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Meiner Meinung nach hat das weniger einen wirtschaftlichen Hintergrund, sondern ist vielmehr dem "Kampf gegen den Klimawandel" der EU geschuldet:

Zitat

Ab 2035 dürfen alle neuen Autos, die auf den Markt kommen, kein CO₂ mehr ausstoßen. Diese Vorschriften betreffen nicht die bereits existierenden Fahrzeuge.

(Quelle: https://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20180305STO99003/reduktion-von-co2-emissionen-ziele-und-massnahmen-der-eu)

 

Liebend gern würde man die bestehenden Fahrzeuge verbieten, das käme aber einer offensichtlichen Enteignung gleich, mit einem entsprechenden Aufschrei von Millionen Europäern. Stattdessen konzentriert man sich auf subtilere Maßnahmen wie die Einführung einer jährlichen HU, in der Hoffnung, dass die Leute ihre ältere Karre verschrotten lassen und sich ein Elektroauto oder gar kein Auto holen.

Diese Art von Politik beschränkt sich aber nicht auf die EU-Ebene, wie man inzwischen in vielen deutschen Städten sehen kann: hohe jährliche Gebühren für das Anwohnerparken, Umbau von Parkplätzen zu Fahrradstraßen, Umbau von Parkplätzen zu Grünflächen, Umbau von Parkplätzen zu Stellplätzen für Fahrräder/E-Scooter, Einführung von lächerlich geringen Tempolimits, Vernachlässigung von Straßen, etc.

Der Trend ist eindeutig und Meldungen wie die über eine jährliche HU laufen nach dem folgenden Schema ab, das der ehemalige EU-Kommissionspräsident Juncker mal beschrieben hat:

Zitat

Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.

(Quelle: https://www.spiegel.de/politik/die-bruesseler-republik-a-3d75c854-0002-0001-0000-000015317086)

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Moin, sehr geehrter smatastico, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@smartastico

 

Auf die Bemerkung:

vor 11 Minuten schrieb smartastico:

Stattdessen konzentriert man sich auf subtilere Maßnahmen wie die Einführung einer jährlichen HU, in der Hoffnung, dass die Leute ihre ältere Karre verschrotten lassen und sich ein Elektroauto oder gar kein Auto holen.

Diese Art von Politik beschränkt sich aber nicht auf die EU-Ebene, wie man inzwischen in vielen deutschen Städten sehen kann: hohe jährliche Gebühren für das Anwohnerparken, Umbau von Parkplätzen zu Fahrradstraßen, Umbau von Parkplätzen zu Grünflächen, Umbau von Parkplätzen zu Stellplätzen für Fahrräder/E-Scooter, Einführung von lächerlich geringen Tempolimits, Vernachlässigung von Straßen, etc.

 

Sehr schön zu beobachten seit einigen Jahren in der Hansestadt Hamburg (bin "alter Hamburger", aber wegen Eigenbedarfskündigung der Mietwohnung (und Unbezahlbarkeit einer Wohnung für normale Menschen (wie mich)) auf Land gezogen.....).

 

Aber: In HH waren unlängst Bürgerschafts- (Parlaments-) Wahlen. Die Mehrheit der wahlberechtigten und an der Wahl auch teilnehmenden Bürger hat die Politiker in ihren Ämtern und somit auch diese Entscheidungen der letzten Perioden bestätigt......

Der Leidensdruck scheint (zumindest in HH) derzeit (noch) nicht sooo besonders hoch zu sein.

 

Und: Wir sind hier doch (noch) demokratisch organisiert. Und wenn eine wahlberechtigte Mehrheit DAS GENAU SOOO will, habe ich mich zu fügen (oder anders (zurückgezogen) zu leben oder das Land zu verlassen.....).

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Mein Vorschlag wäre einen Politiker auch Minister und Kanzler für die erbrachte oder nicht erbrachte  Leistung oder nicht eingehaltene Versprechen zur Rechenschaft zu ziehen wie es sonst im Berufsleben üblich ist . Nur dazu baucht es eine Instanz mit Eiern in der Hose  und ein entsprechendes Gesetz . 

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Moin, sehr geehrter Movie 66, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Movie 66

 

Auf die Bermerkung:

vor 12 Minuten schrieb Movie 66:

für die erbrachte oder nicht erbrachte  Leistung oder nicht eingehaltene Versprechen zur Rechenschaft zu ziehen wie es sonst im Berufsleben üblich ist

 

 

Bitte mal zu bedenken:

 

Wenn (erfolgs-) leistungsorientiert in dem Bereich der unsrigen Gesellschaft bezahlt werden würde ,(und nicht nach "Amt" per "Diäten", die das Gremium der Höhe nach auch noch selbst bestimmt)..............wären viele der dort tätigen doch schon lange verhungert.

 

Wer würde dann diese "Berufe" noch ausüben wollen (gibt doch m.M.n. jetzt schon zuwenig geignet erscheinende Bewerber, wer "etwas kann" geht doch in die Wirtschaft (oder wird Fußballer....oder Influencer.) ?

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

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Am 25.4.2025 um 09:28 schrieb DC:

Es geht doch nur um unsere Sicherheit. Hat nichts mit grüner Ideologie zu tun 🫢

Klar: Es gibt IMMER 2 Gründe: einer der sich gut anhört und den wahren Grund.

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vor 18 Stunden schrieb hedwig:

Moin, sehr geehrter Movie 66, sehr geehrte Forengemeinde !

 

@Movie 66

 

Auf die Bermerkung:

 

 

Bitte mal zu bedenken:

 

Wenn (erfolgs-) leistungsorientiert in dem Bereich der unsrigen Gesellschaft bezahlt werden würde ,(und nicht nach "Amt" per "Diäten", die das Gremium der Höhe nach auch noch selbst bestimmt)..............wären viele der dort tätigen doch schon lange verhungert.

 

Wer würde dann diese "Berufe" noch ausüben wollen (gibt doch m.M.n. jetzt schon zuwenig geignet erscheinende Bewerber, wer "etwas kann" geht doch in die Wirtschaft (oder wird Fußballer....oder Influencer.) ?

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

 

hedwig

TOP, leider ist das System von den ..... gekappert.

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