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Fabian

getunt = höhere Belastung?!?!?!

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Jaaaaaaaa - vielen Dank - jetzt ist´s klar! Hab´s geschnallt - und wieder was gelernt :classic_smile:

Gruß,

Rolf, der die Tuning-Kits jetzt mit ein bisschen anderen Augen sieht...

 


max the reduced...

 

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Ich hab hier noch ne nette Stammtischdefinition:

Drehmoment ist die Stärke des Bums

und Drehzahl ist die Anzahl der Bums

also: Drehzahl * Drehmoment = Leistung

ergo: Viel Leistung ist, wenn der Motor stark und oft bumst :classic_wink:

oder: Wenn dein Motor viel Drehmoment hat (starken Bums) dann muss er nicht so oft bumsen.

oder so...

(Wörtliche Anspielungen sin rein zufällig, Assoziationen des Lesers mit anderen Tätigkeiten sind deshalb allein in deren Erlebnishorizonten begründet und überhaupt nicht Intention des Autors dieser Zeilen gewesen) :classic_wink:

------------------

turn it up - DJ Matou

M-HW 1177


turn it up - DJ Matou

294pn4.gif 335519.png_ 50px-Flag_of_Texas.svg.png_ 335519_21.png

cdi rußing team

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Genial erklärt!

Arbeite als technischer Trainer (bilde Maschinenbediener aus) und hätte es nienich besser erklären können! :classic_smile:

Erste Sahne! :classic_wink:

Gruß,

Sven (Der aus Erfahrung weiß, wie schwer solche Erkärungen sind!)

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Nur noch eine Frage: Wenn die kW-Zahl wirklich nicht so entscheident ist, wie das Drehmoment, wieso beschleunigt dann der CDI lange nicht so gut, wie der Benziner. Immerhin hat der CDI ja 20Nm mehr *grübel*

Daniel

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tja der cdi hat ja bekanntlich weitaus am wenigsten pferdchen

somit fehlen diese bei dieser berühmten multiplikation

die ja jetzt jedem lang und breit erklärt wurde....was nicht da ist kann nicht wirken und somit haste mit dem cdi etwas länger bis du auf geschwindikeit bist.........

------------------

 

 


 

 

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oder diese ganze physik etwas vermenschlicht erklärt (obwohls jetzt jedem klar scheint)

man nehme ein mordspaket Hühne/Kleiderkasten von bodybilder .............solche menschen sind bekanntlich etwas schwerfällig in ihren bewegungen

und man nehme einen kleinen leichten zierlichen jockey aaaber wiesel flink und behende wie ein wirbelwind

beide müssen auf kommando 20 ziegelsteine in den oberen stock tragen.......

der bodybilder nimmt alle auf einmal...der jockey schiesst 5 mal auf und ab und beide sind (z.B.) exakt zur gleichen zeit fertig

bodybilder = drehmoments-bombe

jockey = leistungs-bombe

jetzt kannst du bei den beiden jeweils ein tunig vornehmen:

entweder schnellere bewegungen abverlangen oder noch mehr mukis antrainieren lassen

z.b. bodybilder mit zu viel umdrehungen irgendeinmal fliegt der motor um die ohren weil die schwere masse ihre fliehkraft spielenlässt oder material bruch gnerell

oder noch mehr mukis dann brauchst du am einfachsten noch mehr hubraum...

zb. jockey mit mehr mukis irgendeinmal bricht der pleuel oder weil seine knochen nicht für so eine hohe kraftbeanspruchung gebaut sind

oder noch mehr umdrehungen à la formel 1

was irgend einmal auch zu problemen führt

mein persönlicher tuniggeschmack : dem bodybilder ein wenig mehr umdrehungen verleihen aber nichts übertreiben weil dieser von grundauf den soldergebauten motor hat...

------------------

 

 


 

 

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Hey!,

das ist ja super,

da schreibt man einien kleinen Beitrag (jaja, ich habe mich etwas blöd gestellt, obwohl ich meinen Antennenadapter im Media-Markt gekauft habe... ;-) und die Sache entwickelt sich so toll, dass manch einer etwas versteht, was er bisher noch nicht verstanden hat! Vielleicht sollte ich meinen Studis den Vorlesungsstoff doch nicht so trocken vorsetzen....

Bin gespannt, was sonst noch kommt! Weiter, weiter!!!!

Gruß Fabian

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@Chris Benjamin

Na toll, dabei hab ich schon im Physik LK die ganzen doofen Herleitungen gehasst....

Also dann legen wir mal los:

Drehmoment, Arbeit, Drehzahl, Leistung

 

Drehmoment = Kraft * Hebelarm

M [Nm] = F[N] * [m]

Kräfte, die an einem durch eine Drehachse fixierten Körper angreifen, erzeugen ein Drehmomet. Dieses Drehmoment wird durch das Produkt aus dem tangentialen Anteil der Kraft Ft {N] und dem Abstand [m] des Angriffspunktes von der Rotationsachse ausgedrückt.

Ist Widerstand, den das System dem angreifenden Drehmoment entgegensetzt kleiner als das angreifende Drehmoment, dreht sich der Körper um die Rotationsachse. Ist der Widerstand größer, bleibt das System in Ruhe. Da dennoch das angreifende Drehmoment gleich groß ist, zeigt sich, daß die Bewegung für die Existenz eines Drehmoments unerheblich ist.

Überwindet eine Kraft einen Widerstand und setzt hierdurch einen Weg zurück, so nennt man das Produkt aus Kraft und Weg

Arbeit = Kraft * Weg

W [J] = F [N] * I [m]

Wird eine Arbeit in einer gewissen Zeit verrichtet, so spricht man beim Quotienten von Arbeit und Zeit von

Leistung = Arbeit / Zeit

P [W] = W [J] / t

Die Leistung einer Arbeitsmaschine (in der Landwirtschaft kommen in der Regel Verbrennungsmaschinen und Elektromotoren zum Einsatz, die ihre Leistung an einer rotierenden Welle zur Verfügung stellen) ermittelt sich aus dem Drehmoment und der Winkelgeschwindigkeit.

Leistung = Drehmoment * Winkelgeschwindigkeit

P [W] = M [Nm]* w [1/s]

In der Praxis werden Leistungen von Arbeitsmaschinen normalerweise in Kilowatt [kW] angegeben. Auch die Angabe der Frequenz findet man häufig als Drehzahl [u/min]. Will der Praktiker hieraus die Leistung ermitteln, bietet sich eine Umstellung obiger Formel wie folgt an:

Leistung = Drehnmoment * Drehzahl / 9550

P [kW] = M [Nm]* n [u/min]

So und was hat das jetzt mit den doofen 9550 zu tun?

Na ja, die Winkelgeschwindigkeit w wird in RADIAN pro Sekunde gemessen (rad/s)

Und 1 rad = 1 Umdrehung/2*Pi also ist

w=1 Umdrehung/2*Pi*s da wir aber Umdrehungen pro Minute haben ist

w=60/2*Pi*s also 60/6.2831852 = 9.54929 Also

ist 1w = 9.55 U/min

Nochmal:

Leistung = Drehmoment * Winkelgeschwindigkeit

P [W] = M [Nm]* w [1/s]

P [W] = M [Nm]* Drehzahl*1/9.55 oder M*Drehzahl/9.55

Da wir dann aber die Leitung in Watt erhalten, müssen wir das Ergebniss noch durch 1000 teilen um kW zu bekommen. Also

P=M*Drehzahl/9.55*1000 = M*Drehzahl/9550

Uff, wer mehr wissen will soll gefälligst meinen alten Physiklehrer fragen

Gruss Auric

[Diese Nachricht wurde von Auric am 30. April 2001 editiert.]

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Warum machst dir denn solche Mühe? Hatte auch Physik Lk... hatte aber gerade nicht an eine Messung im Bogenmaß gedacht...

"So und was hat das jetzt mit den doofen 9550 zu tun?

Na ja, die Winkelgeschwindigkeit w wird in RADIAN pro Sekunde gemessen (rad/s)

Und 1 rad = 1 Umdrehung/2*Pi also ist

w=1 Umdrehung/2*Pi*s da wir aber Umdrehungen pro Minute haben ist "

hätte schon vollkommen ausgereicht :classic_wink:

 


sig-swe.jpg

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so oder so - Jungs, ihr seid einfach klasse...

Physiker haben wir jetzt, jetzt fehlen noch die Informatiker und Ing´s und dann schreiben wir unsere Software selbst. Notebook stelle ich zu Verfügung und Michael P. kann uns ein Kabel basteln... :classic_smile:

Nochmal danke an Alle,

Gruß,

Rolf


max the reduced...

 

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Ha - der chris als Chipper - klasse!!!

denke das so an ein 75 bis 80PS Kit, 130Nm, ohne V-Max, Verbrauch bei 4,5 Liter, (Benzin) so um die DM 50.- :classic_smile::classic_smile::classic_smile: Das wär´ doch mal was. Also - los geht´s...

:classic_smile:

Rolf


max the reduced...

 

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Dazu fehlt mir allerdings einiges...

1. CAN-Bus Protokoll

2. Form der Sensordaten

3. Ausgabeformat der Sterung an die Regelelemente

4. Tüv-Zulassung

5. Zeit

Aber sonst... ist es möglich.

Vielleicht findet sich ja hier jemand, der die Daten per Reverse-Engineering herausbekommt. :classic_wink:


sig-swe.jpg

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Hi Chris,

das Ganze war von mir eigentlich mehr als Joke gedacht. Das Tuning für fünzig Märker - ist doch Blödsinn - der Aufwand ist in der Relation viel zu hoch. Aber was halt wirklich eine feine Sache wäre, wäre die vorhandenen Kits an die Bedürfnisse der einzelnen Fahrer anzupassen. Da gäbe es unbegrenzte Möglichkeiten. Warum denn nicht Tuning-Kits individualisieren? Für den Spritsparer, den Racer, den Cruiser, den Allrounder, den Kurzstreckenfahrer, den Langstreckenfahrer, den Optimax-Tanker, den "ich fahre nie über 4.000UpM"-Fahrer...

Naja, träumen darf man doch - oder?

Gruß,

Rolf


max the reduced...

 

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Ich finde die Idee vom individuellen Tunig super, denn man könnte auch einen Chip programieren, der 140Nm zur verfügung stellt, ohne die eingetragene Leistung zu überschreiten, also nix Tüfeintrag und nix Versicherungsprobleme. Toll oder?

Gruß Tim

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Also, daß mit dem Bedarf, war auch eher ironisch gemeint.

Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, daß man z.B. die Schublade unterm Radio opfert, um dort ein Bedienteil für die Motorelektronik unterzubringen. (Halt ein LCD mit ein paar Knöpfen...)

Dann könnte man nämlich zwischen verschiedenen Kennfeldern umschalten, so daß sich z.B. folgende Betriebsmodi einstellen lassen.

1. "normal" Kennfeld

2. Economy Kennfeld

3. Power Kennfeld (getunt)

4. Anhänger Kennfeld (extra fettes Gemisch um unteren Drehzahlbereich --> hohes Drehmoment schon im Keller)

...

...


sig-swe.jpg

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Man nehme ein Eprom-Brenner, einen 29F400... Prom, lese das Steuergerät 0261... (alle identisch) aus, lege zusammen für eine wirklich gute Programmierung und schreibe den Prom selbst. Ist aber ganz schön nah am Rande der Legalität, oder? Gnmpf...

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@Frieda: Das, was du da vorhast, geht nur unter gewissen Vorraussetzungen. Um dies durchführen zu können brauchst du mindestens zwei Leute. Einer muß per Reverse-Engineering aus dem Steuergerät die Software auslesen und die in eine schriftliche Form bringen (komplette Beschreibung der Eigenschaften / Steuerungsparameter...)

Dieses Dokument muß er dann einem zweiten übergeben. Der Zweite muß eidesstattlich versichern, mit dem Ersten nicht zusammengearbeitet zu haben.

Aus dem, oben erwähnten, Dokument kann der Zweite dann eine neue Steuerung entwickeln.

Das Verfahren ist zwar sehr umständlich... allerdings kann einem dann kein Rechtsverdreher etwas reinwürgen.


sig-swe.jpg

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mein eher als Gag gedachter Schrieb entwickelt sich ja zu einer richtigen Idee. Finde ich einfach super, dass ihr euch darüber einen Kopf macht. Bin gespannt, wie´s weitergeht...

Gruß,

Rolf


max the reduced...

 

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Aber ich würde sagen, daß man mit einem Wankel-Motor besser fährt... da man dort nicht die mechanischen Beschränkungen des derzeitigen Triebwerks hat.

Mal ganz abgesehen davon, daß man sich den Aufstand mit dem Reverse-Engineering schenken kann.

Und: ein Wankler verbraucht auch nicht viel mehr, als ein Kolben-Motor.


sig-swe.jpg

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Geb ich Dir 100%ig Recht - aber wo willste denn einen Wankelmotor auftreiben???

:classic_smile:

Rolf, der bezweifelt, dass der RX7 (hieß der so?) passt!


max the reduced...

 

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Frieda: Das mit dem 29F400 hat mich auf eine Idee gebracht.

Es handelt sich um einen 500 KB Flash Eprom von AMD. Man kann einen zweiten oben drauf löten und die Chip-Select-Leitungen beider Chips über einen Schalter führen.

Nun läßt man seinen Smart tunen und hat die alte Software noch in dem anderen Chip.

Per Schalter läßt sich nun bequem zwischen beiden Software-Varianten umschalten.

(Sollte man aber nur im ausgeschaltetetn Zustand machen) So hat man weiterhin sein 3l Auto und kann wenn man Lust hat auch mal sportlich fahren. Außerdem wird der Motor geschont. Und bei TÜV und Werkstatt hat man einen ganz "normalen" Smart :classic_smile:

Wenn mal jemand bei seinem Smart vor und nach dem Tunen die Chips auslesen würde, könnte das Chiptuning auch selber durchführen ohne die überteuerten Preise der Chiptuner bezahlen zu müssen.

 


Gruß aus Frankfurt am Main

smart1k.JPG

Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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Stimmt, Autosport in Genf macht es nicht anders. Dort hat man mich auch auf die Idee gebracht. Leider bin ich kein guter Löter...

Frieda und Dieselinchen

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Hi Leute - spule jetzt ca. 20.000km mit ca. 70PS (cdi) runter und habe nur Gutes zu berichten.
Super am Berg, geil auf der Bahn und doppelgrins 8-) an der Kreuzung. Das allerdings ein wenig Hirn auch mitfahren muß, bedarf eigentlich keiner Erwähnung.
Habe das gute Stück zuerst gut eingefahren (ca 17.000km) und dann moderat "angepasst" bei SW-exclusiv.
Wartung und gutes Öl können zumeist grössere Schäden vermeiden und wenn's doch mal knirscht in den Eingeweiden, was soll's ist ja kein Flugzeug.
Allzeit guten Flug und lasst die Landeklappen offen !!


wok.a.

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    • Jepp! Ich habe an der Sicherung kontrolliert, ob Spannung anliegt. Da waren 12V. Blöderweise hatte ich einen Schaltplan des 450 (war aber nicht eindeutig als 450er Schaltplan gekennzeichnet) und da war noch der PIN 10, der dort für die Benzinpumpe Spannung liefert. Da waren auch 12V. Also musste eigentlich die Benzinpumpe defekt sein…. Daher der Ausbau. Was ich nicht wusste, war, dass der Dichtring nicht wieder reinpasst, wenn die Pumpe einmal demontiert wurde. Ansonsten ist die Demontage der Pumpe ja keine Raketentechnik…. Jetzt bin ich schlauer! 
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