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Werk liefert zahlreiche Teile für den „Smart“

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Kräftiger Schub für Peguform in Oldenburg
Werk liefert zahlreiche Teile für den „Smart“

Von Rüdiger zu Klampen

Oldenburg. Große Freude beim Automobilzulieferer Peguform in Oldenburg. Inmitten unsicherer Zeiten (die Mutter hatte Insolvenz beantragen müssen) bekommt das Werk einen kräftigen Schub. Es soll ab 2004 für den „Smart“ von Daimler-Chrysler im großen Stil Teile liefern – Arbeit für 200 Beschäftigte. Die Belegschaft (gegenwärtig 860 Frauen und Männer) könnte um diesen Wert auf über 1000 steigen, wenn es zugleich gelingt, für den kommenden Passat B6 von Volkswagen die gleichen Arbeitsmenge herein zu holen wie für das aktuelle Passat-Modell, erläuterte Werkleiter Hans-Jürgen Thews.

Das Arbeitspaket für den „Smart“ sei „sehr positiv für Oldenburg“ und ein „bedeutender Schritt zur strategischen Neuausrichtung“, so Thews. Das Werk bekomme mit dem Großkunden Daimler-Chrysler ein weiteres Standbein. Als nördlichstes der sieben Peguform-Werke liefert es zurzeit fast ausschließlich Stoßfänger und Türverkleidungen für den VW Passat.

Thews geht davon aus, dass die benötigten Arbeitskräfte wegen neuer Verfahren und spezieller Qualifikationsprofile „so am Markt nicht zu finden sein werden“. Man werde sich mit dem Arbeitsamt zusammensetzen, um zu qualifizieren und im Laufe des Jahres 2003 mit den Einstellungen zu beginnen.

In Oldenburg wird kräftig investiert. Rund 40 Millionen Euro werden in neue Anlagen gesteckt. Es werde zügig mit Umbaumaßnahmen begonnen, kündigte Thews an. Es werden elf Spritzgießmaschinen und eine Lackieranlage angeschafft. „Für jeden Smart werden wir elf Großteile und über 15 Kleinteile produzieren. Das sind bis auf das Autodach sämtliche sichtbaren Außenteile, von der Frontpartie über Motorhaube und Kotflügel bis hin zum Heckteil“, erläutert Stefan Lamm, Projektleiter im „Smart-Team“. Es werde eine für Peguform neue Technologie angewendet: Das Kunststoff-Granulat werde farbig angeliefert und nach der Produktion mit einem Klarlack lackiert. Das Verfahren biete neueste Umwelttechnologie, sagt der Oldenburger Peguform-Umweltbeauftragte Manfred Dobrzinsky.

Die Werkleitung geht davon aus, das in der kommenden Woche neue Bewegung in das beantragte Insolvenzverfahren bei der Muttergesellschaft in Bötzingen kommen wird. Die Frage ist, wer das Unternehmen, das als gesund und für mehrere Autohersteller als unverzichtbar gilt, künftig unter seine Fittiche nehmen wird.

Quelle: nwz-online.de

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