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Motorkenndaten ?

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Servus miteinander !

Kann mir irgendjemand mit Motorkenndaten vom CDI aushelfen ? Ich suche beispielsweise den mittleren Arbeitsdruck, sowie Diagramme (Muschel- /Kennfelder etc.) ...

Vielen Dank !

Markus

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"...MotorArt Diesel

Zylinderzahl/-anordnung drei in Reihe

Ventile zwei pro Zylinder

Hubraum (cm3) 799

Bohrung x Hub (mm) 65,5 x 79,0

Nennleistung (kW/PS) 30/41 bei 4.200/min

Max. Drehmoment (Nm) 100 bei 1.800-2.800/min

Verdichtungsverhältnis 18,5 : 1

Gemischaufbereitung Common-Rail-Direkt-Einspritzung cdi

Kraftübertragung

Kupplung Einscheiben-Trockenkupplung

Getriebe sequentielles automatisiertes Sechsgang-Schaltgetriebe

Übersetzungen Achsantrieb 3,667/1,353

1. Gang 12,375

2. Gang 8,983

3. Gang 6,453

4. Gang 4,566

5. Gang 3,315

6. Gang 2,381

Rückwärtsgang 11,569

Fahrwerk

Vorderachse Führung Dreiecksquerlenker, Dämpferbein,

Vorderachse Federung Blattfeder, Stabilisator

Hinterachse Führung DeDion-Achsrohr mit Zentrallager, Querlenker

Hinterachse Federung Schraubenfedern, Teleskopdämpfer, Stabilisator

Bremsanlage Hydr. Zweikreissystem mit Unterdruckverstärkung, Scheibenbremsen vorn, Trommelbremsen hinten, Elektronische Bremskraftverteilung EBV, ABS

Lenkung Zahnstangenlenkung, Lenkungsdämpfer

..."

"...Kleinster Pkw-Diesel-Direkteinspritzer der Welt

Dem Grundsatz "reduce to the max." folgt der smart cdi auch in puncto Antriebstechnik: Sein Motor ist der zur Zeit kleinste Pkw-Diesel-Direkteinspritzer der Welt. Aus nur 0,8 Litern Hubraum schöpft der Vollaluminium-Dreizylinder mit Common-Rail-Direkteinspritzung seine Leistung von 30 kW/41 PS bei 4.200/min, das maximale Drehmoment von 100 Newtonmetern liegt über einen Drehzahlbereich von 1.800 bis 2.800/min an. Die Höchstgeschwindigkeit ist wie bei den Benzinern elektronisch auf 135 km/h begrenzt.

Galt bislang aus Sicht der Thermodynamik ein Zylindervolumen von 400 Kubikzentimetern beim Diesel als Hubraum-Untergrenze, so demonstriert der smart cdi, dass auch mit nur 266,2 Kubikzentimetern pro Brennraum sehr gute Ergebnisse in Sachen Leistung, Verbrauch und Emissionen zu erzielen sind. Aufgrund der kompakten Bauform und der verwendeten Materialien wiegt der cdi-Motor mit 69 Kilogramm nur zehn Kilogramm mehr als der Benziner. Zudem beansprucht das cdi-Triebwerk nicht mehr Raum im Antriebsmodul des smart als der Benzinmotor. Das Gesamtgewicht des smart cdi liegt mit lediglich 730 Kilogramm ebenfalls nur zehn Kilogramm über dem des City-Coupés mit Benzinmotor.

Einspritzdüsen ermöglichen minimale Einspritzmengen

Die Motorenentwickler installierten beim smart cdi speziell entwickelte Einspritzdüsen. Um das Geräuschniveau der Verbrennung zu reduzieren, arbeitet auch der kleinste cdi des DaimlerChrysler-Konzerns mit der Voreinspritzung einer geringen Krafstoffmenge. Die mit haarfeinen, nur zwölf hundertstel Millimeter starken Bohrungen versehenen Fünfloch-Injektoren des Common-Rail-Systems ermöglichen die exakte Dosierung minimaler Voreinspritzmengen von lediglich einem Kubikmillimeter. Durch die Optimierung von Düse und Steuerelektronik wurden zudem Einspritzzeitpunkte und -mengen als auch der Abstand zwischen Vor- und Haupteinspritzung noch exakter definierbar, was sich ebenfalls positiv auf Emissionen, Geräusch und Leistung auswirkt.

Die sorgfältig auf den neuen Dreizylinder-cdi abgestimmten Einspritzdüsen werden über eine direkt von der Nockenwelle angetriebene Hochdruckpumpe mit Kraftstoff versorgt. Die Pumpe besteht aus drei Radialkolbenpumpen-Elementen, von denen eines zwecks Kraftstoffersparnis im Leerlauf, bei Teillast und bei Konstantfahrt abgeschaltet werden kann. Der maximale Einspritzdruck des Common-Rail-Systems liegt bei 1.350 bar.

Klare Vorteile durch innovative Konstruktionsdedails

Das von Mercedes-Benz entwickelte und im DaimlerChrysler-Motorenwerk Berlin auf einer Fertigungsstraße mit dem Benzin-Triebwerk gefertigte cdi-Aggregat verfügt - wie bisher nur ganz wenige Selbstzünder - über einen Aluminium-Motorblock. Gefertigt wird das Druckgussteil in Opendeck-Bauweise. Die Zylinderlaufbuchsen bestehen aus Grauguss und werden in den Alu-Block eingegossen. Eine besonders biegesteife geschmiedete Kurbelwelle und ein Kurbelgehäuse-Unterteil aus Aluminium (Bedplate), das die vier Hauptlagerdeckel verbindet, erhöhen die Stabilität der Konstruktion zusätzlich. Auch dadurch werden die Geräuschemissionen des Triebwerks nachhaltig reduziert. Hohe Stabilität bei geringem Gewicht garantieren außerdem die geschmiedeten Pleuel des langhubigen Triebwerks (Bohrung 65,5 mm, Hub 79 mm). Die aus Thermodur gefertigten Kolben sind mit einer Spritzölkühlung versehen, der Brennraum befindet sich im Kolbenboden.

Elektronische Abgasrückführung senkt NOx-Ausstoß

Zu den typischen Merkmalen des cdi-Triebwerks zählen unter anderem auch reibungsarme Rollenschlepphebel, gewichtsoptimierte, im Hydroforming-Verfahren hergestellte Nockenwellen sowie - ebenfalls ein Novum in dieser Klasse - eine elektronisch geregelte Abgasrückführung. Sie sorgt dafür, dass dem einströmenden Frischgas je nach Fahrzustand bis zu 50 Prozent Abgas beigemischt werden. Dies geschieht in einem Mischgehäuse mit elektromagnetischem Doppelteller-Steuerventil. Das eingesteuerte Abgas nimmt nicht an der Verbrennung (Insertgas) teil, kühlt damit die Zylinderfüllung und trägt so zur Senkung des Stickoxid-Ausstoßes bei, bildet sich doch NOx besonders bei hohem Luftüberschuss und entsprechend hoher Verbrennungstemperatur.

Kraftvoll dank Turbolader mit Ladeluftkühlung

Wie sein Benziner-Pendant verfügt der smart cdi über einen Turbolader und Ladeluftkühlung. Der maximale Ladedruck des mit einem mechanischen Wastgate ausgestatteten Systems liegt bei 1,15 bar, der maximale Spitzendruck im Brennraum bei 140 bar. Abgaskrümmer und Ladergehäuse des cdi-Motors sind aus einem Stück gegossen. Die kompakte Turbine des Typs KP 31, zugeliefert vom Spezialisten 3K-Warner, ist motornah positioniert. Dichtungsprobleme, die aus den extremen Temperaturschwankungen und dadurch bedingten differierenden Materialausdehnungen resultieren könnten, sind auf diese Weise ausgeschlossen. Auch ohne variable Turbinengeometrie konnte so ein spontanes Ansprechen des Laders bei niedrigen Drehzahlen und eine harmonische Kraftentfaltung erreicht werden. Weitere Parallelen zum Benziner sind das elektronische Gaspedal (E-Gas) sowie das komfortable sequentielle Sechsganggetriebe. ..." (Quelle: mcc smart)

:classic_mellow: Das ist schon fast alles an Texten zum Thema smart-cdi-Technik, was ich bei den Pressemeldungen von mcc smart gefunden habe. Viel Prosa. Vielleicht hilft Dir's. Leider keine Diagramme dabei...nix mit Kennfelder und so...

Dieselgruß zum neuen Jahr, Lutz

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Hallo,

es gibt zum 0,8 l CDI eine Veröffentlichung. Da stehen aber leider nur wenige harte Fakten drin. Aber eine Drehmoment/ Leistungskennlinie gibt es wenigstens.

"Dieselmotorentechnik 2000, Expert Verlag, ISBN 3-8169-1829-8, Seite 18-38.

Der Kraftstoffverbrauch, den die da im Diagramm angeben, bezieht sich übrigens nur auf die Verbrennung. Mechanische Verluste müssen noch dazuaddiert werden.

Piet


 

 

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da kann man nur sagen " Gut Luk setzen eine klare 1 weiter so!" oder so ähnlich wäre es in der Feuerzangenbowle abgegangen.

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smarter Diesel Gruß Schmucki

AK-HP 62


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Grüße vom WesterWälderKnödelKoch

e25f414dd301e3f92f597e7347ba9699.png

Ja, ich fahre SMART cdi (450er)und das ist auch gut so!!!!!cook.gifonline.gif?icq=282313982&img=21 Solange noch eine (Diesel)Kugel rollt, beginne ich nicht das "Würfelspiel"..... und setzt mich auch nicht in den "S W I N G O"Achtung passt gut auf Eure Cdi´s auf, schließlich gibt leider keine neuen mehr.....

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Hallo schmucki,

:classic_smile: na da freu' ich mich aber. Endlich wieder eine gute Note. Das Problem ist nur, dass es anscheinend von MCC und anderen Quellen tatsächlich nur Prosa zum cdi-Motor gibt. Die Fachpresse hat's da wohl nicht leicht. Wie "piet" sagte: Leider nur wenig harte Fakten...

dieselgruß, Lutz

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Hab vergessen zu erwähnen, daß in dem Artikel (falls Du dir den noch nicht besorgt hast) zwei Quellen enthalten sind.

"Der neue Common-Rail-Dieselmotor mit Direkteinspritzung für den Smart"

Teil 1: Motorkostruktion und mechanischer Aufbau, MTZ (Motortechnische Zeitschrift) 60(1999)11

Teil 2: Verbrennung und Motormanagement MTZ 60 (1999)12

Hab aber nicht nachgesehen, was da drin steht.

Aber vieleicht hilft das ja was.

Piet

 


 

 

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Wenn jemand die MTZ-Exemplare besitzt, wäre ich auch an einer Kopie oder einem Scan interessiert. Normalerweise sind die Artikel in der MTZ sehr solide und meist auch von den Motorenentwicklern geschrieben. Mir liegen nur zwei Sonderdrucke über die den OM 668 (A-Klasse CDI-Motor) und den OM 611 (C-, E-Klasse usw. CDI-Motor) vor. Da würde ich meine Sammlung gerne noch ergänzen. Ich selbst lese nur die Schwesterzeitschrift ATZ (Automobiltechnische Zeitschrift) - man kann ja nicht alles lesen ;-)

smarten Gruß von Roland

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