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Lefti

Kleinstwagen Crashtest

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Smart bietet guten Schutz

 

 

Höhere Investitionen in die Sicherheit von Kleinwagen fordert die Sachverständigenorganisation Dekra. Crashtests im schweizerischen Wildhaus hätten gezeigt, dass die Fahrzeuge teils erhebliche Sicherheitsmängel aufweisten. Grund ist laut Dekravor allem die mangelnde Festigkeit der Karosseriestruktur. Am besten schnitt der kleinste ab, ein City Smart.

 

Gefahren bergen die sehr kleinen Autos vor allem beim Seitenaufprall. Hier verzichte die Autoindustrie meist aus Kostengründen auf notwendige Querverstrebungen. Beim Crashtest traf ein Peugeot 106 mit 54 km/h seitlich auf einen Ford Ka, der 25 km/h fuhr.

 

Während dieser Unfall für den Fahrer des Peugeot eher glimpflich ausgegangen wäre, wurde der Ka deutlich an der Fahrertüre und der B-Säule eingedrückt. Als besonders gefährlich erwies sich der Fensteröffner im Fond: Ein hinten sitzendes Kind würde mit dem Kopf gegen diesen Fensteröffner geschleudert - mit vermutlich tödlichen Folgen. Auch hervorstehende Gurthalterungen und andere Bauteile können erhebliche Verletzungen verursachen. Derartige Konstruktionsmängel müssten behoben werden, forderten die Unfallforscher.

 

Harte Sicherheitszelle im Smart

 

Wichtig sei zudem eine steife Fahrgastzelle. So bot bei einem Frontalzusammenstoß eines Smart und eines Fiat Seicento, die mit jeweils rund 50 km/h zusammenprallten, die hart konstruierte Sicherheitszelle des Smart gute Überlebenschancen für die Passagiere. Beim Seicento dagegen drangen Bauteile wie das Lenkrad sehr weit in den Innenraum ein, was den Überlebensraum für die Insassen erheblich verkleinert.

 

Die Folgerung der Wissenschaftler: Da Kleinstfahrzeuge kaum eine Knautschzone haben und aufgrund ihrer geringen Masse bei einem Unfall enorm beschleunigt werden, sind sie nur dann sicher, wenn sie über eine sehr hart konstruierte, wenig verformbare Fahrgastzelle verfügen - zum Beispiel aus Titan, Aluminium oder Kevlar.

 

So könne beispielsweise bei einem Zusammenstoß mit einem größeren Fahrzeug die Aufprallenergie abgegeben werden. Daher, fordert Unfallforscher Ahlgrimm, müssten im Gegenzug größere Autos so gebaut werden, dass sie mehr Verformungen zulassen, um die Aufprallenergie aufzunehmen.

 

Sicherheit kostet

 

Auch die Rückhaltesysteme arbeiten noch nicht optimal genug. Derzeit straffen die Gurte nach Einschätzung der Dekra zu spät, dann aber zu stark. Dadurch können lebensgefährliche Verletzungen entstehen. Die Gurte müssten daher im Notfall schneller reagieren, dann aber moderater als bisher üblich verzögern. Zudem sei der Einbau von Fahrerassistenzsystemen wie ABS und ESP sowie von Front-, Seiten- und Kopfairbags wünschenswert. Einen Nachteil hätte die Erhöhung der Sicherheit: Die Autos würden dadurch teurer - und damit möglicherweise für viele Kunden uninteressant.

 

Im vergangenen Jahr waren in Deutschland rund 1,74 Millionen dieser so genannten Kleinstwagen mit einer Länge von bis zu 3,60 Metern unterwegs, 3,9 Prozent des gesamten Fahrzeugbestandes. Wie die Statistiken der Dekra und der Winterthur Versicherung ausweisen, verunglücken Fahrer und Passagiere dieser Autos im Vergleich zu den anderen Fahrzeugsegmenten erheblich häufiger.

 

Quelle: Autoscout24

 

Grüßle,

 

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Euer lefti, der alles dafür tat in diesem Club Mitglied zu werden und es allen ernstes geschafft hat *megafettgrins*

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Bitte beachtet auch weiterhin die RÜCKSEITE dieser Signatur !!!!

 

PS: Ich grüße ganz besonders meine Mutti, mein Papi und meine(n) einzige(n) Ignorierer(in) :-)

 



winkeeeeeeeeeeeevonleftiundseimschatzl diejetztrichtigoffizielleinpaaaaaarsind*froi* compismilie.jpg

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Wir sehen uns !!!, auch ohne Smart ;-)

NO-MEMBER-MORE... of the Smartradio-Teamsize>

Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag.size>face>
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte !!!size>
(Antoine de Saint-Exupéry)

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