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Smart soll nach Schrumpfkur Japan begeistern

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Smart soll nach Schrumpfkur Japan begeistern

Von Martin Kölling, Tokio

Der Smart, kleinstes Serienauto auf dem europäischen Markt, ist für Japan noch immer zu groß. An der Hinterachse ist das im Januar in Japan eingeführte Mikro-Auto aus dem DaimlerChrysler-Konzern genau 3,5 Zentimeter zu breit.

Deshalb fällt der Smart nicht in die Klasse der steuerbegünstigten Midget-Cars (Zwerg-Autos). Die dürfen nur bestimmte Maße und höchsten 660 Kubikzentimeter Hubraum haben, kosten dafür nur ein Fünftel an Kfz-Steuern.

"Innerhalb dieses Jahres werden wir eine Miniversion des Smart mit Rechtslenker einführen", sagte am Donnerstag ein Sprecher von DaimlerChrysler Japan. Der Smart ist damit seit Jahrzehnten der erste Import-Zwerg im japanischen Markt.

 

Das Unternehmen hofft, mit einer verschlankten Version den Absatz des im Januar eingeführten kleinen Flitzers im weltweit größten Markt für Minis zu steigern. Rund 1,2 Millionen Kleinst-Pkw werden dieses Jahr verkauft werden, 7000 davon sollten nach den Planungen von DaimlerChrysler Smarts sein. Bisher wurden sie angeboten, wie die Ingenieure sie in Europa schufen. Mit Linkslenker und eben zu breit. Die Techniker hatten die Hinterachse des ursprünglichen Smart verbreitert, damit er den Elchtest besteht. Bis Ende Mai fanden 2500 dieser unangepassten Mobile Abnehmer in Japan.

Mini-Smart mit Faltdach

 

Zwar verspricht sich das Unternehmen einen Schub durch das Ende vorigen Monats auf den Markt gebrachten Cabrio. Doch gilt der Steuernachteil als Verkaufsbremse. "Daher planen wir, die Miniversion einzuführen", sagt der Sprecher.

 

Zusätzlich zum Mini-Smart wird DaimlerChrysler auch eine Rechtslenker-Version des Cabrio einführen, die allerdings steuerlich weiterhin als Pkw klassifiziert ist. Auch das bisherige breitere Modell wird weiterverkauft. Wie viel die neuen Smarts kosten werden, verriet DaimlerChrysler Japan nicht. Derzeit liegt der Preis bei 1,3 Mio. Yen (rund 25.000 DM). Japans Analysten sehen daher in dem Kleinen nur ein Nischenprodukt für reiche Städter. Die meisten Kleinstwagen werden im ländlichen Raum gekauft, wo sie als kostengünstige Fahrzeuge geschätzt werden.

Quelle: Financial Times Deutschland

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Gruss Elmar

KO-MR 276

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