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Miracleine

Beschlagene Scheiben

Empfohlene Beiträge

Moin zusammen,

 

mein Smartie macht mich bald wahnsinnig :evil:

 

Bei diesen niedrigen Temperaturen sind ständig die Scheiben beschlagen. Sobald mein Smartie mehr als 15 Minuten steht, sind alle Scheiben von innen pitschepatschenass. Das Wasser läuft mir dann in Bahnen an der Frontscheibe runter.

 

Und wenn es dann richtig kalt wird, habe ich von innen eine dicke Eisschicht an sämtlichen Scheiben. Die Krönung war dann, dass, als die Kugel wieder auftaute, meine Beifahrerin und ich eine langanhaltende Dusche bekamen. Das Wasser kam auf beiden Seiten über der Tür hinter der hellen Verkleidung hervor.

 

Ich habe schon alle Lüftungsmöglichkeiten ausprobiert:

- Innenluft

- Außenluft

- mit Klimaanlage

- ohne Klimaanlage

- mit offenem Fenster

- mit geschlossenem Fenster

Egal was ich tue, ich brauche immer mindestens 10 Minuten, bis die Kugel fahrtauglich ist. Da ich im Außendienst tätig bin und mehrmals täglich zu Kunden muß nervt das tierisch.

 

Woher kommt dieses Wasser? Der Fußraum ist trocken und auch so habe ich nicht das Gefühl, dass irgendwo Wasser reinkommt.

Vor allem hatte ich letzten Winter dieses Problem noch nicht!!! Was kann sich seit dem geändert haben?

Ach so, ich fahre ein 99er Coupe.

 

Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus.

 

Miracleine

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Miracleine am 22.11.2004 um 20:12 Uhr ]

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Besorg die im Baumarkt von Cera-dingsbums so'n Raumlufttrockner (Plastikkiste mit ca. 1 kg einer Trocknermasse), kostet so ungefähr 10 €. In den ersten Tagen kannst du dann alle 2 Tage ein Glas Wasser abkippen.

 

Gruß

Mark

-----------------

"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

___________________________________________

Arthur_Dent 25.gif --> einfach weil er immer an mich denkt! 7.gif11.gif

 


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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Schau mal unter den Teppich im Fahrer und Beifahrerfußraum dort dürfte der Ursprung der Feuchtigkeit sein, ansonsten kann ich das mit dem Luftentfeuchter nur bestätigen. :)

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spritmonitor.de SMART CDI CABRIO

 


Der der gesagt hat ich mach nichts mehr an meinem Smart!:-D

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Eines ist mal gewiß:

 

Der Umluftregler muß IMMER auf Aussenluft stehen!! Das ist mal fakt! Ansonsten kriegst du die Luftfeuchtigkeit gar nicht raus! :(

 

Aber deine geschilderten Wassermengen lassen schon eher auf einen undichten Smart schließen - wirklich schon genau geschaut?

 

 

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einzelbild.php?id=69197&quality=80&maxpixel=800&identifier=551a7968a4

 


 

moema_neu_050408.jpg

coolsmiley.php?id=2185 möma's smarte Webseite mit Anleitungen für alle 42-Baureihen als PDF zum Download --> klick !

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Moin zusammen,

 

danke schon mal für die Antworten. Ich habe schon geschaut, aber ich werde wohl nochmal gaaanz genau schauen. Vielleicht ist ja doch irgendwo etwas undicht. Das würde zumindst erklären, warum das erst dieses Jahr auftritt.

 

Beste Grüße

Miracleine

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Das Wasser kam auf beiden Seiten über der Tür hinter der hellen Verkleidung hervor.

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ist bei der kugel mal das dach gewechselt worden ??

ist doch sehr ungewöhnlich das sich in diesem

bereich kondenswasser durch falsche oder zu

wenig lüftung sammeln sollte.

ich vermute mal das die verklebung vom

dach (glas/oder festdach) undicht ist.

 

:( :(


rms2.gif

 

 

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Quote:

Am 22.11.2004 um 22:03 Uhr hat möma geschrieben:
......Der Umluftregler muß IMMER auf Aussenluft stehen!![/b] Das ist mal fakt! Ansonsten kriegst du die Luftfeuchtigkeit gar nicht raus! ......

hmmm. smartling hat dazu mal in einem anderen Thread eine Abhandlung geschrieben, der eigentlich nichts hinzuzufügen wäre:

Quote:

Am 18.05.2002 um 01:07 Uhr hat smartling geschrieben:
Hallo smarter Angel!

Zunächst müsste einmal erklärt werden, wie solch ein Klimatisierungssystem überhaupt hinsichtlich des Verlaufs der Luft chronologisch aufgebaut ist um zu verstehen, warum vermutlich gar kein Mangel vorliegt.

Außenluft strömt in den Lüftungsschacht und erreicht den Verdampfer der Klimaanlage, der unmittelbar vor dem Wärmetauscher der Heizung angebracht ist. "Verdampfer" und "Wärmetauscher" hört sich für den Laien vielleicht etwas unverständlich an. Man kann sich vereinfachend beides als Teile wie einen kleinen Autokühler vorstellen. Mit dem Verdampfer, in welchem durch Expandieren des speziellen Kühlmittels des geschlossenen Klimasystems die sog. Verdunstungskälte entsteht, wird die Außenluft abgekühlt, im Wärmetauscher der Heizungsanlage wird die Luft dagegen erhitzt. So weit, so gut!

Grundsätzlich gilt immer: Kalte Luft kann (absolut gesehen) weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme oder gar heiße Luft. Als Beispiel: Während 1 Kubikmeter Luft mit 30 Grad C noch in der Lage ist 20 Liter Wasser aufzunehmen (bitte! Nur um eine Zahl zu nennen, weiß das nicht mehr auswendig, wie viel dies tatsächlich ist, spielt auch zum Verständnis hier keine Rolle) so kann die gleiche Luft bei 10 Grad lediglich noch 5 Liter (oder so) binden. Man könnte auch sagen: Luft mit 30 Grad ist mit 20 aufgenommenen Litern Wasser zu 100% gesättigt, während Luft mit 10 Grad C schon mit 5 Litern als zu 100% gesättigt gilt. Daher auch der Begriff relative Feuchte. Während der Kühlung von 30 auf 10 Grad C müssen ja die 15 Liter Wasser irgendwo bleiben bzw. anfallen. Genau! Diese fallen an der Stelle an, an welcher der Taupunkt erreicht wird und das ist meist die Stelle an der die Lufttemperatur am schnellsten fällt, im Klimasystem also beim Durchgang durch den Verdampfer. Weil das ganze ausgeschiedene Wasser nun ja auch irgendwohin muss, hat man unter dem Verdampfer eine kleine Wanne eingebaut, die das Wasser auffängt und die einen Ablauf besitzt, wo die „Brühe“ während der Fahrt und meist auch noch kurz nach dem Abstellen des Fahrzeugs mitten unter der Karre heraustropft *Leute-sehr-häufig-erstmal-erchreck* :-D

Der Warm-Kalt-Bedienhebel in Deinem Smart steuert lediglich den Wärmetauscher der Heizung und hat mit der Klimaanlage nichts zu tun! Diese arbeitet beim Smart ausschließlich innerhalb Ihrer lediglich zwei festen Kältestufen. Da der Verdampfer vor dem Heizungswärmetauscher sitzt, kann man bestenfalls mit dem Heizungsregelhebel die im Verdampfer gekühlte Luft hinterher wieder erwärmen. Da diese zuvor beim Durchströmen durch den Verdampfer vor Allem an den sehr kalten Rippen des Verdampfers den Taupunkt (Duepoint) nach unten überschritten hatte, wurde von der Luft exakt der Wasseranteil abgegeben, den sie bei den kälteren Temperaturen im Verdampfer zu binden nicht mehr in der Lage war. Die Luft wird hernach schon durch die Luftkanäle aber wieder geringfügig erwärmt, so dass sie bei Klimabetrieb jedenfalls weit unterhalb der Sättigungsgrenze im Fahrzeuginnern ankommt. Dort vermischt sie sich schnell mit der warmen Luft des Innenraums womit ihr Aufnahmevermögen wieder steigt und gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit im Wageninnern sinkt. Dadurch verdunstet Schweiß auf der Haut schneller und man hat das Gefühl, es würde sofort kühler. Tatsächlich ist die reale Temperatursenkung zumindest zunächst jedoch nur marginal. (einfach mal nen stinknormalen Thermometer nehmen und nachmessen ;-))

Jetzt zum eigentlichen, im Übrigen oft „bemängelten Effekt“ (es handelt sich in 99% der Fälle gar nicht um einen tatsächlichen Mangel!) Die Klimaanlage war eine Zeit lang während der Fahrt in Betrieb. Nun wird sie vermeintlich nicht mehr benötigt und *rumms* einfach abgestellt. Die Heizung ist meist logischerweise ausgeschaltet. Die an den Verdampfer heranströmende Luft sondert keine Feuchtigkeit mehr ab, da ja der Verdampfer recht schnell Außentemperatur annimmt, nachdem der Klimakompressor abgeschaltet wird. Im Gegenteil! Die noch verbliebene Restnässe, die in der bereits beschriebenen Auffangwanne und in den Rippen des Verdampfers ja noch von dem vorherigen Klimabetrieb verblieben ist, wird nun zusätzlich noch von der vorbeiströmenden Luft aufgenommen und führt dadurch rasch zu einer Sättigung(100% rel. Feuchte) Wenn diese gesättigte Luft dann im Innenraum ankommt, geschieht dies nicht ohne von der Nase wahrgenommen zu werden. Es riecht wie warmer Nebel (Das wandelnde Dampfbad :- ) und das alles ohne Aufpreis :lol:) Im Extremfall, je nach Witterung und allgemeiner atmosphärischer Luftfeuchte, schlägt sich sogar kondensierendes Wasser an der Frontscheibe nieder (wenn’s halt draußen - und ergo damit die auch Scheibe - entsprechend kälter ist, als die ausströmende Luft) und sogar über Nacht kann es durchaus sein, dass in der Wanne noch Restfeuchtigkeit verbleibt, die dann beim nächsten Fahrtantritt gerne mit in den Innenraum möchte, wenn schon längst keiner mehr an die vorgestern benutzte Klimaanlage denkt :- ) Nach Abschalten der Klimaanlage dauert es halt einen gewissen Moment, bis das System (Wanne und Verdampfer, Kanäle etc.) trocken ist. Bis dahin das/die Fenster kurz „aufreißen“. Schneller geht’s noch auf Gebläsestufe 3, vorausgesetzt die Kiste ist natürlich nicht schon total von innen beschlagen. Der Spuk ist dann in der Regel schnell vorbei. Es sei denn, die Klimaanlage/das Fahrzeug ist schon älter(Schimmelbefall) oder aber der Tauwasserablauf dieser ominösen Wanne ist verstopft/verklebt, was schon mal vorkommen kann.

Schaltet man nach dem Abschalten der Klimaanlage, so wie Du es beschreibst, nun ergänzend die Heizung hinzu, so wird die Luft wieder zusätzlich erwärmt und kann mehr Wasser aufnehmen und kommt deshalb nicht in den 100%-Sättigungs-Bereich. Eigentlich klar und einfach, oder? ;-)

Nicht zu vernachlässigen ist trotzdem die Frage: wie alt ist denn Dein Smart überhaupt, Angel? Durch ungünstige Umstände und Benutzungsweisen kann über längere Zeit hinweg unterhalb des Verdampfers der Klimaanlage durchaus schon mal "Bewuchs" und "neues Leben" entstehen :-D Sollte dies tatsächlich der Fall oder zumindest naheliegend sein , so besteht allerdings die Möglichkeit, die Klimaanlage in einem Fachbetrieb desinfizieren zu lassen. Ist das Auto allerdings noch relativ neu, so kann man dies eigentlich ausschließen. Das was Du da wahrnimmst ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit lediglich der vermeintliche! Geruch von mit Feuchtigkeit gesättigter Luft. Nicht jeder findet, dass das angenehm duftet. Nach diesen kanppen :-D Ausführungen dürfte nun sicher klar sein, warum das Phänomen nur dann verstärkt auftritt, wenn die Heizung nach dem Abschalten der Klimaanlage nicht zusätzlich eingeschaltet wird
.........

 

-----------------

cu Leif

 

radio42 - Music for Lounge-Lovers.

 

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hmmm, falsch: Eigentlich wollte ich von hier zitieren:

Quote:

Am 24.12.2002 um 02:12 Uhr hat smartling geschrieben:
Wem der Beitrag zu lange erscheint – man erkennt’s ja schließlich vorher – bitte nicht meckern, sondern einfach zum nächsten Beitrag übergehen oder auf „ignorieren“ klicken, so wie schon 26 andere zuvor ;-).

Vorsicht! Nicht aneinander vorbei reden. Da sind zum einen die großen "Cola-Dosen-Düsen" auf dem Instrumentenbrett, die man sofort sieht und die mit dem Verteilerregler eingestellt werden. Dann sind da ganz an der Seite noch jeweils Luftauslässe zur Zwangsbelüftung der Seitenscheiben, auch wenn der Verteiler voll auf "oben" steht. Trotzdem muss man das Gebläse schon recht hoch fahren, so dass die Wirkung dieser Zwangsbelüftung ausreicht die Seitenscheiben frei zu halten. Mein Vorschlag, den ich schon vor langer Zeit einmal hier irgendwo gepostet habe ist, die Cola-Düsen zwangszubelüften. Ich würde, wenn ich die Stauklappe vor mir hätte einfach eine 10er oder 12er Bohrung reinbringen, so dass immer ausreichend Luft dort heraus kommt, egal wie der Verteiler steht. Dies wäre nie ein Nachteil, aber oft ein Vorteil.

Zur Klimatisierungsfrage:
Also die Entfeuchtung hat im Falle der regulären (eco bzw. unklimatisierten) Heizstellung weniger mit Verdunstung als vielmehr mit Kondensation zu tun. Nun hier die gesamten Grundlagen der Bauphysik erklären zu wollen, würde den Rahmen gänzlich sprengen. (Wen's wirklich interessiert, warum Scheiben anlaufen -übrigens mal von innen, in selteneren Fällen auch mal von außen - dem erklär ich's gerne persönlich) Wenn man grundsätzlich versteht, warum das so ist, hat man wesentlich weniger Probleme mit anlaufenden Scheiben und auch mit dem Betrieb der Klimaanlage selbst, die Scheibenanlaufen (im Nachhinein) auch durchaus sogar noch sehr fördern kann.


Grob gesagt handelt es sich immer um eine relative Feuchte. die hier die entscheidende Rolle spielt. Relativ --> verhältnismäßig --> Verhältnis der momentanen Wassersättigung der Luft zur vollständigen Sättigung(100%) Kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen als heiße. Beispiel(genaue Werte spielen hier keine Rolle und sind, weil ich sie nämlich nicht auswendig kenne, nur aus der Luft gegriffen!!!!!!!) Luft mit einer Temperatur von 5 Grad C kann 4 Liter pro m³ Wasser aufnehmen und ist dann zu 100% gesättigt. Luft mit 20 Grad C kann hingegen vielleicht 10 Liter pro m³ aufnehmen. Erhitzt man genau diesen m³ Luft mit genau den vier Litern gebundenen Wassers auf nunmehr 20 Grad, so wäre die gleiche Luft, die zuvor bei 5 Grad C ja zu 100% gesättigt war nur noch zu einem geringeren Prozentsatz(sagen wir 40%) gesättigt. Sie hat quasi nun die Möglichkeit noch weiteres Wasser aufzunehmen, namentlich weitere 6 Liter und wäre dann damit bei 20 Grad C zu 100% gesättigt, hätte also eine relative Feuchte von 100%. Luft ist immer bestrebt, maximale Sättigung zu erreichen. Sie zieht dazu regelrecht Feuchtigkeit aus Bauteilen und „Inventar“ solange ihre rel. Feuchte so niedrig ist, dass sie noch gut aufnahmefähig ist. Nun zur Praxis beim Automobil.
Beste „Gegenwehr“ gegen Scheibenanlaufen: (Vorausgesetzt der Wärmetauscher der Heizung ist groß genug dimensioniert bzw. Motor schafft ausreichend Abwärme herbei und Motor hat bereits entsprechende Betriebstemp.)
Gebläse auf größter Stufe, Schalter zunächst voll auf Außenluftzufuhr(später 50%), Klimaanlage auf Stufe II, Verteilung voll nach oben
Luftverlauf: Außenluft àLuftschacht à Verdampfer à Heizungswärmetauscher à à Luft wird zur erhitzten Innenluft à Verteilersystem à Austritt Innenraumdüsen am Instrumentenbrett rechts und links sowie innen an der Frontscheibe

Folgendes geht vor:
Klimaanlage Außenluft: Temp. 5 Grad, 95% rel. Feuchte mit 4 Liter Wasser pro m³
Diese gelangt durch den Lüftungskanal zunächst zum Verdampfer der Klimaanlage. Da die Lufttemperatur (gemessen direkt vor dem Verdampfer) noch eben innerhalb des zulässigen Arbeitsbereiches des Klimakompressors liegt und die Klimaanlage ja, wie oben beschrieben, eingeschaltet ist, hat der Verdampfer eine Temperatur von etwa 2 Grad C und kühlt die durch strömende Außenluft noch weiter runter. Beispielsweise schon bei 4,5 Grad erreicht die Luft maximale, also 100% -ige Sättigung. Sie wird jedoch noch weiter auf 2 Grad C runtergekühlt, so dass sie nicht mehr länger in der Lage ist, das Wasser zu binden. Es kondensiert dann an der kalten Oberfläche des Verdampfers aus und kommt mitten unter dem Fahrzeug aus dem Tauwasserablauf heraus getropft(Für manche Leute: OHHH SCHRECK :-D) Die nun 2 Grad kalte Luft hat nur noch 2 Liter Wasser pro m³ gebunden und daher noch immer 100% Feuchte. Nun geht’s weiter zum (für die meisten weiblichen Insassen ;-)) angenehmeren Teil. Die 2 Grad kalte Luft erreicht den im Idealfall schön heißen Wärmetauscher des Heizsystems. Sie wir dort erhitzt auf beispielsweise 30 Grad, hat aber immer noch die 2 Liter Wasser pro m³ „an Bord“. ABER: bei 30 Grad C ergibt das eine so geringe rel. Feuchte wie z.B. 10% (tatsächlich natürlich um einiges höher, da Sättigungsverlauf nicht linear = aber egal!) Bei 10% rel. Feuchte kann sie nun wieder einige zusätzliche Liter aus dem Innenraum aufnehmen. Zuerst tut sie das im Vorbeiflug an der Frontscheibe, direkt wenn sie aus der Frontscheibendüse austritt. Die eingebrachte erhitzte! Luft nimmt das Wasser auf und tritt an den Zwangsentlüftungen des Autos wieder aus. Der Vorgang wiederholt sich also permanent, solange und je mehr die Stellung des Schiebereglers auf Außenluft steht. Und irgendwann ist die Innenluft warm genug, dass die rel. Feuchte und der Wassergehalt der Luft so gering sind, dass die Innenluft an einer kalten Außenscheibe nicht mehr den Taupunkt (Duepoint = so kalt, dass dort über 100% Feuchte = Übersättigung erreicht werden) erreicht. Gleichzeitig wird an der Austrittsdüse die Scheibe aufgeheizt, was ebenfalls einer Taubildung an dieser Stelle entgegenwirkt, weil der Taupunkt nicht so schnell erreicht wird. Stellt man den Regler jedoch voll auf Umluft, wird es je nach Außentemperatur vielleicht im Innenraum schneller warm, aber an der Luftfeuchtigkeit und vor allem am absoluten Wassergehalt der Innenluft ändert das nichts zum Positiven. Vielmehr kommt die Ausdunstung der Insassen noch situationsverschärfend noch hinzu, was im Extremfall sogar dazu führt, dass die Scheiben noch bis zum nächsten Frühjahr beschlagen sind :-D

Angenommen die Außentemperatur liegt unter 4 Grad. Der Klimakompressor schaltet nicht ein, solange direkt vor dem Verdampfer die Minimaltemp. nicht vorliegt. Trotzdem kann man die Klimaanlage nutzen indem man vor den Verdampfer bereits erhitzte Innenraumluft zuführt. Dies bewerkstelligt man mit dem Umluftregler. Der Umluftstrom kommt vom Fahrzeuginnern unter dem Armaturenbrett und wird vor den Verdampfer geleitet. Dann, wie oben beschrieben, zum Wärmetauscher der Heizung und so weiter. Das heißt: wichtig ist für die Klimaanlage nicht die tatsächlich Außentemp. sondern die Lufttemperatur direkt am Verdampfer. Würde der Verdampfer arbeiten, obwohl die Luft Frosttemperaturen hätte, ist wohl jedem klar was geschehen würde. Das Ding würde durch die weiter stattfindende Kondensation schlichtweg zufrieren und Ende. Aber bei schon erhitzter Umluft aus dem Innenraum arbeitet die Klimaanlage wie gewohnt. (Ja, der Außentemperaturfühler sitzt doch vorne unten links im Frontpanel, ich weiß. Die Klimaanlage hat aber ihren eigenen Sensor! Wo der sitzt, sagte ich ja bereits)

Nochwas für all diejenigen, die am Tag zuvor oder auch vorhin bei der letzten Fahrt oder sogar noch gerade eben die Klimaanlage benutzten und sich anschließend bzw. nach dem Abschalten derselben über ein verstärktes Scheibenanlaufen „wundern“ Ich sagte ja schon, dass bei Klimabetrieb das Wasser im Verdampfer (sieht aus wie ein Kühler mit ganz feinen Rippen, also großer Oberfläche) kondensiert und abtropft. Beim Abschalten ist der Verdampfer aber nicht sofort trocken, das ist doch klar! Unter dem Verdampfer liegt zudem noch eine Sammelwanne mit Ablauf. Auch diese Wanne ist nass. Dies Wasser wird nun von der vorbeiströmenden Luft mit in den Innenraum genommen und treibt dort sein unbeliebtes Spiel, schlägt sich auf den Scheiben nieder und es „stinkt“ zuweilen etwas feucht oder muffig, je nachdem, was sich da unten drin bereits für Leben gebildet hat. Daher bei älteren Autos in entsprechenden Abständen die Klimaanlage fachgerecht warten lassen. Reinigen kann man die mit Klimaanlagenreinigerspray (schönes Wort) auch selbst. Allerdings wird nicht jeder ein Befüllgerät zur Hand haben. Neuere Klimaanlagen (wie z.B. beim Smart) verlieren schneller Kühlmittel als frühere mit ozonschädigendem Frigen. Das neue Gas besitzt eine kleinere Molekularstruktur und diffundiert daher schneller durch die in jedem Klimasystem vorhandenen Gummischläuche. So einfach ist das.

Nun kann man sich gut selbst ausmalen, welche Umstände kondensierendes Wasser – sprich Scheibenbeschlagen – begünstigen. Nasse Klamotten, nasse Haare, feuchte Bodenteppiche oder Fußmatten, versteckter Wassereintritt ins Fahrzeuginnere, mehrere (ausdünstende) Personen, keine Frischluftzufuhr(Umluftstellung) und natürlich nicht zuletzt übriggebliebenes Tauwasser unterhalb des Klimaverdampfers vom letzten Betrieb der Klimaanlage.

Die Scheiben laufen übrigens, wie man nun sehr leicht nachvollziehen kann, außen an, wenn es nach kalter Witterung plötzlich schnell wärmer wird. Das Auto ist aber noch kalt(erheblich kälter als derzeitige Außentemp.), so dass diesmal umgekehrt, der Taupunkt außen auf dem Auto erreicht wird und dort die Außenluft „das Wasser nicht mehr halten kann“.

Für die ganz Schlauen: Das Thema ist, wie ich sagte, ein sehr ausführliches, hab es daher nur vereinfacht dargebracht und ich weiß selbst, dass es eine Sättigungstabelle gibt, das Sättigungsverhältnis nicht linear verläuft und auch druckabhängig ist. Auch dass Kondensation an Bauteilen abhängig ist von Diffusion und Diffusionsdruck und die Wasserausscheidung dort geschieht, wo die Temperaturlinie beim Materialdurchgang am stärksten absinkt ist mir nicht entgangen. Aber das alles ist zur Erklärung und zum groben Verstehen des Phänomens "Scheibenanlaufen" völlig irrelevant.

So einfach ist das also mit dem lästigen Scheibenanlaufen :-D

Als kleines Weihnachtspräsent an technikinteressierte Smarties und die, die`s noch werden wollen. Und das war’s dann auch für mich, ich klinke mich nun mal ein paar Tage hier aus. Habe in diesem Jahr Gott sei Dank seit langem endlich mal wieder schön ruhige Weihnachten und genau die wünsche ich Euch auch!
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smilie-33.gif Gruß vom Smartling aus dem wWw. (windigen Webastowald)
smilie-33.gif

26 smilie-28.gifsmilie-28.gifylsuper.gifsmilie-28.gifsmilie-28.gif 26

aetsch031.gif...'s war spät gestern aetsch031.gif

s7.gif founder-member of the Three-Gees s7.gif

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von LGross am 22.11.2004 um 23:46 Uhr ]

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Vielleicht ist einfach der Pollenfilter verstopft/versifft/nass.....oder alles zusammen :-? :-? :-?

 

 


 

0l.gif0u.gif0r.gif0c.gif0h.gif

 

seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

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Jau, kann auch sein. Den habe ich auch schon rausgeschmissen!

 

Gruß

Mark


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(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

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Wenn Du nix findest schafft so ein chemischer Lufttrockner aus dem Baumarkt für 5 Euro Abhilfe...

 

 


smarte diem et noctem...

 

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Ich hoffe, du kannst mit der Klimaanlage umgehen und schaltest sie nicht ständig in kurzen Zyklen ein und wieder aus, aber du schreibst ja, dass es das Problem letztes Jahr noch nicht gab, weshalb ich einen Bedienungsfehler hier mal ausschließe.

 

Jedenfalls hast du irgendwo ZU VIEL Wasser im Auto. Nun geht es darum, herauszufinden, woher das kommt.

 

1. Prüfen, ob die Zuluft-/Umluftklappe tatsächlich öffnet und nicht auf Stellung Umluft klemmt und sich in Wirklichkeit nur der Betätigungsschieber bewegt.

 

2. Tauwasser-Ablaufschlauch verstopft/abgeknickt/etc.? So dass sich in der Wanne Wasser ansammelt, welches dann mit dem Heizvorgang verdampft und in den Innenraum geleitet wird.

 

3. Feinfilter des Heizungs-/Lüftungssystems nass? (Zuluftfilter/Pollenfilter)

 

4. Wassereintritt?

 

5. Kühlwasserverlust (in den Innenraum hinein)?

 

6. Scheiben mal innen reinigen (kann sicher nicht die Hauptursache sein, hilft aber zumindest ein wenig)

 

7. Den Innenraum dann erst einmal umfassend trocknen durch Aufheizen und Lüften im Wechsel. Dazu kann man neben den bereits genannten Lufttrocknern auch einen Elektroheizlüfter aus dem Haushalt verwenden. (Nicht unbeaufsichtigt lassen wegen drohendem Fahrlässigkeitsvorwurf!) Das Ganze am besten bei blauem Himmel und klirrender, trockener Kälte. Bei Siffwetter schlecht möglich!

 

8. Möglichst vermeiden, mit nassen Klamotten einzusteigen. Schuhe vorher von Schnee befreien (Schnee besser auf dem Schwarzmarkt verticken! :-D).

 

9. Klimaanlage in nächster Zeit stets einschalten. Allerdings zunächst Punkt 2 ausschließen!

 

10. Beim Parken in einer Garage - sofern vorhanden - beide Auto-Fenster einen Spalt weit offen lassen.

 

...und als Spitzenreiter Punkt 11: Künftig die Erzeugung von Motorgeräusche dem Motor überlassen, soll heißen: während der Fahrt die Zunge drinnen behalten,vor der Fahrt keine Bohnen essen und auch manche Damen neigen zu mächtiger Feuchtigkeit!!! ;-) :-D :lol:

 

Smart me up!

zungekl.gifSmartling aus dem wWw zungekl.gif

[ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 25.11.2004 um 23:55 Uhr ]


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Moin zusammen,

 

danke für Eure zahlreichen Antworten.

 

Mittlerweile habe ich eine ganze Menge Feuchtigkeit unter dem Teppich im Schaumstoff im Beifahrerfußraum gefunden. Der Teppich selber ist aber trocken. An sämtlichen schwarzen Metallteilen im Fußraum (Beifahrer) kondensiert das Wasser.

 

Damit wäre wohl geklärt, warum mir mein Smartie ständig beschlägt. :-? Nun werd ich mal in den nächsten Tagen versuchen ein mögliches Leck, Undichtigkeiten etc. zu orten.

 

Grüße aus dem Norden

Miracleine

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Miracleine am 24.11.2004 um 14:15 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Miracleine am 24.11.2004 um 14:16 Uhr ]

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Bei mir kommt das Wasser an der unteren Türdichtung rein, wo das kleine Ablaufloch in der Dichtung ist!

Ich hab zum Glück eine Garage da lass ich nachts die Türen und die Heckklappe auf und stelle den Teppich auf. Meiner ist dort jetzt so gut wie trocken! :)

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Der der gesagt hat ich mach nichts mehr an meinem Smart!:-D

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viel Glück bei der Suche, ganz wichtig ist, dass Du Dein Auto schnell wieder austrocknen lässt. Ein Bekannter von mir hatte so ein Problem mit nässe in einem anderen Auto. Er fuhr dann ne Woche in Urlaub, die reichte aus, um das gesamte Auto innen anschimmeln zu lassen, er musste alles erneuern, gesamte Sitze und Himmel.

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SMART Pure, 01/2003, sw/sw, Klima, Navi (Blaupunkt Travelpilot DX), Alarm

 


1280_3733343536316637.jpg

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Habe dasselbe Problem, Scheiben mächtig beschlagen.

Kanns am Innenraumfilter liegen ?

 

Gruss

Tim

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Steht doch oben schon!

 

Gruß

Mark


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(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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OK, mein Fehler! Feinfilter war der "Innenraumfilter" gemeint. Ich ediere mal eben.

 

 


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Moin zusammen,

 

ich wollte nur mal einen kurzen Zwischenbericht geben:

 

- das ganze Auto wurde innen eingehend untersucht

- eine Leckage, welcher Art auch immer, konnte nicht geortet werden, d.h. viel Regen usw. bringt keinen Wassereinbruch

- bei der Feuchtigkeit unter der Fußmatte scheint es sich um Tauwasser zu handeln (das Auto war ja von innen vereist), es wird nämlich immer weniger

- wenn ich die Lüftung von Umluft auf Außenluf umstelle, fängt es ziemlich modrig an zu stinken

 

Ich werde jetzt mal das Luft- und Klimasystem genauer unter die Lupe nehmen. Alle anderen Ursachen scheinen auszuscheiden.

Kommt man an alle möglichen Verursacherteile von außen ran, wenn man die Frontverkleidung abnimmt oder muß man auch den Innenraum noch zerlegen?

 

Vielen Dank schonmal für Eure bisherigen zahlreichen Tipps.

 

Grüße aus Wedel

Miracleine

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Quote:

Am 29.11.2004 um 14:52 Uhr hat Miracleine geschrieben:
- wenn ich die Lüftung von Umluft auf Außenluf umstelle, fängt es ziemlich modrig an zu stinken

 

Zunächst Ursache 2 (durch Laub?) und 4 ausschließen! Feinfilter/Pollenfilter jedenfalls erneuern! In nächster Zeit die Stellung "Umluft" vergessen und Heizung ausschließlich mit Frischluft betreiben. Ggf. Klimaverdampfer (bspw. bei Bosch-Dienst oder ATU) desinfizieren lassen. Klimaanlage nur überlegt einsetzen!


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Nachdem ich diesen Thread gelesen habe, musste ich natürlich sofort im Beifahrerfußraum herumfingern und nach Feuchtigkeit Ausschau halten.

 

Meine Suche blieb leider nicht lange vergebens und so fand ich in der Tiefebene vor dem Beifahrersitz Nässe. Also habe ich einmal alles ausgebaut was der Golfer als bewegliches Hemmnis bezeichnet. Fehlanzeige - keine Ursache zu finden. Also Kontostand geprüft und ab zum freundlichen Mercedes Dealer (hör' mir auf mit den SC's :-x ).

 

Der Termin war dann - innerhalb von 3 Werktagen - heute. Rückmeldung: Türdichtung Beifahrerseite für ca. 100 Euronen zzgl. Einbau. Hauptsache der Kleine nässt nicht mehr 8-) ...

 

Und zum Thema Klimaanlage: Bei meinen Vorgängerwagen habe ich diese immer beim Kauf eingeschaltet und so gelassen. Da kann sich nix kaputtstehen :lol: . Bin damit auch immer gut & problemlos gefahren - muss allerdings zugeben, dass die Autos immer ein paar PS mehr hatten (ab Smart + 100 aufwärts) und Mehrverbrauch und Leistungsverlust durch Klima eh' zu vernachlässigen waren.

-----------------

cu Jens

 

Smart 42 Pulse Cabrio (61 PS)

spritmonitor.de

 


cu Jens

 

MB CLK A209, Volvo XC70

& Passion 451er Coupé cdi

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    • Moin, sehr geehrter Arsanias, sehr geehrte Forengemeinde !   @Arsanias:   Vielen Dank für die Rückmeldung !   Warum hier bei dem Smart 450er cdi, BJ: 2005, der Justage-Nachstellweg in den Langlöchern nicht mehr ausreichte, habe ich bislang noch nicht ergründen können.   Habe nochmal in meinen Aufzeichnungen nachgeschaut (ich führe seit langem für viele Fahrzeuge hier private "Fahrten- und Tagebücher" (analog), da ich sonst den Überblick verlöre und nicht mehr nachvollziehen könnte, wann ich was bei welchem KM-Stand an welchem Fahrzeug gemacht habe (bzw. in seltenen Fällen habe machen lassen.....).   So zum Smart 450er cdi, BJ: 2005: 10/2017: Aktuator gefettet und eingestellt bei ca. 160k KM, LANGLÖCHER im Justagebereich "am Ende" / aber gerade noch korrekt einstellbar. 09/2018: Aktuator gefettet und (wie beschrieben mit Hutmutter "aufgedickt/verlängert"), Justagebereich wieder im "Einstellbereich" der Langlöcher. KM: ca. 175k KM.   Seit dem bei ca. jährlicher Demontage/Montage des Aktuators (mit Hutmutter an dessen Spitze )und Fetten und Einstellen desselben) alles "i.O.". Smart fährt und schaltet zur hiesigen Zufriedenheit, KM gehen derzeit auf 240k KM zu. (In diesem Bereich /Aktuator, Kupplung KEINE Auffälligkeiten, kein Mecker von der technischen Kontrolle / "TÜV").   Was mich ein wenig wundert: Der zweite 450er cdi hier (BJ: 2006) hat bei ähnlicher KM-Leistung (auch deutlich über 200k KM) noch keine "Aufdickung/Verlängerung" an der Aktuatorspitze erfahren müssen- Die Langlöcher reichen noch, es geht aber auch hier langsam dem Ende des Einstellbereiches entgegen.   Beide Smarts haben nahezu dieselben Fahrprofile und Nutzer: eher Langstrecke und "normale" Fahrweise älterer Nutzer (auch mal "Schleichfahrten" aus Gründen der Sparsamkeit).   Fazit: Das Aufdicken/Verlängern des einen Aktuators funktioniert hier schon seit ca. 80k KM ! Erneuerungen der Kupplungen sind grundsätzlich vorgesehen, aber es gibt ja auch andere Prioritäten im Leben.....   Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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