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droopy

Maßnahmen gegen Fahrverbot für CDI´s

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So, nächste Woche ist er da, mein 42 CDI ... und gleich droht Ungemach durch Themen wie Fahrverbot in Innenstädten, etc. ... wäre öffentlicher Nah- u. Fernverkehr für mich eine ernsthafte Alternative, hätte ich ja drüber nachgedacht ... ist er aber nicht ... werde auch sicherlich einer der Ersten sein, die nen Rußpatikelfilter nachrüsten ... wenn es ihn gibt und das zu wirtschaftlich vernünftigen Preisen ...

 

Es gibt ja nun einige Untersuchungen, wer oder was noch für Feinstaub verantwortlich ist, sollte es nun wirklich ein Fahrverbot für DieselPKW in Innenstädten geben, was ich momentan noch nicht wirklich glauben kann, daß sich das in Deutschland realisieren ließe - direkter Innenstadtbereich fände ich ja noch ok, wenn´s aber bereits in den äußeren Stadtregionen bei den Hauptzufahrtsstraßen anfängt, hört der "Spaß" wirklich auf ...

sollte man sich vielleicht auch über andere - ebenso unpopuläre - Maßnahmen Gedanken machen

 

- absolutes Rauchverbot in Innenstädten und zwar auch in geschlossenen Räumen, früher oder später wird ja immer gelüftet ...

 

- Heizverbot in Städten - außer elektrische Heizsysteme betrieben durch Atomstrom

 

- Verbot für feinstaubproduzierenden Landwirtschaft - kein Pflügen der Äcker bei trockenem Wetter mit Wind in Richtung einer Stadt ... wie sieht es eigentlich mit der Staubentwicklung bei der Hühnermassentierhaltung aus?

 

- Produktionsverbot rußemitierender Industriezweige

 

- Abschaltung älterer Kraftwerke zur Stromproduktion

 

- Rodung von Pollenausstoßenden Pflanzen

 

... ok, das wir wollen mal nicht übertreiben, die Diskussion soll ja einen ernsten Kern behalten :-P

 

Mich würde ernsthaft interessieren, was passieren würde, wenn CDI Fahrer entsprechende Anträge, Forderungen oder gar Klagen anstreben würden, falls es wirklich zu einem entsprechenden Fahrverbot kommen sollte, ohne den Betroffenen eine praktikable Alternative zu lassen wie z.B. das Fahrverbot erst zu erlassen, wenn es auch wirklich für die meisten DieselPKW Rußpatikelfilter auf dem Markt gibt ...

 

Außerdem sehe ich nicht ganz ein, warum z.B. ein Dieselgetriebener Touareg und ein 3Liter Smart in einen Topf geworfen werden sollen ...

 

Bin gespannt auf Eure Meinung zu meiner zugegeben etwas provokanten Darstellung :-D

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Es soll dann demnächst ein Smart werden ...

fortwo ... pure ... cdi ... 1 Jahr alt ...

 

Mitte April ist es soweit :-)

 


Es soll dann demnächst ein Smart werden ...

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Naja, käm wohl nix bei rum, weil die meisten deiner angeführten Argumente nichts mit Feinstaub zu tun haben.

 

Gruß

Mark


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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Quote:

Am 09.04.2005 um 14:13 Uhr hat Sheriff geschrieben:
Naja, käm wohl nix bei rum, weil die meisten deiner angeführten Argumente nichts mit Feinstaub zu tun haben.



Gruß

Mark

 

Nicht? Hast Du Dir mal die Mühe gemacht, die ganzen Artikel - auch die auf die hier im Smart-forum verwiesen wird, durchzulesen?

z.B. Spiegel vom 4.4.05:

Verursacher (Anteil der Feinpartikelquellen):

 

17 % Straßenverkehr

11,1 % Krakt- u. Fernheizwerke

9,4 % übriger Verkehr

4,7 % Schüttgutumschlag

3,5 % Industriebefeuerung

35 % Industrieprozesse

19,3 % Haushalte u. Kleinverbraucher

 

Quelle: Bundesumweltministerium

 

Außerdem gibt es wissenschaftliche Aussagen, daß der Rauch einer Zigarette soviel Feinstaub produziert, wie ein 100 min. fahrendes Dieselfahrzeug ... Quelle steht hier auch im Forum irgendwo ...

 

Im Spiegel wird auch auf die Landwirtschaft als Feinstaubverursacher hingewiesen ...

 

... habe ich also Unrecht mit meinen zugegebenermaßen etwas provokanten Vorschlägen?

 

 

 

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Mmh, also wenn man den Ökologen glauben darf, dann müßte wohl der Touareg einen Steuervorteil bekommen.

 

Zum Smart heißt es nur: "Wer heute einen Diesel-Smart kauft, der bekommt einen der schmutzigsten Dieselmotoren, die auf dem Markt überhaupt verfügbar sind. Dieser Motor erfüllt nicht einmal die derzeit gültige Abgasnorm Euro 4. Bei den Stickstoffoxid Emissionen wurden in der Feldüberwachung sogar Überschreitungen der Grenzwerte von Euro 3 gemessen. Hinzu kommen die giftigen Dieselruß-Partikel, die ungefiltert die Luft in Stuttgart und anderen Innenstädten verpesten."

 

Der ganze Artikel ist hier zu finden:Presseportal Deutsche Umwelthilfe


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Moin,

vor einem Jahr bin ich noch eines der umweltschonensten Autos gefahren, die es geben soll. Jetzt ist es eine Giftschleuder.

 

Was ich mich frage (und leider habe ich diesbezüglich absolut keine Ahnung):

 

Ist die Einteilung in die Schadstoffklassen eigentlich Hubraumabhängig?

 

Wenn ja, wundert es mich nicht, daß ein sauberer Passat TDI mit lächerlichen 146g CO2 auf 100km die 4er Norm mit Leichtigkeit erreicht, während eine Dreckschleuder wie der Smart CDI mit ultimativ hohen 90g CO2 auf 100km eigentlich die 3er Norm aberkannt bekommen sollte.

 

Außerdem, wen interessiert schon die globale Klimaerwärmung? - Da wurde doch schon abkassiert.

 

Dirk


Dirk Spatz

BN-HW 269

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Also Diesel gelten zwar als sparsam, aber sie wurden schon seit JAHREN von Umweltverbänden angegriffen - sauber oder umweltschonend waren Diesel noch nie! Wer das glaubte, der hat was falsch verstanden. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind Diesel ja so hoch besteuert!

 

Gruß

Mark


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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Mir wurde gesagt, Dieselfahrer zahlen deswegen mehr KFZ-Steuer da Dieselfahrer in der Regel mehr Kilometer pro Jahr zurücklegen als Benziner. Ergo die Straßen belasten/schädigen sie stärker darum mehr Steuer...

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spritmonitor.de CDI

 


spritmonitor.de CDI

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450 CDI

Baujahr 2001

 

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Das mag noch dazu kommen, aber unsere Regierung (DIE ICH NICHT GEWÄHLT HABE) hatte bereits im Juli 2003 den Vorschlag eingebracht, dass die Dieselsteuer (also nicht die Kfz-Steuer) noch weiter erhöht werden müsse. Begründung: Diesel ist ja umweltschädlich und kostet momentan weniger als Benzin.

 

Bei T-Online geklaut:

"Im Streit um den Subventionsabbau gehen Umwelt- und Haushaltspolitiker von SPD und Grünen in die Offensive. Laut Bild am Sonntag (Ausgabe 20.7) will Rot-Grün die Mineralölsteuer auf Diesel erhöhen. Damit soll zusätzliches Geld in den Haushalt fließen. SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer sprach sich dafür aus, die Mineralölsteuer auf Diesel schrittweise anzuheben, bis der Preis von Normalbenzin erreicht sei. Der Bundestagsabgeordnete sagte gegenüber der Zeitung: “Wir prämieren mit der Steuerermäßigung die Trägheit von Industrie und Verbrauchern, an einem extrem umweltschädlichen Kraftstoff festzuhalten. Ein höherer Dieselpreis zwingt zum Umstieg auf Biokraftstoffe.“

Auch die haushaltspolitische Sprecherin der Grünen, Antje Hermenau, sprach sich erneut für eine höhere Mineralölsteuer auf Diesel aus. “Die Steuerermäßigung auf Dieselkraftstoff bringt dem Staat Einnahmeverluste in Höhe von sechs Milliarden Euro pro Jahr und macht aus ökologischer Sicht keinen Sinn. Die Abgase von Dieselautos sind 20 Mal Krebs erregender als die von Benzinern“, sagte sie dem Blatt. Sie schlug vor, in einem Stufenplan über fünf Jahre die Steuern auf Diesel so lange zu erhöhen, “bis Diesel und Benzin an der Tankstelle gleich teuer sind"."

 

Ein Vorschlag war die Differenzierung von gewerblicher und privater Dieselsteuer, um den internationalen Wettbewerb nicht zu gefährden.

 

 

Greenpeace äußerte sich zum Diesel 1999 übrigens wie folgt:

 

 

"Emissionsunterschiede: Diesel- und Ottomotor im Vergleich

 

Dieselmotoren emittieren, je nach Zulassungsdatum, innerorts 100 mal (Euro III) bis 150 mal (Euro IV) mehr Partikel (bezogen auf ihre Masse) als ein Benzinmotor mit geregeltem Katalysator, bezogen auf ihre Anzahl sogar bis zu tausendfach mehr.

 

Diesel haben noch immer höhere Emissionen an krebserzeugenden Polycyclischen Aromaten (PAH) als Benzinmotoren mit geregeltem 3-Wege Katalysator. Beim Benzol hat der Diesel einen Vorteil: Hier ist das Verhältnis 1:8 zugunsten des Diesel (bei Euro III), allerdings auf sehr niedrigem absoluten Niveau.

 

Ein Dieselmotor produziert wesentlich höhere Emissionen der gesundheitsgefährlichen und ozonbildenden Stickoxide (NOX). Bei Euro III-Fahrzeugen werden dem Diesel mehr als 300% mehr Nox-Emissionen zugestanden als dem Benziner.

 

Diesel haben, wegen ihrer extrem hohen NOX- Emissionen auch ein wesentlich höheres Potential an Ozonvorläufersubstanzen insgesamt: bei Euro II-Fahrzeugen das 1,4 fache, bei EURO III-Fahrzeugen gar das 1,6-fache. Bei Stickoxiden allein (siehe oben) ist es der Faktor 3,3. Neuere Studien (VW) weisen darauf hin, daß die Kohlenwasserstoffe von Diesel überdies reaktionsfreudiger sind als bisher angenommen, was ihre Bilanz bei den ozonbildenden Stoffen insgesamt weiter verschlechtert.

 

 

Diesel - das vorgetäuschte Verbrauchswunder

 

Für den Diesel wird gerne mit dem geringeren Verbrauch geworben. Tatsächlich liegt die Literzahl auf 100 Kilometer gewöhnlich niedriger als bei einem durchschnittlichen Benziner. Aber bei genauem Hinsehen schrumpft dieser Vorteil immer weiter zusammen, wenn man

 

- moderne Diesel-Direkteinspritzer nicht mit alten Benziner-Modellen, sondern mit ebenso modernen Benzinern vergleicht

 

- die ökologische Wirkung beachtet - denn Liter ist nicht gleich Liter!

 

Zunächst zur ökologischen Wirkung: Der Verbrauchsvorteil des Diesel in der Größenordnung von 15 bis 20% aufgrund des höheren motorischen Wirkungsgrades relativiert sich erheblich, wenn nicht auf die Literzahl, sondern auf die klimarelevante Menge Kohlendioxid im Abgas geachtet wird. Ein Liter Benzin verbrennt mit Luft zu 2, 32 kg Kohlendioxid (CO2), ein Liter Diesel jedoch -aufgrund der höheren Dichte und des höheren Kohlenstoffgehalts - zu 2, 63 kg CO2. Damit wird pro Liter Diesel 13,4% mehr CO2 ausgestoßen. (Ein Dieselverbrauch von zum Beispiel 5 Litern entspricht vom CO2-Ausstoß her also einem Benzinverbrauch von über 5,6 Litern.) Der CO2- Vorteil von Diesel gegenüber Benzin liegt damit nur noch in der Größenordnung von 2 bis 7%. Das Umweltbundesamt schätzt den Verbrauchsvorteil in Energieeinheiten des Diesel gegenüber Benzin auf ca. 5% ein.

Er schrumpft gegen null, wenn man nicht - wie die Autoindustrie und ihr nahestehende Experten das immer wieder tun - fortschrittliche, neueste Diesel-Technologie mit herkömmlichen Benzinern, sondern mit ebenfalls dem neuesten Stand der Technik bei (z.B.) aufgeladenen Benzinmotoren vergleicht. Ein Beispiel: Ein 110 kW starker Audi A4 verbraucht als Diesel (2.5 TDI) - gerechnet in Benzinäquivalenten - 7,7 Liter im Eurozyklus. Der gleich starke Audi A4 Benziner (1.8 T) 7,9 Liter. Das sind ganze 0,2 Liter oder 2,6% Mehrverbrauch für den Benziner. Im Stadtverkehr verbraucht der Diesel (in Benzinäquivalenten) sogar einen halben Liter mehr. Bei konsequenter Anwendung des Aufladeprinzips analog etwa zu der von Greenpeace im Twingo SmILE umgesetzten SmILE- Technik (Benzinmotor mit hoher Aufladung und kleinem Volumen) hat der Benziner ein Potential, das das des Diesel übertrifft.

Das Verbrauchsargument „pro Diesel“ relativiert sich damit erheblich. Angesichts der Tatsache, daß der Diesel in nahezu allen Belangen, von den Emissionen (Stickoxide und Partikel) bis zur Kundenakzeptanz (weltweit nur ca. 5%) schlechter bis erheblich schlechter abschneidet als der Benziner, war und ist der angebliche „Minderverbrauch“ das einzige Argument zur Rettung des Diesel-Images. Genau dieses „Argument“ aber ist mit neuen Benziner-Entwicklungen - und erst recht mit dem Greenpeace- SmILE- Konzept - nicht mehr zu halten. Trotz seiner fatalen Wirkung auf Gesundheit und Umwelt wird aber durch die Politik in einigen Staaten noch immer massiv subventioniert.

 

 

Diesel - keine sinnvolle Strategie

 

Dieselmotoren sind prinzipbedingt schwerer als Benzinmotoren mit gleicher Leistung. Sie brauchen größere Batterien und haben auch nach wie vor einen höheren Verbrauch an Motoröl.

Bei Neufahrzeugen hat sich der Nachteil des höheren Ölverbrauchs inzwischen verbessert, sie haben in diesem Punkt mit Benzinern (fast) gleichgezogen. Das Fahrzeug ist aber insgesamt schwerer und auch teurer in der Herstellung. Das höhere Gewicht führt zu prinzipiell höherem Energieverbrauch bei der Herstellung."

 

Vom ökologischen Standpunkt her bevorzugt Greenpeace also eindeutig den Benziner.

 

Gruß

Mark


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

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Ist ja alles schön und gut, in der Theorie, da sind ja auch die "Grünen" immer ganz toll - will hier aber keinem auf den Schlips treten ...

 

In der Praxis ist aber nunmal Fakt, das bei einer Laufleistung von 30.000 km im Jahr - ja, ich habe den Smart 600 km getestet und dafür für brauchbar befunden - es wirtschaftlich keine Alternative gibt. Zu berücksichtigen ist dabei auch, daß ich einen gut ausgestatteten CDI Fortwo, ein Jahr alt und 10.000 km runter für 10.000 € bekomme, sicherlich ist ein Erdgasauto unter Verbrauchsgesichtpunkten günstiger, kostet aber leider dann auch das Doppelte ...

 

Oder liege ich völlig falsch?

 

Ich werde sicherlich auch einer der Ersten sein, die einen Rußpartikelfiltern nachrüsten - 14 jahrelang bin ich schließlich auch Verfechter des ÖPNV gewesen - aber irgendwann ist eine Schmerzgrenze erreicht bei 10 Std. Zeitgewinn pro Woche geht halt kein Weg mehr am Auto vorbei ... und - auch wenn das eine etwas egoistische Einstellung sein sollte - warum soll ich mir einen teureren Wagen kaufen, den ich mir wirtschaftlich momentan nicht leisten kann, wenn der Smart CDI eine kostengünstige Lösung für mich ist ... und ob z.B. ein CDI mit - selbst so gefahren - 3,0 Liter Diesel pro 100 km wirklich umweltschädlicher ist, als der Durchschnitt der "dicken Schiffe" die tagtäglich über die Autobahn heizen, viele davon ja auch Diesel, möchte ich hier mal bezweifeln ...

 

So, jetzt bin ich auf Gegenargumente gespannt, aber bitte konkrete Fakten und nicht einfach ..."Benziner sind aber trotzdem umweltfreundlicher" ... wobei das hier alles zu spät kommt, hole den "Kleinen" ja schon am Freitag ab ...

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Es soll dann demnächst ein Smart werden ...

fortwo ... pure ... cdi ... 1 Jahr alt ...

 

Mitte April ist es soweit :-)

 


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Also einen Rußpartikelfilter brauche ICH nicht.

Unser Mercedes 250TD, Bj. 88, 470.000Km, fährt seit etwa 40.000Km mit Rapsöl aus dem Lidl (z.Z. nur im Sommer). Der Verbrauch liegt bei etwa 5,5 bis 6,8l. Bei der letzten AU konnte kaum bis gar kein CO2-Ausstoß und ein Rußausstoß von gerade mal 10% (mit Rußfilter 5-8%) gemessen werden.

In den nächsten Wochen bauen mein Bruder und ich den Benz auf Dauer-Rapsöl-Betrieb um, damit auch im Winter damit gefahren werden kann.

-----------------

online?icq=215538225&img=24 ICQ: 215538225 | SKYPE: MrDiesel79 | FON 05222 - 96 84 82 | MOBIL 0176 - 22 23 46 70

OWL SmartiesMrDiesel's SeiteMail: MrDiesel@smart-owl.de

Markus smilie.php?smile_ID=179

 

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@Sheriff

 

Gut geschrieben und ich stimme Dir zu.

 

Ich hatte extra etwas provokant übertrieben, weil mir die momentane Rußfilter-Panikmache (auch wenn der Filter sinnvoll ist) langsam auf den S*** geht (Vulgär gesprochen).

 

Ich durfte letzte Woche mal wieder Autos im Laden mit ansehen und da war mir aufgefallen, daß auf den Preisschildern immer die CO2 Menge und die EU - Klassifizierung mit angegeben war (was der Wagen sonst noch an Giften rausbläst Stand nirgends oder habe ich übersehen).

 

Mich hatte dann gewundert, daß bei dem TDI (auch Diesel) trotz Euro 4 (und meines Wissens ohne Rußpartikelfilter) etwas mehr als 50% mehr an CO2 in die Umwelt abgelassen wurde als bei meinem CDI was ich, absolut betrachtet, eigentlich nicht als besseren Wert empfunden habe bei einem direkten Vergleich Diesel - Diesel.

 

Und vor fünf Jahren als ich den CDI gekauft habe hat sich kaum einer wegen dem Ruß aufgeregt. Allerhöchstens haben Sie erzählt daß die modernen Diesel viel viel sauberer sind, weil man da viel weniger an Ruß sieht als bei den alten Dieseln (also die Rußwolken ausstoßenden 200/8 und Konsorten der 70er und 80er).

 

Dann gab es jeden Abend in den Medien die neuesten (etwas provokant) "Das Öl ist nächste Woche alle und wir werden alle in drei Wochen elendig verreckt sein wenn wir nicht sofort anfangen drei Liter Autos zu fahren" - Meldungen.

 

Und ehrlich, ich kann es mir nicht Leisten, jedes Jahr ein Auto der Wiederverwertung zuzuführen (es muß ja runter von der Strasse) um mir das laut aktuellem Wissensstand momentan sozialverträglichste Fahrzeug (bzgl. dem Kompromiss Ressourcenschonung und Umwelt) daß ich bezahlen kann zu kaufen.

 

Dirk,

 

der sich den Smart liebend gern als Hybrid-, Erdgas- oder Brenstoffzellenfahrzeug (inkl. Solaranlage zum Aufspalten des Wassers) geholt hätte. Nur gab es die damals bzw. gibt es immer noch nicht für 8000EU und die Auflagen zum Erzeugen und Lagern von Wasserstoff sind nicht gerade einfach einzuhalten.

 

 

 

 

 

 


Dirk Spatz

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Ja nee, ich find diese Politik auch irgendwie sinnlos, zumal ich denke, daß es immer noch weniger umweltschädlich ist ein altes Auto so lange weiterzufahren, bis es wirklich nicht mehr geht anstatt ein neues Auto nur wegen der Emissionen zu kaufen. Die Resourcen, die da bei der Produktion in ein Auto reingesteckt werden, sind doch ein Vielfaches von dem, was der neue Wagen an Emissionen einspart.

 

Ich frag mich auch, warum nicht schon 1999, als die Feinstaub-Richtlinie das Licht der Welt erblickte, drauf hingewisen wurde, daß es 2005 soweit sein wird, daß diese Richtlinie auch greift, so daß sich alle beim Autokauf darauf einstellen können?

 

Soviel zum Thema: Nachhaltige Planung in der Politik. ;-)

 

Dies sagt einer, der sich inzwischen auch vom Diesel innerlich verabschiedet hat. In fast allen europäischen Ländern ist Diesel ja eh teurer als Benzin (Preis pro Liter), wohl weil die die umweltschädigende Wirkung berücksichtigen.

 

Fahrt mal in die Schweiz (hier fällt der Preisunterschied besonders auf) oder nach Skandinavien.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Chris_Benjamin am 12.04.2005 um 13:36 Uhr ]


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Das und vieles Mehr sind doch die Gründe warum Deutschland den Bach runtergeht. Alle regen sich jetzt über den Feinstaub auf (den wir die letzten 100Jahre auch schon oder noch mehr hatten), Politiker fordern Fahrverbote für Diesel etc... und der Konsuminteressierte Deutsche (wenn es den noch gibt) kauft sich halt lieber vorerst kein Auto.

Vor Jahren wird einem erstmal der Diesel so richtig schmackhaft gemacht (nicht nur unser 3 Liter Smart) und unsereins, dummer politikgesteuerter Konsument, greift zum Diesel, im Glauben das es eine günstige und auch umweltbewußte Alternative ist... dann wenn genügend Dumme (was jetzt ja der Fall ist)drauf reingefallen sind und Diesel fahren, dreht man den Spieß um und stehlt sie als die Umweltverpester der Nation hin, stehts mit dem Hintergedanken dies als Rechfertigung für eine baldige Abzocke verwenden zu können. Vor dem Dieselboom wurden doch immer die Benziner dumm hingestellt wegen der Benzoldämpfe und des Verbrauchs.

Deutschland hat doch weitaus größere Probleme als dieser dumme Feinstaub. Klar Umweltschutz schön und gut, aber wenn ich z.B. nach München an diese berühmt berüchtigte Landshuter Allee ziehe (Miete billig, am stärksten befahrene Straße Münchens) muß ich doch damit rechnen das ich nicht die selbe Luftreinheit wie im Bayrischen Wald habe.

In einem Autoalshauptarbeitgeberland in dem man die Verlagerung von Jobs ins Ausland steuerlich auch noch geltend machen kann und die bei 5 Millionen Arbeitslosen nur noch auf Autofahrer "einprügeln" sehe ich persönlich keine Zukunft.

Deutschlands Dieselmotoren sind weltweit am vortschrittlichsten...soll diese ganze Entwicklung jetzt für den ar... gewesen sein..da sich keiner mehr traut nen Diesel zu kaufen...?

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Quote:
In einem Autoalshauptarbeitgeberland

 

Genau das ist doch das Problem, wenn man es einmal provokativ ausdrücken will. Bei uns denkt die Autoindustrie, daß sie so mächtig ist, daß sie sich um Richtwerte nicht zu kümmern braucht. Im Zweifelsfall hat man ja aufgrund der Arbeitsplätze eh ein schwerwiegendes Argument in der Hinterhand, um die Politik zu beeinflussen.

In den 1980ern hat der VAG Konzern versucht Zeit zu gewinnen, um durch innermotorische Lösungen den geregelten 3-Wege-Katalysator bei Benzinmotoren zu umgehen.

In den letzten Jahren hat der VAG Konzern versucht, daß die Poiltik die Grenzwerte nach oben "anpaßt", um mit innermotorischen Lösungen den Partikelfilter umgehen zu können.

Die Parallelen sind wohl unverkennbar.

 

 

Quote:
und der Konsuminteressierte Deutsche (wenn es den noch gibt) kauft sich halt lieber vorerst kein Auto.

 

Na, ich kann eigentlich auch niemandem empfehlen unter den Voraussetzungen einen Diesel ohne Filter zu kaufen, zumal ich fest davon ausgehe, daß der Steuersatz für filterlose Diesel demnächst ordentlich steigen dürfte. Bei den Benzinern ohne Katalysator war es damals ja ähnlich.


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