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Hallo Forum. 

Ich weiß, daß es zu dem Thema wohl tausende Beiträge gibt, die man über die Sufu finden kann.

Problem ist nur, daß ich keine 4 Wochen Zeit habe, sll das zu lesen. 

Daher eine kurze Frage dazu mit möglichst kurzen Antworten.

Wie ist derzeit der aktuelle Meinungsstand zum Ölwechsel ohne A-Schraube ?

 

Absaugen lassen  ?  Da verbleibt dann wohl viel Sumpf im Motor, der sich nicht absaugen läßt....und kostet jedes mal in der Werkstatt plus das teure Öl dort.

 

Selbst absaugen und Gerät (Pumpe) kaufen ?

 

Neue Ölwanne kaufen ? Ist teuer.

 

Ein Loch in die eigene Ölwanne bohren + Gewinde ? Kann das klappen ? 

 

Ablaß über Schraube wäre mir am sympathischsten, aber sicher und günstig  machbar, sollte es schon sein.

bearbeitet von Smartyyy

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Moin, sehr geehrter Smartyyy, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Smartyyy

 

Ich gehe mal davon aus. daß es sich um die Stahlblechwanne(n) des 450er Smarts handelt:

 

Ich habe das Öl wie folgt abgesogen, (als ich noch keine Ölablaßschraube am tiefsten Punkt der Wanne selbst eingeschweißt hatte):

Unterdruck (geringste Stufe) mit altem handelsüblichem Haushaltsstaubsauger in altem leeren Ölkanister erzeugen (z.B. über die Ausgießöffnung, Spalte mit "Tape/Klebeband" verschließen). Dann ca. 100 - 150 cm langen klarsichtigen Kunststoffschlauch (Außendurchmesser ca. 6mm, innen ca. 4mm / muß durch das Öl-Peilstab-Rohr locker passend eingeschoben werden können) mit dem einen Ende durch das Peilstabrohr bis unten in die Ölwanne vorschieben (den Widerstand kann/konnte ich jedenfalls erspüren, wenn der Schlauch unten auf den Grund der Wanne trifft). Das andere Ende durch ein "saugend passendes" Loch im Kanister (möglichst entfernt vom Staubsauger-saug-anschluß) in den Kanister schieben und sich freuen und zusehen, wie das schwarze Öl durch den klarsichtigen Schlauch in den Kanister gezogen wird.

Nach einiger Zeit (etliche Minuten) kommen Luftblasen und man (jedenfalls ich) kann/konnte ein "schnorchelndes/schlürfendes" Geräusch hören. Dann ist die Ölwanne weitgehend geleert.

 

Diese "Ausrüstung" zum Absaugen dann beiseite legen (wird nur 1 Mal gebraucht).

 

Alte Ölwanne abbauen (und sich wundern, wie wenig Öl beim Absaugen in der Wanne zurückbleibt). Dann am Zustand der Wanne entscheiden, ob Mutter mit Ablaßschraube eingeschweißt werden soll (ob sich das noch lohnt ???).

Mutter und Schraube nach Wahl besorgen, Loch am tiefsten Punkt der Wanne bohren. (Innendurchmesser der Bohrung in etwa passend zum Gewindeloch der Mutter).

Mutter im Schweißverfahren nach eigener Wahl außen an der Wanne an- bzw.einschweißen. Etwaige Undichtigkeiten mit selbstvulkanisierendem Dichtmittel (z.B. Dirko rot oder grau) öldicht "versiegeln".

 

Alternativ: NEUE STAHLBLECHÖLWANNE mit Ablaßschraube (z.B. ATEC-Wanne von atp-autoteile für ca.15 - 20 Euro all in) kaufen.

 

Wanne mit selbstvulkanisierendem Dichtmittel und mit (ggf. neuen) Schrauben montieren (vorher Flächen am Motorblock und an der Wanne entsprechend vorbereiten/säubern/entfetten). Wartezeit des Dichtmittels beachten.

 

Neues frisches Mot.-Öl einfüllen, ggf. noch das Ölfilter erneuern.

 

Motor starten und sich freuen, wenn alles dicht ist/bleibt und alles "richtig" und kosten-sparsam erledigt ist.

Beim "ersten Mal" erscheint es noch aufwändig, beim zweiten Mal ist es schon fast Routine, wie bei vielen Dingen des Lebens.....

 

Viel Erfolg wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor 1 Stunde schrieb Bingmaschine:

Wie oft hast Du schon mal einen Ölwechsel beim 450 Smart gemacht?

Noch nie.

Aber wenn eine neue Wanne mit Schraube nur 15-20 € kostet, dann erscheint mir das jedenfalls für mich, am machbarsten. Hoffe nur, daß ich die neue Wanne dann auch dicht bekomme.

Und danke Hedwig, für die ausführliche Erläuterung. 

bearbeitet von Smartyyy

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vor 31 Minuten schrieb hedwig:

Dann ca. 100 - 150 cm langen klarsichtigen Kunststoffschlauch (Außendurchmesser ca. 6mm, innen ca. 4mm / muß durch das Öl-Peilstab-Rohr locker passend eingeschoben werden können) mit dem einen Ende durch das Peilstabrohr bis unten in die Ölwanne vorschieben (den Widerstand kann/konnte ich jedenfalls erspüren, wenn der Schlauch unten auf den Grund der Wanne trifft).

 

Ich wünsche einen schönen Tag Herr hochwohlgeborener hedwig,

 

wenn Sie erlauben möchte ich auf einen Umstand hinweisen der in seiner Ausprägung doch nicht unerheblich für die hinreichende Beurteilung dieses doch für den fragestellenden Nutzer des weltweiten Netzwerkes sein könnte. Die Verwendung eines 100 - 150 cm langen klarsichtigen Kunststoffschlauchs aus unbekanntem Material ist doch als deutlich suboptimal um nicht zu sagen unzutreffend für den gedachten Zweck zu bewerten. Meiner nicht ausschlaggebenden und unterwürfigst vorgebrachten Expertise nach, darf man für den Prozess des unterdruckbasierten Absaugens keinen primitiven Kunststoffschlauch verwenden, vielmehr benötigt man eine flexiblen aber biegeresistente, kunststoffummantelte und metallene Saugsonde, welche speziell für diesen Zweck entwickelt wurde. Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass die Wahl eines profanen Kunststoffschlauchs, das Ziel der Minimalausgabe hervorragend unterstützt, sie führt aber auch zu Resultaten, welche die Mähr des ineffizienten Absaugens nährt. Mein bescheidener Ansatz war und ist die Absaugung mit dem dazu entwickelten und jahrzehntelang bewährten Werkzeug in Form der Pela 6000.

 

Hochachtungsvoll 

Marc

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Ich hab meinen 450ger über 30k km gefahren, alle 5kish km hab ich einen Ölwechsel gemacht. Mit einer manuellen Pumpe und Behälter in den das Öl gesaugt wird. Über das Peilrohr ist das kein Problem gewesen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass da viel in der Wanne geblieben ist.

 

Bis zuletzt ist der Motor noch gut gelaufen und hat kein Öl verbraucht.

 

Ich hoffe das hilft.

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vor 26 Minuten schrieb Smartyyy:

dann erscheint mir das jedenfalls für mich, am machbarsten. Hoffe nur, daß ich die neue Wanne dann auch dicht bekomme.

wenn du die alte Ölwanne sowieso entsorgst, braucht man nicht dieses ganze Absaugtheater zu machen, sondern bohrt oder schlägt mit einem Körner unten ein Loch ins Blech und läßt ablaufen.

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vor 3 Stunden schrieb Smartyyy:

Absaugen lassen  ?  Da verbleibt dann wohl viel Sumpf im Motor, der sich nicht absaugen läßt....

 

Nein. Absaugen geht beim 450 fast zu 100%. 

 

vor 38 Minuten schrieb yueci:

Kunststoffschlauchs

Ich nehme einen Druckluftschlauch aus PU. Geht so gut, besser gehts nicht.  Ich fühle wann er unten aufstößt, aber ich kann ihn auch um die Ecke in die Ecken vorschieben. 

 

vor 21 Minuten schrieb Rollerfahrer:

bohrt oder schlägt mit einem Körner unten ein Loch ins Blech und läßt ablaufen

Genau. Und das bei jedem zukünftigen Ölwechsel. 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Moin, sehr geehrter yueci, sehr geehrter Smartyyy, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@yueci

 

Aus dem oben Geschriebenen glaube ich entnehmen zu dürfen, daß wir (beiden) uns verstehen könnten.....(nur: meine Herkunft ist über viele Generationen erforscht und bekannt: alles Handwerker, Bauern und Fischer, alle aus Norddeutschland, "Bodenpersonal", nix "Hochwohlgeborenes" dabei, sicher und amtlich bestätigt...)

 

@Smartyyy

 

Die o.g. Wahl der Mittel (alter haushaltsüblicher Staubsauger, alter Ölkanister (ca. 20 Liter Volumen), seeehr preiswerter klarsichtiger Kunststoffschlauch (Meterware von der Rolle aus einem der "üblichen" Baumärkte) ist dem Vorhaben bzw. den Umständen geschuldet, daß ich bei den 2 x 450er Smarts hier nur wenige Male das Absaugen des Motoröles "zelebrieren" wollte.

Ich gebe unumwunden zu, daß ich aus "alter Gewohnheit" schlicht zu bequem bin, das Öl abzusagen.

 

Bei allen anderen Fahrzeugen zuvor/ und parallel (und seit lamgem auch an den beiden Smarts) stelle ich abends eine entsprechend große Auffangwanne unter die Ölablaßschraube und öffne diese. Morgens ist dann alles so weit ausgelaufen und abgetropft, daß ich mir diesbezüglich keine weiteren Gedanken/Sorgen machen müsste. Ölablaßschraube säubern und mit Dichtmittel wieder einschrauben, das Ölfilter erneuern, neues Öl auffüllen, Ölstand kontrollieren, beachten, ggf. richtig stellen. Und gut ist es.

 

Wie ich oben schon schrub: Ich war bei der Demontage der Ölwanne nach meinem "laienhaften" Absaugen erstaunt, wie wenig Öl darin zurückgeblieben war.....

Zu dem Zeitpunkt waren die Wägen noch recht jung und es war keine Frage, die Wannen mit einer selbst eingeschweißten Ölablaßschraube dann weiter zu verwenden.....(und nicht zu zerstören !).

 

Weiterhin erkenne ich an, daß meine Wahl der Mittel unter den Aspekten der Professionalität suboptimal waren. Wenn ich fürderhin weiter absaugen würde wollen, hätte auch ich anderes in Anwendung, wie z.B. die genannte PELA-Pumpe nebst Zubehör.....

 

Die aufgeführten Arbeitsmittel sind zwischzeitlich der geordneten Entsorgung zugeführt. Eine weitere Verwendung des Staubsaugers im Haushalt kommt aus Gründen des üblen Geruches (die dieser verströmt) nicht infrage. Das war aber schon vorher so und ist der bisherigen abseitigen Verwendung geschuldet (Werkstätte/n, Entrümpelung/en /auch mit Ungezieferbefall (würg...) u.ä.m.).

 

Und zum Preis der aufgeführten Ölwanne (Hersteller ATEC aus China, Händler atp Autoteile aus Süddeutschland): Ich habe in diesem Jahr bereits 1 Wanne gekauft, der Preis stimmt in etwa. So weit ich weiß, gibt es die nur in der Ausführung "mit Ablaßschraube". Die Materialstärke (Wandstärke) habe ich vergleichend gemessen (Original-Smart gegenüber ATEC): Stimmt bis auf den Zehntel-MM, das Gewicht ist auch sehr ähnlich. Die Materialgüte habe ich NICHT geprüft, weil ich dazu keine Gerätschaften und davon keine Ahnung habe.....(Ist bei dem Preis aber auch nicht so relevant für mich.....).

 

Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Proxxon Pumpe seit 2006. Vollkommen problemlos.


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Saug beim ersten mal ab, und verbau dann eine Ölwanne mit Ablassschraube, habe ich auch gemacht, und bin hoch zufrieden. Ich muss @hedwig recht geben, dass beim Wechsel der Ölwanne unbedingt auf die Trockenzeit des selbst vulkanisierendem Dichtmittel geachtet werden muss, weil es sonst definitiv zu Undichtigkeiten kommt.


IMG_20241202_115906.jpg.a99396ce598499f802db05d91d927152.jpgMann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe.

 

 

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vor 31 Minuten schrieb Ghostimaster:

Trockenzeit

Ich weiß nicht welche Dichtmasse ihr nehmt. Ich nehme Elring Dirko Silikon. Und da ist die Trockenzeit Null, d.h. es muß sofort montiert werden. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 20 Minuten schrieb Funman:

Ich weiß nicht welche Dichtmasse ihr nehmt. Ich nehme Elring Dirko Silikon. Und da ist die Trockenzeit Null, d.h. es muß sofort montiert werden. 

 

Ich rede von der Trockenzeit die NACH der Installation der neuen Ölwanne beachtet werden muss. 


IMG_20241202_115906.jpg.a99396ce598499f802db05d91d927152.jpgMann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe.

 

 

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Achso natürlich die sollte länger sein. Ich dachte es geht um eine Ablüftzeit, die gibts ja auch bei einigen Dichtmassen. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Moin, sehr geehrter Funman, sehr geehrter Ghostimaster, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Funman

@Ghostimaster

 

Habe hier Dirko grau (+300 Grad Celsius) und Dirko schwarz  (+315 Grad Celsius) liegen. Beide auf Silikonbasis.

 

Fügezeit (vermutlich Montagezeit ?) wahrscheinlich umgehend bzw. sofort,

Wiederinbetriebnahme (nach mindestens 30 Minuten warten).

 

Im Zweifel in die technischen Datenblätter auf www.elring.com schauen.

 

Ich vermute mal, daß sich das alles auf das "Normklima" (Temperatur, Luftfeuchte u.ä.m.) bezieht.

 

Ich gehe auf "Nummer sicher" und lasse im Zweifel länger Ablüften vor der Wiederinbetriebnahme bzw. mache Tests durch "Befummeln" der kritischen Bereiche (ob noch "klebrig" oder schon "sicher getrocknet").

 

Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor 6 Stunden schrieb Smart4500577:

Ich hab meinen 450ger über 30k km gefahren, alle 5kish km hab ich einen Ölwechsel gemacht. Mit einer manuellen Pumpe und Behälter in den das Öl gesaugt wird. Über das Peilrohr ist das kein Problem gewesen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass da viel in der Wanne geblieben ist.

 

Bis zuletzt ist der Motor noch gut gelaufen und hat kein Öl verbraucht.

 

Ich hoffe das hilft.

Ja, funktioniert bei mir auch super. Ich habe eine ebene Abstellfläche und dann schön in Ruhe absaugen bis nix mehr nachkommt. Ölwanne tauschen hat mich nicht richtig überzeugt, die ist dicht und dann lasse ich die Finger davon...

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Moin, sehr geehrter Runsmart_450, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Runsmart_450

 

Aber: Es sind alle 450er Ölwannen aus Stahlblech.

 

Irgendwann dürften die alle (auch die letzten) so "knusprig" sein, daß die inkontinent werden und deutlich ihr Revier mit Mot.-Öl markieren.

 

Spätestens dann (bzw. beim nächsten TÜV-Termin dann) ist der Wechsel der Wanne fällig.

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Und sollte nach 21 Jahren bei uns die Ölwanne das Revier markieren hoffe ich das ich noch eine ohne Ablassschraube bekomme. 

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Moin, sehr geehrter Thinkabell, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Thinkabell

 

Darf man fragen warum ?

 

(Man muss die Ölablaßschraube ja nicht benutzen und kann nach eigener Entscheidung ggf. weiter absaugen.

 

Oder geht es um das Prädikat "original", sonst nix ? Dann würde ich die (neue) Wanne so schweiß- und lacktechnisch behandeln, daß man von der ehemaligen Schraube nix mehr sieht.

 

Oder ist die Schraube einem speziellen Werkzeug im Weg ? Hier suchte vor einiger Zeit ein Forenmitglied deshalb eine Wanne ohne Schraube. Ob er fündig wurde, weiß ich indes nicht.

 

Und dann gibt es ja auch noch die Auto-Poser bzw. -Pimper. Ob die sich älterer Smarts bedienen ? An der Ölwanne dann Chrom oder tolle Farben verwenden und diese dann (evtl. im öffentlichen Verkehr) effektvoll beleuchten ?)

 

mit fragenden und freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor 28 Minuten schrieb hedwig:

Darf man fragen warum ?

Vielleicht wegen der ca. 2cm geringeren Bodenfreiheit durch die andere Form der Wanne und die Schraube selber. 

 

Ich ersetze die mitgelieferten Schrauben durch Inbus, die sind flacher, klebe sie mit Dichtmasse ein und sauge weiterhin ab. 

 

vor 32 Minuten schrieb hedwig:

Oder ist die Schraube einem speziellen Werkzeug im Weg ?

Auch das, die originale Wanne ist unten flach und man kann den ausgebauten Motor drauf stellen. Die neuen Wannen mit Schraube sind nicht mehr flach. 

 

vor einer Stunde schrieb Thinkabell:

hoffe ich das ich noch eine ohne Ablassschraube bekomme. 

Im Aftermarket gibt es definitiv keine mehr. Sind die originalen eigentlich noch lieferbar? Ich weiß es gerade nicht. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Boa Ölabsaugen die 1000ste...

 

Paar schnelle Argumente:

Das Blech (jedenfalls die Original sind wirklich dickwandig sicher > 2mm) durchrosten dauert da. Natürlich wird es das auch geben, dass die nie durchrosten behaupte ich nicht!

Ich hatte mir vor 10 Jahren eine neue bei Smart gekauft um dann bei Demontage der alten festzustellen, dass der Wechsel unnötig war. Entrosten und neu lackiern hätte es auch getan.

Weil sie eben nach einem Absaugvorgang demontiert habe kann ich aus Erfahrung (!) sagen, dass der Rest Öl dadrin mit nem Lappen auszuwischen war.

Wäre eine Ablasschraube drin, die innen höher reinsteht (weil das Gewinde ja tragen muss) so wäre mehr Restöl drin als beim absaugen, so wird ein Schuh draus. Das funktioniert. Auch wenn viele was anderes behaupten sind die Motorenentwickler bei Daimler keine Idioten.  

Auch finden sich hier zig Posts von Leuten die die Wanne ausgewechselt haben und dann mit diesen Dünnblech Chinawannen mit Gummidichtung das ding nicht mehr dicht bekommen haben.

 

Jeder wie er meint es besser zu wissen...oder anders machen will aus Überzeugung oder was auch immer.

 

 


Fortwo 451 CDI EZ 10/2013, Roadster 452 EZ 07/2006, Cabrio 450 CDI EZ 10/2001

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vor 24 Minuten schrieb harryzwo:

dickwandig sicher > 2mm)

Nö. Keinesfalls. Ich kann bei Gelegenheit mal nachmessen. Ich schätze um 0,8mm. 

 

vor 25 Minuten schrieb harryzwo:

durchrosten dauert da

Ja. Und zwar genau von der Herstellung des Smarts bis heute. Deshalb sind die heute oft fällig. Ich gehe aber auch davon aus daß die im Leben eines Smarts nur einmal erneuert werden müssen. 

 

vor 29 Minuten schrieb harryzwo:

kann ich aus Erfahrung (!) sagen, dass der Rest Öl dadrin mit nem Lappen auszuwischen war.

Ist auch meine Erfahrung und hab ich hier auch schon gelegentlich erwähnt. 

 

vor 30 Minuten schrieb harryzwo:

Wäre eine Ablasschraube drin, die innen höher reinsteht (weil das Gewinde ja tragen muss) so wäre mehr Restöl drin als beim absaugen,

Deshalb sitzt die Schraube bei den Wannen mit Schraube in einer Vertiefung, welche die Wannen ohne Schraube nicht haben. 

 

vor 32 Minuten schrieb harryzwo:

mit diesen Dünnblech Chinawannen mit Gummidichtung das ding nicht mehr dicht bekommen haben.

Sowohl mit Gummidichtung als auch mit Dichtmasse habe ich die Wannen bisher dicht bekommen. Ich schätze daß die Blechdicken von Original und Chinanachbau gleich sind. Aber ich messe es noch mal nach. 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Moin, sehr geehrter harryzwo, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@harryzwo

@Funman

 

Wie ich weiter oben schon schrub:

 

Ich habe die ATEC-Wanne (China-Produkt) und die Original Smart-Werkswanne mit Bügel-Mikrometer-Meßschraube an mehreren mit dem Meßgerät erreichbaren Stellen gemessen ! Die Wandstärken stimmen weitestgehend überein ! Absolute Werte habe ich nicht notiert, könnte ich aber liefern (aber wo wäre da eine weiterführende Erkenntnis ?).

 

Auch habe ich die Gewichte mit einer FEINWAAGE nachgemessen, auch diese stimmen mit Toleranzen (unterschiedliche Muttern und Schrauben) weitgehend überein.

Die Material-Zusammensetzungen (Stahl-Güte) habe ich nicht prüfen können (keine Meßgeräte dafür und auch kein hinreichendes Fachwissen).

 

Meßtrechnisch kann ich die Behauptung, die in China gefertigten seien irgendwie "schlechter" gar nicht bestätigen. Ich bitte da mal um nachprüfbare meßtechnisch erfaßbare FAKTEN !!!!!

 

Und was Funman auch schon schrub, kann ich bestätigen: Sowohl beim Absaugen, als auch beim Ablassen über Schraube bleibt (erfreulich) wenig Restöl in der Wanne zurück.

 

Fazit: Jeder wie er mag, alles "i.O." (alle Wannen, alle Öl-Saug- oder- Ablaßvorgänge).

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Eine Frage habe ich noch zu den Ölwannen. 600 und 700 er sind identisch? Frage nur, dann bleibt das Teil vom 600er auch noch hier...


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Moin, sehr geehrter MBNalbach, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@MBNalbach

 

Nach meinem bescheidenen Kennnisstand könnten beim 450er über alle Baujahre und Typen/Varianten die Wannen identisch sein, bin mir jedoch nicht absolut sicher.

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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