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harmstorf

Freischaltung von Signalen

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Warum der freigeschaltet werden muß...

Meine Vermutung:

Der Drehzahlmesser hängt an einem Daten-Bus. Bus-Systeme haben jedoch die unangenehme Eigenschaft, daß die Enden mittels Widerstandsnetzwerken terminiert werden müssen, damit es keine Signal-Reflexionen gibt, was die Elektronik total verwirren würde.

Diese Terminatoren werden heutzutage nicht mehr aufgesteckt sondern mittels Software ein- bzw. ausgeschaltet. (vgl. SCSI-Bus in DV-Systemem)


sig-swe.jpg

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Moin moin!

Warum muss man am Smart eigentlich die Signale für den DZM, das Navigationssystem, usw. freischalten lassen - warum wird das nicht gleich vom Werk so ausgeliefert?

Ist das jetzt nur eine weitere Methode uns dem SC etwas Geld dazulassen, oder gibt es ernsthafte Gründe? Ich könnte mir vorstellen, dass die Produktion sogar einfacher wäre, wenn man das bei allen Fahrzeugen gleich handhaben würde - egal, welche Ausstattung. (reine Vermutung)

Was wird überhaupt bei einer Freischaltung genau gemacht? (Habe selber leider noch keinen Smartie... bald wird er aber hoffentlich eintrudeln :classic_smile:)

Gruß,

Sven

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Ich habe meinen DZM selbst eingebaut. Ist ja fast keinen Arbeit. In Esslingen gekauft, als ich auf eine Heckklappenentriegelungsdefektreparatur (ha!) wartete. Der Mech hat mithilfe eines Laptops, den er in die Fehlerdiagnosebuchse einstöpselte den DZM freigeschaltet in 5 Sek. für nix.

(mann, dreht das Dingelchen hoch!)

Warum? Tja. totally reduced, oder?


 

 

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Heutzutage geht in einem Auto alles über den CAN-Bus, sogar die Türkontaktschalter (bei VW zumindest).

Es gibt eine sogenannte Verbauliste, wo alle Teilnehmer eingetragen werden, die auf dem Bus liegen. Die Verbauliste kann über den CAN abgefragt werden.

So weiß das Steuergerät welche Signale zu erwarten bzw zu senden sind und kann bei Nichtvorhandensein der Signale Fehler anzeigen.

Meiner Meinung nach wird der Drehzahlmesser lediglich in der Verbauliste aktiviert.

Genaueres kann ich jedoch erst sagen wenn ich einmal eine CAN-Matrix von MCC gesehen habe. Bei VW ist das jedenfalls so.

Mit Reflexionen oder ähnlichem hat das überhaupt nichts zu tun.

 


Gruß aus Frankfurt am Main

smart1k.JPG

Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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hallo zusammen,

das ist ein Thema was mir auch schon länger unter den Fingernägeln brennt.

Mittlerweile kann man an jeder Ecke Wartungsintervall-Rücksetz-Stecker für zB BMW´s kaufen, um damit das teure anstöpseln in einer Fachwerkstatt zu umgehen.

Sicherlich ist der can-bus nicht so primitiv wie der doch schon recht alte bmw-stöpsel, aber trotzdem sollte da doch was selber zu machen sein. Wenn ich hier schon lese, das "Der Montoer nur kurz mit seinem Notebook angestöpselt war, und danach der dzm freigeschaltet war" dann sollte das nachbauen der Hardware und das anpassen vorhandener Programmiersoftware für can-applikationen doch nicht so schwer sein, oder ? *conradkatalogzück* =)

(Klar das man das nicht gerade während der 3 Jahre Garantie selber machen sollte, aber mein kleiner wird im November diesen Jahres drei, und hat aus anderen Gründen eh schon keine Garantie mehr)

gruß

ingo

------------------

B-CC-1084

...wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten =)


signatur1.jpg

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Die Schnittstelle nennt sich OBD-II.

Infos darüber gibt es unter www.obdii.com oder www.odb-2.com. Da gibts auch die Belegung der Schnittstelle.

Das Interface zum Notebook ist nur ein einfacher 8-Pin IC von SGS-Thomson (L9637)

(Datenblatt mit Standardbeschaltung www.st.com)

Dann wird noch ein Schnittstellenwandler Max232 benötigt. Und natürlich die Software.

Hab eine Software gefunden unter www.autotap.com das Interface kostet da 289 $

In wie weit das natürlich für den Smart paßt und welche Funktionen die Software unterstützt kann ich nicht sagen. Jedenfalls gehe ich mal davon aus, daß MCC nichts anderes hat als der restliche Daimler-Chrysler Konzern auch.

Mehr kann ich erst sagen, wenn ich im Juni meinen Smart bekomme.

Wäre schön, wenn sich ein paar Elektronik-Freaks fänden, die das ganze austüfteln.


Gruß aus Frankfurt am Main

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Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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ach ja, auf dem Service-Stecker befindet sich auch der CAN-BUS.

Dieser dient normalerweise nur zum Datenaustausch. Ich halte es für unwahrscheinlich, daß hierüber etwas programmiert wird.

Einfachstes Zeichen daß dies nicht so ist, ist daß beim programmieren des Smarts wohl ein Notebook mit serieller Schnittstelle verwendet wird. Für die Can-Schnittstelle wird jedoch ein Can-Bus-Interface benötigt, das normalerweise in den PCMCIA-Slot geschoben wird.

Also wenn jemand sagen kann ob bei seinem Tuning die serielle Schnittstelle oder ein PCMCIA-Interface verwendet wurde, dann ist diese Frage geklärt


Gruß aus Frankfurt am Main

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Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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