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Ingenieur

Fehler in der Software?

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Das muß doch ein Fehler in der Software sein?

 

Während der Fahrt habe ich den "N" eingelegt und den Motor abgestellt.

Dann wollte ich den Motor wieder starten- natürlich auf Position "N".

Geht aber nicht!

Erst nach Stillstand ist ein Anlassen möglich.

Meiner Meinung nach nicht okay...

 

Also: Hände weg vom Schlüsselschalter während der Fahrt 8-)

 

PS: abgestellt habe ich den Motor, als ich auf eine Ampel zugefahren bin, die eine sehr lange Rotphase (ca. 3 Minuten hat), um Sprit zu sparen.

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also ich könnte mir schon vorstellen, dass das ein sicherheitsfeature ist, obwohl eigentlich nichts dagegenspricht, auf n wieder zu starten. allerdings spricht auch nichts dafür, den motor wann anders als bei stillstand auszuschalten…

 

 


beste grüße

xordinary

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Hatte ich auch schon ein paar mal, wenn man im Stau ohne laufenden Motor daherrollt .... nerig

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Udo_B am 25.01.2005 um 10:16 Uhr ]

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gut, es spricht außer Spritersparnis nichts dafür.

Aber man KANN den Motor ausschalten.

Daraus KANN eine kritische Situation entstehen, z.b. Autobahn ohne Standstreifen (man muß erstmal anhalten, um den motor wieder zu starten).

 

Im übrigen gibts doch einen Grund den Motor abzustellen während der Fahrt: wenn die Ölkontroll-Lampe aufleuchtet sollte man den Motor bekanntlich sofort abstellen...

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ingenieur am 25.01.2005 um 10:21 Uhr ]

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... da hat eben mal wieder einer nen Sensor für eingespart - hätte ja womöglich 2,5 Euronen gekostet...

 

 

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... und Tschüss!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Rolf_Eberle am 27.01.2005 um 19:26 Uhr ]


Freundliche Grüße

 

Rolf

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Quote:

Am 25.01.2005 um 10:18 Uhr hat Ingenieur geschrieben:

Im übrigen gibts doch einen Grund den Motor abzustellen während der Fahrt: wenn die Ölkontroll-Lampe aufleuchtet sollte man den Motor bekanntlich sofort abstellen...

 

Jepp - und dann ist es auch nicht so schlimm, wenn er erstmal nicht wieder angeht... :-D


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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...irgendwie schein ich durch das CS Tuning eine ganz andere Software zu haben.

 

Wenn ich in der Fahrt auf N Schalte, und ihn ausmache, kann ich Ihn nicht mehr starten (soll wohl verhindern, daß bei laufenden Motor der Anlasser betätigt werden kann). ---> soweit gleich. Wenn ich aber wieder einen Gang einlege, sycronisiert er kurz, kuppelt ein und schwupp schon läuft er weiter. Da ist nicht mal ein Rucken zu merken.

passion Bj2000

 

Gruß Teo

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Teo am 26.01.2005 um 21:38 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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