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Marti_Smarti

1. Advent, was wirklich geschah

Empfohlene Beiträge

Hallo Leuts, ich weiß, nicht unbedingt neu, aber alle jahre gut!


Sonntag, 1. Advent

Was wirklich geschah

10:00 Uhr In der Studentensiedlung Holzhausen installiert die Studentin Simone S. 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Zimmers. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.

10:14 Uhr Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Gunnar H. die provokante Weihnachtsoffensive der NachbarWG und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10 armigen dänischen Kerzenset zu je 15 Watt im Küchenfenster.

Stunden später erstrahlt gesamt Holzhausen im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen.

19:03 Uhr Im Kilometer entfernten Atomkraftwerk Greifswald-Lubmin registriert der wachhabende Ingenieur Thorn W. irrtümlich einen Defekt der Strommeßgeräte für den Bereich Stralsund-Nord, ist aber zunächst arglos.

20:17 Uhr Den Studenten Guntram O. und Steffen R. gelingt der Anschluß einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten, durch sämtliche Bäume hinter Haus 15, ans Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau

20:56 Uhr Der Student Torsten S. sieht sich genötigt, seinerseits einen Teil zur vor-weihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem Dach seines Hauses das Laserensemble Metropolis, das zu den leistungsstärksten Europas zählt.

Die Fassade der naheliegenden Mensa hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere

Minuten stand, bevor sie mit einem häßlichen Geräusch zerbröckelt.

21:30 Uhr Im Trubel einer Jul-Club-Feier im Atomkraftwerk Greifswald-Lubmin verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5 ungehört.

21:50 Uhr Der Student Jan P. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs "Varta Volkssturm" seines Opas, eines alten Kriegsveteranen, den Stern von Bethlehem an die tiefhängende Wolkendecke.

22:12 Uhr Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch Holzhausen. Zuvor war eine Boeing 747 der Singapur Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten Feuerwehrzufahrt gelandet – zum Leidwesen der dort geparkten Fahrzeuge.

22:37 Uhr Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße

Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die Experten

in Houston sind ratlos.

22:50 Uhr Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Atomkraftwerkes Greifswald-Lubmin, der gesamte Komplex mit seinen 5 Reaktoren läuft mit 3000 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.

23:06 Uhr In der taghell erleuchteten Siedlung erwacht Studentin Bettina S. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen .Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.

23 Uhr 12 und 14 Sekunden In die plötzliche Dunkelheit der gesamten Umgebung Stralsund bricht die Explosion des Atomkraftwerkes Greifswald-Lubmin wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verwirrte Menschen.

Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.

also dann,

ne besinnliche adventszeit

Martin


einmal SMART, immer SMART ;)

 

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:lol: :lol: :lol:

Kannte ich noch nicht!

Gruß
Andreas


GALAXY & SMART brachten uns in FAHRT.

 

Jetzt mit A-Klasse unterwegs im Auftrag des Herrn!!!

 

 

 

 

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Gunnar H. :o :-D

Das ist genauso was:

Schnee oder 30 Tage bis zum Nervenzusammenbruch

8. Dezember 18:00
Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr.
Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und sind stundenlang am
Fenster gesessen und haben zugesehen wie riesige, weiße Flocken vom Himmel
herunter schweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir
fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe Schnee.

9. Dezember
Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem
Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein
phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben?
Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte.
Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich
wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den Bürgersteig
freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den
Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die
Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben !

12. Dezember
Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine
Enttäuschung. Mein Nachbar sagt, daß ich mir keine Sorgen machen soll,
wir werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein Schnee zu
Weihnachten wäre schrecklich! Bob sagt, daß wir bis zum Jahresende so
viel Schnee haben werden, daß ich nie wieder Schnee sehen will. Ich
glaube nicht, daß das möglich ist. Bob ist sehr nett - ich bin froh, daß
er unser Nachbar ist.

14. Dezember
Schnee, wundervoller Schnee ! 30 cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf
-20 Grad gesunken. Die Kälte läßt alles glitzern. Der Wind nahm mir den
Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das Leben!
Der Schneepflug kam heute nachmittag zurück und hat wieder alles
zugeschoben. Mir war nicht klar, daß ich soviel würde schaufeln müßen,
aber so komme ich wieder in Form. Ich wünschte ich würde nicht so Pusten
und Schnaufen.

15. Dezember
60 cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheuert und einen Jeep gekauft.
Und Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei Extra-Schaufeln. Habe
den Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen, falls der
Strom ausfällt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir nicht in
Alaska.

16. Dezember
Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den ***** gefallen, als
ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde
gelacht. Das finde ich ziemlich grausam.

17. Dezember
Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, um irgendwohin
zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg.
Mußte mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher.
Nichts zu tun als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu
irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen sollen würde das
aber nie zugeben.
Ich hasse es, wenn sie recht hat! Ich hasse es, in meinem eigenen
Wohnzimmer zu erfrieren !

20. Dezember
Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40 cm von dem verdammten Zeug
letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der
beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht eines der
Nachbarskinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten
keine Zeit, weil sie Hockey spielen müssen. Ich glaube, daß die lügen.
Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr.
Kriegen erst im März wieder welche rein. Ich glaube, daß die lügen. Bob
sagt, dass ich schaufeln muß oder die Stadt macht es und schickt mir die
Rechnung. Ich glaube, daß er lügt.

22. Dezember
Bob hatte recht mit weißer Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 30 cm
von dem weißen Zeug gefallen ist und es ist so kalt, daß es bis August
nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig
angezogen war zum Schaufeln und dann musste ich pinkeln. Als ich mich
schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen hatte, war ich zu
müde zum Schaufeln. Habe versucht für den Rest des Winters Bob
anzuheuern, der eine Schneefräse an seinem Lastwagen hat, aber er sagt,
daß er zu viel zu tun hat. Ich glaube, daß der *****r lügt.

23. Dezember
Nur 10 cm Schnee heute. Und es hat sich auf 0 Grad erwärmt. Meine Frau
wollte, daß ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt ? Ich habe
keine Zeit - ich muß SCHAUFELN !!! Warum hat sie es mir nicht schon vor
einem Monat gesagt? Sie sagt, Sie hat, aber ich glaube, daß sie lügt.

24. Dezember
20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben,
daß ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte ich kriege einen
Herzanfall. Falls ich jemals den ***** kriege, der den Schneepflug
fährt, ziehe ich ihn an seinen Eiern durch den Schnee. Ich weiß genau,
daß er sich hinter der Ecke versteckt und wartet bis ich mit dem
Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150 km/h die Straße
runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade
war. Heute Nacht wollte meine Frau mit mir Weihnachtslieder singen und
Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit. Mußte nach dem
Schneepflug Ausschau halten.

25. Dezember
Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von der *****. Eingeschneit. Der
Gedanke an Schneeschaufeln läßt mein Blut kochen. Gott, ich hasse
Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende
gefragt. Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau
sagt, daß ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, daß sie eine Idiotin
ist. Wenn ich mir noch einmal Wolfgang Petri anhören muß, werde ich sie
umbringen.

26. Dezember
Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher
gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven.

27. Dezember
Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind
eingefroren.

28. Dezember
Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit. DIE ALTE MACHT
MICH VERRÜCKT !!!

29. Dezember
Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, daß ich das Dach freischaufeln muß,
oder es wird einstürzen. Das ist das Dämlichste was ich je gehört
habe.Für wie blöd hält der mich eigentlich ?

30. Dezember
Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000
DM Schmerzensgeld. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25
Zentimeter vorhergesagt.

31. Dezember
Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr Schaufeln.

8. Januar
Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben.
Warum bin ich an das Bett gefesselt ?

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Quote:
10:00 Uhr In der Studentensiedlung Holzhausen installiert die Studentin Simone S. 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Zimmers. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.


Höre ich da ein verstecktes Vorurteil gegenüber Studentinnen heraus? :o:lol:
*schnell zum Fenster rennt und ihre Lichterkette wieder runterreisst* :roll:

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Quote:

Am 04.12.2002 um 12:35 Uhr hat Marti_Smarti geschrieben:
10:14 Uhr Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Gunnar H. die provokante Weihnachtsoffensive der NachbarWG und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10 armigen dänischen Kerzenset zu je 15 Watt im Küchenfenster.



Ich möchte hier nur kurz klarstellen, das der erwähnte Gunnar H. in keinster Weise mit mir identisch ist. Ich habe noch nie, und ich wiederhole das nochmals hier in aller Öffentlichkeit, ich habe noch nie einen Mülleimer rausgetragen (zumindest am 1 Advent :-D).

Gruß Gunnar H.

-----------------
rms.gif
Proud Member of "Die Brut" :-D
"Wir sind uns für nichts zu blöd!"
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:lol::lol::lol::lol:
Jetzt tu doch nicht so :roll:
Kannst deine Schandtaten ruhig zugeben
:lol::lol::lol::lol:


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...und Nummer 3:

Weihnachten naht....
Freitag, 20. September

Schönster Altweibersommer - Noch einmal Menschen in T-Shirt und Sandalen in den Strassencafes und Biergärten. Bisher keine besonderen Vorkommnisse in der Schlossstrasse.

Dann plötzlich um 10:47 Uhr kommt der Befehl von Aldi-Geschäftsführer Erich B.: "5 Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!" Von nun an überschlagen sich die Ereignisse. Zunächst reagiert Minimal-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.

15:07 Uhr

Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage.

16:02 Uhr

Die Filialen von Penny und Lidl bekommen Kenntnis von der Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstandsabkommen bis zum 13. Oktober. Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis, ihre Eingabe wird abgeschmettert...

Samstag, 21. September 07:30 Uhr

Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, während 2 Weihnachtsmänner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren Weihnachtswünschen verhören. Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleißenden Schein von 260.000 Elektrokerzen. Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen. Immerhin haben jetzt auch Tengelmann, Lidl und Minimal den Ernst der Lage erkannt.

Montag, 23. September 09:00 Uhr

Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.

09:50 Uhr

2 LKW's von Lidl brettern durch die Innenstadt und bringen Zimtsterne und Adventskalender.

10:05 Uhr

Bei Tengelmann verirren sich dutzende Kunden in einem Wald von Weihnachtsbäumen mit Strohsternen.

12:00 Uhr

Neue Dienstanweisung bei Tengelmann: An der Käsetheke wird mit sofortiger Wirkung ein "Frohes Fest" gewünscht. Die Schlemmerabteilung von Edeka kündigt für den Nachmittag Vergeltungsmassnahmen an.

14:24 Uhr

Bei Minimal ist nur noch eine Kasse geöffnet, an den anderen stehen palettenweise Schokoladen-Nikoläuse. Die Schlange reicht schon bis in die Anlieferzone.

Dienstag, 24. September 07:00 Uhr

Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.

08:00 Uhr

In einer eilig einberufenen Krisenversammlung fordert der aufgebrachte Penny-Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern lautstark: "Weihnachten bis zum äußersten" und verfügt den pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefürchteten CD "Weihnachten mit Mireille Mathieu" über Deckenlautsprecher. Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.

Freitag, 29. September 08:00 Uhr

Anwohner der Schlossstrasse versuchen mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die nun von Wertheim angedrohte Musikoffensive "Heiligabend mit den Flippers" zu stoppen.

09:14 Uhr

Ein Aldi-Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den Posaunenchor "Adveniat", der gerade vor Karstadt zum großen Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.

18:00 Uhr

In der Stadt kommt es kurzfristig zu ersten Engpässen in der Stromversorgung als der von Tengelmann beauftragte Rentner Erwin Z. mit seinem Flak-Scheinwerfer Marke "Varta Volkssturm" (habe ich das nicht schon irgendwo anders gelesen?) den Stern von Bethlehem an den Himmel zeichnet.

Sonnabend, 28. September

Die Fronten verhärten sich; die Strategien werden zunehmend aggressiver. Vor der Lidl-Filiale wird beinahe ein Passant von einem herunterfallenden Christbaumständer, die 3 Meter hoch aufgetürmt sind, erschlagen. Er kann sich gerade noch durch einen Sprung in einen Berg aufgetürmter Christbäume retten.

10:37 Uhr

Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K. und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Bolle-Parkplatz zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden. Die Beamten sind ratlos.

12:00 Uhr

Seit gut einer halben Stunde beschießen Karstadt, Edeka und Minimal die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt mahnt die Räum- und Streupflicht an. Umsonst !!!

14:30 Uhr

Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung von eingeschlossenen Menschen wie Du und ich, die nur mal in der schönen Herbstsonne bummeln wollten.

WEIHNACHTEN KOMMT BESTIMMT... und... GANZ SCHNELL


8-)
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[ Diese Nachricht wurde editiert von cmwebdesign am 04.12.2002 um 16:59 Uhr ]


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Einen hab ich auch noch - für die Beamten unter uns:

Arbeitsorganisationsrichtlinien über das Handhaben und Verwenden von Nadelbäumen kleineren und mittleren Wuchses die in den Diensträumen der Stadt Dortmund Verwendung als Weihnachtsbäume finden (ArbOrgRichtl Dwbm, Fassung vom 14.11.2001)

Dienstweihnachtsbäume
Dienstweihnachtsbäume (Dwbm) sind Weihnachtsbäume natürlichen Ursprungs oder natürlichen Bäumen nachgebildeten Weihnachtsbäume, die zur Weihnachtszeit in den Diensträumen der Stadt Dortmund aufgestellt werden.


Aufstellen von Dienstweihnachtsbäumen
Dienstweihnachtsbäume dürfen nur von sachkundigem Personal nach Anweisung des unmittelbaren Vorgesetzten aufgestellt werden.
Dieser hat darauf zu achten, daß der Dwbm mit seinem unteren, der Spitze entgegengesetzten Ende in einem zur Aufnahme von Baumenden geeigneten Halter eingebracht und befestigt wird, der Dwbm in der Haltevorrichtung derart verkeilt wird, daß er senkrecht steht (in schwierigen Fällen ist ein zweiter Beamter heranzuziehen, der die Senkrechtstellung überwacht bzw. durch Zuruf wie "mehr links", "mehr rechts" usw. korrigiert).
Im Unfallbereich des Dwbm ist darauf zu achten, daß keine zerbrechlichen oder durch umfallende Dwbm in ihrer Funktion zu beeinträchtigen Anlagen sind.


Behandlung der Beleuchtung
Die Dwbm sind mit weihnachtlichem Behang nach Maßgabe des Dienststellenleiters zu versehen. Weinhachtsbaumbeleuchtungen, deren Leuchtwirkung auf dem Verbrennen eines Brennstoffes mit Flammenwirkung beruht (sogenannte Kerzen), dürfen nur Verwendung finden, wenn

1. Die Bediensteten über die Gefahren von Feuersbrünsten hinreichend unterrichtet sind und
2. Während der Brennzeit der Beleuchtungskörper ein in der Feuerbekämpfung unterwiesener Beamter mit Feuerlöschern bereit steht.


Aufführen von Krippenspielen / Absingen von Weihnachtsliedern
In den Diensträumen der Stadt Dortmund mit ausreichendem Personal können Krippenspiele unter der Leitung eines erfahrenen Vorgesetzten zur Aufführung gelangen.
Zur Besetzung sind folgende in der Personalplanung vorzusehende Personen notwendig:

Maria: möglich - weibliche Bedienstete oder ähnliche Person
Josef: älterer Beamter mit Bart
Kind: kleinwüchsiger Beamter oder Auszubildender
Esel und Schafe: geeignete Beamte aus verschiedenen Laufbahnen
Hl. drei Könige: sehr religiöse Beamte

Zum Absingen von Weihnachtsliedern stellen sich die Bediensteten unter Anleitung eines Vorgesetzten ganz zwanglos nach Dienstgraden geordnet um den Dwbm auf.
Evtl. vorhandene Weihnachtsgeschenke können bei dieser Gelegenheit durch einen Vorgesetzten in Gestalt eines Weihnachtsmannes verteilt werden.

Frohe Weihnachten

Gunnar H.

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Alle Jahre wieder

Gibt es den Weihnachtsmann?

Wegen der überwältigenden fehlenden Anfragen präsentiere ich Ihnen voller Stolz die jährliche wissenschaftliche Untersuchung über die Existenz des Weihnachtsmannes.


Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei haupsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.


Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18 ) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.


Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.


Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.


410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

Damit kommen wir zu dem Schluß: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

-----------------
CIAO Thorsten


***jeder hat ein Recht auf meine Meinung***

[ Diese Nachricht wurde editiert von dl6hbl am 04.12.2002 um 17:11 Uhr ]


CIAO Thorsten

 

 

***jeder hat ein Recht auf meine Meinung***

 

 

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Nachtrag -

manchmal bin ich echt zu doof und zu voreilig.

Mit dieser Begründung für die Nicht-Existenz des Weihnachtsmannes hätte man bestimmt noch ein Geschenk aus dem Adventskalender von Smarts-United anfordern können um nicht leer auszugehen.

Muß ich halt weiter nachdenken.

Frohes Nüsse knacken...

Thorsten


CIAO Thorsten

 

 

***jeder hat ein Recht auf meine Meinung***

 

 

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WOW, :-D :-D :-D :-D :-D

dann kann weihnachten ja kommen :lol:

Gruß Martin

ps. @ Gunnar, falls es nötig ist, bestätige ich natürlich, daß Du nicht besagter Gunnar H. bist, wie heißt es doch: "Handlung und Personen sind frei erfunden etc..."


einmal SMART, immer SMART ;)

 

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Der Gunnar wollte sich nur davor drücken, zuzugeben, dass er diese niedere Tätigkeit schon ausgeübt hat. :-D

smilie.php?smile_ID=907

:-D:lol::-D:lol::-D:lol::-D:lol::-D:lol::-D:lol:

[ Diese Nachricht wurde editiert von Anch am 05.12.2002 um 09:30 Uhr ]

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Ich weiss, ich bin zu früh aber egal,

Freitag, 30. Dezember, 10:43
Gut 37 Stunden vor dem Jahreswechsel lastet eine schier unerträgliche Spannung über der Siedlung Önkelstieg, dessen Bewohner der Stunde Null entgegenfiebern, um endlich losschlagen zu können.
10:46
Ein ansich unbedeutender Zwischenfall wird sich noch bitter rächen. Nachdem sie in einem Stallgebäude ihres Kleingartens die Kaninchen versorgt hat, entreißt ein Windstoß der Rentnerin Erna B. die Schuppentür, die mit vernehmlichem Knall hinter Ihr zufällt. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.
10:48
Der vermeindliche Erstschlag aus der Nachbarschaft trifft den Familienvater Fred S. völlig unvorbereitet. In einer viel zu flachen Flugkurve startet sein hastig gezündeter Raketensatz "Cape Caneveral", dessen Werbeaufdruck, "Eine Zündung - sechs mal Sternenzauber" unterwegs sein Versprechen hält. Ein Sternenzauber findet mit unglücklicher Präzision den Weg in einen Lüftungsschacht der Bäckerei Bröhrmayer. Die anschließende Mehlstaubexplosion in der Backstube macht die vor Wochen vom Bäckermeister Erwin Bröhrmayer großspurig angeregte Firmenaktion "Brot statt Böller" mit einem Schlag unglaubwürdig und zerstreut letzte moralische Bedenken in der Siedlung.
11:02
Der 17-jährige KFZ-Lehrling Sven G. verliert als nächster die Nerven. Seine in mühevoller Kleinarbeit selbstentwickelte Bombenkette aus zwölf gegeneinandergeschraubten VW-Zylindern belohnt mit fulminanter Wirkung sein reges Interesse am fachkundlichen Unterricht in der Kreisberufsschule. Gegen 14:00 verhilft der auflebende Südostwind dem großen, familienfreundlichen Silvestersortiment "Feuerball" mit 17 Leuchtraketen und mehr als 90 bunten Effekten zu ungeahnter Reichweite.
14:02
Immerhin 15 dieser bunten Effekte erreichen am 3 km entfernten Ostufer des Stenkelfelder Sees den Balkon des 83jähringen Kriegsveteranen und Militarierhändlers August R. Vom Feuerschein und alten Erinnerungen geweckt beschließt er, sein kostbarstes Sammlerstück zu opfern. Minuten später gleitet ein acht Meter langer Torpedo der "V-Klasse" vom seinerzeit vor Danzig havarierten "U 435" aus seinem Bootsschuppen und nimmt Kurs auf das gegenüber liegende Seeufer. Nach vier Minuten und zwölf Sekunden erfolgt der Einschlag in die Uferterasse des Gasthofs "Knollmeier".
14:09
Ein Gartenstuhl und zwei Sonnenschirmbetonständer durchschlagen das dünne Holzdach an der Wachbarracke der Martin-Luther-Kaserne im Nachbarort Heringsmoor und verfehlen den Wachhabenden Hauptgefreiten Ronald C. nur um Haaresbreite. Der durch den hastigen Genuss von anderthalb Flaschen Küstennebel ungewohnt entschlussfreudige Berufssoldat trifft in dem durch den Weihnachtsurlaub entvölkerten Militärstützpunkt eine einsame Entscheidung. Die 16 Luftabwehrraketen vom Typ "Herkules III" erheben sich majestätisch in den Dezemberhimmel.
14:15
Das Hachmannsfelder Gehölz, die Siedlung Önkelstieg, die Straßenzüge Schmöllerdamm, Bölterkamp, Sögelweg, Blömker Allee, weite Teile des Industriegebiets Sottrupp sowie der Rangierbahnhof Höcklage sind nicht mehr. Durch die rauchenden Trümmer einer Mondlandschaft irren Menschen, Menschen wie du und ich, die mit ihrem Silvesterfeuerwerk einfach nicht mehr warten konnten.


in dubio pro smart

Olaf

 

Schrecklich diese Umweltverschmutzung,

gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht-

voller Öl, alle Fische tot.

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und jetzt zu spät, :cry:
Sonntag, 11. Juni, 11:03
In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg nutzt der Berufsschullehrer Herman S. ein kurzes Zwischenhoch. Die schmale Rauchsäule aus seinem mit zwei tiefgefrorenen Thüringern belegten Holzkohlegrill wird zum verheerenden Signal an die Nachbarschaft. Der überraschende Startschuss in die Grillsaison bringt die gesamte Siedlung völlig unerwartet in Zugzwang.
Sonntag 11:17
Aufgrund von Rohstoffmangel erfolgen nur vereinzelte Konter von den Nachbargrundstücken. Halbherzige Experimente mit Fleischkonserven und gemischtem Aufschnitt in Alufolie schlagen fehl. Der beißende Geruch einer angebrannten Mortadella erstickt dann letzte Hemmungen.
11:30
Die verzweifelten Rufe der Rentnerin Emilie H. nach ihrem verschwundenen, mehrfach preisgekrönten Zwergfasan "Hänschen" verhallen ungehört. Zur selben Zeit schmückt der arbeitslose Rohrleger Otto W. liebevoll den Kopf seiner sechsjährigen Tochter mit einer langen, gelben Schwanzfeder während auf seiner hastig improvisierten Feuerstelle eine nachlässig gerupfte Vogelleiche schmort.
12:06
Neid und Missgunst der gesamten Anwohnerschaft richten sich auf den üppig belegten tessiner Rundgrill des Bordellbesitzers Kurt S. Wie üblich kann ihm auch dieses Mal eine Straftat nicht nachgewiesen werden, sodass die Strafanzeige vom zweiten Vorsitzenden des Kaninchenzüchtervereins "die Steher" über den Diebstahl seiner zwanzig gekührten Riesenrammler der Rasse "Varus Rustikus" gegen Unbekannt formuliert wird.
12:21
In einem benachbarten Waldgrundstück bemerkt der Direktor des dort kampierenden kleinen Wanderzirkus Schöller das Verschwinden des ausgewachsenen Nilpferdbullen "Romeo".
12:40
Wegen der Größe des von seinen Söhnen erbeuteten Grillguts erweitert Luftwaffenmajor außer Dienst Ottfried von F. seinen Bratenrost mit Stahlmatten von einer nahegelegenen Großbaustelle auf zehn Quadratmeter. Als Zündhilfe für die durchfeuchteten Birkenstämme kommt erstmals ein bislang unerprobter Raketentreibstoff aus seiner einstigen Dienststelle zum Einsatz. Die hundertfünfzig Liter Hydrometanolnitrat aus dem Kampfjägerbattallion "Petra Kelly" werden, wie sich augenblicklich zeigt, dem langjährigen Forschungsaufwand gerecht.
12:42
Beim ökomenischen Gottesdienst "Brot für die Welt" in der 16 km entfernten Sottrupper St.-Johannes-Kathedrale ist soeben der Choral "Bittet, so wird Euch gegeben" verklungen, als ein 3 Tonnen schweres, goldbraun gebackenes Nilpferdfilet krachend das schwere Kupferdach des Hauptschiffs durchschlägt und auf der mundgemeißelten Elfenbeinorgel aus dem 14. Jahrhundert landet. Mit bewundernswertem Improvisationstalent verkündet Bischof Krögel seiner staunenden Gemeinde, der Herr sei bisweilen auch zu Scherzen aufgelegt.
12:50
Die Reihenhaussiedlung ist von zwei Hundertschaften der Polizei umstellt. Die vom gefesselten Tierpfleger des Wanderzirkus Schöller abgegebene Täterbeschreibung: Hawaiihemd, hellgraue Shorts, Tennissocken, dunkelbraune Herrensandalen der Marke "Öztaler Wanderspaß" engt den Kreis der Verdächtigen auf ca. 400 ein. Durch dunkle Rauchschwaden und verkohlte Tierkadaver taumeln Familienväter zur Vernehmung, Menschen wie du und ich, die mal ganz spontan am Sonntag grillen wollten.


in dubio pro smart

Olaf

 

Schrecklich diese Umweltverschmutzung,

gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht-

voller Öl, alle Fische tot.

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zum Ursprungsbeitrag bekam ich eben folgende Bilder
lichterhaus_143.jpg
lichtergarten_143.jpg

[ Diese Nachricht wurde editiert von streetmonster am 05.12.2002 um 12:54 Uhr ]


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Olaf

 

Schrecklich diese Umweltverschmutzung,

gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht-

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weitere Hammerteile gibt es hier
Viel Spass


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Olaf

 

Schrecklich diese Umweltverschmutzung,

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