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Fabian

getunt = höhere Belastung?!?!?!

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Wenn ich die Beiträge von getunten Smarties so lese, frage ich mich, was das für die Motrkomponenten bedeutet.

Mehr Leistung bei einer bestimmten Drehzahl bedeutet gleichzeitig mehr Drehmoment. Um auf ein höheres Drehmoment zu kommen, braucht man mehr Druck im Zylinder (unter der Voraussetzung, dass man das gleiche Getriebe und die gleiche Kolbenfläche hat). Mehr Druck im Zylinder bekommt man aber nur, wenn man mehr Treibstoff bei einem Kolbenhub einspritzt oder wenn man den Ladedruck des Turbos vergrößert.

All das bedeutet höhere Belastungen für die Teile und wohl auch frühere Ausfälle.

Weiß hier irgend jemand genaueres?

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Nun ja,

beim CDI schaltet zu heftiges Tuning schon mal das Notlaufprogramm an, wenn es dem "Kleinen" zu heiß wird.

Wie lange so ein Smart hält, weiß heute noch keiner (gibt schon welche > 80TKM), aber schon die serienmäßigen 45/55/62 PS aus nur 599ccm sind heftig.

Meine persönliche Hoffnung ist, daß die Konstruktion bei DC mit Kettenantrieb der Ventilsteuerung (anstelle Steuerriemen) so solide ist, wie man es von den STERNen kennt.

Dafür spricht auch die relativ große Ölfüllmenge etc. - nur ist irgendwo die Grenze erreicht, wo dann halt ein Getriebe oder eine Kupplung oder schlicht ein Turbolader am Ende ist.

In einem solchen Fall wird MCC auch mit Garantieleistungen sehr unkulant sein - mit Recht!

Soweit mir bekannt, hat nur BRABUS den "Segen" von MCC, also volle Garantie. Dafür gibt es dann Tuning mit Tempolimit und satte Preise.

Getunt bedeutet beim Smart einfach, Ladedruck des Turbos und Einspritzmenge/-zeitpunkt zu verschieben, also näher an die Klingelgrenze des Motors zu gehen.

BigP

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Da stellt sich dann auch gleich die Frage ob es denn sooo sinvoll ist einen Chip einzubauen der den Smart auf 180km/h beispielsweise fuer 400DM beschleunigt!

Glaub naemlich dass die V-Max evtl. doch nicht dumm ist und nicht grad aus einer Laune heraus in den Smart eingebaut wurde!?



i21nov.jpg

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Dadurch, dass die Kleinen serienmässig bei 135 abgeregelt sind, kommen die Motoren eigentlich nie längere Zeit in den Höchstleistungsbereich. Höchstens mal beim starken Beschleunigen zum Beispiel.

Wird nun beim Tuning u.a. die Leistung erhöht, durch höheren Ladedruck, oder wie auch immer, und

director.gif DAZU NOCH DIE VMAX aufgehoben, dann kann jeder seine Kugel auf der Bahn über lange Zeit in einem Drehzahlbereich fahren, der auf Dauer totensicher ungesund sein wird, da der Smart sich in einer Leistungsregion aufhält, die von der Planung her niemals vorgesehen wurde.

Vielleicht ist das, was ich da schrieb auch Quatsch, weil die Vmax möglicherweise nur wegen des Fahrverhaltens abgeregelt wird und der Motor für mehr Leistung ausgelegt worden ist.

Ich glaube aber, dass jede Art von Tuning generell nie geeignet sein kann, die Standzeit eines Motors zu erhöhen ! Eher wird das Gegenteil eintreten.

Aber dafür gibt´s ja nun auch Fun ohne Ende, also: der Preis ist heiss ?

Oder was meint Ihr ?

Grüsschen

 

[Diese Nachricht wurde von sm art am 18. April 2001 editiert.]


double-d.jpg

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Ich würde mir noch nichtmal größere Sorgen über die Maschine machen. Die kann wohl noch ein paar PS mehr verkraften, zumal die Literleistung ja nicht allzu groß ist.

(Smart: 102PS/L; 1,8T-Motor von VW/Audi: 125PS/L; dies sind Serienwerte)

Was mit mehr Sorgen macht ist der komplette Antriebsstrang. Speziell frage ich mich, ob die Kupplung das lange mitmacht.


sig-swe.jpg

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Richtig Chris, Leistung ist Drehmoment mal Drehzahl, eine Leistungssteigerung über eine höhere Drehzahl ist dem Antriebsstrang egal, was ihm weh tut sind Drehmomentsteigerungen.

Die Resultate sind wenn man es übertreibt sofortiger Exodus, oder zumindest eine geringere Lebensdauer.

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Hallo Leute,

helft mir bitte mal mit einer Frage.

Kennt jemand von euch einen Anbieter, der meinem smart noch etwas Leistung oder besser noch Drehmoment nehmen kann.

Vielleicht können dann meine Kinder (wenn ich schon lange gestorben bin) noch 100derte von tausend Kilometer Freude daran haben.

Um die Zylinderdrücke zu senken, müsste man doch so eine Art Überdruckventil einbauen können, an dem man dann in 100.000der Schritten die Lebensdauer einstellen kann.

:-))))))))))))))))

Entschuldigt bitte, war nicht böse gemeint. (ehrlich)

Eure Beiträge haben mich lediglich zu dieser Blödelei inspiriert.

Ich akzeptiere voll und ganz eure Anschauungen!

------------------

Black Jack Sepp


JW 451

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Nein sepp - ich nicht,

nicht das Tuning belastet den smart sondern der Gasfuss. Ich kann mit einem vernüftig gechippten Motor materialschonender fahren, als mit einem Original Motor. Dadurch, dass mein Drehmoment höher ist, kann ich die Gänge früher schalten, ohne an Geschwindigkeit/Drehmoment zu verlieren. Die Betonung liegt auf KANN. Oder anders herum - ich kann einen 55PS Motor in kürzester Zeit in Grund und Boden fahren, während ich mit einer 80PS Maschine, vernünftig und mit ein wenig Sachkenntnis gefahren, zigtausende Kilometer meinen Spaß haben kann. Wie gesagt: KANN. Alles eine Sache des Gasfusses - und der wird vom Kopf gesteuert... Wenn ich natürlich einen getunten Motor ständig trete, ist der früher im Eimer, als ein geschundenes Original-Triebwerk!

Gruß,

ein ungetunter Rolf, der absolut nichts gegen eine Vernüftige Leistungssteigerung hat.


max the reduced...

 

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@Rodi: Frühes Schalten etc. ist für den Motor gut. Für den Antriebsstrang leider weniger.

Um den Verbrauch zu senken und um den Motor zu schonen, empfehlen viele das Schalten beim Drehmomentmaximum. Also bei ziemlich niedriegen Drehzahlen. Allerdings belastet dieses Vorgehen (Schalten bei hohem Drehmoment) das Getriebe ungemein härter, als das Schalten bei höheren Drehzahlen. Ähnliches dürfte auch auf die Kupplung zutreffen. Zwar schaltet der Smart vollautomatisch, jedoch dürfte der Verschleiß in den oben genannten Komponenten trotzdem höher sein.

Also sucht es euch aus: Entweder Motor oder Getriebe... was soll eher das Zeitliche segnen? :classic_wink:


sig-swe.jpg

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Ach Herrje, da ist sie wieder einmal die immerwährende Diskussion um Leistung und Verschleiß. Da verhält es sich doch wie in der Ehe. Je mehr man leisten muß, desto schneller verschleißt man. Aber es macht doch soooo viel Spaß!!!!!! Sch... doch mal auf die Vernunft. Man wird doch mal smart sein dürfen :-))

kugelige Grüße von Frieda und Dieselinchen, der es nicht ausmacht, den bösen Prolos weglaufen zu können, die vor Kraft kaum laufen können, mit dem Auspuff am Boden schleifen und deren Insassen um ihren Zahnersatz fürchten müssen...

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Hi Frieda,

dafür haben wir doch hier ein Diskussionsforum - und wenn am Schluß noch was bei rauskommt... ist doch klasse! :classic_smile:

Gruß,

Rolf, der noch dazu lernen will...

Du weisst doch: je oller, je doller :classic_smile:


max the reduced...

 

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Hi Rolf,

gebe Dir vollkommen Recht! Sollte auch nicht als Kritik verstanden werden. Habe schließlich auch schon gut 9000 km mit getuntem cdi abgespult und noch keinen einzigen davon bereut. Es wird sich zeigen müssen, was in dem kleinen Töff steckt. Einer muss es ja mal testen. Ich gelobe Berichterstattung.

smarige Kugelgrüße von Frieda und Dieselinchen.

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1. wenn ich chippe dann bin ich mir über die risiken und nebenwirkungen bewust.

2. ein guter tuner, in meinem fall TTP, hat mich darüber aufgeklärt das der getunte cdi bei ständigen vollgas fahren probleme mit der öltemp. bekommt und ölwechsel nach 6000 km erfolgen sollten. bei meiner fahrweise.

3. ich bin mit dem getunten cdi deutlich entspannter und auch mit deutlich niedrigeren drehzahlen im stadtverkehr unterwegs genauso ist auf der autobahn der "lieber tot als den schwung verloren" effekt vorbei da der cdi wie schon öfters geschrieben jetzt genug leistung hat.

4. man bekommt jeden motor klein

5. warmfahren, nicht immer vollast und nach autobahnfahrten den motor zum abkühlen noch etwas laufen lassen und sie halten ewig.

mein vw bus tdi mit chip hat jetzt 120000 km ohne probleme warum sollte da sder smart nicht können ??

gruß aus muc

@sepp: salzburgring am 01.05.01 beginnt die erste fahrt 9.00 uhr

 


smart_mini.jpg

 

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@ fridolin,

ist der Termin sicher?

Gestern hat mir ein Straubinger Porsche Freak

gesagt, er hätte wegen Terminen gefragt und da hat es geheissen, der 01.05. sei nicht sicher!

------------------

Black Jack Sepp


JW 451

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@sepp

ich habe vorgestern angerufen wann das tor aufgemacht wird und da hieß es 9.00.

004362217301


smart_mini.jpg

 

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Der Mirzel zu ganz oben,

Da mir heute in der Meisterschule etwas langweilig war, hab ich mal ausgerechnet.

(Daten aus meinem Fahrzeugschein)

55 PS serie, und dann 74 PS Chip

Leider hatte ich das Hub/Bohrungsverhältnis nicht vorliegen.

Deshalb hab ichs mit annähernden Werten gerechnet. (Mir war ja nur langweilig)

Ergo ca. 2400 N mehr auf jeden Kolben, was etwa 240 kg entspricht.

Belastung bei 55 PS etwa 4100 N

mittlerer indizierter Kolbendruck 15,3 bar

Belastung bei 74 PS etwa 6500 N

mittlerer ind. KD 20,8 bar

Ich habs einfach mal als Quadrathuber überschlagen.

Was bei den kleinen Massen denk ich nicht viel ausmacht.

Nur als Übersicht

MIrzel


Das Mirzum

 

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Hallo Rolf,

will mal meine Maschinenbaukenntnisse vorkramen. Also das Drehmoment sagt aus, wieviel Newton (früher Kilopond) auf einen Hebel wirken, der einen Meter lang ist und zum Beispiel an der Kurbelwelle festgeschweißt ist. Wenn Du nun also an das Ende des Hebels faßt und einen Druck von "10 kg" ausübst entspricht das einem Drehmoment von 100 Nm (Newtonmeter) an der Kurbelwelle. Dieser Nenndruck wird vom Motor in einem gewissen Drehzahlbereich erzeugt. Er ist nicht gleichzusetzen mit der KW-Leistung, die ja bei einer Nenndrehzahl anliegt. Diese sagt aus, wieviel Kilowatt der Motor bei dieser Dehzahl abzugeben im Stande ist. Siehe Leistungskurven. Erhöht man nun die Leistung über die Drehzahl, steigt die Kolbengeschwindigkeit und damit die Fliehkräfte an den Lagern überproportional an. Steigert man die Leistung geringfügig, das Drehmoment aber verhältnismäßig stark, in dem man das Kennfeld der Motorsteuerung verändert, steigt zwar auch die Momentbelastung auf die Lager, was aber innerhalb der Proportionen bleibt und damit kalkulierbar ist. Uff. Warum halte ich eigentlich Office-Vorlesungen???

Jetzt muß ich mich erstmal beim Mittagessen erholen!

Gruß, Dr. rer. nat. Frieda feat. Dieselinchen

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Hallo Leuz,

mir ist bei der ganzen Sache eins nicht so richtig klar: vielleicht geht es noch mehreren Leuten so)

Der smart hat 55PS bei 5.250 Umdrehungen! Bei geringerer Drehzahl entsprechend weniger Leistung. Klar! Aber den DREHMOMENT von 80NM hat er von ca. 2.500 bis ca. 4.500 Umdrehungen!??? Wie kann er das denn? Was wäre, oder wie würde es sich bemerkbar machen, wenn er nur 40NM hätte? Oder 160NM? Die Leistung wäre ja immer noch 55PS. Also - DREHMOMENT - schönes Wort, aber was tut der genau??? Oder - wie bemerke ich mehr oder weniger Drehmoment - an der Leistung ja sicher nicht, denn 55PS bleiben 55PS!!!

Hat jemand Ahnung???

Achselzuck,

Rolf


max the reduced...

 

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danke - ich schau mal nach...

:classic_smile: Rolf


max the reduced...

 

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hi rolf,

ich versuch´s mal mit´nem klassiker. da ich an sich kaufmann bin, eine bitte an die techniker unter uns, sich nicht zu schütteln.

also, zuerst einmal verrichtet der motor nun arbeit (arbeit ist definiert als KRAFT x WEG) also, mit welcher power ukliam3.gif die lütsche kurbelwelle so vor sich hindreht - meinetwegen eine umdrehung zum beispiel.

LEISTUNG (also KW/PS z.b.) aber ist definiert als

ARBEIT in der ZEIT,

das heisst, wie häufig dreht sich denn nun die kurbelwelle mit bestimmten drehmoment in z.b. 1 minute ?

 

um die LEISTUNG zu erhöhen kann nun entweder

a)

die drehzahl bei gegebenem drehmoment erhöht werden, oder

b) das drehmoment bei gegebener drehzahl erhöht werden

oder eben beides.

also errechnet sich die leistung aus beispielsweise einer drehzahl von 4500 u/min und einem drehmoment von 80nm zu vielleicht 40 kw (die genaue formel kenne ich nicht, da spielen wohl noch ein paar konstanten eine rolle)

grüsschen

 


double-d.jpg

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Vielen vielen Dank für eure Antworten! Ich denke mal, in diesem Fall könnt ihr "Amateure" mir besser zu versehen helfen, als die Profis! Habe zunächst mal Aurics Tip befolgt und bin auf die vo ihm vorgeschlagene Seite. Hat mich schon ein wenig weitergebracht. Hab´s dann nochmal über die Suchmaschine "google" versucht und einfach mal "Drehmoment" als Suchbegriff eingegeben. Danach heben mich die Fachbegriffe fast erschlagen. Mit so etwas war ich dann doch etwas überfordert:

img009.GIF

Dann hab ich aber diese Seite gefunden und habe gesehen, dass noch mehr Leute genauso ratlos sind wie ich: http://www.uni-mainz.de/~lackmann/Technik/drehmoment.htm

Na klar - in der Theorie ist ja soweit auch alles wunderschön erklärt. Aber: Wie macht sich der stärkere Drehmoment denn im wirklichen Leben bemerbar. Beispiel: Ich sitze einmal in einem smart mit 55PS und 80Nm und setze mich dann in einen mit 55PS und 160Nm - wie bemerke ich den Unterschied? Beide Kugeln haben ja 55PS... Zieht der "160er" besser? Hat er seine 55PS schon bei geringerer Drehzahl - Hat der "160er" eine höhere V-Max? Bringt mir doch mal bitte ein Beispiel, so richtig aus dem Leben - wäre klasse...

Gruß,

Rolf, der den Drehmoment nicht nur theoretisch verstehen, sondern auch kapieren will...


max the reduced...

 

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Hi Rodi,

Ich habs auch nach allen Erklärungen auch noch lange nicht so richtig verstanden. Allerdings habe ich auf der Web-Seite, die Auric gepostet hat etwas gefunden, das sich verständlich anhört. Da ich allerdings von der Materie keine Ahnung habe, ist das hier nicht verbindlich ! ! !

Also: Fährt man einen Berg mit zwei PS-gleichen Fahrzeugen (geht man von gleicher windschnittigkeit,gewicht,etc. aus) in Richtung Gipfel, wird trotz gleicher PS-Leistung das Fahrzeug zuerst oben sein, welches den höheren Drehmoment hat. Grund müsste der sein, das dieses Fahrzeug bei einer früheren Drehzahl die Maximale PS-Leistung ausspielt, als das Fahrzeug mit niedrigerem Drehmoment.

Hat also unser Smart anstelle von 80 Nm nun 160 Nm, ändern sich nicht die PS, sondern die tatsache das wir 45/55 PS nicht erst bei vielleicht 5000U/min sondern bei bereits vielleicht 3000U/Min erreichen.

Ein Optimum wäre also ein Fahrzeug, welches „von der Leerlaufdrehzahl bis zur Maximal Drehzahl genau die Nennleistung (bei uns 45/55PS) bringt“... Wer weiß wie viel Nm das beim Smart wären.

@All: Ich bitte um Berichtigung, wenn was falsch

@Rodi: klingt doch irgendwie logisch, oder?

 

Kugel Grüße, bouncer

 

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Also nochmal, es ist das Drehmoment das die Kugel zum rollen bringt!

Ein Prüfstand misst immer nur das Drehmoment, die Leistung wird dann errechnet.

Die Formel dazu sieht so aus:

Leistung[kW]=(Drehmoment[Nm]xDrehzahl[1/min])/9550

oder anders herum:

Drehmoment[Nm]=(Leistung[kW]x9550)/Drehzahl[1/min]

Also wenn die Kugel ab Leerlauf 1000 1/min schon 55 PS (40.4 kW) bringen soll, dann müsste sie dazu 386 NM auf die Kurbelwelle stemmen. Was die Kupplung, das Getriebe, die Antriebswellen, Gelenke und Reifen dazu sagen würden, kann sich hoffentlich jeder denken.

Nochmal, Drehmoment bewegt die Kiste.

Beispiel das andere Extrem:

Man nehme einen Actros 2540 (394 PS und 1850 Nm bei 1080 1/min) und baue ihm einen Ferrari Maranello Motor (485 PS und 567 Nm bei 5000 1/min) ein.

Selbst wenn man ihn dementsprechen kürzer Übersetzen würde, würde er die Geisslinger Steige im Schritttempo hochkriechen!

Warum wohl genügt den Elektroauto Studien ein 20 kW Radnarbenmotor, ohne Getriebe?

Weil ein Elektromotor schon ab Drehzahl 1 sein Drehmoment produziert!

Ein BMW Formel 1 Motor z.B. produziert gerade mal 330 Nm allerdings bei 18'000 1/min deshalb kommt er auf 850 PS!

Gruss an alle

Auric

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