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Anonymous

Frage zu CDI

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute !

Ich bin am überlegen ob ich mir einen CDI zulegen soll. Aber lohnt sich der Mehrpreis zum Benziner ? Und leider habe ich noch keine technischen Info gefunden (Verbrauch, Beschleunigung usw.). Obwohl ich glaube, der subjektive Eindruck ist wichtiger. Also falls einer Infos aus dem 'wahren' Leben zum CDI geben kann, ich fände das toll.

Übrigens noch eine Frage : Reimport ... Eine Alternative zum SC ?

Danke

 

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Hallo Spocki!

Willkommen im Forum! Da ich selbst noch in der Auswahlphase bin, kann ich dir folgendes schreiben:

Hast du schon die älteren Beiträge zum Thema "Verbrauch des CDI" hier im Forum gelesen? Es gab auch mal diverse Rechnungen, ab wievielen km / Jahr sich der cdi rechnet.

Ich für meinen Teil habe mich gegen einen cdi entschieden (heute Abend geht's zum smart-center, einen passion bestellen), da ich nur 6km zur Arbeit fahre (=Hauptstrecke), und der Motor dann, zumindest im Winter, nicht richtig warm wird. Meine Jahresgesamtkilometerzahl mit meinem jetzigen, 13 Jahre alten Auto ist ca. 10000km. Wir benutzen für längere Strecken fast immer das neuere Auto meiner Freundin (aus Angst, liegen zu bleiben :-)).

Auf jeden Fall haben wir auch eine eigene Rechnung aufgestellt, ob sich der cdi lohnt. Dabei sind wir davon ausgegangen, dass sich bei Benzinpreiserhöhungen auch der Dieselpreis erhöht (=gleicher Abstand der Preise von ca. 40 Pfennig/Liter).

Zum Thema Durchzug/Beschleunigung sind ja auch schon einige Beiträge hier im Forum gewesen, da ich selbst aber noch keinen cdi gefahren habe, kann ich dir dazu nix sagen. Soll aber untenrum besser als bei den Benzinern sein.

Schönen Gruß,

SuAlfons




smarten Gruß,
Stefan (00547)

ICQ #220619760

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Letztlich musst du selbst ausrechnen, was für dich günstiger ist, wenn nur die Kosten ausschlaggebend sind.

kurze Zusammenfassung:

cdi kostet 1.500,-- DM mehr als der vergleichbare pulse, es gibt aber eine Steuerbefreiung von 1.000,--. Dazu kommt der Verbrauch von unter 4 Litern/100 km, jedenfalls bei mir. Der break even für einen cdi ist damit sehr schnell erreicht, kein Vergleich mit anderen Marken!

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Hi Spocki,

ich habe mich für den CDI entschieden, da er einfach viel sparsamer ist. Wenn man bedenkt, dass die Benzinpreise bestimmt nicht fallen werden, rechnen sich die knapp unter 4l immer mehr!

Er ist nur am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig wenn Du vorher einen Benziner gefahren bist, da er wesentlich früher hochschaltet (außer Du stehst voll auf dem Gas), d. h. im besten Drehmoment schaltet er (das bekommt man aber relativ schnell raus). Er hat einen tieferen Motorsound, was bei der untertourigen Fahrweise des CDI meines Erachtens angenehmer ist als beim Benziner.

Der Verbrauch liegt bei knapp unter 4l und die Beschleunigung ist um 2s langsamer als beim Benziner (ich glaube offiziell ca. 19s CDI 17s Benziner) meiner Meinung sind aber beide schneller!

Nur bekommst Du den CDI, wenn Du ihn heute bestellst wahrscheinlich erst nächstes Jahr! :classic_mellow:

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den unterschied mußt du dir erfahren, nur mit schön rechnen läßt sich hier doch nicht so viel machen


smart_mini.jpg

 

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Hallo Spoki,

nach meiner Erfahrung ist der cdi sowohl vom Fahrverhalten als auch vom Verbrauch einsame Spitze. Der angegebene Verbrauch von 3,5 l/100km ist wirklich richtig - auch un der Stadt ! Hätte ich nicht geglaubt. Von den Fahrleistungen hängst du (unter 100 km/Std)sogar die meisten ab. (Größere Wagen bzw. deren Fahrer schauen meistens etwas konsterniert).

Falls du Interesse hast, ich verkaufe meinen cdi (EZ 02/00) aus beruflichen Gründen ab sofort - siehe meine Anzeige im Forum.

Du kannst mich unter 02372/13563 oder Handy 0173 6009515 erreichen.

Gruß F. Heinrich

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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