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Rolf

Langstrecke II - Motorlebensdauer?

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Moin nochmals,

die Frage mit dem Langstreckenkomfort scheint ja relativ eindeutig geklärt zu sein :classic_smile: . Jetzt hab ich aber noch eine Frage - ich habe gehört, daß die Motorlebensdauer in etwa bei 100.000 km liegt... weiß da jemand genaueres?

Wenn dem so ist, braucht man ja ca. alle drei bis vier Jahre einen neuen Motor

:classic_mellow:.

Welcher Motor ist für Langstrecken überhaupt besser geeignet, Benziner oder CDI? Ich vermute mal CDI, laß mich aber auch eines bessseren belehren :classic_smile: .

Smartige Grüße aus dem hohen Norden!

Rolf

 


 

 

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Hallo, Rolf.

Die Motorlebensdauer hängt von mehreren Faktoren ab:

Motorauslegung (eine Sache, die man als Käufer nicht beeinflussen kann), hier spielen die Verhältnis Leistung/Hubraum und Hub/Bohrung eine Rolle. Die Literleistung ist deutlich höher als z.B. beim seligen Käfer (der hatte 34PS bei 1200ccm), aber da hat sich ja auch in den Werkstoffen einiges seither getan. Bohrung und Hub sind fast identisch, das bedeutet relative humane Kolbengeschwindigkeiten (und dementsprechend akzeptablen Materialbelastung)

Der andere große Faktor ist die Fahrweise-und die kann man beeinflussen. Also im kalten Zustand nicht hochdrehen, auch sonst nicht immer den Drehzahlbegrenzer als Schaltanzeige verwenden (der Smart hat da ein tolles Display, das diese Aufgabe besser und motorschonender erfüllt :classic_wink:) usw.

Da der Smart für den überwiegenden Einsatz als Stadtauto konzipiert wurde, sollte die Technik schon so ausgelegt worden sein, daß auch häufige kurze Strecken mit kaltem Motor (sonst eine sichere Gewährleistung für Motorwechsel in recht kurzen Intervallen) nicht zu sehr stressen. Von daher hat der Motor hat also in meinen Augen keine so schlechten Ausgangsbedingungen für eine Lebensdauer >100.000 km, gerade wenn Du überwiegend "Langstrecke" fährst.

Schöne Grüße aus ER, Uwe

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der diesel dreht bei 135 km/h 3000 u/min von 4500 beim roten bereich. richtig läuft er von 2000 - 3000 u/min dann schalten und er dreht noch kurz auf 3300. ist doch voll in ordnung. den benziner fahre ich immer höher zwischen 4000 - drehzahlbegrenzer. die lebensdauer liegt sehr viel an der fahrweise.

gruß aus köln


 

 

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Also, wenn Du die Lebensdauer des Motors verlängern willst, gilt:

1. Diesel fahren; der hat ein niedrigeres Drehzahlniveau als ein Benziner

2. Motor gut einfahren; so über ca. 10 tkm

3. Auto warmfahren; entscheident ist die Öltemperatur, nicht die Wassertemperatur

4. Warmer Motor kann ruhig ausgedreht werden, damit die Brennräume nicht verkohlen -> Verkohlte Brennräume sind die Folge von Untertourigem Fahren

5. Nach gründlichem Einfahren auf vollsynthetisches Hochleistungs-Motoröl wechseln, damit die Reibung im Motor verringert wird


sig-swe.jpg

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde !   Kleiner Nachtrag, bzw. was mir noch eingefallen ist:   Der Raildrucksensor "meldet" den Raildruck mittels eines variablen elektrischen Signals an das Motomanagement. Es gibt da (wohl) auch eine Raildruckregelung.   Mittels entsprechend geeigneter Software (und fähigen Menschen, die das können, damit umzugehen) können diese Daten ausgelesen werden und der tatsächliche Raildruck so kontrolliert werden (also ob der Druck beim Startvorgang überhaupt die notwendige Höhe erreicht...). Ein Billig-Ausleseteil reicht da wohl nicht. Die teure Mercedes Star-Diagnose (SD) dürfte das mit Sicherheit können. Welche noch: Ich weiß es nicht !   Bei der "Raildruckregelung" gibt es wohl eine Dichtung, die (eher selten) wohl defekt gehen kann. Ich habe keine Ahnung davon. Man braucht aber nicht gleich eine neue (Raildruckregelung) zu kaufen. Es gibt wohl aus dem "weiß-blauen Hause" (BMW) für wenige Euro einen typgleichen Dichtungssatz. Wurde hier im Forum schon mal darüber berichtet.   Für die HDP gibt es vom Bosch einen Dichtungssatz (um 20-25 Euro), kann man selbst machen, wenn man sich traut.....(habe ich schon 3x hinbekommen).   Die o.a. Fehler werden beim 450er eher NICHT im elektronischen Speicher abgelegt...   Beim "Öffnen" des CR-Systems werden hohe Reinlichkeit und Genauigkeit empfohlen. Schon aus diesen Gründen würde ich hier erforderliche Arbeiten eher in "geschützten" Bereichen vornehmen wollen, (Feldbedingungen also eher im Notfall).   viel Erfolg, mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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