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smartie450.

Kupplungsaktivator 450

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Bei meinem sind seinerzeit auch die Schrauben abgerissen.

In die Reste der Schrauben habe ich zunächst mit einem Dremel mit einem kleinen Diamant-Kugelkopffräser mittig eine kleine Mulde eingebracht.

Dadurch war es möglich, die Reste sehr genau mittig auszubohren.

Anstelle der Schrauben sind nun mit Schraubensicherung eingebrachte Stehbolzen. Die Aufdickung ist übrigens auch schon einige Jahre lang erfolgreich im Einsatz.

Gruß Erwin 

bearbeitet von Erwins

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vor 6 Minuten schrieb smartie450.:

Kann mich erinnern, dass beim Saubermachen des Aktuators in HH mir meine Tochter gesagt hat, dass daran was abgebrochen wäre. Das war vor ca. 5 Jahren. Wurde allerdings nicht so sehr viel gefahren seither. Wäre eine Befestigung nur mit den beiden anderen Schrauben riskant?  

 

Na, dann wurde offensichtlich seit damals schon nur mit zwei Schrauben gefahren! 😮

Zumindest zum Test solltest Du das mal so machen, wie ich geschrieben habe, das sollte funktionieren.

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 4 Minuten schrieb Erwins:

Bei meinem sind seinerzeit auch die Schrauben abgerissen.

Die verbliebenen Reste habe ich zunächst mit einem Dremel mit einem kleinen Diamant-Kugelkopffräser mittig eine kleine Mulde eingebracht.

Dadurch war es möglich, die Reste sehr genau mittig auszubohren.

 

So lange noch genügend Material übersteht sollte das Ausbohren unbedingt vermieden werden!

Das geht mit dem Ausschweissen wesentlich besser!

 

Es gab auch schon Leute, die zu tief gebohrt hatten und das Getriebeöl darüber ausgelaufen ist! 😄

bearbeitet von Ahnungslos

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Ja, mir wäre da eine dritte Befestigung auch lieber. Ich habe da nix abgedreht. Das war wohl schon sehr lange her. Gewindegänge sind leicht bis mäßig verrostet. Kann sein, das war schon vor 5 Jahren, als der Aktuator gereinigt (?) und neu eingestellt wurde. In der Tat ist der Aktuator fast maximal von der Kupplung weg, vielleicht noch 3 mm mehr im Langloch wären möglich. Ich versuchs mal mit den Muttern und vorher Caramba. Ansonsten drücke ich vorerst den Bolzen leicht gegen die Pfanne innen. 50 N, sind das etwa 5 kg Kraftdruck? (1 N=0,102 kg) und fahre ganz wenig bis ich die dritte Schraube reingedreht habe.

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vor 2 Minuten schrieb smartie450.:

Ich versuchs mal mit den Muttern und vorher Caramba. 

 

Es gibt ja auch im gut sortierten Fachhandel Muttern mit geringerer Höhe. Evtl. wäre das eine Möglichkeit, zwei davon aufzubringen und diese zu kontern. Muss dann natürlich vorsichtig gemacht werden, weil ja weniger Gewindegänge zur Verfügung stehen, die Kraft übertragen können.

Vorher gut einsprühen mit Rostlöser und einwirken lassen ist bestimmt auch nicht das verkehrteste.
Ich würde an Deiner Stelle auch versuchen, drei neue Originalschrauben zu bekommen und diese verwenden! 😉

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vor 16 Minuten schrieb Ahnungslos:

Es gibt ja auch im gut sortierten Fachhandel Muttern mit geringerer Höhe. Evtl. wäre das eine Möglichkeit, zwei davon aufzubringen und diese zu kontern.

 

So was wie auf dieser Seite zu sehen meine ich.

Normalerweise hat eine Standard M6 Mutter eine Bauhöhe von 5 mm, diese dort hat 3,2 mm.

Wenn die Höhe des Gewinderests nicht ausreicht, dann würde ich es aber am ehesten mit dem Ausschweissen versuchen.

Das ist noch am erfolgversprechendsten laut dem Funman. Der macht das sogar im Halbschlaf! 😉

Und das sogar bei bündig abgerissenen Bolzen oder Schrauben! 😮

Ich selbst habe es allerdings noch nie gemacht, da verlasse ich mich jetzt mal auf ihn! 😊

 

Es gibt allerdings hier im Forum einen Beitrag, den ich gerade nicht finde, der hat das auch auf diesem Weg geschafft, nachdem wir es ihm empfohlen hatten! 🙂

bearbeitet von Ahnungslos

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Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann geht bei den originalen Schrauben des Kupplungsaktuators das Gewinde doch gar nicht ganz bis ans Ende bis an den Kopf, sondern das ist doch noch ein kleiner Schaft ohne Gewinde drin zwischen Kopf und Gewindeteil, oder habe ich das falsch in Erinnerung? 🤔

In diesem Fall könntest Du doch gar keine Muttern zum Kontern aufbringen, dazu müsstest Du ja erst mal Zugang zu dem Gewinde haben, um die Muttern aufbringen zu können.

 

Ich würde es zuerst mal mit zwei Schrauben zum Test versuchen und die dritte dann mit ausschweissen, wenn Dein Nachbar wieder vom Urlaub da ist. 🙂

In der Zwischenzeit würde ich schon mal drei neue Schrauben kaufen! 😉

Die kosten bestimmt nicht die Welt.

Meine MB Teileliste funktioniert leider gerade nicht, sonst könnte ich nachschauen. 🙁

 

vor 56 Minuten schrieb smartie450.:

Schweissen kann ich nicht, müsste warten bis mein Nachbar in ca. 4 Wo. vom Urlaub kommt.

Wäre auch nicht schlimm.  

bearbeitet von Ahnungslos

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Du brauchst ja eigentlich nur den Aktuator nach Anleitung mit den beiden anderen Schrauben fest schrauben, nachdem er eingestellt ist. Kannst Dir ja die Position merken oder eine Markierung dran machen, wie er dann steht.

Dann startest Du den Motor und versuchst einen Gang einzulegen, dann siehst Du ja gleich, ob die Kupplung jetzt wieder trennt oder nicht. Wenn der Gang einzulegen ist, dann war das die Ursache. 🙂

bearbeitet von Ahnungslos

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Leider ist alles ganz anders. Die Gewindegänge der Restschraube gehen ganz bis ans Ende. Aber das ist auch normal, weil danach der Kopf kommt, der ja abgebrochen ist. Wird rtotzdem nicht funktionieren, weil schon die eine Mutter, die passen würde, den restlich Gewindegang beansprucht und eine zweite gar nicht mehr eindrehbar wäre.  Das Hauptproblem ist aber, dass ich nun den Aktuator so weit als möglich in Richtung Pfanne geschoben habe und dies immer noch nicht ausreicht. Die Langlöcher sollten fast doppelt so lang sein, dann ging es vielleicht. Beim Anlassen und Rückwärtsgang einlegen, versucht die Kupplung zu greifen, was zu einer ca. knapp 1 cm führenden Rückwärtsbewegung führt, die dann gleich wieder unterbrochen wird. Also, er ruckelt minimal ohne Erfolg rückwärts/vorwärts/rückwärts usw.   Es scheint so, dass der Bolzen zu kurz  oder die Pfanne zu weit weg ist. Kaputt ist sie jedenfalls nicht, aber beim Reinleuchten ist sie mind. 3 oder 4 cm vom Loch weg.

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vor 57 Minuten schrieb smartie450.:

Kaputt ist sie jedenfalls nicht, aber beim Reinleuchten ist sie mind. 3 oder 4 cm vom Loch weg.

 

Dann kannst Du Dich doch schon mal mit dem Gedanken anfreunden, daß eine neue Kupplung fällig ist! ☹️

Das ist nämlich nicht normal und mit Sicherheit auch die Ursache für Deine Malaise.

Das ist natürlich schlecht, aber das steht für mich jetzt 100%ig fest.

bearbeitet von Ahnungslos

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Das habe ich mir fast gedacht. Suche mir mal eine freie Werkstatt, die das kann. Ins Smartcenter gehe ich nicht. Die verlangten allein für einen Ersatzschlüssel 300 E. Zum Glück hat Funman mir den Tipp mit dem Kondensatortausch gegeben und so funktioniert alles wieder für 3,50 E plus Schlüsselgehäuse , ca. 6 E,, welches auch kaputt war, aber mit altem Schlüssel weiterhin,.

Könnte man nicht den Bolzen verlängern bis zur Pfanne? Müsste nachmessen, denke, dass dies vielleicht 2-3 cm sind, Er geht ins Loch rein vielleicht 1cm. Kenn mich da nicht aus. Wahrscheinlich wirds nix. Trotzdem vielen vielen Dank für die große Hilfe !!

 

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vor 1 Minute schrieb smartie450.:

Könnte man nicht den Bolzen verlängern bis zur Pfanne? Müsste nachmessen, denke, dass dies vielleicht 2-3 cm sind, Er geht ins Loch rein vielleicht 1cm. Kenn mich da nicht aus. Wahrscheinlich wirds nix. 

 

Wenn das Problem mit dem Kupplungsmodul zusammen hängt, dann ist das intern defekt und eine Verlängerung des Bolzens würde da nix bringen.

Aus welcher Gegend kommst Du eigentlich, um Dir evtl. eine Alternative zu den Arroganzlingen von MB empfehlen zu können?

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Blöd, daß es die Filiale von Fismatec in Plüderhausen nicht mehr gibt, das wäre einmal über den Berg rüber gewesen.

Aber die ist vor ein paar Jahren dicht gemacht worden.

Ist eben schlecht, daß Du gar nicht mehr fahren kannst, da ist der Weg in die Zentrale von denen in Ilsfeld natürlich schon sehr weit.

 

Aber irgendeine freie Werkstatt, die sich nicht mit Smarts auskennt, würde ich an Deiner Stelle auch nicht aufsuchen! 

bearbeitet von Ahnungslos

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Habe von 5 bisher nur  einen gefunden (Palmer Inh. Hinderer) in Göppingen, der will mal den Fahrzeugschein sehen, um zu sehen ob er es reparieren kann. Von DB rät er mir auch ab. Mal sehen. Also 500 würde ich schon noch ausgeben...... oder?

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Also wenn's meiner wäre, würde ich den Aktuator testweise bis zum Anschlag der Langlöcher Richtung Getriebe verschieben und probieren, was passiert. Wenn's dann halbwegs funktionieren sollte, die Verlängerung mittels Hutmutter machen. Nicht, dass nachher tatsächlich nur die Stange zu kurz ist, und Du investierst ggf. unnötig in eine neue Kupplung.

Ob durch den Test andere Bauteile beschädigt werden können, weiß ich allerdings nicht, solange Du jedoch nur den ersten Teil durchführt, bleibst Du ja zumindest im vom Hersteller vorgesehenen Einstellbereich.

 

Gruß Erwin 

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vor 1 Stunde schrieb smartie450.:

Also 500 würde ich schon noch ausgeben...... oder?

 

Das wird für den Kupplungstausch zwar nicht ausreichen, aber nach eigenen Bekunden war Dir der Smart weit über 20 Jahre ein treuer und anspruchsloser Kamerad, da würde ich solche Überlegungen hinten anstellen.

Ansonsten an einen Bastler verkaufen.

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Moin, sehr geehrter smartie450., sehr geehrte Forengemeinde !

 

@smartie450.

 

Diesen Diskussionsfaden habe ich aufmerksam mitgelesen und hätte aus meiner Sicht der Dinge einen (recht einfachen) Lösungsvorschlag. (Zumindest um festzustellen, ob der Serienstößel des Aktuators einfach derzeit nur "zu kurz" ist (warum auch immer) und die SAC-Kupplung es sonst noch tut oder ob der Fehler vielleicht doch im Kupplungsmodul selbst liegt und dessen Erneuerung fällig wäre).

 

Meine Vorgehensweise bei einem 2005er 450er cdi: Im Jahr 2017 (bei ca. 161 000 km) habe ich bei routinemäßigen Wartungs- und Einstellarbeiten festgestellt, daß der Aktuator bei spielfreier axialer Einstellung des Stößels in den Langlöchern "an deren Ende" angelangt war (in Richtung Kupplung, ein weiteres Nachstellen wäre nicht mehr möglich gewesen).

Ca. 1 Jahr später (2018 bei 175 000 km) bei erneuten routinemäßigen Wartungs- und Einstellarbeiten konnte ich axiales Spiel zwischen Aktuator-Stößel-Spitze und Kupplungs-Ausrückhebel-Pfanne von ca. 1 - 1,5 mm fühlen (gemessen habe ich das nicht). Ein Nachstellen auf "spielfrei/leicht andrückend" war ja nicht mehr möglich.

Der Stößel hat einen (mit einem analogen Meßschieber gemessenen) Durchmesser von 10,4 mm. Aus dem hiesigen Fundus habe ich eine handelsübliche Hutmutter (stahl,M10) auf das Durchmesser-Maß des Stößels so weit aufgebohrt, daß diese dann "saugend" über die Stößelspitze passte. Dann festgeklebt, z.b. mit Dirko (grau oder schwarz) oder Loctite 243/Schraubensicherung oder Loctite 648/Fügen Welle-Nabe, genau weiß ich es jetzt nicht mehr...

Der Aktuator passte dann in allen 3 Langlöchern wieder ca. 2/3 weg von der Kupplung, hat also wieder reichlich Nachstellweg. Die Stößelspitze (jetzt ja die Hutmutterkappe) mit Kupferpaste geschmiert, die 3 Schrauben der Aktuatorbefestigung mit MS-Fett leicht geschmiert und das ganze achsialspielfrei/leicht drückend gegen die Kupplung eingesetzt/festgeschraubt.

 

Funktioniert bis heute (03/2025, ca. 240 000 km) einwandfrei. Aufwand: Mit Freunde am Schrauben nicht der Rede wert.

 

Wenn es die Kupplung selbst nicht mehr tut...hätte man zumindest genau diese Erkenntnis.

Das Aufkleben der Hutmutter kann man jederzeit wieder zurückbauen auf das originale Maß des Aktuator-Stößels (sehe ich als Vorteil ggü. den "Aufschweißen").

 

Und hinsichtlich der abgerissenen Schraube würde auch ich das Aus-Schweißen bevorzugen, ansonsten "klassisch" fräsen,ausbohren (Gewinde retten). Das sollte jemand machen, der darin geübt ist und entsprechende Erfahrungen hat. Diese Stelle am Getriebe wäre "zum Üben" m.M.n. wenig geeignet.....

 

Zum "Probieren" (des Aktuators) dürften/könnten m.M.n. 2 Schrauben reichen.....

 

Aber: Jeder schraube bitte nach eigener Entscheidung und auf eigene Verantwortung....!!!!!

 

Gute Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Vielen Dank für diesen Tipp. Der Kupplungsdefekt trat nicht ohne höhrbaren Grund auf. Bis zu einem Halt funktionierte alles gut. Aber bei diesem letzten Anfahren hatte ich den Eindruck, dass die Kupplung nicht richtig griff, d.h. der Wagen blieb im Stehmodus bei steigender Motorendrehzahl durch das Gas geben, um dann plötzlich mit einem relativ laut hörbaren krachen zu enden mit der Folge, dass diese dreireihigen Punkte (Aktuator) am Amaturenteil auftauchten. Aktuell finde ich merkwürdig, dass beim R einlegen wegen fehlendem Kontakt des Bolzens zur Kupplungspfanne der Wagen immerhin versucht, etwas rückwärts zu fahren, auch wenn dies nur etwa 1 cm gelingt, dann aufhört, wieder von vorne beginnt usw. Ich habe reingeschaut durch das Loch und erkannte die Vertiefung dieser Pfanne deutlich zu weit weg vom Loch, etwa 2-3 cm. Bei völligem Vorschieben des Aktuators geht der Bolzen/Stift ja auch etwas rein, so dass aktuell mindestens diese Lücke von ca. 2 cm bis zur Pfanne besteht. Das ist viel mehr als 2 mm,  Dadurch wird allerdings ein Hutmutter nicht ausreichen.  Den Schraubenrest kann ich mit zwei flachen M5 Muttern versuchen rauszudrehen (die haben je 2,7 mm Durchmesser, also 5,4 mm, genauso lang wie der Schraubenrest). Wenn ich diese beiden ganz reindrehe und die oberste stark gegen die unterste drehe ,könnte ich mit einer Rätsche und einer 5 er Nuss versuchen den Stummel rauszudrehen. Darf allerdings nicht abreißen. Könnte aber nach schweissen auch passieren.  Mal überlegen. Aufgeben möchte ich den Smart nicht gleich, hat neuen Auspuff und läuft top.

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vor 31 Minuten schrieb smartie450.:

etwa 2-3 cm.

man möge mich korrigieren, aber das ist glaube ich normal. vielleicht hat der Aktivator ein paar Zähne verloren?

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Moin, sehr geehrter smartie450., sehr geehrte Forengemeinde !

 

@smartie450.

 

Ich konnte mir das relative frühe Ende der Einstellmöglichkeiten/Langlöcher bei ca. 161 000 km bei diesem Wagen auch nicht erklären.... Mir war es den geringen Aufwand mit der Hutmutter wert (zunächst nur zum Probieren, funktioniert aber bis heute (erstaunlicherweise.....).

Und: Bei zunehmendem achsialen Spiel des Aktuatorstößels habe ich auch eine zunehmende "Ruppigkeit" ("Krachen" ?) des Kupplungsvorganges festgestellt. Daher ja auch das ca. jährliche bzw. vorm TÜV-Termin Fetten+ "Nachstellen" / damit alles wieder "geschmeidig" läuft/kuppelt.

 

Ein anderer 2. cdi hier (auch 450er) läßt sich bei 230 000km in den Langlöchern (noch) original/ohne Hutmutter nachstellen, geht aber auch dem Ende zu (des originalen Einstellweges in den Langlöchern).....

 

Und: soweit ich weiß, bzw. im Netz recherchiert habe, gibt es die Hutmuttern auch in anderen und höheren Formen.....

 

Und zum Wechsel der eigentlichen Kupplung: Habe ich beim 450er noch nicht gemacht, aber schon bei etlichen anderen Wagen, eher "old school". Aber ich denke mal: Keine Angst, ist keine "Raketenwissenschaft".

Gibt es viel zu im Netz und auch Videos auf YT (Youtube) u.ä.m..

 

Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Vielen Dank für alle Beiträge. Morgen werde ich nochmals nachschauen, in dem ich unten schaue, wie sich der Stößel in Richtung Kupplung bewegt. Meine Frau wird dann bei eingeschalteter Zündung zuerst ohne Motor von  N auf 1 und dann von N auf R schalten. Danach mit laufendem Motor kurz dasselbe.  Wenn sich dann der Stößel nur sehr wenig in der Länge i.R. Kupplung bewegt,  dann ist vielleicht tatsächlich der Transport vom Stößel gestört und es würde ein Aktuatortausch was bringen, wenn tatsächlich der Abstand der Pfanne zum Loch mit  etwa 2/3 cm normal sein soll.Ansonsten kann ich mal den Aktuator nochmals entfernen und durchs Loch die Pfanne kontrollieren, ob sie wackelt oder instabil ist, was nicht sein dürfte. Denn dann wäre ja die Übertragung zur Kupplung unterbrochen und dann wäre der Fall auch klar: Kupplung erneuern. Danke nochmals für die vielen guten Vorschläge. Harald

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vor 7 Stunden schrieb Ahnungslos:

 

Dann kannst Du Dich doch schon mal mit dem Gedanken anfreunden, daß eine neue Kupplung fällig ist! ☹️

Das ist nämlich nicht normal und mit Sicherheit auch die Ursache für Deine Malaise.

Das ist natürlich schlecht, aber das steht für mich jetzt 100%ig fest.

Lieber Experte "Ahnungslos"

ich werde auf jeden Fall den Smart retten. Notfalls neue Kupplung. Nun hat "Rollerfahrer" geschrieben, die 2 bis 3 cm Abstand vom Loch bis zur Pfanne wären normal und dass eventuell ein verkürzter Laufweg des Bolzens wegen Fehlfunktion im Aktuator zu dem Abstand zur Pfanne führen könnte. Weißt Du wieviel Weg der Bolzen zurücklegt bzw. ob der Abstand vom Loch zur Pfanne tatsächlich nur ganz gering ist, bzw. die Pfanne fast am Loch anliegt?  Würde mich ärgern, wenn doch im Aktuator was kaputt gegangen wäre, welches den Bolzen nicht weit genug rausschiebt und dies die Ursache des großen Abstands wäre.

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vor 9 Stunden schrieb smartie450.:

Nur der restliche Gewindeteil,

Mutter M8 aufschweißen mit MAG Gerät, 10 Sekunden warten und dann rausdrehen. Geht gut. Hab ich schon mehrfach gemacht an dieser Stelle. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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    • Nein, der Ausrückhebel ist normal nur wenige Millimeter hinter dem Loch. Ich habe mal gemessen und notiert, von Gehäuse außen bis Ausrückhebel 8,8 mm mit neuer Kupplung und neuer Ausrückung. Wenn der Hebel 2-3 cm hinter dem Loch ist, dann ist da was kaputt. Da gehe ich mit dem Ahnungslosen kondom. 
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