smart Markteinführung vor fünf Jahren

[Elmar]

Markteinführung vor fünf Jahren:

Erfolg der Marke smart gewährleistet kontinuierliches und profitables Wachstum

 

• Vom 2,50 m kurzen Stadtauto zur Modellfamilie

• Intensiver Ausbau des Vertriebsnetzes

• Konsequente Erschließung neuer Märkte

 

Fünf Jahre nach der Markteinführung des smart city-coupé ist der Erfolg des Unternehmens und der Marke smart unbestritten. Mit smart cabrio, smart crossblade, smart roadster und roadster-coupé sind inzwischen vier weitere Fahrzeuge erhältlich. Die smart gmbh ist damit vom Einprodukt- zum Mehrprodukthersteller gewachsen und bietet ihre Fahrzeuge bis Ende diesen Jahres in 30 Ländern an.

 

Darüber hinaus wird ab Januar 2004 bei NedCar in Born/Niederlande der smart forfour produziert und im April des nächsten Jahres auf den Markt kommen. Ebenso wird smart mit einer in Juiz de Fora/Brasilien hergestellten SUV Variante des smart forfour von 2006 an offiziell auch in den USA und damit auf dem größten Automobilmarkt der Welt erhältlich sein.

 

Neben der Einführung dieser neuen Fahrzeuge gehören der Ausbau des Vertriebsnetzes in den bestehenden Märkten sowie die Einführung der Marke smart in weiteren Ländern zu den wesentlichen Stellhebeln, die kontinuierliches und profitables Wachstum von smart auch in Zukunft gewährleisten werden.

 

 

Entwicklung weiterer Fahrzeugbaureihen hin zur Modellfamilie

 

Mit der Markteinführung des smart city-coupé im Oktober 1998 kam nicht nur ein völlig neuartiges Automobil auf europäische Straßen. Es war gleichzeitig die Gründung einer neuen Automobilmarke, die Umsetzung eines radikal neuen Fahrzeugkonzeptes und die Erschließung eines bisher nicht vorhandenen Marktsegments. Ebenso war damit der Aufbau eines neuen Vertriebsnetzes und einer Produktionsstätte mit einer komplett neuen Form der Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Systempartnern verbunden.

 

In dem einzigartigen Fabrikkonzept von smartville im französischen Hambach beträgt die Entfernung zwischen der Anlieferstelle eines Bauteils und dem Montageband maximal zehn Meter. So können Materialtransport und Lagerhaltung auf ein Minimum reduziert werden. Die 140 Montagestationen werden bei der Fertigstellung eines smart city-coupé in nur viereinhalb Stunden durchlaufen.

 

Heute sind in smartville etwa 2.000 Mitarbeiter in elf verschiedenen Betrieben beschäftigt. Die jährliche Gesamtkapazität des Werkes liegt beim gegenwärtigen Zweischicht-Betrieb bei 120.000 smart city-coupés und smart cabrios. Am neuen Firmenstandort in Böblingen, der Anfang 2003 bezogen wurde, arbeiten mittlerweile knapp 1.400 Personen.

 

Speziell für den Einsatz in urbanen Ballungsgebieten entwickelt, gab es zunächst das smart city-coupé in zwei Benzinvarianten und ab Dezember 1999 zusätzlich als smart cdi mit Dieselantrieb. Darüber hinaus wurde mit dem smart cabrio ab März 2000 eine offene Version des 2,50 Meter kurzen Autos angeboten, das als smart zu einem neuen Begriff in der automobilen Welt wurde.

 

Dass Marke und Produkt nicht dauerhaft identisch sind, zeigte sich im September 1999: Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt/Main wurde ein Showcar des smart roadster vorgestellt, ein Jahr später in Paris das Showcar des smart roadster-coupé. Zu diesem Zeitpunkt war bereits entschieden, die beiden kompakten und puristischen Fahrzeuge zu bauen und im Frühjahr 2003 auf den Markt zu bringen. Ein Showcar des smart crossblade erregte 2001 auf dem Automobilsalon in Genf so viel Aufmerksamkeit und Zustimmung, dass beschlossen wurde, ab dem Jahr 2002 eine auf 2.000 Fahrzeuge limitierte Serie dieses kompromisslosen Autos anzubieten.

 

Gemeinsam mit der BRABUS GmbH wurde im Jahr 2002 ein Joint-Venture - die smart-BRABUS GmbH - gegründet, dessen Produkte die Ausstattungsvarianten der verschiedenen Baureihen nach oben hin abrunden. Damit werden seit Anfang dieses Jahres für smart city-coupé und cabrio sowie ab Frühjahr 2004 für smart roadster und roadster-coupé auch sehr sportlich abgestimmte Fahrzeuge mit besonderer Ausstattung angeboten.

 

Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch eine BRABUS Variante des smart forfour auf den Markt kommen. Darüber hinaus bietet die smart-BRABUS GmbH limitierte Sondermodelle wie zuletzt den smart roadster edition bluewave sowie spezielles Zubehör an, mit denen smart individuellen Kundenbedürfnissen gerecht wird.

 

 

Konsequente Erschließung neuer Märkte

 

Während smart city-coupé und cabrio ab Oktober 1998 bzw. März 2000 zunächst in neun europäischen Märkten angeboten wurden (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz, Spanien), kamen bereits im Jahr 2000 drei weitere Märkte hinzu. Seit Juni 2000 waren smart city-coupé und smart cabrio auch in Griechenland erhältlich, im Oktober bzw. Dezember ging smart, zunächst mit den vorhandenen Linkslenkern, in die Rechtslenker-Märkte Großbritannien und Japan, wo sich die Fahrzeuge schnell zu Trendsettern entwickelten.

 

Neben weiteren Absatzmärkten wie Schweden und Portugal wurden smart city-coupé und cabrio von September 2001 an für Großbritannien und Japan auch als Rechtslenker produziert. Ebenso wurde auf dem japanischen Markt der „smart k“ angeboten. Diese Version des city-coupé berücksichtigt die in Japan für sogenannte leichte Fahrzeuge geltenden Bestimmungen und ist deshalb in Versicherung und Steuer wesentlich günstiger als ein herkömmliches Fahrzeug. Darüber hinaus entfällt für den „smart k“ die in japanischen Städten teilweise übliche Nachweispflicht für einen Parkplatz.

 

Seit 2002 sind smart city-coupé und cabrio außer in Kroatien und der Slowakischen Republik, in Ungarn und Slowenien auch in Taiwan sowie Polen, Südafrika, der Tschechischen Republik und in Hong Kong und Israel erhältlich. Der Markteintritt in Mexiko im August 2003 markierte schließlich den ersten Schritt der Marke smart auf den amerikanischen Kontinent und in die wirtschaftlich wichtige NAFTA-Region (North American Free Trade Agreement). Bis Ende September 2003 konnten darüber hinaus Australien und Finnland als weitere Märkte erschlossen werden.

 

Intensiver Ausbau des Vertriebsnetzes

 

Die Micro Compact Car AG in Biel wurde im April 1994 als Joint-Venture der Unternehmen Mercedes-Benz AG in Stuttgart und der Schweizerischen Gesellschaft für Mikroelektronik und Uhrenindustrie AG (SMH) in Biel gegründet. Nach der Übernahme der smart Anteile von der Swatch Group durch die damalige Daimler-Benz AG ist smart seit November 1998 zu 100 Prozent ein Tochterunternehmen des Stuttgarter Automobilherstellers. Entsprechend wurde ab 1999 der Vertrieb über die damals rund 100 smart Center in die Organisation der DaimlerChrysler AG integriert.

 

Durch die Nutzung der Vertriebsstrukturen von Mercedes-Benz konnte das Händlernetz der Marke smart weiter ausgebaut werden. Um die Trennung der verschiedenen Marken auch optisch zu gewährleisten, werden die Fahrzeuge in separaten und markentypischen Showrooms angeboten.

 

Während die Anzahl der Vertriebspartner in den Jahren 1998 und 1999 noch bei 100 bzw. 125 Points of Sale lag, waren es Ende 2000 bereits 380, im Dezember 2001 schon 490 und Ende des letzten Jahres rund 600 Händler. Bis Ende dieses Jahres werden Fahrzeuge der Marke smart bei ca. 740 Vertriebspartnern erhältlich sein.

 

 

Positive Entwicklung von Absatz und Umsatz

 

In den ersten drei Monaten nach Markteinführung konnten von Oktober bis Dezember 1998 20.000 smart city-coupé abgesetzt werden. Im ersten vollen Verkaufsjahr wurde schließlich ein Absatz von 80.000 Fahrzeugen erreicht. Diese Zahl wurde im Jahr 2000 mit rund 102.000 verkauften Einheiten um mehr als 25 Prozent übertroffen. Dazu beigetragen hat auch der Absatzerfolg von smart cdi und smart cabrio. Das smart city-coupé mit Dieselantrieb ist seit seiner Markteinführung das meistverkaufte Drei-Liter-Auto der Welt.

 

Im Jahr 2001 konnten die Absatzahlen mit ca. 116.000 Einheiten erneut um 14 Prozent gesteigert werden. Ebenso wurden im Jahr 2002 mit rund 122.000 verkauften Fahrzeugen nochmals eine weitere Steigerung um fünf Prozent erreicht. Für das aktuelle Verkaufsjahr geht smart davon aus, die Absatzzahl des vergangenen Jahres erneut übertreffen zu können. Dazu trägt die erfreuliche Nachfrage bei smart roadster und roadster-coupé bei: Aufgrund des bisherigen Markterfolges hat smart das Produktionsziel für 2003 auf über 15.000 Einheiten erhöht.

 

Vergleichbar positiv haben sich die Umsatzzahlen des Unternehmens entwickelt: Nach 500 Mio. in 1999 und 810 Mio. in 2000, lag der Erlös im Jahr 2001 bereits bei über 1 Mrd. Euro und im Jahr 2002 bei 1,1 Mrd. €. Die Gründe für diese Steigerung liegen nicht nur in der genannten Produkt-, Markt- und Vertriebsnetzoffensive, sondern ebenso in der drastischen Senkung von Material- und Fixkosten um 15 bzw. 35 Prozent zwischen 1999 und 2002. Auch der Umsatz im Jahr 2003 mit einer voraussichtlichen Steigerung um ca. 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr trägt dazu bei, dass smart weiterhin erfolgreich bleibt und profitables Wachstum generieren kann.

 

Quelle: smart gmbh - Böblingen, 07. Oktober 2003

 

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smarte Grüsse

Elmar

smart-Forum Team

[ Diese Nachricht wurde editiert von Elmar am 08.10.2003 um 20:21 Uhr ]