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Gerhard

bremsverhalten auf schnee??!! eine erörterung ...?

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hallo zusammen,

cih weiß, es gibt sicher eine menge treads hier, die sich über mangelnde bremsbereitschaft des smarts auf rutschigem untergrund beschweren.

mein problem ist aber ein etwas anderes:

ich weiß, warum der smart sich auf schnee so schnell dreht: kurzer radstand, indirekte lenkung, etc.

aber warum - in gottes-namen - bleibt ein lupo auf gleicher strasse (und untergrund) so viel schneller stehen als ein smart??? mein smart-ABS spinnt derart und der kleine kommt nur langsam zum stehen. der lupo hingegen bleibt deutlich früher stehen. die bereifung ist auch ähnlich (contis und breite). ich kapier das nicht!

wer hat hier eine aussagekräftige erklärung??

gruß aus MUC
gerhard

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SOCD Member # 005


cu @ Gumball3000

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Hallo Gerhard,

wahrscheinlich liegt es daran, dass das ABS regelt, sobald ein Rad anfängt zu blockieren. Der smart ist halt auf der Vorderachse wesentlich leichter wie der Lupo und deshalb dürfte es vorne eher blockieren und das ABS regelt.

Vielleicht ist das ganze mit dem neuen ESP besser - keine Ahnung...

Grüße aus Frankfurt

Gabi

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mag sein, daß er vorne leichter ist.

aber dafür hat er mehr druck auf der hinterachse. so sollte eigentlich die zu verteilende haftreibung die gleiche sein.

nicht daß ich jetzt eine A6 mit dem smart vergleichen wollte: aber wenn ein spezl von mir mit dem A6 auf schneefahrbahn in die eisen steigt, dann hängt man voll im gurt! wenn ich das mit meinem kleinen (06/99) mache, dann werden nur meine pupillen vor lauter panik größer! die fahr-geschwindigkeit wird nur indirekt proportional mit der geschwindigkeit des pupillen-vergrößerns kleiner. :-?

wer hat noch mehr erklräungen?

gruß aus MUC
gerhard
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SOCD Member # 005


cu @ Gumball3000

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Schau Dir dochmal die Bremsanlage des Smart an.
Beim Lupo dürfte eine 08/15 Bremsanlage drin sein, beim Smart ist natürlich wieder mal alles anders, da fällt das ganze etwas spärlicher aus.


Gruß aus Frankfurt am Main

smart1k.JPG

Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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...Und nicht zu vergessen, dass der Auto-Hersteller das ABS auf sein Auto anpassen lässt.
Soll heißen: gleiche Komponenten (Reifen, Bremsanlage, ABS...) ähnliche Gewichtsverteilung und trotzdem unterschiedliche Reaktionen der Autos verschiedener Hersteller beim Bremsen.

BMW immer etwas sportlicher, Ford etwas sanfter, anderen ist es egal Hauptsache es bremst...

...und wer sein Auto mit kurzem Radstand vor dem Umkippen und Drehen retten will, der hat da natürlich auch so seine Sonderwünsche.... und bekommt sie... und geht Kompromisse ein... und wird sich hüten die Hinterachse so zu bremsen, das auch nur ein Hauch von Möglichkeit besteht ein Wegrutschen zu provozieren.

Es steckt jedenfalls ne menge Arbeit drin alle Störgrößen wie Schlaglöcher, unterschiedliche Radlasten usw. zu berücksichtigen, so dass hinterher die Eierlegende-Woll-Milch-Sau rauskommt. Und der 02er ist ja gar nicht mal sooo schlecht.

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Hi!

Der Radstand. Die Härte der Federung. Der smart hoppst und nickt einfach mehr und kann deshalb nicht so gut bremsen.
Auf topfebener Straße hat der smart eine ganz gute Bremse, nur auf Buckelpisten - wie soll er da bremsen, wenn er mehr fliegt als fährt? (Übertrieben gesprochen, aber ich denke, das macht's klar, was ich meine)

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smarten Gruß,
Stefan (00547)

smartfreunde Pfalz




smarten Gruß,
Stefan (00547)

ICQ #220619760

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Ja das stimmt wirklich, ich hab mich auch darüber gewundert dass das ABS beim Smart schon bei leichtester Betätigung der Bremse das rotteln anfängt. Von Bremswirkung bleibt dann nicht mehr viel, die Hinterachse sollte wirklich mehr Bremswirkung abbekommen. Einmal war ich schon in einer ziemlich kritischen Situation als ich trotz Vollbremsung einfach nicht wirklich langsamer wurde konnte ich durch einen beherzten Griff zur Handbremse die Hinterräder dazu bringen endlich mal richtig zu stoppen und sich in den Schnee unter mir zu graben. Das hat funktioniert, geht aber halt nur wenn man absolut geradeaus fährt sonst bricht er ja bekanntlich sofort aus. Ich werd halt in Zukunft noch früher mit Bremsen anfangen.

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Eigentlich ist es ganz einfach zu erklären: Der Smart wiegt vorne fast nichts, das ganze gewicht liegt mehr hinten als vorne. Dazu kommen noch die sehr schmalen vorderreifen. Der Vergleich zum A6 ist sehr weit hervorgeholt: Dickerfetter Motor mit almöglichen schweren agregaten vorne, über oder sogar VOR der Vorderachse. Breite reifen im 205er format minimum etc. Da kannst im Smart nicht mit halten, ich glaube 90 % der Bremsleistung wird von den Vorderreifen getragen.. die hintern bremsen sind halt zum mitbremsen da.. aber tragen NIE die hauptlast beim Bremsen. Ist beim Radfahren ja ähnlich.. nur hinten bremsen, da bleibst fast nie stehen, aber die Vorderbremse haut halt voll rein. :o


img.cgi?fahrzeug=100428

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der vergleich mit dem A6 ist schon mutig; zugegeben!

ich fahre auch im winter 175er rundherum, damit sollte vor allem im schnee besseres bremsen möglich sein, weil sich ja mehr lamellen in den schnee graben können. natürlich ist der druck pro cm² kleiner, aber eben mehr lamellen.

ich denke, daß es wirklich so sein dürfte, daß der smart durch sein nicht-vorhandenes gewicht vorne einfach schlechter bremst. die hinterachse ist eigentlich kaum gebremst, damit sie weiter führen (wenn zu stark gebremst geht ja jeder kruvenbremsung in die hose beim kleinen). und daher kann die vorderachse weniger druck pro cm² aufbauen und somit bremst er schlechter! und in verbindung mit einem hypersensiblen ABS bekommt man halt manchmal magenkrämpfe! ;-)

gruß aus MUC
gerhard

p.s.: wo sind die fahrwerkstechniker, die testfahrer, die auto-ingenieure...??? wer hat einen polo im raum münchen zum direktvergleich auf einem parkplatz???
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SOCD Member # 005


cu @ Gumball3000

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Hi Leutz...

Also ich habe erhlich gesagt keine nennenswerten Probleme beim Bremsen..

liegt vieleicht daran das ich bei Schnee A: langsamer fahre (deutlich!) und wesntlcih früher anfange zu bremsen wenn ich mich potentiellen gefahrenpunkten näher (RvL Kreuzungen etc.).

Habe bisher nur gute erfahrungen gemacht..rasen sollen andere..

Gruß
Bluevision


BlueVision

 

 

Schwarze; emotionale Grenzgängerseele mit blauer, zickiger Dieselkugel.

 

(Smart CDI 2000)

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Hi, also ich hab da so meine eigene Meinung und Erfahrung. Gerade bei Strasseneinmündungen, die vielleicht einen noch etwas holprigen Strassenbelag haben ist mir das Bremsverhalten negativ aufgefallen.

Wenn ich mit flotterer Fahrweise an die Kreuzung hinfahre und dann auf die Bremse trette, bremst mein Smart zwar vorne, aber schiebt hinten noch vom der Motorleistung her. Das dauert immer ein klein wenig, bis auch die Motorbremse mitwirkt.


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cu
WillyRabbit
ED-?? ???


buh3.gif


cu
WillyRabbit
ED-?? ???

buh3.gif

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    • Moin, sehr geehrter 380Volt, sehr geehrte Forengemeinde !   Den uralten Vergleich zwischen dem "echten" Ur-Mini (aus den frühen Baujahren 1959 -2000) und dem von BMW gebauten stylisch angelehnten Produkten habe ich nicht mehr... (ist im Altpapier entsorgt).   Sprit-Monitor ist da auch nicht wirklich aussagekräftig.   Und Wikipedia hat zumindest zu den eher frühen Baujahren (Ende der 50er, Anfang der 60er) etwas: Der Verbrauch sollte bei 848 Kubik (34 PS ?) und einem Leergewicht um die 620 kg bei sinnvoller Fahrweise bei 4,5 Litern Brennstoff / 100 km liegen.   Und zum Strom hier: Klar, es gibt kein "strenges Verbot" oder so, aber es kam schon zu Ausfällen. Und der Netzbetreiber appelliert eher an die Kundigen (ElektroFirmen, Sanitär- und Heizungsbauer und Interessierte) hier. Es ist hier auch nicht unüblich vorher schriftlich beim Netzbetreiber nachzufragen, ob die Leistung hier netzmäßig zur Verfügung gestellt werden KANN (WP, Durchlauferhitzer, WB u.ä.m.), was im Einzelfall dann eben auch mal NICHT mehr geht.   Ich sehe das (was der Netzbetreiber da macht) unter dem "Solidaritätsaspekt". Wir wollen doch alle hier eine verläßliche dauerhafte Versorgung mit Elektrizität. Jedes System ist doch endlich. Und das Stromnetz hier stammt im wesentlichen aus dem Ende der 50er Jahre (bin hier in der Nähe aufgewachsen).   mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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