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Worf

Axton - Enttäuschung

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute!

 

Bis von kurzem bestand meine Anlage im Smart aus einem

Blaupunkt CD-Radio London

einer Impact HQ 50.4 Endstufe

und den Focal 136 NX Lautsprechern, die in gedämmten Original-Kübeln verbaut waren.

 

Soweit - so (klang)gut.

 

Da ich auch meinen Phase Linear Thriller 2500 einsetzen wollte, habe ich ihn gebrückt an Kanal 3 und 4 des Amps angeschlossen. Da der Verstärker leider nachlässig verarbeitet ist, war es auch früher nicht immer möglich, die beiden vorderen Kanäle sauber zu befeuern. Bei leisem Ton musste erst kurz Vollgas gegeben werden, dann klang es wieder sauber (sonst etwas verzerrt - auch ein Anheben und leichter Schlag an die Befestigung des Beifahrersitzes hat geholfen!?!)

Mit dem Anschluss des Sub musste ich dann feststellen, dass das leider nicht mehr hilft, das Problem zu beheben.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Ein neuer Amp musste her.

 

Vom Budget und den allgemeinen Empfehlungen her hat sich der Axton C502 aufgedrängt. Also bei eBay ersteigert und eingebaut. Zunächst passten meine fetten Stromkabel kaum in die Klemmen. Dann aber die große Enttäuschung:

 

Klanglich ist es jetzt ein Abstieg um mindestens zwei Klassen! Die Anlage klingt wie die frühen Bose Heimkinoanlagen mit Mini-Satelliten und einem Sub -> Guter Bass aber der untere Mittenbereich fehlt völlig. Irgendwie hohl, substanzlos. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Der Klang war schon nach Einbau des Axton mies, nicht erst nach dazuschalten des Subs.

Den Thriller lasse ich ab ca. 120 Hz spielen, die Focal bis ca. 80 Hz.

 

Kann es sein, dass der Axton von der Klangcharakteristik nicht zu den Lautsprechern passt? Welche passen eurer Meinung nach besser? Meine Musikrichtung ist hauptsächlich Rock/Metal in Richtung Nightwish, Epica, Type O Negative, Subway to Sally...

 

Bin für jeden Rat äußerst dankbar. :-?

 

Gruß

 

Worf

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Worf am 12.09.2003 um 22:45 Uhr ]

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Worf am 12.09.2003 um 22:49 Uhr ]

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Worf am 12.09.2003 um 22:51 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Worf am 20.09.2003 um 09:20 Uhr ]


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Hilfe, hört mich denn keiner?

 

 


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Hi,

 

vielleicht hilft es, mal die Phase des Sub zu drehen, also "Plus und Minus" zu tauschen.

 

Oder auch noch einmal zu überprüfen, ob bei den Frontlautsprechern kein Phasendreher zwischen rechts und links besteht.

 

 

 

Gruß BAP

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von BAP am 20.09.2003 um 11:25 Uhr ]


Gruß BAP

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Hi Worf,

 

wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, sind Diene derzeit verwendeten Komponenten:

Blaupunkt London

Axton C502

Focal 136 NX

Phase Linear Thriller 2500

 

Die Frühere Endstufe war ne Impact HQ 50.4.

-> „Klanglich ist es jetzt ein Abstieg um mindestens zwei Klassen!“

 

Aus meiner Sicht:

Die Axton 4-Kanal ist vom „Klangcharakter“ her wirklich nicht gerade „stramm“ - grad im oberen Bass- bzw. Grundtonbereich deutlich zurückhaltend.

Die Mittel-Hochtonwiedergabe geht für eine AMP diese Preisklasse aber in Ordnung.

 

... kann sein, dass gerade dieser Umstand und Dein persönlicher Musikgeschmack unvereinbar sind.

 

Als Du das Focal-System allein (ohne Sub) betrieben hast -> lief es da Fullrange (also Hochpass off)?

.... oder mit aktiviertem HP.

 

Hast Du mal probiert den AMP gebückt - nur für das Fronsystem zu nutzen? ... gleicher klanglicher Effekt?

 

Wenn das Focal 136 NX mit der Axton C502 (für Deinen Geschmack) nicht zum „klingen“ zu bringen ist, dann ist es schwer möglich, diese Tatsache mit einem Subwoofer zu „überspielen“.

 

Das Frontsystem macht die „Musik“ – der Sub ist das „Salz in der Suppe“.

 

 

Gruß

...Knoxville...

 


Gruß-Knoxville

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Hi!

 

Am Wochende werde ich die zwei Tipps mal ausprobieren.

 

@Knoxville: Komponeten richtig erkannt. Die Focals ohne Sub habe ich ab ca. 90 Hz spielen lassen, also mit eingeschalteter Weiche.

 

Am Sonntag kann ich sagen, ob die Brückung oder das Tauschen der Phase etwas gebracht hat.

 

Ich fürchte aber, dass beides nicht wirkt.

 

Danke und Gruß

 

Worf

 


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Habe jetzt die 130er Focal gebrückt an den Axton angeschlossen - und den Sub vorerst

deaktiviert.

 

Der Klang ist jetzt ein Stück besser, aber immer noch nicht so, wie ich mir das vorstelle.

Damit es wieder besser klingt, bin ich gerne bereit, ein paar Euros mehr zu investieren.

 

Welcher Verstärker ist eurer Meinung nach am besten geeignet – und noch bezahlbar:

(Soll also die Focal und den Thriller antreiben – Musik Rock/Metal)

 

 

Rodek R4100A

Xetec (240.4?)

Steg?

ESX Q-704

EMPHASER (EA 490?)

Phase Linear PB Four

Helix HXA 400 MK II

 

Oder ein ganz anderer?

 

Wichtig ist guter Klang, Leistung und dass er unter den Beifahrersitz passt.

 

Danke und Gruß

 

Worf

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Worf am 27.09.2003 um 16:00 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Worf am 28.09.2003 um 09:55 Uhr ]


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Hi Worf,

 

bei der Auswahl der (für Dich) „richtigen“ Endstufe währ es hilfreich, wenn Du zu einem Händler Deines Vertrauens fährst.

Der darf auch ruhig etwas weiter weg wohnen. Eine weite(re) Anreise sollte Dir bei diesem Vorhaben nicht im Wege stehen (vorher tel. anmelden ist immer gut).

 

Dort solltest Du Dir dann mehrere in Frage kommenden Endstufen in Deinem Auto anhören.

Bei einem „Fachhändler“, der auch ein „Solcher“ ist, sollte das kein Problem sein.

 

Also einfach mal die Verkabelung dafür vorbereiten, ne Decke für die kratzfreie Endstufenauflage mitnehmen, zwei oder drei Dir gefallende CD’s einpacken und dann kann’s losgehen.

 

Auf keinen Fall solltest Du Produkte beim Versender ... etc. kaufen!!!

Deine Wahl sollte ebenso unabhängig von „Markennamen“ sein.

 

Grundsätzlich empfehle ich ungern Produkte von irgendwelchen Herstellen - die Entscheidung musst Du selber treffen.

Nur soviel:

Wenn Du schon mal beim ACR warst ist vielleicht die Rodek R4100A bzw. die Emphaser EA470 (nicht EA490) einen Versuch Wert.

 

 

Gruß

...Knoxville...

 

P.S.: Ach ja, ... für eine „Klang-Entscheidung“ -> immer zuerst nur das Kompo-System (ohne Sub) anhören!!!

Da sollte dann deutlicher werden, ob der AMP und Dein Frontsystem miteinander „harmonieren“.

 


Gruß-Knoxville

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Hi!

 

Ich habe jetzt einen "try and error" Versuch unternommen.

 

Nämlich bei eBay günstig eine Hifonics Zeus ZX 6400 ersteigert. Wenn sie nicht geklungen hätte, wäre sie schnell wieder weg gewesen.

 

Aber was soll ich sagen, unglaublich das Teil. Klangstark, Leistung ohne Ende und die Anschlüsse sind an den gleichen Stellen wie bei den vorherigen Verstärkern, so dass an der Verkabelung nichts geändert werden musste. Und zum erstem mal gingen meine fetten Stromkabel problemlos rein.

Von der Baubreite war das ganze schon sehr grenzwertig. Aber nachdem ich mittels Zange und Hammer ein Befestigungsblech des Sitzes deformiert habe, konnte ich den Amp gerade noch so reinquetschen. Bei 5mm mehr Breite wäre aber nichts mehr gegangen.

 

Fazit: Jetzt klingt es um Auto schon nahezu so gut wie in meinem Heimkino.

 

Gruß

 

Worf

 

Alles wird gut!


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    • Vielen Dank an alle für die Beiträge. Konnte mich erst jetzt wieder dem Thema widmen.   Ich habe es nun ganz bescheiden mit der Handsäge gemacht und dabei mit der anderen Hand die Schraube festgehalten. Hat zu meinem Erstaunen geklappt, auch wenn das Sägeblatt ein paar Zähne verloren hat und die eine Hand durch das Festhalten etwas schmerzt:     Was wäre eurer Meinung nach die bescheidenste aber immer noch ordentliche Vorgehensweise, um den Innendurchmesser der freigewordenen Unterlegscheibe zu erweitern, sodass die Gewindestange durchpasst?   P.S. An dieser Stelle möchte ich ganz offen schreiben, dass mir die Basics und auch das Werkzeug für Schlosserarbeiten fehlen. Ich bin ausbildungsmäßig aus einer komplett anderen Richtung und mein Ziel ist es, möglichst viele Arbeiten am Auto selbst ordentlich durchführen zu können. Dabei setze ich mir allerdings Grenzen, z.B. wenn es um ein zusätzliches mir fremdes Handwerk wie das des Schlossers geht, auch wenn es mich noch so reizt. Gleichzeitig muss ich auch aufpassen welches Werkzeug ich mir kaufe, um nicht in ein Platzproblem zu geraten, d.h. das Motto lautet "So viel wie nötig, so wenig wie möglich!", deshalb bin ich froh, dass es mit der bereits vorhandenen Handsäge geklappt hat. Zugegeben, das Ganze kostet viel Zeit, ich erweitere aber meinen Horizont und hoffe, dass die Beiträge auch dazu dienen, dass weitere Leser für die Thematik begeistert werden können, indem sie als eine Art "Howto" dienen und den Einstieg erleichtern. Deshalb nochmals vielen Dank an alle Beteiligten!
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