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nimda

Handbremse: rechtes Rad bremst nicht!!!

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Hi Leute, bin auch mal wieder im Forum ;-))

 

als ich meine Smart heute auf der Hebebühne hatte, stellte ich fest, dass wenn ich die Handbremse auf 3x einrasten anziehe, das linke Rad relativ fest ist - das linke (Beifahrerseite) hingegen lässt sich noch drehen!!

 

Könnt Ihr mir sagen, woran das liegen kann?? Könnte es sein, dass die Bremstrommel voller Dreck ist??

Darf ich das Ding dann öffnen und reinigen?

 

Danke!

Michael

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smart2.jpg

 

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- Seil gerissen (unwahrscheinlich)

oder

- Radbremszylinder undicht und es läuft Bremsflüssigkeit auf die Reibfläche

oder

- automatischer Nachstellmechanismus festgegammelt

 

Wenn du nichts in der Richtung gelernt hast, lass die Finger von der Bremsanlage.

-----------------

 

 

DER BÖSE icon24_supergrin_ani.gif

sigsm01.jpgkarte-Bestwig.jpg

[ Diese Nachricht wurde editiert von Udo_B am 16.07.2004 um 19:41 Uhr ]

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Ich tippe auf ein festes Handbremsseil, wenn ich das Bild richtig interpretiere ist das einer der ersten Baujahre. Am besten möglichst schnell überprüfen. Wenn die Handbremse voll angezogen ist, müssen beide Räder fest sein, Wenn man die Handbremse löst, müssen beide Räder frei sein. Wenn nicht, liegts zu 99,9% am Handbremseil. Die gibt es nur Satzweise, macht aber auch Sinn, weil oft das zweite Seil auch schon ziemlich angegammelt ist. Undicht Radbremszylinder kommen zwar auch vor, ich habe aber noch keine Smartbremse gesehen, die so naß war, daß die Bremswirkung zu schwach war. Sicherheitshalber noch den Stand der Bremsflüssigkeit prüfen.

Gruss

Gerhard


 

Viele Grüsse

Gerhard

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Hi,

 

danke für eure Antworten.

ja das könnte sein, dass die Bremsseile fest sind... muss ich gleich mal schauen

 

 

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hallo,

 

bei mir war mal nach einem motorwechsel das eine bremsseil unter dem auto nicht richtig eingehakt (da ist eine art teller mit 2 aussparungen, in die die beiden handbremsseile eingehakt werden).

 

durch den motorwechsel wurde versehentlich eine dieser federn in der handbremshebelmechanik über eine "nase" geschoben, dadurch lockerte die handbremse sich und das seil hakte aus.

 

am besten schaust du mal genau unter dem auto nach, und zwar an der stelle, an der die handbremsseile in diesen teller eingehakt werden.

 

mfg

 

 

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danke!

sie sind beide richtig eingehakt.

 

ist das jetzt normal, dass wenn ich die handbremse nicht voll anziehe, sich ein rad leichter drehen lässt als das andere?

ich dachte immer, dass die bremskraft auf beide räder gleich verteilt werden müsste...

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Wenn das rechte HBS fest ist, wird auch rechts die Bremse nicht fest, bzw. sie löst sich auch nicht. Ist das Seil noch nicht ganz vergammelt, wird die Bremse fest, wenn man sie voll anzieht. Wenn man die HB öffnet, löst sich die Seite an der das Seil fest ist fast gar nicht. Dazu muss man nicht mal das Auto hochheben, die Prüfung dauert keine Minute.

Gruss

Gerhard


 

Viele Grüsse

Gerhard

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    • Soweit ich als Außenstehender das System aus Büchern, Artikel und ein paar geleakten Dokumenten verstehe, hat Bosch da immer sehr stark die Hand drauf gehalten. Selbst VW musste sich, zumindest bis in 2010er Jahre noch, für jede Anpassung an jeden Motor in jeder Baureihe mit Bosch Steuergerät, einzeln die gebaute Firmware kaufen. Plus alle Updates während der Produktion. Als Hersteller ist man kurz gesagt einfach mit den Eckdaten des Motors und den Messergebnissen vom Prüfstand zu Bosch gegangen und hat die Software bestellt. Die waren ganz normale Zulieferer.   Eine passende Analogie wäre vielleicht, wenn du dir einen Rechner mit Windows kaufst. Die Software ist in binärer (kompilierter) Form auf dem Rechner drauf, so wie die Firmware auf einem Steuergerät, aber selbst wenn du Zugriff auf einen C++ Compiler hast und theoretisch grundlegende Funktionen in Windows umprogrammieren könntest, fehlt  immer noch der Quellcode. So kannst du höchstens den unlesbaren Binärcode hacken, dazu braucht man aber tiefes Wissen und es dauert und ist sehr fehleranfällig.   Das dürfte auch der Grund sein, warum der Flugzeugbauer unbedingt eine „offizielle“ Lösung für die Motorsteuerung brauchte, um die smart Motoren verwenden zu können. Selbst in der Originalsoftware rum zu pfuschen, wäre ein unkalkulierbares Risiko im Betrieb gewesen und eine eigene zertifizierbare Software zu entwickeln, unbezahlbar. Hier geht es ja um tiefgreifende funktionale Änderungen, das ist kein Vergleich zu Tunern, die ein wenig an den Kennfeldern basteln.   Beim smart kommt dann noch dazu, dass es nicht nur eine der üblichen Bosch Standardkonfigurationen ist, die man halt irgendwann als Entwickler alle kennt, weil es eben immer irgendwie das gleiche ist. Hier hast du noch die integrierte Getriebesoftware von Getrag, die aus der restlichen Steuerung vermutlich erst mal wieder herausoperiert werden muss.   Deswegen denke ich, dass es sicher ein interessantes Projekt wird.  
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