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urbancowboy

TSUNAMI ist schrecklich, aber.....

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Hallo Smarties! :-D

 

Eins mal vorweg: Ich finde die Tsunami-Katastophe wirklich schrecklich. Nicht nur die Verwüstungen, sondern besonders das menschliche Drama. Wenn man die Bilder von den Einheimischen sieht, die ihre aufgeblähten, verwesten Verwandten herumtragen, dann überkommt es einen ziemlich stark. :cry: Ich hoffe sehr, daß die internationale Hilfe effizient und massiv anrollt, sodaß das Leid bald gemindert wird.

 

Trotzdem bin ich - wie eigentlich nach dem 11. September 2001 - immer wieder überrascht, wie "traumatisiert und erschüttert" die ganze Welt auf einmal ist, wo diese Dinge doch am afrikanischen Kontinent zum Alltag gehören. Dort sterben genauso viele Menschen und das permanent, halt eben auf einen längeren Zeitraum ausgedehnt. Das wird aber von unserer Welt jedoch ziemlich kühl und locker aufgenommen. Lediglich ein paar "Spinnern" wie Karl-Heinz Böhm fällt das auf. Ich habe eigentlich noch nie einen so großen Sympathie- und Spendenaufruf für Länder wie Chad, Sierra Leone, Kongo, Mali oder Sudan gesehen. Besonders letzterer Staat ist doch dauernd in den Medien. Aber es fällt keinem auf. Ist schon erschreckend, wie das alles in Vergessenheit gerät...

 

Naja, auf jeden Fall sollte sich alles im Momente auf den Tsunami konzentrieren. Ist auch richtig so. So ganz zum Heulen vorm Fernseher ist mir aber nicht. Sonst hätte ich das die letzten 20 Jahre lang machen müssen. :(

 

Euer Cowboy 8-)

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Mit dem Smart in den Sonnenuntergang...

 

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"Dare mighty things"

Theodore Roosevelt

 


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Da stimme ich dir zu. Zudem finde ich es erschreckend, dass die Medien es geschafft haben einen 14-tägigen Overkill zu produzieren, so dass man schon fast an den Punkt kommt wo man sagt: "Ist zwar schlimm, aber ich kanns nicht mehr hören."

 

Ich muss jedenfalls nicht 10 mal am Tag auf 15 Sendern immer die gleichen Amateur-Videos und die selben Massengräber sehen, um mir bewußt zu werden, dass da was furchtbares geschehen ist....

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wenn ich ehrlich bin ... dann muss ich da auch mal zustimmen *duck*

 

es sterben jeden tag tausende von kindern, weil sie nichts zu essen haben oder keine medikamente und auch tausende andere menschen ... und das interessiert irgendwie kaum einen.

 

aber was willst du erwarten ? es war doch schon immer so ... jeden tag sterben menschen und es interessiert niemanden, aber wenn mal ein promi stirbt ist das sofort wieder der weltuntergang ! nur weil der nen anderen beruf hatte ist der doch auch nichts besseres oder ??

 

naja ... trotdzem ist es wahnsinnig schlimm, was da passiert ist. :(

-----------------

LG Linchen1001

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LG Linchen & Lucien

 

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So nun kritisiere ich auch mal.

 

Nämlich alle hier die plötzlich Unmengen von Geld aufwenden können um zu spenden.

Warum geht das so plötzlich? Wegen den vielen armen Menschen die da sterben?

 

Ich bitte euch... es sterben wo anders auch Menschen und zwar weil sie ARM SIND.

 

Warum zahlt da keiner was. Da wäre das Geld sicher MINDESTENS genau so hilfreich.

 

Aber das ist ja weit weg, da fährt auch keiner in den Urlaub und Bilder von den Menschen da kommen auch nicht mind. 20Std. pro Tag im Fernsehn.

 

just my 2 cents...

 

Und ja, steinigt mich.

 

 

 

Achso nochwas:

 

"Derzeit leben über eine Milliarde Menschen in absoluter Armut, d.h. von weniger als einem Euro pro Tag. Über 700 Millionen Menschen sind unterernährt und hungern. 120 Millionen Kinder im Volksschulalter bekommen keine Schulausbildung. Mehr als eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Über 2 Milliarden Menschen haben keine Sanitäranlagen. Die Folgen sind fatal, denn 80% aller Krankheiten in Entwicklungsländern werden durch verschmutztes Wasser verursacht."

 

 

"Fünf Millionen Menschen sterben jährlich an Krankheiten, die durch den Konsum von schlechtem Wasser oder durch mangelnde Hygiene wegen Wassermangels hervorgerufen werden. Alle acht Sekunden stirbt deshalb ein Kind."

 

 

Und selber Schuld sind's die hier:

"Weltweit sterben pro Stunde 560 Menschen an ihrem Tabakkonsum, das sind 13.400 Menschen

pro Tag, aufs Jahr gesehen sterben 4,9 Millionen Menschen."

 

...

[ Diese Nachricht wurde editiert von RPGamer am 11.01.2005 um 14:36 Uhr ]


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2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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könnte es vielleicht sein das es damit zusammenhängt das die leute die spenden einen persönlichen bezug zu der region haben bzw. eigene angehörige bei der katastrophe verloren haben????

und deswegen die spendenbereitschaft so groß ist???

 

 

wer nicht spenden will muß nicht spenden...der soll dann aber diejenigen die spenden nicht runtermachen.

 

 

und grundsätzlich bin ich der meinung das es den deutschen momentan nicht wirklich schlecht geht....die leute hocken nur auf ihrem geld...


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Habe keinen Spender kritisiert.

Es ist ja auch richtig zu spenden!

Schließlich macht es uns wenig aus ein paar Euro an Notleidende zu schicken.

 

 

Finde es nur immer wieder interessant zu sehen wie plötzlich überall Geld da ist wo sonst nur gemeckert wird.

 

Aber sowas sollte eben nicht nur alles in solche Länder gehen und nur dann wenn eben was passiert.

 

Gibt leider auf unserem Planeten hier immernoch welche die noch schlechter dran sind.

 

Was meint ihr wie die sich fühlen.

Denke einige davon wünschen sich nun auch eine Naturkatastophe solchen Ausmaßes. Schlimmer kanns ja für sie nicht mehr werden... Muss das sein?


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Am 11.01.2005 um 14:29 Uhr hat Lupo geschrieben:
er nicht spenden will muß nicht spenden...der soll dann aber diejenigen die spenden nicht runtermachen.
und grundsätzlich bin ich der meinung das es den deutschen momentan nicht wirklich schlecht geht....die leute hocken nur auf ihrem geld...

 

Genau darum gehts ja!

Überlegt doch bitte: Wenn jeder Einkommensbezieher in der (alten) EU, Japan und USA LÄCHERLICHE ZWEI PROZENT seines Monatseinkommens spenden würde, dann hätte jeder auf dieser Welt genug zu essen und überlebensnotwendige Medizin!!! Nun rechnet Euch mal zwei Prozent aus. Iss nicht SO umwerfend viel, nicht? Seid mal ehrlich, da geht mehr allein fürs Smartie-Benzin drauf. :-D Ich persönlich spende im Monat (*amTaschenrechnertipp*) 2.89% meines Einkommens dauernd und lege sicher im Schnitt 1% an Einmalaktionen drauf. Ehrlichgesagt merke ich das aber gar nicht so.

 

Dann überlegt mal wieviele Leute NICHT spenden und was das eigentlich für eine Schande ist für uns, die da in klimatisierten Shopping-Centern im Übermaß einkaufen!! Ich will hier keinen Abstempeln. Bin selbst ein Yuppie mit Karrierebestrebungen und materiellen Ansprüchen. Aber immerhin erfülle ich diese Forderung.

 

Euer Cowboy 8-)


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Zunächst mal einfach: Ihr habt alle absolut recht! Der kleine Unterschied ist nur:

 

Wir spenden ja nicht für die 140.000 Toten, sondern für die Verletzten, Waisen, etc., dass nur vorweg. Einen weiteren Unterschied sehe ich außerdem: Die Not ist dort besonders akut, da es ohne Hilfen von außen in der Region noch weit dramatischer werden würde durch Seuchen und Krankheiten, Hunger und Durst. Klar, gibt es auch woanders, aber in dieser Region kann man durch die spontane Bereitstellung von Geldern weit schlimmere Auswüchse verhindern. Vor diesem Hintergrund haben diese Aktionen bei Katastrophen dieser Art schon ihre Berechtigung!

 

Was aber hinkt, ist der Vergleich mit dem 11. September: Hier ging es nicht um Naturkatastrophen, Missernten oder ähnliches, sondern um einen feigen Angriff auf Zivilisten durch religiöse Fanatiker! Hier wurde uns vor Augen geführt, zu welchen feigen Verbrechen andersdenkende in der Lage sind.

 

Gruß

Mark


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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Mahlzeit!

 

Für mich ist das schlimmste an der Situation, dass ein paar westliche Länder (darunter Deutschland) seit nun fast drei Wochen die Aufnahme von Arbeiten zur Wiederaufnahme eines täglichen Lebens und zur Verhinderung von Seuchen unterbinden, indem Sie darauf bestehen, noch immer nach Vermissten zu suchen und unzählige, bis zur Unkenntlichkeit veweste Leichen idendifizieren zu wollen. Dafür stapeln sie Berge von Leichen in der sengenden Sonne, verhindern das Bestatten und Verbrennen der einheimischen Toten und buddeln jetzt sogar die Massengräber wieder auf. Ich bin sicher, dass die Regierungen vor Ort das nicht lustig finden, die europäischen Vertreter die Hilfszahlungen aber als wirksames Druckmittel missbrauchen.

 

Mein Mitgefühl mit den Hinterbliebenden der europäischen Opfer. Aber jetzt müssen sich alle damit abfinden, dass auf Dauer vermisste Angehörige nunmal in dieser Katastrophe ihr Leben verloren haben. In Anbetracht von über 150.000 Toten sind ein paar Hundert oder ein paar Tausend tote Touristen nur eine "Minderheit". Die Betroffenen müssen sich von dem üblichen Totenkult lösen und akzeptieren, dass die Tsunami-Region die Grabstätte ihrer Liebsten ist. Es wird sicherlich bald ein Mahnmal als Bezugspunkt geben, für den, der es braucht.

 

Unglaublich finde ich die Ignoranz, dass für eine Handvoll indentifizierter Touristen (mehr werden sie jetzt nicht mehr finden) Millionen von Menschen langfristig Seuchen ausgesetzt und in der Sicherung ihrer Zukunft behindert werden. Jeder weiter Tag aufgestapelter Leichenberge, christlichen Totenkults und westeuropäischer Ignoranz bedeuten für 100.000de von Menschen in den nächsten Jahren den sicheren Tot durch Seuchen oder für Jahre unvorstellbare Armut und werden die Region um Jahrzehnte in der Entwicklung zurückwerfen. Zig Millionen Spenden hin oder her.

 

Habe die Ehre: Mo.

 

P.S. Bei der medialen Berichterstattung solcher Ereignisse (Kriege, Katastrophen etc.) kotzt mich total an, dass immer davon geredet wird, dass sich "unter den Opfern auch viele Frauen, Kinder und alte Menschen befinden". Kann mir mal einer erzählen, warum (wir) Männer offensichtlich zum fröhlichen Abschlachten von der Gesellschaft freigegeben werden. Sterben wir leichter, angstloser und schmerzfreier als Frauen, Kinder und alte Menschen. Ist doch pervers, oder? Offensichtlich sind wir noch nicht weit genug vom letzten Krieg weg, wenn die Medien und die Massen es für normal erachten, dass Männer sich für Ideologien, Rohstoffe oder Absatzmärkte an der Front als Kanonenfutter die Leiber zerfetzen lassen und es offensichtlich nicht erwähnenswert ist, dass neben Kinder, Frauen und alten Menschen auch Männer in den Fluten jämmerlich verreckt sind.

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"If you tolerate this, then your children will be next" (Manic Street Preachers)

 


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Allem Spendertum zum Trotz, spende ich Jahr für Jahr für eine Umweltorganisation und für mehrere Tierschutzvereine. Denn würde man mehr MIT der Natur leben als GEGEN sie, würde so manch eine Katastrophe gar nicht erst entstehen!

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ich spende grundsätzlich nicht, da vater staaat ja 500mios locker gemacht hat. da ist auch ein grosser teil von mir/euch dabei. wie das ganze finanziert wird wissen die ja noch nicht, heissts bis jetzt. aber die nächste mineralölsteuer oder mwst. oder ökosteuer kommt gewiss! ;-)

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Am 11.01.2005 um 18:08 Uhr hat MrDiesel geschrieben:
Allem Spendertum zum Trotz, spende ich Jahr für Jahr für eine Umweltorganisation und für mehrere Tierschutzvereine.

 

Ich persönlich hoffe nur, dass Peta nicht darunter ist! Diesen Ökoterroristen stehe ich in etwa so kritisch gegenüber wie religiösen Terroristen oder ähnlich verblendeten Vollidioten!

 

Gruß

Mark


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Am 11.01.2005 um 20:19 Uhr hat zimbo geschrieben:
ich spende grundsätzlich nicht, da vater staaat ja 500mios locker gemacht hat. da ist auch ein grosser teil von mir/euch dabei. wie das ganze finanziert wird wissen die ja noch nicht, heissts bis jetzt. aber die nächste mineralölsteuer oder mwst. oder ökosteuer kommt gewiss!

 

Also, wenn ich in Deutschland leben und arbeiten würde, dann würde ich langsam auch so anfangen zu denken! :o :o :(

 

Ich meine, eines der unflexibelsten Länder überhaupt am Arbeitsmarkt und dann noch dieser unglaubliche Schwall and Steuern und Belastungen um wiederum alles noch unflexibler zu machen. :-? Ich meine, bei uns im Ösiland ist es nicht viel besser, aber doch moderater. Außerdem arbeiten die Leute auf einmal viel viel braver, weil auf einmal die Jutka, der Pavel und die Svetlana aus dem nur 1 Bahnstunde entfernten Bratislava mit perfektem Deutsch alle möglichen Arbeiten (Verkäufer, Berater, etc.) gegen geringeres Gehalt durchführen. Und das aber mit besserer Motivation und ohne Raunzerei, wenn mal man 50-60 Std./Woche arbeiten muß. Ich denke mal, Deutschland und Frankreich sollten sich das auch mal überlegen, sonst wirds nichts mehr mit den Investitionen, Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum... :-D

 

Euer Cowboy 8-)


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in deutschland wird immer nur von links nach rechts geschoben, das eigentliche problem löst aber keiner sondern macht es immer nur noch schlimmer, dabei ist die lösung so einfach. steuern runter = wirtschaft rauf, nur mit einer gesunden wirtschaft kann gute und gesunde politik gemacht werden, im moment wir den leuten an allen ecken die kaufkraft genommen und somit kann das geld nicht rundlaufen bzw. wer geld hat setzt sich darauf und gibt so wenig wie möglich aus, weil kein vertrauen in staat herrscht. das muss ganz schnell geändert werden sonst wird aus deutschland ein entwicklungsland voller armut.

der staat selber muss den gürtel enger schnallen damit die wirtschaft wieder festen boden unter den füssen erlangt, anders wird es niemals gehen.

hartz 4 hat auch nur die aufgabe arbeitslosenzahlen schön zu reden, ganz toll, wieder jede menge leute die nix kaufen können.

ich denke bald, und verzeiht mir, man sollte ne bombe in den bundestag werfen und ne ganz neue regierung schaffen, den mit diesen clowns an der spitze wird es nie und nimmer was, die stürzen uns alle in den ruin und fahren audi und bekommen mit 40 ne riesen rente, mit stockhieben gehören die aus dem land getrieben alle ob se cdu, spd oder wer weiss wie noch heissen.

 

achso, ihren scheiss euro sowie diese dämlichen mautbrücken sollen die dann mitnehmen, können die auf ner einsamen insel mit rumspielen.

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von smartprofi am 12.01.2005 um 10:21 Uhr ]


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Am 11.01.2005 um 18:08 Uhr hat MrDiesel geschrieben:
Allem Spendertum zum Trotz, spende ich Jahr für Jahr für eine Umweltorganisation und für mehrere Tierschutzvereine. Denn würde man mehr MIT der Natur leben als GEGEN sie, würde so manch eine Katastrophe gar nicht erst entstehen!

 

Versteh mich nicht falsch, Mr Diesel, jeder und alles was gespendet wird ist sehr gut und sollte nicht unterbunden werden. Seitdem ich aber meine Diplomarbeit zum Thema "Rechenschaftslegung in Non-Profits" geschrieben habe, stehe ich den Umweltschutzorganisationen sehr skeptisch gegenüber. :( Es geht nicht um den Zweck, den sie erfüllen wollen, sondern darum, wie schlecht sie das machen. In meiner Arbeit habe ich unter anderem nachgewiesen, daß "großzügige Spender", also nach meiner Definition über 10.000 EUR jährlich oder 50.000 EUR das größte Problem darin sehen, daß ihnen nicht genug vor Augen geführt wird, wofür sie konkret spenden. Eine Greenpeace zB. hat sehr lange dazu gebraucht, daß ihr viel viel Geld entgeht, weil man den Leuten sagt: "Spendet einfach auf das eine Konto, wir wissen schon, was wir damit machen". Viele Greenpeace-Spender wollen zB. nicht irgendwelche Radikalos auf Bohrinseln in Handschellen unterstützen, haben aber kein Problem mit zB. unabhängiger Tierschutzkontrolle.

 

Fazit ist nun mal, daß es leider gerade die Umweltorganisationen sind (Ausnahme ist zB. der WWF oder eben Greenpeace), die keine genaue Rechenschaft ablegen, was sie mit dem Geld machen.

 

Trotzdem, um es positiv zu belassen, es bessert sich enorm. Viele lernen daraus und, welch Überraschung, erhalten auf einmal viel viel mehr Geld.

 

Ganz ultrareiche (außer Ted Turner, der 1 Mrd. der UNO geschenkt hat) machen es gleich so, daß sie eigene NPOs gründen und sie nach ihrem Willen leiten lassen. Nicht, wie fälschlicherweise angenommen, um unnötige Projekte zu finanzieren um sich damit zu brüsten, sondern um genau zu wissen, wo jeder Cent hinfließt. So sehr ich diese Organisation nicht mag, aber Bill Gates' Foundation ist einer der effizientesten und damit effektivsten NPOs die es gibt.

 

Cowboy 8-)


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@ MO_LEWINSKY

seuchen die von leichen ausgehen können in den ertsen paar tagen enstehen.danach sind die ereger die im körper sind und seuchen auslösen können abgestorben.....und was dein anderes schreiben angeht.....

ich wünsche dir nicht das du einen angehörigen verlierst den du nicht beerdigen kannst geschweige denn du nicht mal weißt wo er ist .....


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...egal ob Seuchenerreger jetzt oder später nicht mehr das Problem sind. Die betroffenen Einheimischen und Regierungen würden sicher gerne mit dem Neuaufbau beginnen. Das geht aber schlecht zwischen Bergen von Leichen, die nicht bestattet werden können. Und das Aufbuddeln der Massengräber ist ein Schlag ins Gesicht der 1.000 mal mehr betroffenen Menschen, die in dem Chaos jetzt und in Zukunft leben müssen.

 

Du musst richtig lesen: Wie gesagt, mein Mitgefühl mit den Angehörigen. Aber die Grabstätte ist nunmal die Katastrophenregion. Und bis die mit Identifizieren fertig sind, ist da nix mehr zum Nachhauseschicken oder hier Beerdigen.

 

Ich denke fast jeden Tag an meine bereits verstorbenen Angehörigen und Freunde. Dazu muss ich nicht auf den Friedhof rennen. Vielleicht macht ihr Christen in eurer Sekte auch ein wenig zuviel Bohau um das Ritual, die Toten nicht loslassen zu können. Zurzeit leiden die Menschen in Südostasien unter dieser Ignoranz.

 

Denk mal über die Verhältnismäßigkeit nach: Die Interessen der einzelnen Touristen/Angehörigen gegenüber 149.999 weiteren Toten/Familienschicksalen und Millionen von Menschen, die jetzt versuchen müssen, sich eine minimale Zukunftschance zu erhalten.

 

Habe die Ehre: Mo.


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ich weiß zwar nicht genau warum einige qm platz die in anspruch genommen werden um die leute zu identifizieren einen kompletten wiederaufbau im weg stehen.aber da hast du mit sicherheit bessere informationen.

 

und soweit ich weiß werden nur die gräber geöffnet in den zur unklückszeit ausländische nicht zu identifizierende Menschen liegen.

 

und ritual und christentum hatt nix damit zu tun wenn man nicht weis was mit jemanden passiert ist.

Es geht nicht darum loszulassen und einen körper zu beerdigen...sondern es geht um die gewissheit.... zu wissen was mit jemandem passiert ist....

 


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Die Eingangsfrage war ja wohl, warum wir jetzt so bereitwillig in den fernen Osten spenden, wo doch in Mali, Tschad, Sudan.... nicht Hunderttausende, sondern Millionen verhungern, verdursten etc.

 

Wahrscheinlich, weil wir in der Flutkatastophe eine wirklich unverschuldete Tragödie sehen, wogegen es in Afrika nach unserer Wahrnehmung überwiegend das eigene Verschulden der Menschheit (die Frage ist, welcher) ist.

 

Und mentalitätsmäßig liegen uns die bienenfleissigen Gelben wohl näher als die etwas naja 'geruhsameren' Schwarzen. Es gibt auf dem schwarzen Kontinent leider kaum ein Land (ausser vielleicht Botswana), in dem die Einheimischen den Laden wirklich im Griff haben. Woran das auch immer liegen mag: an der Kolonialgeschichte, an der verfehlten Entwicklungshilfe (Altkleider nach Afrika haben Millionen von Handwerkern arbeitslos gemacht), an der überzogenen Erwartungshaltung der Industrienationen, an den bösen waffenliefernden Amis (oder waren es die Franzosen??), die angeblich alles korrumpieren.

 

Und möglicherweise ist Herr Schwarz in die Sonne guckend und auf einem Grashalm kauend ja auch viel glücklicher wie wir, die jeden Tag zur Arbeit rennen um dann kurz nach der Renteneinreichung tot umzufallen.

 

http://www.christianaid.org.uk/

-----------------

cu Leif

 

radio42 - Music for Lounge-Lovers.

 

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@Lupo: Meinst Du nicht, dass 99 % der Hinterbliebenen von den jetzt noch Vermissten mittlerweile - nach 3 Wochen - Gewissheit haben, dass keine Hoffnung mehr besteht. Das sie diese Gewissheit nicht haben wollen, steht auf einem anderen Blatt Papier. Aber muss ich dazu erst ein gerichtsmedizinisches Urteil und eine Urne mit evtl. ein paar "Überresten" in der Hand halten, um das zu begreifen und zu akzeptieren. Es wurden in den ersten 3 Wochen gerademal 60 Deutsche identifiziert, noch über 700 werden vermisst. Nach nur einer Woche konnte man schon nicht mehr unterscheiden, ob es sich bei eine Leiche um einen Asiaten oder Europäer handelt. Sollen jetzt wirklich alle 150.000 Toten identifiziert werden, um 700 zweifelnde Deutsche Familien zufrieden zu stellen. Willst Du die Kosten dafür tragen oder wäres es vielleicht sinnvoll, dieses Geld lieber in die Zukunft der Menschen vor Ort zu investieren? Oder glaubst Du, mit den Spenden haben wir uns das Recht erkauft, unsere persönliche Trauer über die Interessen einer ganzen Region zu stellen? Bei 150.000 Toten und 40 Grad seit 3 Wochen von ein paar Quadratmetern Platzbedarf zu reden, zeigt wie enorm Deine Ignoranz gegenüber den dort wirklich betroffenen Menschen vor Ort ist. Aber hier in Deutschland ist es ja auch normal, dass ein großer Teil der Touristen da runter fahren, um billigen Sex mit kleinen Mädchen und Jungen zu haben. Warum soll es jetzt unmoralisch sein, dass die gleichen Kinder zwischen 150.000 verwesenden Toten hausen müssen.

 

@LGross: sehr gewagte Thesen!

 

Habe die Ehre: Mo.

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@ mo es geht hier ja net nur um uns deutsche und es müßen auch keine 150.000 identifiziert werden....aber ich werd hier keinen streit von der latte brechen bloß weil du andrer meinung bist wie ich...

ich kann dir nur sagen das ich dir nieeeeee wünsch das du in so eine lage kommst...falls doch können wir uns ja nochmal gern unterhalten.. ;-)


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Wenn ein mir nahestehender Mensch in solch einer Situation vermisst wird, wollte ich schon wissen, ob er zu tode gekommen ist.

Ich denke das ist menschlich und hat nichts mit der Konfession zu tun.

Den Egosimus, bereits geschlossene Gräber wieder zu öffnen, stehe ich niemanden zu.

Das ist menschenunwürdig, ebenfalls unabhängig von der Konfession.

 

Was Menschen brauchen, die solch eine Tragödie erlebt haben ist Zuwendung jeglicher Art. Die meisten Betroffenen sind sehr arme Menschen die außer dem Verlust von Menschen auch den Verlust von Hab und gut erlitten haben.

Was diese Menschen brauchen ist ein Dach über dem Kopf, das Nötigste zum Leben und eine Perspektive wie es weiter gehen soll.

Wie wäre es z.B. mit vernünftigen Löhnen, damit sich diese Menschen wieder etwas selbst aufbauen können? Wie wäre es, wenn die Westeuropäer, die bislang ihr Land ausgeplündert und benutzt haben endlich vernünftige Löhne zahlten? Wie wäre es wenn die schwanzgesteuerten Touristen nicht länger die ärmsten der Armen mit ihren Phantasien schänden?

Diese Menschen wollen keine Spende- sie wollen ein Teil dieser Welt sein und dabei beachtet werden und würdig behandelt werden.

Das Öffnen von Gräbern ist im übrigen die gröbste Mißachtung....

 

Wir schreiben hier schlaue Sätze in dieses Forum- diese Menschen werden in Ihrem Leben nie Zeit und Gelegenheit haben dies je zu tun.

 

Gehe mal einer der hier Anwesenden nach Tsunami- Land und erkläre einem der Betroffenen, dass es ein Internet- Forum gibt, in dem Leute, die einen 2- sitzigen Kleinwagen fahren, der soviel kostet wie ein einheimischer Fischer in seinem Leben nicht verdienen kann, genau zu wissen scheinen, was sie wirklich fühlen oder brauchen!

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@lupo: ...ja, lassen wir es gut sein. Der Anlass des Themas verlangt nach mehr als einer öffentlichen Debatte in diesem Forum. Und streiten will und wollte ich mich mit Dir ganz bestimmt auch nicht.

 

Habe die Ehre: Mo.


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