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Smartyyy

Motorleuchte+Leistungsverlust

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb MMDN:

 

Genau darüber finde ich Deinen Beitrag dazu leider nicht. Der Fachbegriff "Kurzschlussfest" bedeutet mit elektronischer Stromüberwachung und Strombegrenzung durch Spannungsreduktion, so wie jedes hochwertige Labornetzteil das hat. Und genau das hat mich interessiert wie Du das umgesetzt hast. Du hast in keinem Deiner Beiträge von so einer Einrichtung geschrieben. Könnte ja doch sein, dass Du das Fachwissen dazu hast trotz Lüsterklemmenverdrahtung 😉, daher die Frage. Eine normale Sicherung (egal ob Thermo- oder Schmelzsicherung) ist nicht kurzschlusssicher, da diese zum Auslösen eben diesen Kurzschluss bzw. erhöhten Stromfluss benötigt und diesen damit nicht verhindert.

Nach dem Begriff Kurzschlussfest brauchst Du nicht zu suchen. Den gibts nicht. 

Ich habe mich wohl in soweit falsch ausgedrückt.

Es handelt sich um eine Verkabelung die per Schmelzsicherung im Falle eines Kurzschlusses, abgesichert ist.

Und nicht um eine elektronische Variante, die einen Kurzschluss verhindert.

Ich bezweifle, daß es sowas überhaupt gibt.

Denn man wird es in einer Schaltung wohl NIE zu 100 % ausschließen können, daß ein Pluskabel mal mit Erde in Berührung kommt und es somit zum Kurzschluß kommt. 

Daß man so einen Vorgang elektronisch verhindern könnte, kann ich mir nicht einmal in der Theorie vorstellen.

bearbeitet von Smartyyy

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vor 16 Minuten schrieb Smartyyy:

Ich bezweifle, daß es sowas überhaupt gibt.

... 

Daß man so einen Vorgang elektronisch verhindern könnte, kann ich mir nicht einmal in der Theorie vorstellen.

 

Deine Zweifel in allen Ehren, aber ich habe es oben schon geschrieben, dass jedes hochwertige Labornetzteil so etwas hat. Nicht gelesen?

 

Das ist die grundlegende, vereinfachte Schaltung dazu:

 

02041321.gif

 

Bildquelle: Elektronik-Kompendium

 

 

Ue = Eingangsspannung

Ua = Ausgangsspannung

D1 = Zenerdiode, dient zur festen Spannungsregelung über Transistor 1 (T1)

Rm = Shunt für die Strommessung

Rv = Vorwiderstand für T2 (Strombegrenzung), damit dieser nicht durchbrennt wenn er leitend wird

T1 = Spannungsregler

T2 = Regelung für die Strombegrenzung

Rl = Lastwiderstand am Spannungsausgang

 

Nun die Theorie für Dich: Transistor 1 (T1) regelt die Spannung, T2 beeinflusst über den Stromfluss den Eingang von T1. Der Widerstand Rm dient als Spannungsteiler bzw. Shunt. Je höher der Strom durch Rm, desto höher der Spannungsabfall an diesem und desto größer wird die Spannung zwischen Basis und Kollektor von T2. Erreicht diese Spannung ca. 0,7 Volt wird T2 leitend, entzieht dem T1 den Basisstrom, da der Strom nun nicht mehr komplett über T1 fließt, sondern nun auch über den Widerstand Rv und T2. Dadurch fällt der Basisstrom von T1, dieser wird weniger leitend und der Strom wird begrenzt. Wenn man den Widerstand Rm als regelbaren Widerstand einbaut, kann man sogar den zu begrenzenden Strom einstellen.

 

So, hatte jetzt bock drauf das zu erklären 😇. Ist leider mein Hobby.


Gruß, M.

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005; smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018 (>210tkm); smart Cabrio cdi, Baujahr 2004 in silber-schwarz seit September 2019, Rufname "Bruno" (>230tkm, R.I.P); smart 450 coupé in RubyRed, Baujahr 2005 (>200tkm)

 

Signaturbild.thumb.jpg.870cac26a4d5b5087b931dd3435a4b25.jpg

 

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vor 3 Stunden schrieb Smartyyy:

Das ganze ist eine Abzockseite die Geld insbesondere die Kreditkartendaten verlangen, wozu ich nicht bereit bin. Nicht weil es was kostet sondern wg. meiner Daten und im übrigen ist das Material in Englisch !

Wenn Du mir das auf CD zur Verfügung stellst, bin ich gern bereit, dafür was zu zahlen, aber  per Überweisung oder Paypal.

Lustig, ich habe nichts dergleichen angezeigt bekommen. Dann versuchs mit dem Direktlink, den ich dir danach geschickt habe.

Die Seite mag auf Englisch sein, aber in der zip-Datei liegen sehr wohl deutschsprachige PDFs.

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Zu der Schaltung möchte ich anmerken, daß sie für Netzgeräte vorgesehen ist, und dort bei geringen Ansprüchen auch tatsächlich so funktioniert wie gezeichnet. Sie hat jedoch erhebliche Spannungsverluste, die in einem Netzgerät nicht stören, aber deshalb ist die Schaltung für den Einsatz in einem KFZ Bordnetz nicht geeignet. Das will Herr MMDN sicher auch nicht behaupten, ich möchte es nur erwähnen, damit hier nicht jemand auf die Idee kommt diese Schaltung an den Zigarettenanzünder oder vor das Radio basteln zu wollen. 

 

Schaltungen nach dem gleichen Prinzip, aber mit moderner Technik, sind wahrscheinlich an den Ausgängen aller Steuergeräte vorhanden, um diese kurzschlußsicher zu machen und die Signale für die Fehlerspeicher zu liefern. 

 

Um eine Steckdose für externe Geräte im KFZ kurzschlußsicher zu machen würde ich als moderne und einfache Lösung eine Polyfuse nehmen. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Im Übrigen haben die beiden diskutierenden hier ein Mißverständnis. Natürlich ist es nicht möglich Kurzschlüsse mit elektronischen Mitteln zu verhindern. Es ist nur möglich die Auswirkung des Kurzschlusses zu beeinflussen. Das geht in ungefähr folgenden Stufen:

 

- Gar keine Absicherung, Kabelbaum brennt ab. 

 

- Schmelzsicherung, Kabel sind gerettet, aber Sicherung kaputt. Kurzzeitig tritt viel zu hoher Strom auf, der z.B. Schalterkontakte beschädigen kann. 

 

- Polyfuse, es geht nichts kaputt, die Sicherung stellt sich selbst zurück. Auch hier kurzzeitig viel zu hoher Strom. 

 

- Elektronische Strombegrenzung, es geht nichts kaputt und es tritt auch kein unnormal hoher Strom auf. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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