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Anonymous

Frage: Smart in den USA

Empfohlene Beiträge

Der Smart ist reif für den US-Markt !

 

 

Der Sprung über den Atlantik wird immer wahrscheinlicher: Der kleine Zweisitzer Smart aus dem Daimler-Chrysler-Konzern könnte schon vom Jahr 2003 an auch in den USA verkauft werden. Der Stuttgarter Automobilhersteller setzt auf ein wachsendes Smart-Interesse in den dicht besiedelten Küstenregionen im Westen und Osten des Landes.

 

zel/ajo STUTTGART. Andreas Renschler träumt inzwischen auch von den USA: Bis zum Jahresende will der Chef der Daimler-Chrysler-Tochter Smart entscheiden, ob der kleine Zweisitzer ungefähr vom Jahr 2003 an auch in den Vereinigten Staaten verkauft wird. "Die Wahrscheinlichkeit steigt", sagte Renschler in einem Gespräch mit dem Handelsblatt. Arbeitsgruppen innerhalb des Konzerns untersuchten im Moment die Erfolgschancen des europäischen Minis auf dem US-Markt. Der Vertrieb jenseits des Atlantiks sei sowohl über Mercedes-Händler als auch über Chrysler-Vertretungen denkbar.

Der Verkaufsstart in den USA wäre ein letzter Schritt, mit dem der lange Zeit von der Einstellung bedrohte Smart endgültig zur Erfolgsgeschichte werden könnte. Renschler kam im Herbst 1999 von Mercedes USA zu Smart, um das Ruder herumzureißen. Seit vergangenem Jahr steigen die Absatzzahlen, neue Modellvarianten kommen dazu, und schließlich wird das kleine Auto nicht mehr nur in Kontinentaleuropa verkauft. Renschler verspricht sich einen weiteren Schub, wenn der Smart von Herbst dieses Jahres an auch als Rechtslenker in Japan angeboten wird.

Renschler erwartet, dass in diesem Jahr ungefähr 112000 Smart produziert werden können, 10% mehr als im vergangenen Jahr. Bis 2003 könnten die Produktionszahlen auf 130000 bis 140000 Stück steigen, weil dann auch die Roadster-Varianten im französischen Smart-Werk Hambach von den Bändern laufen werden. Von den ursprünglich geplanten Produktionszahlen von 200000 Autos redet niemand mehr. Bisher hat Daimler-Chrysler nach Expertenschätzungen mehr als 4 Milliarden DM in den Smart gesteckt - ohne große Rückflüsse. Erst 2004 wird der Smart operativ die Gewinnzone erreichen. Renschler: "Eine Marke und die damit verbundene Produktpalette aufzubauen, erfordert einfach Zeit."

Im Jahr 2004 steht auch die entscheidende Erweiterung beim Smart an: Dann wird zusammen mit dem japanischen Daimler-Partner Mitsubishi Motors (MMC) in den Niederlanden die Fertigung des großen, viersitzigen Smart beginnen. Zunächst sollen pro Jahr etwa 100000 große Smart hergestellt werden. Die gemeinsamen Entwicklungsarbeiten mit MMC unter der Bezeichnung "Z-Car" laufen bereits. Das Smart- und das Mitsubishi-Modell sollen sich trotz gleicher Motoren und Achsen immer noch deutlich voneinander unterscheiden. Der große Viersitzer wird die Smart-Produktpalette nach oben hin abrunden.

Renschler sieht für alle Smart-Modelle künftig auch in Asien gute Absatzchancen. Beim Vertrieb in Südostasien soll auf jeden Fall auch der japanische Daimler-Partner MMC helfen. Renschler nimmt bei seinen Planungen Korea ausdrücklich heraus. "Dieser Markt ist viel zu sehr abgeschottet", sagt er. Dabei würden auch nicht die 10% helfen, die Daimler seit vergangenem Jahr am koreanischen Hersteller Hyundai Motor hält.

Auf die lange Bank geschoben sind die ursprünglichen Pläne, Hyundai mit in die Fertigung des großen Smart einzubeziehen. "Wir wollen gemeinsam Teile einkaufen", sagt Renschler. Anfangs war noch davon ausgegangen worden, Hyundai komplett mit in den Daimler-Mitsubishi-Produktionsverbund einzubeziehen. Renschler macht für diesen Rückzug an erster Stelle die Hyundai-Produktpolitik verantwortlich; der koreanische Hersteller komme früher als Smart mit einem neuen Kleinwagen auf den Markt.

Renschler rechnet damit, dass die Akzeptanz für einen Zweisitzer wie den Smart in den kommenden Jahren auch wegen der hohen Kraftstoffpreise weiter steigen wird. "Dabei hilft uns der geringe Verbrauch unserer Fahrzeuge", glaubt der Smart-Chef. Es sei nur eine Frage der Zeit, dass auch andere Autohersteller mit ähnlichen Fahrzeugen auf den Markt drängen würden.

Als positives Signal wertet Renschler die Entwicklung der Smart-Gebrauchtwagenpreise. "Wir haben den geringsten Wertverlust", betont er. Nur einige Prestigemodelle von Porsche und Mercedes entwickelten sich als Gebrauchtwagen besser.

Für Renschler ist das der Beweis, dass sich die Marke Smart am Markt inzwischen etabliert habe. Außerdem soll ein Ausbau des Händlernetzes helfen: Renschler will die Zahl der Verkaufsstützpunkte in Europa noch im laufenden Jahr von derzeit 265 auf 315 aufstocken.

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Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 08. Mai 2001

URL: http://www.handelsblatt.com


Grüße

_driv_

 

Wenn Sie keine Einweisung auf U-Boote haben schauen sie zu, dass Sie den Wolf wieder aus dem Tümpel kriegen!

 

driv's Homepage

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Naja das Benzin ist wohl in den USA preislich nicht das Problem:

ca. 80 Cents fuer 1 Gallon !!!!!

Das bedeutet ca 50 Pfennig fuer 1 Liter!!!!

Hart oder??????

 



i21nov.jpg

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Ich habe gerade von einem Kleinwagenfan in den USA folgende Info bekommen:

"Hello Alex -

Yes, it is official. There are 3 dozen+ grey market

import Smarts in the US now, but the importing has

slowed somewhat because of the announcement. No need

to take chances on getting one to the US when they

will be available shortly.

A friend of mine has brought three in so far,

including a Smart & Passion cabrio. I had it for a

weekend and loved it! Now if I can retrofit that

drivetrain into my Goggos, NSU.....especially with the

speed equiptment that is out there!

It hasn't been announced yet how the marketing will

be. If there will be Smart dealers, or pre-established

auto dealers that will carry Smarts. Can't wait!

Best Regards,

Atti"

Also, wird schon werden!

 

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nummentaferl vorne? bist du sicher, dass der normal ist? die amis haben doch das nummerntaferl nur hinten (und ein optionales funtaferl vorne)

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wie ich 97 das halbe jahr in californien war, da haben 95% aller autos auch vorne ein nummerntaferl gehabt. es ist zwar nicht pflicht, aber sie haben es trotzdem gehabt.

beim heimfahren hab ich mir dann von meinem geilen plymouth das vordere taferl dann auch mitgenommen! steht noch immer in meiner bude!

gruß aus MUC

gerhard


Mein bike-w³

 

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In vielen Staaten ist das Schild auch vorne Pflicht, Kalifornien gehört dazu! Schild als Souvenir? Und da kam keine Rechnung vom Vermieter???

Ähh, "geiler" Plymouth? Wer vermietet denn den Prowler? Nichts gegen US Cars, aber die sonstigen Plymouth sind doch arg dröge...

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1) wer hat hier von vermieten gesprochen? ich hab mir die kiste damals gekauft und hinterher wieder verkauft!

2) ich weiß nicht mehr, was für ein plymouth des war, aber irgend so ein 5 meter ding. hat zwar auch keinen V8 drin gehabt, aber hat mich damals brav über 13.000km gefahren.

gruß aus MUC

gerhard


Mein bike-w³

 

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Will mal nur so einen Gedankenblitz hinterlassen - was spricht dagegen in Europa einen SMART für eine gewisse Zeit (Jahre) zu mieten (Sonderabsprache mit AVIS, usw.) und in USA damit rumzudüsen.
Damit wäre keine Zulassung erforderlich und versicherungstechnisch auch alles paletti.

lg aus oeziland - andy


wok.a.

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Eben die Versicherung ist das Problem! Unsere gelten nicht so ohne weiteres in den USA, da sind Zusatzpolicen fällig.

Und ob sich Avis darauf einläßt.........


Gruß
Mark


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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Frag doch mal bei Vox, wie die das gemacht haben. Schließlich ist Judith Adlhoch von Voxtours mit einem smart (hatte aber Böblinger Kennzeichen) durch NY gedüst. Ging also irgendwie.

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Klar geht's, durch Zusatzversicherungen!
Aber ob ein Vermieter diese für die USA im Programm hat, bezweifle ich - dürfte ja nicht so oft vorkommen, dass jemand mit seinen Mietwagen dorthin will - sind vor Ort ja erheblich preiswerter.

Gruß
Mark


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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