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Derk

Mal was grundsätzliches zum Benzinpreis

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Es herrscht ja heuer eine fürchterliche aufregung über den Benzinpreis. Erst gestern wurde der Preis nochmals um 3-7 pf angehoben.

Schuld ist natürlich die Ökosteuer, wer auch sonst???

Fakt ist, dass unser Benzin, nehmen wir den Ölpreis von vor einem Jahr an, jetzt ca. 170 pf kosten würde. Allerdings ist am hohen Ölpreis natürlich die Ökosteuer schuld. Schlisslich will der Staat nur abzocken.

Der Steueranteil am Benzin beträgt zur Zeit ca. 70 %, einschlisslich öko- und mehrwehrsteuer. Horrende, wie man meinen mag. Zu CDU-zeiten mitte der 90er betrug der steueranteil ca. 80%. Wäre das heute noch so, würde das Benzin ca. 225 pf kosten. Schuld ist trotzdem die Ökosteuer, lasst uns protestieren.....

Ein kurzes Zitat von Fr. Merkel, als sie noch Umweltministerin war: "Energie wird immer noch weit unter wert verkauft gemessen an den Ökologischen Folgekosten. Leider wird die Diskussion hauptsächlich von parteipolitischen interessen geprägt!"

Mhhh, wer schreit denn im moment am lautesten gegen die Ökosteuer? Natürlich frei von parteipolitischen interessen.....

Stichwort "ökologische Folgekosten":

Ein Autofahrer verursacht pro km Strassenbenutzung ca. 20 PF(!!) mehr kosten, als durch die Benzinbesteuerung überhaupt gedeckt werden kann. Demnach müsste der Liter benzin eigentlich 2 DM mehr kosten, um diese kosten zu decken.

Ist also der Autofahrer die Melkkuh der Nation, wie BILD so gerne möchte? Wohl eher ist die Nation Melkkuh des Autofahreres, denn der so "arg gebeutelte kleine Mann" der kein Auto hat, muss mit seinen Abgaben die kosten der autofahrer mitdecken.

Dieser Beitrag soll keine Werbung für die jetzige Regierung sein, sondern vielmehr ein hinweis, das gedankenlose Schlagwort-schreierei nicht immer die Wahrheit sein muss.

Und auch wenn uns die Tatsachen nicht schmecken, werden wir wohl einsehen müssen, dass auf dauer ein verbrauch von 10 L Benzin zu je 150 pf nicht machbar ist.

Ich persönlich meine, dass der jetztige Preis ein guter anfang ist, zumindest von der bestuerung her. Die Preispolitik der Ölkonzerne will ich damit nicht unterstützen.

Jeder für sich sollte anfangen, über alternativen nachzudenken, schliesslich kann es nicht immer so weitergehen...

Ein smart ist doch schon mal ein guter anfang. Ich zumindest, mit meinen 5 L Verbrauch, stehe an der Tankstelle im Moment immer als Sieger da....

Und es geht sicherlich noch sparsamer, wenn nicht so gar völlig alternativ, mit gas oder solarenergie!!

In diesem Sinne, Gruß Derk

 


 

 

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Bin ganz Deiner Meinung

Öl wird weniger also teurer, wie jede andere Recurce auf dieser Kugel.

Wir erst richtig lustig wenn der Countdown bis zero nur noch zehn jahre beträgt, würde mich nicht wundern wen Erdöl den Silberpreis abhängt.

Aber dann brachen wir das Zeug eh nich mehr zum autofahren sondern eher um noch mehr Plastigmüll zu prodozieren.

MFG Lobo der seinen Kindern wohl als Geldanlage einige Fässer Erdöl in vielen Jahren hinterlassen wird;-)

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Hi,

ich muss mich jetzt doch auch diese diskussion einmischen.

Ich bin ja der selben Meinung wie ihr Öl gibt es nun mal nicht unendlich viel auf dieser Welt, also sparen.

Was mich bei dieser Ökosteuer Diskussion so anviehcht ist mehr oder weniger die behauptung das sie erhoben wird damit wir umweltbewußter damit umgehen.

Gleichzeitig ist die Mehreinnahme von Herrn Eichel aber schon fest verplant.

Also einerseitz sparen und andererseitz kräftig verbrauchen damit die Kasse stimmt.

 

 

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Ölprodukte müssen teurer werden klar!

Aber: Ich finde die Methode, mit der dies steuerlich erreicht werden soll, falsch. Meineserachtens ist es besser heute anzukündigen, daß der Liter Diesel in 10 Jahren 5 Euro kosten wird, oder so. Dann hat jeder Zeit, sich auf diesen Preis einzustellen und dies bei dem nächsten Autokauf zu beachten. Der "kleine Mann" kann es sich nämlich nicht leisten, alle 2 Jahre ein neues Auto zu kaufen!

Energieeinsparungen sind Sinnvoll. Jedoch sollte man bei der Bilanz auch beachten, wieviel Energie für die Produktion eingesetzt werden müssen.

Daher sind Solarzellen meineserachtens nicht ökologisch wertvoll, da sie bei der Produktion mehr Energie verbrauchen, als sie in einer projektierten Betriebszeit von 30 Jahren erzeugen.

Ein anderes Beispiel hierfür sind der 3l Lupo und dedr Audi a2. Hier sollte man mal die Energiebilanz bei der Gewinnung und Verarbeitung von Magnesium und Aluminium berücksichtigen.

Interessant wird es aber erst, wenn die Wasserstoffwirtschaft in großem Umfang starten soll. Wo soll denn der Strom herkommen, mit dem der Wasserstoff in der Elektrolyse erzeugt werden soll? Da bleiben, soweit ich weiß, nur zwei Energiequellen... entweder Atomenergie (Kernspaltung oder Kernfusion) oder fossile Energieträger, die genug Energie liefern können. Schade eigentlich, aber wohl kaum zu ändern.


sig-swe.jpg

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