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dieselbub

Reparaturkosten Akku ED, interessanter Artikel

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Finde es ziemlich erstaunlich, wie lange der Akku gehalten hat und nun für kleines Geld wieder zum Laufen gebracht wird.

 

Ich kann allerdings nicht werten wie seriös dieser Artikel ist.

 

Angstnehmer?

 

 


Alles wird gut!

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vor einer Stunde schrieb dieselbub:

Ich kann allerdings nicht werten wie seriös dieser Artikel ist.

@380Volt weiß vielleicht mehr darüber


smart fortwo coupe mhd passion 71PS 2013

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Alles seriös, hat Hand und Fuß. Es sind viele "Halbdefekte" Akkublöcke am Markt, dann wird aus zwei oder drei eben ein neuer guter gezimmert. Alles keine Raketenphysik. 

Wegen "halb defekt" - der 22Kw Lader hat gerne die Randzellen "gegrillt" , das Temperaturmanagement des 451er Akkus hat deutliche Schwächen. Es sind dadurch gekillte Akkus mit nur ~80.000km bekannt.   Daher rate ich grundsätzlich  zum Kauf eines 451 mit dem kleinen 3,7er Lader. 

 

Die Kroaten waren die ersten die beim Akku des 451 aktiv waren. Die sind sogar schon so weit dass sie das  17,6 kwh Original-Case  auf Wunsch auf ~ 22 kwh bringen. Sie tauschen dann alle Zellen gegen moderne Zellen. Ich hab den Link aber nicht mehr im Kopf. 

 


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vor 1 Minute schrieb 380Volt:

Alles seriös, hat Hand und Fuß.

Na ich weiß nicht. Die schlachten defekte Akkus und entnehmen heile Zellen- soweit erstmal ok. Aber niemand kennt doch deren

Restlebensdauer. wie kann man da 2 Jahre Garantie auf die Reparatur geben ?

Und was kostet so einen Instandsetzung denn überhaupt? 

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Der Zustand lässt sich über laden und entladen erkennen.

 

Garantie ist nur so lange ein Thema wie es sich für den Anbieter in Waage hält oder ihm die Luft ausgeht.

 

Bei dem Alter muß man sich eben bewusst sein das Morgen vielleicht schon Totalschaden angesagt ist. Wie ein 450 mit 600er Motor.


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Ich finde das Bemerkenswerteste daran, daß der erste Akku überhaupt mal 300Tkm gehalten hat bis man ihn wohl wirklich tauschen mußte. Inwieweit das mit dem Ladeverhalten zu tun hatte speziell bei diesem Fzg, würde mich schon interessieren - ich vermute, daß Autos, die täglich an der Schnellladesäule hängen, das bei Weitem nicht liefern werden, wie ja auch 380Volt bestätigt.

 

Und ich hoffe, daß künftig noch mehr seriöse Anbieter hinzukommen, die das Aufarbeiten alter Akkus durch Zellentausch anbieten. Der Markt dafür dürfte groß werden.

 

und irgendwas müssen Sven und seine Leute in Ilsfeld ja auch noch machen, wenn sie irgendwann mal den letzten 450er Motor getauscht haben 😉

 

 

bearbeitet von dieselbub

Alles wird gut!

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Naja 22kw als Schnellladen zu betrachten ist auch relativ. Natürlich ist langsam laden immer besser für die Zellen aber 22kw tun da im Regelfall nichts was den Akku tatsächlich schnell altern lassen würde. 

Erst beim Gleichstromladen jenseits der 50kw wird es wirklich auf Dauer kritisch da in diesem Fall kaum Zeit für das Balancen der Zellen bleibt. 

Bei Kia konnte man notorische Schnelllader immer am relativ hohen Zellendrift erkennen. Daher sollte man laut Bedienungsanleitung jedes 3. Mal nach Möglichkeit AC laden um dem BMS die Möglichkeit zu geben die Zellen wieder vernünftig zu balancieren. 

Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass man auch Akkus von E Fahrzeugen wirtschaftlich reparieren kann. 

Meiner Erfahrung nach können E Auto Akkus regelmäßig 2-300tkm halten wenn man sie nicht komplett misshandelt. Vermutlich hätte besagter Akku ohne Reparatur auch die 400k noch gerissen wenn auch mit weniger Kapazität. 


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Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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vor 47 Minuten schrieb maxpower879:

Naja 22kw als Schnellladen zu betrachten ist auch relativ. Natürlich ist langsam laden immer besser für die Zellen aber 22kw tun da im Regelfall nichts was den Akku tatsächlich schnell altern lassen würde. 

 

 

22Kw sind über 1C beim 451/453. Da findet schon eine Erwärmung statt. Beim ZOE sind es ~0,5 C . 

 

Die 451er Zellen haben ja "Kers-Gene" , sie können also völlig problemlos 1C und mehr  - aber bitte in einem GENAU definierten Temperaturfenster. 

Die Zellen, ich habe irgendwo das Datenblatt, sind schon erste Sahne, aber auch solchen Teilen kann man mit Falschbehandlung den Hals um drehen. Die hohe Qualität  erkennt man an den hohen Laufleistungen mit dem 3,7er Lader. 


Die Crux beim 451 war eben ein mieses Temperaturmanagement im Akkupack. Frühzeitige Ausfälle gab es NUR mit dem 22er Lader.

NUR bei Randzellen. 

Der hat die Randzellen im Winter geplatet, im Sommer gegrillt. Mittige Zellen sind beim 22er Lader nie ausgefallen.

 

bearbeitet von 380Volt

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Moin, sehr geehrte Forengemeinde !

 

Ja !!! Den Artikel hatte ich auch schon im "normalen" Netz gefunden und erfreut zur Kenntnis genommen.

 

Es scheint n.m.M. mit der E-Mobilität und der "Akku-Problematik / Akku-Technologie" in die "richtige" Richtung zu gehen.

 

Das Ganze jetzt noch so gestalten, daß der geneigte engangierte Hobby-Schrauber (wie wohl viele hier) den "neuen" oder "überholten" oder auf neu-deutsch "refurbishten" Antriebs-Akku-Pack im Tausch erwerben und einbauen kann (wie z.B. bei den jetzigen Verbrennungsmaschinen, Starter-Batterien oder im Gas-Bereich/Camping bei den Propan-Gasflaschen / 5kg / 11kg / 33kg). DAS würde m.M.n. (zusammen mit deutlich zu senkenden Stromkosten) den "Siegeszug" der E-Mobilität kaum noch aufhalten können.....

 

(Und bitte jetzt keine Diskussion über die einzuhaltenden UVV losbrechen...... auch beim Tausch der Verbrennungsmaschinen kann der Wagen von der Bühne fallen und mich (sofort) erschlagen......(nennt man dann wohl leistungsorientierte Bestenauslese nach Darwin......))

 

mit elektrisierten und freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor 49 Minuten schrieb hedwig:

Es scheint n.m.M. mit der E-Mobilität und der "Akku-Problematik / Akku-Technologie" in die "richtige" Richtung zu gehen.

Klar geht das in diese Richtung und es wird da immer mehr geben. Aber bis es alle gängigen Zellentypen einzeln auf Ebay gibt und Hobbybastler die regelmäßig selber tauschen wird es doch noch ein Weilchen dauern. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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die Kosten-ich hatte danach schon gefragt- kann man die beziffern?

Normalerweise müssen die Zellverbinder mit Ultraschall verschweißt werden, - ob die das so machen?

Jedenfalls wird so eine Reparatur zwar möglich sein , aber vermutlich sehr teuer sein , denn wenn es sich nicht lohnen würde,

hätten die keine Filiale in Berlin aufgemacht. Und die haben ein Druckmittel- manche sagen auch Alleinstellungsmerkmal-

entweder verschrotten oder Bezahlen und weiterfahren.

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vor 21 Minuten schrieb Rollerfahrer:

Ultraschall

Echt? Ich kenne das mit Widerstandsschweißen.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Der Bastler macht das mit Punktschweißen.


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vor 13 Stunden schrieb MBNalbach:

Punktschweißen.

keine Ahnung, aber ich bezweifele , daß das bei Nichteisenmetallen wie sie in Li-akkus vorkommen geht.

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vor 13 Stunden schrieb MBNalbach:

Der Bastler macht das mit Punktschweißen.


….. und geht irgendwann in Flammen auf. 😉

bearbeitet von SmartManI

Was wird immer behauptet?

Stil kann man nicht kaufen?

Doch! -> Smart 42

 

451er „Dark Star“ & Night Orange

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Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Rollerfahrer

 

Auf die Frage:

 

vor 22 Stunden schrieb Rollerfahrer:

die Kosten-ich hatte danach schon gefragt- kann man die beziffern?

 

Ich habe den Artikel ganz gelesen: Im geschilderten Fall dieses speziellen Kunden waren im gesamten Antriebs-Akku-Pack nur wenige Zellen auszutauschen gewesen: Demnach soll sich die Anhebung der Kapazität von ca. 75% auf ca. 95% auf ca. 900 Euro belaufen haben (2 Jahre Garantie).

(Bei einem Tausch des gesamten Antriebs-Akku-Pack gegen "Neuwertig" wären viele 1000 Euro fällig gewesen - deutlich ein wirtschaftlicher Totalschaden).

 

(Nur mal so: Ich war ca.Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts im Lebenmittel-Einzelhandel hier im Kieler Raum beschäftigt gewesen. Zu meinen Aufgaben gehörte auch, mit einem rein elektrisch betriebenen Gabelstapler (Nutzlast ca. 1000kg) Palettenwaren aus einem Hoch-Regal-Lager über eine öffentliche Straße an die Rückseite der Verkaufsräume zu transportieren. Neben dem Warentransport sind wir Beschäftigte auch oft aus "Spaß an der Freud" mit den Elektro-Staplern im Lager und auf den Vorplätzen (bei gutem Wetter) einfach so herumgefahren (Arbeitsbeginn ca. 07.00, Arbeitsende ca. 18.00). Nachts wurden die "blumenkasten-großen" Blei-Säure-Batterien an die Ladestationen angeschlossen. Die hielten trotz alledem 5 Werktage die Woche durch, ohne daß tagsüber nachgeladen werden musste. Schon damals dürften diese Kapazitäten für kleine Pkw im Nahbereich ausgereicht haben.....

Das war der Stand der Technik vor ca. 50 Jahren. Aber, warum muß heute eigentlich alles so kompliziert und teuer sein ?

 

Mal abgesehen davon, daß die E-Mobilität über Jahrzehnte politisch deutlich NICHT GEWOLLT war. Und heute kann mal wieder alles nicht schnell genug gehen.....)

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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vor 22 Stunden schrieb Rollerfahrer:

die Kosten-ich hatte danach schon gefragt- kann man die beziffern?

Im Artikel steht was von 900 EUR, dafür hat er ca. 20% Kapazität zurückbekommen.

Hier waren aber wohl nur 3 der 93 Zellen defekt, bei mehr defekten Zellen wird es sicher auch teurer.


smarte Grüße

 

Lewi - Westfale, Ostwestfale

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Danke für die Kostenangabe-ich war zu faul, den Artikel zu lesen- 900€ wäre auch für mich akzeptabel,

wenn er dann wieder 2 Jahre läuft.

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