Jump to content
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
djfoxi

Fahrverbot für Benziner

Empfohlene Beiträge

Wissenschaftler im US-Staat Indiana fanden derart hohe Konzentrationen von Platin-Metallen an Straßenrändern, dass sie fast schon eine Rückgewinnung für wirtschaftlich halten. Ein Kilogramm Fahrbahnrand enthielt Edelmetalle im Wert von über zwei US-Dollar. In Madrid und im polnischen Biaystok wurden ähnlich abbauträchtige Konzentrationen gefunden.

 

Auch Benziner machen Dreck

-----------------

spritmonitor.de CDI

 


spritmonitor.de CDI

smartexternal.gif

450 CDI

Baujahr 2001

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr interessant geschrieben- jedoch bleiben immer Fragen offen, getreulich dem Motto:

Wer mißt mißt Mist..

Toyota hatte schon 1980 "Magermotoren", die durch die neuen Abgasgesetze in eine einheitliche Regelung fielen und neu eingestellt werden mussten- jedoch stotterten die Maschinen danach und hatten 3x soviel Dreck im Ausstoß.

Politik kommt nicht mit der techn. Entwicklung mit, begreift oft nur sich selbst und handelt schier pragmatisch.

 

Nehmen wir an, dass tatsaechlich vom Katalysator solche Rueckstaende zu finden sind, was ich sehr bezweifele

(der Kat am GolfII war 15Jahre alt und noch voll wirksam, kein Nachlassen der Wirkung)

,dann waeren ja auch Abriebe von Schmuckstuecken aller Art und Schuhsohlen, Textilfasern und .. Hautpartikel schaedlich, evtl. sogar Lungengaengig.

Ich denke hier will man vom Hauptverursacher, der Industrie- ablenken und dem Autofahrer etwas in die Schuhe schieben,damit das latent schlechte Gewissen erhalten bleibt.

Erlaeuterung:

In unserem Wohngebiet werden viel zu große Wagen fuer viel zu kurze Strecken genommen, die Heizungen laufen oft im Sommer um Morgens die Temperatur auf 20Grad zu bringen um 2-3Std vor Erreichen der Aussenluft mit den gleichen 20Grad ein wenig mehr Bequemlichkeit zu haben.

Oelheizungen blasen- ungefiltert- Dreck in die Luft, die sehr chemisch riecht.

Flugzeuge haben keinen Kat- Lkw`s ebenso.

Flugzeuge lassen oftmals Treibstoff ab, um in bestimmten Situationen sicherer zu landen...

Hier spricht niemand von..

Staeube durch Abriebe aller Art koennten durch vermehrte Begruenung von Fassaden locker erfasst und gebunden werden!

Bei uns habe ich die Fassade mit Efeu begruent und so eine Flaeche von ca 150qm mit dichtem Blattwerk, das auch noch die Mauern schuetzt und Voegeln Unterschlupf gewaehrt- erreicht!

Die abfallenden Blaetter werden kompostiert oder geschreddert um den anderen Planzen als Mulch und Abdeckung zu dienen.

 

Wir sehen,dass noch viel zu tun ist- packen wirs an!

Mit dem 42 sind wir auf der richtigen Straße:

Weniger Hubraum heißt weniger verbrannte Luft:

Rechnet doch mal aus, wieviel ein PKW, der eine Urlaubsfahrt von 3000km macht an Dreck ausstoeßt oder besser wieviel Luft er ansaugt und verdreckt wieder auspufft!!

 

(Rechne ich 30Std Fahrzeit a 2800rpm mit einem 2Ltr-Wagen, habe ich 168000rpm in der Stunde a 2 Fuellungen der jew. treibenden Zylinder, dann waeren das 84000x2:2, also 1Ltr Hubraum= 84000 Liter in einer einzigen Stunde!

2520000Liter auf der gesamten Fahrt- , also 2520Kubikmeter verschmutze und verbrauchte Luft.

Unser Haus hat 2 Stockwerke a 75qm mit einem ebensogroßen Keller und einem halb so großen Dachgeschoß obendrauf- was einem umbauten Raum von ca 512Kubikmeter entspricht- das waere also bald 5 x dieses Volumens- nur so als Verdeutlichung!!

Unser 42 kommt also auf etwas mehr als ein Drittel dieser Menge.

Durch den drehzahlmindernden Einsatz des Turboladers waeren das also ziemlich exakt 1/3 dieser Resourcenverschwendung eines 2Ltr Wagens herkoemlicher Bauart ohne Turbolader)

 

Es kann also jeder etwas zur Vernunft beitragen:

Heizung nur wenns noetig ist und Raumtemperatur drosseln, begruenen wo es nur geht und moeglichst sinnlose Fahrten meiden- besonders im Kurzstreckenverkehr!

 

 

:roll:

-----------------

die Bienen schwaermen- genau wie wir!

Verbrauch z.Zt. 5,5ltr/100km

- - - - Einfach nur Fun haben - - - -

 

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Plätzchenwolf:

 

zum Flugzeug, das Kerosin abläßt:

Wenn eine Linienmaschine mi vollen Tanks landen würde, würde beim Aufsetzen das Fahrwerk unter dem eigenen Gewicht und dem Stoß dreikt beim Aufsetzen zusammenbrechen. Da geht es gar nicht anders.

 

zum Luftverbrauch:

Du hast vergessen, daß wir einen 4-Takter fahren, der nur bei jeder zweiten Umdrehung Luft ansaugt, müßtest also dein Ergebnis nochmal durch 2 dividieren.


sig-swe.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Chris

Nää, Ergebnis ist schon richtig, bloß der Rechenweg lässt stark zu wünschen übrig und insbesondere auch die Einheiten (rpm in der Stunde) Das wäre nämlich 1 Umdrehung pro Minute zum Quadrat ;-)

 

Und noch etwas zum Turbo: Das ist nun total daneben. Was den Wirkungsgrad angeht, gibt es wohl kaum etwas Besch....(eideneres) als ein Lader an einem Ottomotor! Und auch bei dieser Rechnung lässt Du (@P-Wolf) außer Acht.... Ach nee, ich frag einfach mal andersrum: Was macht denn eigentlich ein Lader? ;-)

 

Insgesamt wird bei der Diskussion Heizungs-, Auto- und LKW-Abgase, Flugzeuge etc. vergessen, die SCHIFFE (Übersee- und Binnenschifffahrt) mit einzubeziehen. Dazu gab's kürzlich mal 'nen Vergleich. Das Ergebnis war echt immens. Die verballern am Tag so viel Diesel, wie in Deutschland in einem ganzen Jahr verheizt wird. Oder wars sogar Europa? Ich weiß es nimmer, aber es war einfach Wahnsinn! Davon spricht überhaupt niemand! Und Kat? Na klar! :lol: :-D


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
Lieber V8 als Hartz 4!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Roger, Schiffe sind mein Thema :)

 

Bis in die 90er gab es praktisch keinerlei verbindliche Abgasemmissionsvorschriften für seegehende Schiffe. Und wenn man weiss, das etwa 90% dieser Fahrzeuge nicht mit unserem piekfeinen Dieselkraftstoff unterwegs sind, sondern Schweröl verfeuern, kann man sich leicht ausmalen, dass der Seeverkehr damals für etwa 20% aller Emmissionen aus der Verbrennung fossiler Kraftstoffe verantwortlich war.

 

Schweröl ist an sich nicht entzündlich, weil schon alle leicht brennbaren Bestandteile als Kerosin, Flugbenzin, Diesel, Heizöl etc. herausraffiniert wurden. Es ist praktisch ein Restprodukt bei der Veredelung von Rohöl zu Kraftstoffen. Ein Schwefelgehalt bis 5% war zulässig, ebenso ein erheblicher Anteil an tatsächlich unbrennbaren Komponenten. Sehr oft wurde (und wird) Schweröl auch hochgiftiger aber brennbarer Chemiemüll beigemischt. Eine überaus umweltschädliche und gefährliche Pampe, nich viel giftiger wie Rohöl.

Um das Zeug überhaupt in Motoren verfeuern zu können, muss es aufwändig aufbereitet werden, dazu wird es aufgeheizt, um flüssig zu werden, zetrifugiert, z.T. mechanisch zerkleinert und homogenisiert, gefiltert etc. In Großdieseln (so ca. ab 1000 kW /1360 PS) kann die Pampe dann als Kraftstoff diesen. Neben den damals nicht unerheblichen Abgasemmissionen (i.W. SO2 und NOx) war natürlich die Entsorgung der Brennstoffrückstände auch ein Problem: Häufig wurden die einfach 'verklappt', d.h. auf See ins Wasser abgelassen.

 

Inzwischen gibt es erhebliche, weltweit verbindliche Normen, welche Abgaswerte ein Schiffsmotor nicht überschreiten darf. Dies geschieht im Prinzip per Typzulassung und ist gültig für Schiffe ab einem bestimmten 'Baujahr'. Da Seeverkehr international ist, werden auch Schiffe aus Ländern, die es selbst mit den Vorschriften nicht so eng sehen, in anderen (ausländischen) Häfen kontrolliert, und tatsächlich auch aus dem Verkehr gezogen. Die Abgasemmissionen betragen für moderne Motoren heute etwa 1/10 bis 1/100 der vor 25 Jahren üblichen Werte. In etwa 10-15 Jahren wird es wahrscheinlich auf einen 'Zero-Emmission-Motor' hinauslaufen, der nur noch CO2 emmitiert.

Solche Werte werden allerdings nur mit schwefelarmen (in der Ostse schon Vorschrift) Kraftstoffen, elektronischem Motormanagement und ggf. Filter/Katalysatoren erreichbar sein.

Für den Kraftstoff an Bord muss der Chief (leitender Ingenieur) übrigens ein Öltagebuch führen, in dem nachkontrolliert werden kann, wann und wo er den Sludge (Kraftstoffrückstände) ordnungsgemäß entsorgt hat.

 

Und PW, die relevanten Abgasemmissionen werden übrigens in g/kWh gemessen, nicht in upm/Std³ pro Quadratmeile oder so. Magermotoren gabs 1980 auch schon bei BMW (325e)und die funzten prima.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es geht hier, wie bei der Ökosteuer unterm Strich bloß darum den Leuten ein schlechtes Gewissen einzureden und ihnen dann mit gutem Gewissen das Geld aus die Taschen zu ziehen...wo ist das Geld aus der KFZ-Steuer? Im Straßenbau? Haha...wohl kaum bei den Straßen...da braucht man wirklich bald nen SUV.

-----------------

spritmonitor.de CDI

 


spritmonitor.de CDI

smartexternal.gif

450 CDI

Baujahr 2001

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

die ökosteuer hat nichts mit öko zu tun, die dient NUR zur gegenfinanzierung der rentenversicherungen..! :-x

 

-----------------

alles wird gut, holzauto

 

smart-Club Schleswig-Holstein e.V. mein smart verbraucht im moment: spritmonitor.de

 


alles wird gut, holzauto

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Leif

Sehr interessanter Beitrag! icon14.gif. Wieder 'n paar "Feinheiten" hinzugelernt.


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
Lieber V8 als Hartz 4!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.