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Lanzi

Milliardengrab für Mercedes - Smart mehr als unrentabel

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Sonntag, 13. Februar 2005

n-tv

 

Milliardengrab für Mercedes

 

Smart mehr als unrentabel

 

DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp hat bekräftigt, dass er an der defizitären Mercedes-Tochter Smart festhalten will. Schrempp sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", Smart habe eine starke Substanz. "Die Autos sind gut, das Ergebnis ist schlecht", wurde er zitiert. Die Kleinstwagenmarke hat einem Vorabbericht des "Spiegels" zufolge im vergangenen Jahr 600 Millionen Euro Verlust gemacht und damit seit Herbst 1998 Verluste von insgesamt 2,6 Milliarden Euro erwirtschaftet.

 

Die schlechten Smart-Zahlen haben demnach das Ergebnis der Mercedes Car Group besonders belastet. Der Gewinn von 20 Millionen Euro im vierten Quartal 2004 sei nur durch Bilanzkniffe erreicht worden, berichtete das Magazin unter Berufung auf einen DaimlerChrysler-Manager. Schrempp hatte die überraschend schlechte Mercedes-Bilanz vergangene Woche präsentiert und als Konsequenz ein massives Sparprogramm angekündigt. Bilanzzahlen der einzelnen Marken wurden jedoch nicht veröffentlicht.

 

Schrempp sprach lediglich von einem "substanziellen Verlust" bei Smart. Auf die Frage, warum er eine Sanierung dem Ausstieg vorziehe, sagte der Konzernchef, Smart sei eine starke Marke. Für den Kleinstwagenhersteller würden aber Kooperationsmöglichkeiten geprüft. Dies gehöre zum Geschäftsmodell für Smart, an dem man derzeit arbeite. Ein Sanierungskonzept soll demnach bis April stehen. "Wir haben bei Daimler-Chrysler oft gezeigt, dass wir schwierige Geschäftssituationen drehen können", wurde Schrempp zitiert.

 

Laut "Spiegel" wird das Smart-Programm höchstwahrscheinlich deutlich reduziert. So soll auf geplante zusätzliche Varianten wie einen Geländewagen verzichtet werden. Ausdrücklich nicht betroffen ist demnach der Zweisitzer Fortwo, dessen Nachfolger weitgehend entwickelt sei. Im vergangenen Herbst hatten Äußerungen von DaimlerChrysler-Finanzvorstand Manfred Gentz für Unruhe gesorgt, die Marke Smart stehe wegen der enttäuschenden Ertragslage auf dem Prüfstand.

 

Das von Schrempp angekündigte Sparprogramm "CORE" für die Mercedes-Gruppe beinhaltet nach Informationen der "Automobilwoche" vor allem, die Synergien zwischen den Pkw-Marken Mercedes, Maibach und Smart zu verstärken. Aber auch ein Personalabbau sei nicht mehr ausgeschlossen, berichtete die Fachzeitung. Schrempp betonte in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass es bei Mercedes schnell wieder aufwärts gehen müsse: "Alles, was wir machen, müssen wir auf Benchmark-Niveau machen mit dem Anspruch, Mercedes-Benz wieder als Nummer 1 zu positionieren", wurde er zitiert. Auch die geplanten Pkw-Projekte mit Mitsubishi sollten weiter laufen.

 

 

 

Was da wohl noch so auf uns zu kommt? :roll:

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Smart Germany

spritmonitor.de

 


Smart Germany

spritmonitor.de

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Am 13.02.2005 um 20:08 Uhr hat Lanzi geschrieben:
Was da wohl noch so auf uns zu kommt? :roll:

 

Na eine Synergie aus Mercedes, Maybach und Smart... hört sich interessant an :-D


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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High,

 

Ich habe mir die Ansprache im Fernsehen auch teilweise angehört. Da hiess es dann auch mit einer vorwerfenden Betonung, das Smart das mögliche Marktpotential nicht ausgeschögft hätte bisher.

 

Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, wie bei uns hier im Raum Stuttgart vor geraumer Zeit noch alle DC Mitarbeiter am grübeln waren, sich einen Smart zu kaufen, wegen den Super Konditionen die sie damals bekamen, und trotzdem hat Smart seine Ziele nicht erreicht.

 

Ich denke einfach das, das ein generelles Problem der heutigen Zeit ist, das sich die Unternehmen viel zu utopische Ziele stecken um dann voll auf die Schnauze zu Fallen und dann kommen die Sparmassnahmen die auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden.

 

Gruss

Erdal


Suchen ist eine Tugend der Armseligen, wir finden.

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das bleibt auch nicht aus, wenn man an die Erwartungen der Aktionäre denkt.

 

 

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machen wir uns nichts vor - , der Smart ist als Neuwagen im Preis-Leistungsverhältnis sehr teuer. Und in schlechten Zeiten schauen die Leute (vor allem Unter- und Mittelschicht) halt mehr aufs Geld und da bleibt für Funautos wenig Raum.

Dies erklärt auch den Erfolg des Minis , der vorwiegend als Zweitwagen in der Oberschicht gefahren wird.

Auch sollte man bedenken das der 42 als Zweisitzer (und da er nur für die Stadt und Kurzstrecken eine gute Lösung ist) immer ein Nischenauto bleiben wird .

Nichtsdestotrotz mag ich mein Auto

grüße von Stefan

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offen wird gefahren, solange die Freudentränen darüber nicht im Gesicht frieren.

 

Grüße aus der Heide

 

spritmonitor.de

 


offen wird gefahren, solange die Freudentränen darüber nicht im Gesicht frieren.

 

Grüße aus der Heide

 

spritmonitor.de

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Wirklich schlimm finde ich den Verlust von Smart, wenn man ihn auf den Verlust pro verkauftem Auto umlegt.

 

Das sind dann nämlich etwa €4000,--.

(600Mio€ auf 150.000 Fahrzeuge)

ALexander


spritmonitor.de Diesel

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Quote:

Am 23.02.2005 um 14:51 Uhr hat alx geschrieben:
Wirklich schlimm finde ich den Verlust von Smart, wenn man ihn auf den Verlust pro verkauftem Auto umlegt.



Das sind dann nämlich etwa €4000,--.

(600Mio€ auf 150.000 Fahrzeuge)

ALexander



 

was ist daran schlümm ?

freu dich doch, dass die karre an sich 4000 EUS mehr wert ist, als du denkst !

 

:-D

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double-d.jpg

 


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