißluft funktionieren.

 

Genau das bzw das sichere Wiederverbinden mit dem neuen Reservoir ist einer der Knackpunkte bei dieser Geschichte (wo auch ich die ganzen Diskussionen nicht so OT finde), hier kann man richtig gefährlichen Mist bauen, gerade mit Heißluftpistolen, die den Kunststoff von Reservoir und Leitung verbrennen und schädigen kann ohne daß es gleich auffällt. Wenn dann noch die Funktion der BWE nicht gewährleistet ist, dann gute Nacht.

 

Aber bitte, alle erwachsen hier, jeder wie er meint. Ich kann nur sagen, daß viele Lieferanten diesen LU scheuen, sprich genau diesen Verbindungsprozeß bereit sein einzugehen, eben weil mit viel Risiko behaftet.


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vor 2 Stunden schrieb hedwig:

Ich habe in der Fahrschule gelernt, daß es Sinn macht, VOR FAHRTANTRITT ( vor jeder Fahrt) das Fahrzeug auf VERKEHRSSICHERHEIT (und Betriebssicherheit) zu prüfen.

 

Das hilft Dir nichts, wenn der Schaden während der Fahrt eintritt, bei unsren hier nun vielfach besprochenen Verbindungsleitungen eher durch Vibrationen - Deinen Prüfbremsdruck sieht diese Leitung nicht.

 

Daher wurden ja Bewarnungen aller Art erfunden, die dann zuschlagen wenn der Fehler sich ankündigt bzw da ist, auch während der Fahrt.

 

Nebenbei hat nicht jeder Zeit, eine komplette HU durchzuführen bevor er zum Einkaufen fährt. Vor einer Alpenralley mit Anhänger dran und Familie drin mag das anders aussehen, aber im Alltag ist das illusorisch.


Alles wird gut!

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vor 49 Minuten schrieb dieselbub:

Genau das bzw das sichere Wiederverbinden mit dem neuen Reservoir ist einer der Knackpunkte bei dieser Geschichte (wo auch ich die ganzen Diskussionen nicht so OT finde), hier kann man richtig gefährlichen Mist bauen, gerade mit Heißluftpistolen, die den Kunststoff von Reservoir und Leitung verbrennen und schädigen kann ohne daß es gleich auffällt. Wenn dann noch die Funktion der BWE nicht gewährleistet ist, dann gute Nacht.

 

Was ist das denn für ein Wundermaterial, das für die Leitung verwendet wird? Sieht doch eigentlich nur aus wie Polyamid. 

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vor 4 Stunden schrieb Steffi_Holger:

Trennen dürfte mit Heißluft funktionieren.

bedingt... Aber neue bekommste da nicht drauf ...so das die dann auch dicht sind.

 

vor 4 Stunden schrieb hedwig:

denn nach Info des Forenmitgliedes Smart911a sind die Gebrauchten vom Verwerter oft einfach unter dem Behälter ab- bzw. durchgeschnitten (vermutlich wegen des zügigeren Ausbaues,

ja ... somit wäre der Behälter unbrauchbar weil man die Leitungen nicht draufgeschrumpft bekommt so das die dann auch dicht sind ... gerade beim unteren Teil das auf den HBZ kommt

 

vor 4 Stunden schrieb MBNalbach:

Die Form und Befestigung des Behälters ist ja mit ein wenig Blech und Geschick Nebensache (zur Befestigung).

Die befetigung ist bei meinem auch fast abgerissen am Lüfterkasten. Ich habe dann was gebastelt damit der Behälter wieder fest am Lüfterkasten sitzt. Das ist einfach zu machen.

 

vor 4 Stunden schrieb MBNalbach:

Hbz 450/451 da sollten die Leitungen ja enden.

Laut den Bildern sind die Anschlüsse gleich. 100% kann ich da aber nicht geben. Muss man testen... auch stimmt wahrscheinlich die Länge nicht...die 451 scheinen die Leitung länger zu sein. Die werden auch nur auf den HBZ gesteckt.

vor 2 Stunden schrieb dieselbub:

hier kann man richtig gefährlichen Mist bauen, gerade mit Heißluftpistolen, die den Kunststoff von Reservoir und Leitung

sind die Leitungen erst mal ab ist es nicht möglich neue drauf zu schrumpfen. Weil niemand von den Hobbyschraubern den genauen Vorgang kennt wie das im Werk gemacht wird.

Ich habs bei den Benzinleitung versucht ...mehrfach...wurde nie dicht.

vor 1 Stunde schrieb 450-3:

Was ist das denn für ein Wundermaterial, das für die Leitung verwendet wird? Sieht doch eigentlich nur aus wie Polyamid. 

genau das ist das Problem...was ist es .. wie wird das auf die Kunststoffnippel gemacht das lebendlang 100% dicht ist .. Das ist die Frage... und wie kann ich das als Hobbyschrauber selber machen... fazit = GARNICHT

bearbeitet von Smart911a

andreasma

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UND... es gibt einen Grund warum der Hersteller diese Verbindung (Schrumpfung ) gewählt hat. Kostengründe auch... aber ich denke eher Haltbarkeit und 100% sehr langlebige Dichtfähigkeit.


andreasma

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Hallo,

es wird dir nix anderes übrigbleiben als gebraucht mit Leitungen zu kaufen.

Siehe hier

 

https://smartprofi.com/smart-450-bremsfluessigkeitsbehaelter-mit-leitungen-q0005065v005000000/

 

Aber für den Preis bekommst ja nen zweiten smart zum ausschlachten.

Er weiß halt das es den nicht mehr gibt und schraubt den Preis nach oben.

Der Neue vom 451er ist billiger🤕

bearbeitet von smart45005

450er Coupe Bj.01 / 72 PS, 450er Cabrio Bj.06 / 61PS, 207cc Bj2008 / 150PS, 807 Bj.2014

SD/ DDT4ALL/ Delphi / Autel MaxiPRO MP808TS /  vorhanden

 

 

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vor 3 Minuten schrieb smart45005:

Der Neue vom 451er ist billiger

man müsste prüfen ob die Leitung unten auf den HBZ past... also der Anschluß. Habe die Bilder verglichen ..übereinander gelegt... müsste passen.

Beim Verlegen die Überlänge beachten das die auch gescheid verlegt wird und befestigt und nicht unter der Höhe vom Anschluß HBZ ist

Der Rest müsste gleich sein. Behälter sieht gleich aus

ABER : Es wäre nicht der Orginale ...


andreasma

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Der Behälter muss nur so eingebaut sein wie, es für den jeweiligen vorgesehen war der jetzt verwendet werden soll. Vorn muss immer vorn sein sein und nicht rechts, oder links! Die Flüssigkeit muss im Behälter beim Bremsen, Beschleunigen u.s.w. sich in ihre vorgesehene Richtung ausbreiten!

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Da würde ich online 451 besorgen und Testen... Bevor ich einen alten vergoldet kaufe.


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vor einer Stunde schrieb Steffi_Holger:

Der Behälter muss nur so eingebaut sein wie, es für den jeweiligen vorgesehen war der jetzt verwendet werden soll.

ich hab meinen an der alten Halterung gelassen. Ich habe das nur verstärkt damit der dort wo er ist bleibt.

vor 46 Minuten schrieb MBNalbach:

Da würde ich online 451 besorgen und Testen

ich denke ich würde das auch machen. Der andere goldene ... wäre dann auch schon 20 j alt. Dann lieber neu wenns past. Muß man halt schauen ob das alles gleich ist unten am Anschluß


andreasma

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Am 27.1.2025 um 13:28 schrieb dieselbub:

Berufsbedingt kann ich sagen: Der Bremsflüssigkeitsbehälter ist eines der komplexesten Gebilde am Fzg überhaupt, da er die richtigen Volumina in jedem Betriebszustand von Vollbremsung am Gefälle bis Vollgas am Berg bei Winter und Sommer und allen Einbautoleranzen gesichert bereithalten und korrekt und rechtzeitig bewarnen muß, wenn das nicht mehr gesichert ist, dazu eine über viele Jahre stets gesicherte Belüftung ohne Überschwappen.. Das bedingt ein ausgeklügeltes Gebilde aus Kammern und Schwappstegen und Übergangslöchern, die am Ende ein Labyrinth ergeben, das Maze Runner zu Ehren reichen würde. 

 

Daher ist er Teil der Bremsanlage und zertifizierungsrelevant, jede Änderung führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis und damit des Versicherungsschutzes.

 

Wer glaubt, hier irgendein ebayteil oder konsequenterweise gleich eine alte Coladose reinfrickeln zu können, weiß nicht, was er tut, auch wenns wie so oft im Alltag irgendwie funktionieren mag und vermutlich auch beim TÜV nicht auffällt.

 

Wenn dir aber die Bremse durchfällt und du die berühmte Gruppe Schulkinder auf dem Zebrastreifen platt machst, weil dir unbemerkt die Suppe langsam aus dem wegen ungeeignetem Chinaplastik leck gelöcherten 0815-Reservoir gelaufen ist und mangels funktionierendem Levelsensor keine Warnung kam, und weil wegen ungeeigneter oder schlicht fehlender Kammertrennung dann beide Bremskreise gemeinsam ausfallen, wirds extrem ungemütlich nicht nur für die Schulkinder, sondern auch für Dich.

 

Von daher würde ich auf jeden Fall einen gebrauchten Originalbehälter vorziehen und eben beim Befüllen aufpassen.

 

Den hier verlinkten Behälter zum absurden Preis würd ich gern mal einer Prüfung unterziehen, wie "original" der wirklich ist. Und selbst dann stellt der Dich vor das nächste Problem, wie Du die alten Leitungen auf den neuen Behälter aufziehst - diese Verbindung ist eine echte Risikostelle.

 

Und schon warte ich auf die Kommentare, daß das schon geht mit nem Stückle Gartenschlauch und ein paar Klemmschellen, die Bremsscheibe aus dem 3D-Drucker hält ja auch und überhaupt macht man das in Afrika schon immer soblabla...🙄

 

Alle haben gesagt "das geht nicht" bis einer kam der das nicht wusste und es einfach gemacht hat....

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