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derSmartmitderTroete

Der Smart Roadster im manager-magazin

Empfohlene Beiträge

S M A R T R O A D S T E R

Flacher Flitzer

 

 

 

 

Heft 9/2003

 

 

Von Michael O. R. Kröher

 

Der Smart Roadster bietet zwei Sitze, ein leicht zu öffnendes Dach und viel Temperament. manager-magazin-Tester August Joas würde das Wägelchen sofort kaufen.

 

"Ist das nicht ein schnuckliger Gnubbel?" Unwillkürlich verfällt August Joas (43) beim Betrachten des Smart Roadsters ins Schwärmen. Schon auf dem Frankfurter Flughafen, wo das rote Sportwägelchen auf den Leiter der Autosparte beim Beratungsunternehmen Mercer wartet, kann Joas den Blick nicht von der eigenwilligen Karosserie wenden.

 

 

© Wolfgang Meier

 

 

Großansicht

 

 

Renner: manager-magazin-Tester August Joas von Mercer Consulting mit dem Smart Roadster vor der Skyline von Frankfurt am Main

 

 

Die Heckansicht sei "bullig", lobt er, die üppigen Vorderradkästen gefallen ihm wegen ihrer "schwellenden Kurven", die Linie des dicken Überrollbügels, bei offenen Autos wegen ihrer Klobigkeit oft kaum integrierbar, findet er "optimal gelöst". Eine gelungene Einstimmung für die Probefahrt.

 

Der Roadster unterscheidet sich beträchtlich von den bekannten Smart-Modellen: Zwar ist auch dieser Kleinwagen ein Zweisitzer, aber ein flacher Flitzer - und kein gestauchter City-Parkplatzfloh. Mit nur 1,19 Metern Höhe misst der Smart Roadster weniger als mancher Sportwagen-Wettbewerber.

 

Sein Radstand beträgt immerhin 2,36 Meter - ein konkurrenzfähiges Maß. Die geringe Höhe und der große Radstand sind Gründe dafür, dass der Roadster deutlich sportlicher auf der Straße liegt als das Smart-Standardmodell.

 

Das Drei-Zylinder-Maschinchen, beim Roadster wie bei Rennwagen gleich hinter dem Cockpit und auf Ohrenhöhe des Fahrers eingebaut, leistet dank Turbolader stolze 60 kW/82 PS. Eine ganze Menge für ein Auto, das nur 790 Kilo wiegt.

 

 

 

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Showroom Smart "Roadster":

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August Joas sprintet zunächst durch die Asphaltschluchten der Frankfurter Innenstadt. An jeder Ampel liegt er mit dem Roadster vorn. "Die Beschleunigung lässt nichts zu wünschen übrig", sagt der Autoexperte.

 

Das Fahrgefühl schafft einen willkommenen Kontrast zu Joas' Dienstwagen, einem BMW X5 mit Dieselmotor. Die Sitze des Roadsters bieten Halt und Führung, zwischen Lenkrad, Lehne und Pedalen gibt es genug Platz für ermüdungsfreies Fahren. "Dennoch ist der Hintern nahe genug an den Kanaldeckeln", freut sich Joas über die tiefe, sportwagentypische Sitzposition.

 

Das elektrisch bedienbare Verdeck leistet beste Dienste an diesem Tag, der wechselhaftes Wetter beschert: Anders als bei herkömmlichen Cabriolets kann das Stoffdach auch während der Fahrt geöffnet oder geschlossen werden.

 

 

© Wolfgang Meier

 

 

Großansicht

 

 

Smarte Lösung: Sportliche Rundinstrumente dominieren das Roadster-Cockpit. Das Zündschloss sitzt in der Mittelkonsole

 

 

So stellt sich im Smart Roadster ein echtes "Oben offen"-Gefühl ein, das Joas alsbald ins Grüne zieht. Auf der Autobahn in Richtung Odenwald schnurrt das Motorchen mit einem wesentlich kraftvolleren Sound, als seine knapp 700 Kubikzentimeter Hubraum vermuten ließen. "Kernig", lobt Joas und genießt es, auf der linken Spur im Strom der schnellen Limousinen und Coupés mitzuschwimmen. Wind- und Fahrgeräusche stören den Unternehmensberater erst nahe der Höchstgeschwindigkeit von 175 Stundenkilometern.

 

Seine Qualitäten als echter Sportwagen entfaltet der Smart Roadster auf der Landstraße. Hinter der Äppelwoi-Metropole Groß-Umstadt findet Joas Serpentinenstrecken, die Fahrwerk und Antrieb gleichermaßen fordern.

 

Vor allem die Kurvenlage hat es dem Berater angetan. Der tiefe Schwerpunkt in der Fahrzeugmitte, die großen Räder, die straffe Federung, alles trägt dazu bei, dass sich der Roadster rasant durch die engen Kehren schlängelt.

 

 

© Wolfgang Meier

 

 

Großansicht

 

 

Praktische Lösung: Die Dachholme des Smart Roadster lassen sich ausbauen und im vorderen Kofferraum sicher verstauen

 

 

Das geringe Gewicht bewirkt, dass der Smart sehr schnell bremst; vor einer Kurve darf der Fahrer den rechten Fuß lange auf dem Gaspedal lassen. Wenig später, beim Beschleunigen, packt der drehfreudige Motor sofort wieder zu - der Tester fühlt sich "wie am Steuer eines Straßenrennwagens auf einer Berg-Rennstrecke".

 

Nur das halbautomatische Sechs-Gang-Getriebe stellt August Joas nicht zufrieden: "Die Schaltpausen sind zu lang - ein Handikap sowohl für die Sportlichkeit wie für den Fahrkomfort." Lästige Verzögerungen lassen sich nur bei manuellem Betrieb vermeiden.

 

Dennoch würde Joas den Smart Roadster sofort kaufen, um ihn seiner Tochter zu schenken. Wenn er denn eine hätte, die infrage käme. August Joas' Tochter ist erst zwei Jahre alt.

 

manager-magazin-Fazit: Nicht serienreif

 

Spötter, die den Smart Roadster nur nach seinen Zahlen beurteilen, verulken das Wägelchen wegen seines winzigen Hubraums von 700 Kubikzentimetern als "Aufsitzrasenmäher": ziemlich schnell für diese Fahrzeugklasse, aber mit enttäuschender Mähleistung. Und ziemlich teuer. Immerhin kostet der Kleinwagen inklusive der notwendigen Extras rund 20.000 Euro.

 

 

© Wolfgang Meier

 

 

Großansicht

 

 

Clevere Lösung: Das Stoffverdeck des Smart Roadster kann auch während der Fahrt elektronisch geöffnet werden

 

 

Wer aber einmal hinter dem Steuer gesessen, wer die Beschleunigung genossen hat, die sensationelle Kurvenlage und den - dank elektrischem Patentverdeck jederzeit verfügbaren - "Oben ohne"-Fahrspaß, der wird den Smart Roadster mit Vergnügen in die Liga der Sportwagen einreihen.

 

Das Fahrgefühl entspricht den klassischen Roadstern alter Zeiten: Spartanisch, aber leistungsbewusst. Und die umfassende Sicherheitsausstattung (Airbags, ESP et cetera) macht den flachen Smart zum vollwertigen Zeitgenossen.

 

Die Kofferräume unter der Fronthaube und über dem Motor im Heck sind winzig - doch passt vorn immerhin eine Kiste Mineralwasser hinein. Freilich nur, solange dort nicht die Dachstreben verstaut sind. Die lassen sich von Hand ausbauen, was den Roadster zum Targa macht.

 

 

 

 

Das Fahren im Smart Roadster macht Spaß. Doch das Zündschloss und seine Software haben tückische Macken.

 

 

Allerdings hat das Auto noch entscheidende Konstruktionsmängel: Beim mm-Testwagen streikte das Zündschloss, der Roadster ließ sich nicht ohne weiteres starten.

 

Offenbar kennt der Hersteller das Problem. Doch statt den Defekt zu beseitigen, pappt Smart eine gedruckte Handlungsanweisung auf die Innenseite der Fahrer-Sonnenblende - wo kaum jemand die Hilfestellung finden dürfte: Mit sieben Schritten ("Zündschlüssel auf 1, Fußbremse betätigen, Schalthebel auf N, Taste Zentralverriegelung drücken, Zündschlüssel auf 0, Taste auf Zündschlüssel drücken, Starten") soll sich der Fahrer selbst behelfen.

 

Das heißt: Der Smart Roadster ist noch nicht serienreif.

 

 

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Technik: Zweisitziger Mittelmotor-Roadster mit Hinterradantrieb; Drei-Zylinder-Turbomotor mit 60 kW/82 PS aus 698 ccm. Sechs-Stufen-Automatik mit Tiptronic.

 

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Fahrwerte: Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,9 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h.

 

Verbrauch: 5,0 Liter Superplus auf 100 km (EU-Norm: 4,3 bis 6,3 Liter).

 

Grundpreis: 18.330 Euro.

 

Serienausstattung: Elektrisches Stoffschiebedach, abmontierbare Längsholme, ESP, Leichtmetallräder.

 

Sonderausstattung: Hardtop (1550 Euro), Servolenkung (810 Euro), Lederausstattung (750 Euro), Klimaanlage (900 Euro), Metalliclackierung (350 Euro), Sidebags (630 Euro).

 

manager magazin 8-)

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ich tröt es in die Welt hinaus das ich am liebsten mit dem smart rum braus.

 


ich tröt es in die Welt hinaus das ich am liebsten mit dem smart rum braus.

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Bezüglich des Starten haben sich die Tester aber die rote Karte selbst gegeben :lol:

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Schöne Grüße, Guido

 

kleiner_fahrer.gif Autofahren macht Spaß ... Smart besonders *grins*

 

Der originale Glaskasten: Bayrische PtL 2/2

glaskasten_klein.jpg

 


Schöne Grüße, Guido

 

kleiner_fahrer.gif Autofahren macht Spaß ... Smart besonders *grins*

 

ForFour 1.5 cdi

 

Traumfrau gesucht und gefunden ...

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Wenn Dummheit fliegen könnt, wäre im Testerland der größte Flughafen der Welt, aber wenn Dummheit bei denen brummen könnt, wär überall Luftalarm! :-x

 

Das die Tester das nicht raffen.. sind die dümmer als Blondinen?

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cui Christian

 

Smart Passion cdi meinSmart.jpg

 

Aktueller Durchschnittsverbrauch: spritmonitor.de

online?icq=16463942&img=24

 

Die Karlsruher Stammtisch & Organissationsgemeinschaft http://www.ka-smarties.de

[ Diese Nachricht wurde editiert von csi am 19.12.2003 um 21:47 Uhr ]


Grüße Christian

 

Smart Passion cdi & Smart Roadster Coupé meinSmart.jpgAktueller Durchschnittsverbrauch: spritmonitor.de Hifi: Sony, Axton, Atomic, Zealum, Emphaser. 125,9 db Smart Times 11www.sos-stuttgart.de

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