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housecatffm

Antwort auf die Frage des DC-Konzerns...

Empfohlene Beiträge

wann denn die Marke Smart endlich profitabel werden würde.

 

Wie heute dem Rundfunk zu entnehmen war, wird der Start neuer Modelle vorerst gestoppt und es werden Überlegungen angestellt, wie Smart in die schwarze Zahlen zu bringen sei.

 

Ich behaupte ganz einfach, DaimlerChrysler muss die doch teilweise erhebliche Qualitätsprobleme und Serienstreuung in den Begriff bekommen, da ansonsten die nicht unerheblichen Nachleistung während der Garantieansprüche die bereits jetzt schon spärlichen Margen komplett auffressen!

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Tach

 

smart muß smart bleiben muß Nieschen bedienen und den urbanen Gedanken weiterentwickeln. Ein Umwelt und Stadtfreundlichen Wagen bezahlbar und spassig.

 

SB


SB sc Dresden

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Folgendes hab ich heute gelesen - Zitat von Euro-Car-Market.de:

 

"Bau künftiger Smart-Modelle fraglich

 

Die Zukunft künftiger Smart-Modelle steht auf dem Spiel. Der neue Chef der Mercedes Car Group, Eckhard Cordes, sagte auf der Detroit Motor Show, es seien viele Projekte gestoppt worden, um zu analysieren, wie die Marke profitabel gemacht werden könne.

 

Die Zukunft künftiger Smart-Modelle steht auf dem Spiel. Der neue Chef der Mercedes Car Group, Eckhard Cordes, sagte auf der Detroit Motor Show, es seien viele Projekte gestoppt worden, um zu analysieren, wie die Marke profitabel gemacht werden könne. Dazu gehört auch der Formore, der ursprünglich als Studie auf der Automesse präsentiert werden und 2006 als erstes Fahrzeug der Marke auf dem US-Markt eingeführt werden sollte. Cordes schloss nicht aus, dass der Formore gar nicht mehr gebaut wird. Eine Aufgabe von Smart stehe aber nicht zur Diskussion. Das berichtet das Internet-Portal Spiegel-Online.DaimlerChrylser hat bislang mit der Kleinwagenmarke nur Verluste eingefahren. Auch 2004 blieb der Absatz unter den Erwartungen. Mit weltweit knapp 140 000 Einheiten wurde das Ziel, das im Laufe des Jahres von 175 000 auf 155 000 Fahrzeuge nach unten korrigiert worden war, verfehlt. Als wichtiger Grund für die Schwäche gilt das dürftige Händlernetz mit nur 120 Vertriebspartnern in Deutschland. Künftig sollen daher Smart-Fahrzeuge auch bei Mercedes-Benz-Händlern verkauft werden.Smart präsentiert sich auf der Motor Show in Detroit (bis 23. Januar) erstmals dem amerikanischen Publikum. Der Markteintritt in den USA ist für 2006 geplant. Derzeit wird nach Angaben des Unternehmens ein Service- und Vertriebsnetz aufgebaut.

 

Motor-Informations-Dienst - 10.01.2005"

 

Also wenn ihr mich fragt, sind das Hauptproblem die Werkstätten! Zu wenige, und die wenigen sind meistens schlecht (zumindest nicht mit Mercedes zu vergleichen). Man gewinnt leider häufig den Eindruck, es soll verkauft werden, jedoch nicht repariert resp. nachgebessert. Wenn es um Nachbesserungen oder Zubehör geht, läßt die Kompetenz zu wünschen übrig.

 

Roadster und Forfour passen wenigstens noch ins Bild der Marke, auch wenn der Roadster keine großen Stückzahlen einfahren kann mangels Alltagsnutzen im Verhältnis zum Preis. Was den formore betrifft, sorry, aber wer identifiziert denn smart mit nem Geländewagen? Naja, höchstens die Amis irgendwann - vielleicht. Aber der amerikanische Markt ist ja auch sehr hart umkämpft. Wäre es da nicht besser, auf halbwegs bewährtem Terrain solche Projekte voranzutreiben, wie es mein Vorredner auch meint!?

 

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king-getter

 


king-getter

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hi king-getter,

 

ich stimme dir voll zu. in meinem vorigen beitrag meinte ich damit,

 

1. sollte smart die qualität deutlich verbessern, so dass garantieleistungen so wenig wie möglich beansprucht werden und dadurch die margen nicht aufgefressen werden.

 

2. wenn schon nachbesserungen erforderlich sind, dann wenigstens gezielt und beseitigend.

 

habe meinen fortwo cdi neu gekauft und 4 monate. war zwischenzeitlich 3x in der werkstatt und einmal sogar über die assistance. ich glaube, wenn es nur jedem 3. so geht, kann definitiv kein gewinn mehr abfallen.

 

3. was mir an meinem smartcenter aufgefallen ist: verkäuferisch einwandfrei und sehr bemüht. geht es um service und reparaturen bzw. nachbesserungen, schlechte leistung in hochpotenz!

 

;-) ;-) ;-)

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DC hat mit der Marke smart einige Probleme die sie selber schon vor Jahren selbst verschuldet haben.

Zu erst einmal das eigene Händlernetz, dieses war in meinen Augen der größte fehler.

In Ballungsgebieten mit hohen Absatzzahlen mag sich ein eigenes smart Autohaus rechnen, aber nicht auf dem "platten" Land.

Dieses hat unnötig hohe Kosten verursacht, somal heute niemand mehr Bereit ist 100km und mehr in eine Vertragswerkstatt zu fahren.

 

Desweiteren kränkelt der smart seit seinem Erscheinen an Kinderkrankheiten. Diese ziehen sich durch die Gesamte Modellpalette und sind z.B. im Falle des For2 erst 6 Jahre nach seinem Start weitgehend beseitigt.

 

Genauso abschreckens wirken die Wartungsintervalle. Sorry, so geil ich die Kugel finde, aber eine Intervall von 10-15 tkm ist in der heutigen Zeit ein Witz. Ein Beispiel, unsern Scenic hat eine Intervall von 30tkm oder 2 Jahren und die Inspektion kostet 170 Euro.

Davon können smartFahrer nur träumen.

 

Dazu kommt die Ersatzteilpolitik. Nicht nur das viele Ersatzteile völlig überteuert sind (Standartschrauben kosten das 10-15 fache als im Eisenwarenhandel), es wurden auch viele Teile verbaut die keinem Standart entsprechen (z.B. Ölfilter). Dies alles läßt die kosten steigen, dieses schreckt die Kunden ab.

Die Vorliebe für Austausch statt Reparatur trägt dazu auch noch bei.

 

Leider sind zu allen diesen Punkten die Anschaffungskosten leider auch nicht mehr Gerechtfertigt. Bis 2000 war der smart noch eine Kostengünstige alternative, vom Kauf, Unterhalt usw. Heute nicht mehr. Für den selben Preis bekomme ich z.B. einen bedeutend besser Ausgestatteten Ford Fiesta zu 0,9% Zins. Nebenbei mit besserem Service und besserer Qualität.

 

Apropo Zins. Kaum ein anderer Hersteller Finanziert zu so hohen Zinsen, mal abgesehen von der Oberklasse wohlgemerkt.

 

Es ist denke ich an der Zeit das sich MCC auf Ihren ursprünglichen Weg besinnt.

Mir fallen gut nen Dutzend dinge am smart ein die man einsparen könnte um wieder ein sehr günstiges Einsteigermodell zu haben.

Reduce to the Max hieß es mal! Alles schön und gut, was hat da bitte ein forMore zu suchen? DC will ein Fahrzeug haben um gegen den X3 von BMW und ähnliche anstinken zu können. Na danke schön, das Funktioniert auch ausgerechnet mit einem smart.

DC soll den ForMore nehmen, ein wenig überarbeiten und nen Stern drauf pappen. Das würde bedeutend besser passen und sicher den Absatzzahlen zugute kommen.

Irgendwie kann ich mich dem Gefühl nicht erwehren das genau dieses kommen wird.

Das etwas in dieser Richtung kommt ist denke ich klar, kein Hersteler Entwickelt ein Auto bis kurz vor die Serienreife um ihn dann in die Tonne zu knallen. Schließlich reden wir hier von 4-6 Jahren und hunderten Millionen Euro (VW hatte in 2004 Entwicklungskosten von ca 4 Mrd Euro)

 

Ganz einstampfen werden die smart sicher nicht, dazu verkauft er sich zum einen zu gut und tut zum anderen dem Flottenverbrauch gut. Ich bin mir aber sicher das die das Bild der Marke smart in den nächsten Jahren stark ändern wird und könnte mich auch vorstellen das Irgendwann mal nen Stern drauf pappt.

 


Byebye vom Mischungsmicha

sig.png

Ausführliche Sig? Klick aufs Bild!

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einfach geiler beitrag @ mischungsmichel :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

 

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@MischungsMicha:

 

Also, die Werkstattintervalle meines Forfour 1,5 sind eigentlich mit 20000/40000km akzeptabel. Die Ersatzteile finde ich überhaupt nicht teuer. Ich hab schon Honda, Audi, Mercedes gefahren - da ist smart sehr deutlich billiger. Mein Forfour war anfangs leicht beschädigt (Auffahrunfall), daher hab ich schon recht viele Teilepreise im Kopf. Ausgetauscht wird doch heute überall, statt repariert.

 

Ich stimme dir zu, daß sich aufgrund der Marktlage der Kostenvorteil des fortwo abgeschmolzen hat gegenüber anderen Kleinwagen. Ford hatte schon oft die letzten Jahre Finanzierungs- und Leasingangebote, die zu den günstigsten überhaupt gehören. Was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist die bessere Qualität, im Gegenteil. Beim CityCoupe meiner Eltern und bei meinem Forfour gab es bisher keine oder kaum Beanstandungen (60.000 bzw. 10.000km). Ford gilt nicht gerade als Premiummarke, smart in dieser Klasse allerdings schon. Ich finde auch das Image eines smart wesentlich besser als das eines Ford - einen Forfour sehe ich z.B. auf gleicher Höhe wie einen Mini, einen Ford Fusion dagegen nicht.

 

Daß der Slogan "Reduce to the max" wieder neu umgesetzt werden sollte, da stimme ich dir voll zu. Kleine bis sehr kleine Autos, teilweise mit Funfaktor zu bauen, reicht doch völlig, wenn man es richtig umsetzt. Ich finde es nicht unbedingt sinnvoll, bei einer Marke wie smart immer neue Märkte und Nischen zu suchen. Ob jemals ein Stern auf´m smart kleben wird, halte ich für eine gewagte Theorie. Die Marke hat schon ihr eigenes Gesicht im Gegensatz zu vielen anderen. Ein anderes Auftreten würde wohl kaum zu mehr Verkäufen führen - eher schon die Änderungen bei Händlern und vor allem Werkstätten.

 

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king-getter

 


king-getter

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Das schmart jetzt am schwächeln ist hat m.E. mehr als einen Grund:

 

Das Hauptproblem lag im 'After Sales' Bereich, d.h. einerseits eine unzureichende Beseitigung der Kinderkrankheiten am 42, und andererseits Managementmängel bei den Centern, die sich insbesondere im Werkstattbereich zeigen: Mangelnde Kapazitäten (wird besser), mangelnde Qualifikation (führt zu teuren Trial&Error Aktionen und zu tauschen statt reparieren), mangelndes Verständnis für's Klientel.

 

Das eine komplette Neuentwicklung wie der 42 mängelfrei auf die Welt kommt, hat ja wohl keiner geglaubt. Aber offensichtlich hat man bei schmart das Gewährleistungs- und Kulanzbudget so knapp bemessen, das haufenweise enttäuschte Kunden (i.W. 'Motorschäden') zurückblieben, was mit Sicherheit nicht sonderlich werbewirksam war. Das scheint ja nun mit den anderen Serienfehlern weitgehend ausgemerzt zu sein, und ein Nachfolgemodell dürfte unter diesen Mängeln nicht mehr leiden.

 

Den Klientel (also uns) ist es wohl auch nicht begreiflich gemacht worden, dass die Kosten für Service und Reparaturarbeiten nicht wesentlich unter den 'ausgewachsener' Autos liegen. Warum auch? Nur weil zwei Sitze weniger drin sind? Der Monteur kostet das Gleiche, das Schmieröl auch, und mehr Zündkerzen wie in den meisten anderen Fahrzeugen sind auch noch drin. Und wieso sollte die Kugel (als Stadtwagen) ein Wartungsintervall von 30 tkm haben? Technisch wäre das mit einer größeren Ölwanne und etwas größeren Filtern bestimmt möglich gewesen, aber wozu eigentlich?

 

Ein weiteres Grundproblem ist m.E. die verfehlte Modellpolitik. Der 44 ist jetzt technisch und optisch nicht so der Hingucker, dass der von Anfang an als Alternative zu den etablierten Kleinwagen wahrgenommen wurde. Ist m.E. irgendwie nix Besonderes mehr, zu nahe am Mitsubishi. Und roadster ist, so nett er eigentlich auch ist, am Markt vorbeigeplant, wegen zu geringer Alltagstauglichkeit.

 

Ganz katastophal ist jedoch die Kommunikation von DC. Erst die höchst publikumswirksame Scheidung von Mitsubishi, mit allen Konsequenzen für den 44, dann die Verbalausfälle des geschassten Finanzvorstandes, dann die Äußerungen von Cordes, und das halbherzige Dementi von Walker. (Falls der link net geht: Ist auf smart.com der Artikel "Wollen Sie eine ehrliche Antwort?". Da nichts auf dieser Welt durch Zufall geschieht, frage ich mich, was DC mit diesem Chaos bezweckt. Bei meinem Laden lösen wir unsere 'Herausforderungen' (das Wort Problem ist aus dem Wortschatz gestrichen) intern. Die gegenwärtigen Statements erinnern mich stark an: "...keiner hat die Absicht eine Mauer zu bauen" oder "Der Trainer hat unser vollstes Vertrauen" oder "Die Renden sin sischer"

 

Weshalb sollte ich heute einen schmart kaufen, wenn ich mir sicht sicher binn, das die Marke in zwei Jahren noch existiert? Wer kümmert sich dan um den Service? Eine freie Werkstatt 300 km entfernt?

 

Diese katastophale Informationspolitik schadet schmart so grundlegend, und dass das die Kommunkationsstrategen von DC nicht erkennen, kann ich nicht glauben.

 

...sooo, genug gesülzt.

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cu Leif

 

radio42 - Music for Lounge-Lovers.

 

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ach ja, zur verfehlten Kommunikation gehört bestimmt auch, dass kein Schwein mitbekommen hat, dass im Dezember mehr 44 als Mini's zugelassen wurden (warum auch immer). Wäre mal ne gute Nachricht gewesen.

 

 

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LGross,

 

ich vermute mal die Zulassungszahlen kommen von den unendlichen Vorführwagen, Tageszulassungen und insbesondere Fuhrparkbestände der grossen Autovermieter. Somit wären die Statistiken frisiert und scheinbar der Eindruck geweckt, dass der 44 der letzte Schrei wäre. :lol: :lol: :lol:

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leif mein freund, dann schreibe bitte alles...es wurden im letzten jahr über 40.000 mehr MINIs verkauft als smarts

 

MINI gibt es nur als 3türer und seit nem halben jahr als cabrio, den smart gibt es als fortwo cabrio, coupe, roadster, roadster coupe und 44 ... also 5 modelle gegen 2 ;-)

 

nicht schlecht

 

sicher kommt ein großer teil der zulassungen beim 44 durch die mietwagenfirmen, der ff ist in der basis recht günstig, von daher viel lohnenswerter als ein MINI, ausserdem macht sich als leihwagen ein 5türer immer besser

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mini_handschellen.gif

 

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