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Roland

Bericht über den CDI im Spiegel

Empfohlene Beiträge

Im Spiegel ist ein Fahr(?)bericht erschienen, der die alten Vorurteile gegenüber dem smart zitiert und nur mit Mühe die Errungenschaften des CDI und der Modellpflege zugibt.

smarte Grüße, Roland

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Hier ist der Artikel und der Link dazu:

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Smart cdi: Drei Liter Diesel plus X

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Mit dem Smart cdi bringt DaimlerChrysler sein erstes

Drei-Liter-Auto auf den Markt - wenn auch nur vor dem

Steuergesetz. Denn im Gegensatz zum VW Lupo 3L verbraucht

der weltweit kleinste Diesel-Direkteinspritzer im Mix 3,4

Liter auf 100 Kilometer. Da pro Kilometer aber weniger als

90 Gramm CO2 emittiert werden, erfüllt der Smart cdi damit

die Vorgaben für steuerlich geförderte Sparmobile.

Der Drei-Liter-Status bringt in Deutschland eine Ersparnis

von 1000 Mark und somit eine Steuerbefreiung von

viereinhalb Jahren ein. Allerdings ist der cdi mit einem

Grundpreis von 18.980 Mark auch 1.530 Mark teurer als das

vergleichbare Benziner-Modell. Da muss man schon einige

tausend Kilometer abspulen, um den Preisunterschied wieder

rein zu fahren.

Und als Kilometerfresser taugt der kleine Smart nicht

gerade. Zwar überrascht der Kurze mit seinem großzügigen

Raumgefühl und relativ gutem Sitzkomfort. Der Fahrkomfort

leidet allerdings nach wie vor an den physikalischen

Grenzen des 2,50-Meter-Winzlings. Trotz längerer Federwege,

die mit der Einführung des cdi auch die Benziner-Varianten

bekommen werden, ist das Fahrwerk immer noch bretthart. Für

den im nächsten Jahr gebauten Smart-Roadster sicher genau

richtig, aber für ein Stadtfahrzeug denkbar ungeeignet.

Schlaglöcher und Querrinnen lassen die

Tridion-Sicherheitszelle immer noch mit dumpfem Knall

erzittern. Wegen seines kurzen Radstands beginnt er auf

unebener Straße zu hoppeln und bei Lastwechsel (plötzliches

Gaswegnehmen) schaukelt die Karosserie unangenehm nach.

In der Stadt ist der agile und wendige Smart allerdings

kaum zu schlagen. Wo andere bei der Parkplatzsuche noch

dreimal um den Block fahren müssen, hat er seine Lücke

längst gefunden. Und der für einen Diesel erstaunlich

laufruhige Motor hält den Kleinen munter auf Trab. Er

beschleunigt sehr spritzig und hält problemlos mit den

"Großen" im Verkehr mit. Allerdings zeigt die sequentielle

Automatik immer noch die bereits aus den Benzin-Versionen

bekannten lästigen Schaltpausen, die besonders beim

Anfahren an Steigungen zur langen Schrecksekunde werden

können.

Die serienmäßige Sicherheitsausstattung ist unverändert

und nahezu komplett. Dazu gehören der hochfeste

Stahlrahmen, Fahrdynamikregelung, ABS, elektronische

Bremskraftverteilung, Doppelairbags, Gurtstraffer und

Integralsitze. Seitenairbags sind nur auf Wunsch,

Kopfairbags gar nicht zu haben.

Dazu hat der Smart cdi, neben den schon erwähnten

Fahrwerkmodifikationen, ab Werk weitere

Ausstattungs-Goodies, die demnächst auch der gesamten

Modellpalette zugute kommen sollen. So ist die Heckklappe

jetzt per Knopfdruck vom Innenraum aus zu entriegeln. Eine

auf 0,5 Liter genaue Restmengenanzeige ermöglicht eine

bessere Ausnutzung des Tankvolumens von 22 Litern. Für die

Frontscheibe gibt es eine automatische Wisch-Wasch-Funktion

und der Heckwischer läuft nun

Intervall.

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© SPIEGEL ONLINE - 29. November 1999, 11:10

Den Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/autoundreise/fahrberichte/0,1518,54337,00.html

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tschuess,

Klaus (bluemotion)

 


tschuess,

Klaus (bluemotion)

WHV-EY 85

Perschis Page (mit smarter Seite)

Perschis Oldieserver u.v.m.

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Wie haste denn diesen uralten Beitrag aus dem letzten Jahrtausend aufgespürt, Du alter Totengräber?

War der noch bei Dir im Anhänger versteckt! :lol:

Ruhe sanft! :)

Quote:

Am 23.07.2013 um 10:16 Uhr hat CrossiLeo geschrieben:
kk67-5-e4da.jpg
Oder versuch es doch mal mit nen umgebauten Leichenwagen :-D :-D :-D

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 11.10.2015 um 23:26 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrter Smartyyy, sehr geehrte Forengemeinde !   @Smartyyy   Mein Beileid, da ist wohl grundsätzlich etwas verkehrt gelaufen bzw. nicht hinreichend beachtet worden.   Wenn bei dem "ersten" Probelauf alles "i.O." zu sein schien, könnte es nicht doch so gewesen sein, daß die Lima nicht sooo freigeruckelt war, daß der Rotor mitdrehte (und der Riemen über die stehende Scheibe geschleppt wurde) ?   Es könnte m.M.n. aber auch die Lima bzw. der Korpus/das Gehäuse schon so weit vorgeschädigt (z.B. gerissen) gewesen sein, daß der Rotor durch das Anziehen der oberen Schraube durch das Gehäuse verklemmt wurde.   Wie dem auch sei: Grundsätzlich gehe ich wie folgt vor: Bei der Endmontage von Keilriemen, Poly-V-Riemen, Keil-Rippen-Riemen, Flach-Rippen-Riemen und erst recht bei Zahn-Riemen /Steuer-Riemen (für Nockenwellen / an anderen Fabrikaten / nicht Smart) drehe ich den gesamten "Trieb" VORSICHTIG von Hand bzw. mit Werkzeug am Antrieb (meist die KW) mehrfach mehrere Umdrehungen in Drehrichtung durch und beobachte intensiv, ob sich ALLE angetriebenen Scheiben und deren Wellen erwartungsgemäß in erforderlichen Maße mitdrehen.   So verhindere ich solche Malheure (bisher für mich erfolgreich).   Aber ein Trost von mir: Man wächst mit seinen / solchen Aufgaben und sammelt wertvolle eigene Erfahrungen. Manchmal auch mit "Lehrgeld" (hier z.B. die Kosten des neuen Riemens und die Arbeit.....). Und: Glücklicherweise ist kein Personenschaden entstanden und nichts weiter in Brand geraten......   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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