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schaefca

Hybrid-Swatchmobil als Rettung für Smart?

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Gefunden bei azonline.ch:

 

"Hybrid-Swatchmobil als Rettung für Smart

 

 

Kommt es doch noch, das ursprüngliche Swatchmobil von Nicolas G. Hayek (77)? Der Uhrenkönig schöpft neue Hoffnung. Gemäss «Handelsblatt» hat DaimlerChrysler bereits erste Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern für den angeschlagenen Smart geführt.

 

DaimlerChrysler kommt auch nach dem Rücktritt von Jürgen Schrempp nicht zur Ruhe. Gemäss «Wall Street Journal» ermittelt die US-Justiz wegen Korruption. Es geht um Schmiergeldzahlungen von Mercedes in einem dutzend Ländern. Und auch der tiefrote Zahlen einfahrende Smart kommt unter die Räder. Ein Kooperationspartner soll nun Retter spielen.

 

 

 

Steigen jetzt die Chancen fürs Hybrid-Swatchmobil von Nicolas G. Hayek? «Ja, davon bin ich überzeugt», sagte dieser gestern zur MZ. Gemäss Meldungen aus Deutschland steckt DaimlerChrysler die Fühler nach VW-Wolfsburg aus? Gut so? Hayek: «Dazu sage ich nichts.» Klar ist aber: Eine Zusammenarbeit von DaimlerChrysler mit VW würde die Chancen für das richtige, ursprüngliche Hybrid-Swatchmobil vergrössern. «Ja», sagt Hayek, «in dieser Beziehung bin ich zuversichtlich.»

Wenn der Uhrenkönig beim Autobauer DaimlerChrysler das Sagen hätte, welchen Wunschpartner würde er wählen? «VW», sagt Hayek, «wenn das Unternehmen mit vollem Herzen mitziehen würde.» Und sonst? «In Europa kommen für mich einzig BWM oder Fiat infrage. Die Italiener haben noch nicht erkannt, dass der rasche Einstieg ins Hybridgeschäft ihre Rettung sein könnte.» Aber auch ausserhalb von Europa sieht Hayek Möglichkeiten: «Und zwar in Fernost.»

Er ist überzeugt, dass einige europäische Automanager erst jetzt - unter dem immer grösser werdenden Druck aus Japan, Korea und bald auch China - begreifen, dass sie nur mit einer technologisch innovativen Lösung langfris-tig konkurrenzfähig bleiben. Hayek: «Einige scheinen nun zu realisieren, dass sie einen Big Bang produzieren müssen, um überleben zu können.» Dieser Big Bang hat einen Namen: Hybrid-Swatchmobil. «Auf dieses Konzept sollten sie setzen, bis Alternativen wie Wasserstoff und Brennstoffzellen aktuell werden», so Hayek. Das daure noch 10 bis 15 Jahre.

Hayek sieht es als seine Pflicht als Unternehmer an, Bewegung in die Automobilindustrie zu bringen, «damit endlich ein wirklich ökologisches Fahrzeug auf den Markt kommt». In seinem jüngst erschienen Buch «Ansichten eines Vollblut-Unternehmers» geht er mit den Automanagern hart ins Gericht: «Für einen wirklich grossen Wurf benötigt man einen wahren Unternehmer und nicht die Managertypen, die gegenwärtig in den oberen Etagen der Automobilindustrie sitzen.» Er kritisiert diese Gilde als Mächtige mit Mil-lionengehältern, denen man «wie einem Halbgott begegnet».

Seine Ökomobil-Idee bekommt jetzt Rückenwind von noch Mächtigeren, der globalen Erdöllobby. «Die hohen Benzinpreise helfen dem Hybridkonzept massiv», ist Hayek überzeugt."

 

 

 

Hm - da scheint mir aber der gute Herr Hayek recht angefressen zu sein...

 

I love you all!

 

schaefca :-D


I love you all!

 

smartsigvk6.jpgicon_biggrin.gif

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Der gute Herr Hayek hat aber recht. Der Hybridantrieb ist zwar nicht so toll wie der Hype, der um ihn gemacht wird (bringt über Land wenig und auf Langstrecken gar nichts - und das bei höherem Gewicht und Fertigungsaufwand), aber im Stadtverkehr äußerst wirkungsvoll. Und der smart (42) ist ja schließlich ein Auto hauptsächlich für den Stadtverkehr.

 

Mit einem Hybrid könnte der 42 das ökologische Vorzeigeauto werden. Das ist ein nicht unerheblicher Werbeeffekt. Vor allem, wenn man an die geplante Einführung in den USA denkt. Dort werden Hybridfahrzeuge schon zum Kult, wie man am Prius sieht. Ohne solch einen Kulteffekt wird es ein so "unamerikanisches" Auto wie der smart schwer haben, dort Fuß zu fassen.

 

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index.php?module=photoshare&func=viewimaimage.php?vid=102878

 

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Es gab doch schon Planungen für Hybrid... smart hyper, was ist denn daraus geworden?

 

smart-hyper-motor.jpg


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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siehe unten...

[ Diese Nachricht wurde editiert von RPGamer am 06.08.2005 um 14:30 Uhr ]


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Und den kennen auch die Automobilbauer bei ihren ersten Hybriden. Spritverbrauch und Emissionen runter, Leistung, Komfort und Fahrspaß rauf, das verspricht sogar der Zwerg der Branche, der Smart hyper. Eine Probefahrt mit dem Prototyp auf dem Versuchsgelände seines Herstellers MCC in Renningen bei Stuttgart zeigt, dass der kleine Technologieträger offenbar hält, was sein Züchter verspricht. Im Heck des kompakten Zweisitzers summt ein Elektromotor, direkt verbunden mit dem gewöhnlichen cdi-Dreizylinderdiesel. Eine elektronische Steuerung sorgt dafür, dass sich das Pärchen intelligent ergänzt. Beispielsweise ruhen beide mucksmäuschenstill im Heck, wenn man sie nicht braucht. Etwa an der roten Ampel oder im Stau. Beim Druck aufs Gaspedal weckt eine Start-Stopp-Automatik sofort die sanfte, aber drehmomentstarke Elektromaschine. Lautlos beschleunigt sie den Smart und scheucht den wie eine Hummel brummenden cdi-Diesel hoch. Der schiebt alsbald kräftig mit, muss aber Sekunden später sogleich wieder in den Leerlauf - das halbautomatische Getriebe hat ihn ausgekuppelt, um den zweiten Gang einzulegen.

 

 

 

Beim normalen Smart führt dies zu einer kurzen Zugkraftunterbrechung, der Fahrer wippt dadurch leicht nach vorne. Nach dem Gangwechsel setzt die Beschleunigung wieder ein und drückt den Fahrer zurück. Solche Nickbewegungen sind typisch für spritsparende Kleinwagen und gelten daher als "Ökonicken".

 

 

 

Das gemischte Doppel im Smart hyper setzt dem ein Ende. Während der Diesel wegen der Schaltpause stillhalten muss, powert sein elektrischer Partner umso kräftiger am Hinterrad. Und lockert vorübergehend sein Drehmoment wieder, sobald der Brummi erneut Gummi gibt im nächsthöheren Gang. Fast ruckfrei wie mit einer teuren Automatik beschleunigt so der Hyper-Zwerg, in weniger als 18 Sekunden schafft er Tempo 100 - immerhin zwei Sekunden schneller als der gewöhnliche Smart cdi.

 

 

 

Bei 140 km/h regelt die Elektronik den Vorschub ab, obwohl der hyper den Eindruck erweckt, er könnte noch flotter laufen. Doch in den meisten Ländern darf man ohnehin nicht schneller fahren. Plötzlich naht eine andere Grenze, das Ende der Versuchsstrecke, eine ehemalige Flugzeugpiste. Fuß vom Gas, und schon spielt der Elektromotor Dynamo, verwandelt Bewegungsenergie in Strom und lädt damit eine Hochspannungsbatterie unter dem Wagenboden auf. Beim gemächlichen Zurückzuckeln, Tempo 50, ruht der Diesel, der Smart rollt rein elektrisch. Erst bei 60 km/h springt der Diesel wieder an - oder wenn nach wenigen Kilometern die Ladungsreserve der Batterie erreicht ist. Dann muss der cdi mitschuften für die Batterieladung. Ein jeder trage des anderen Last - und schaffe so Synergie: Insgesamt spart das Pärchen, dank Start-Stopp-Automatik, Rückgewinnung von Bremsenergie und Fahren bei jeweils optimalen Drehzahlen, rund 13 Prozent Diesel im Vergleich zum gewöhnlichen cdi, sagen die Smart-Ingenieure. So verbrauche der hyper weniger als drei Liter Diesel auf 100 Kilometer.

 

 

 

Bessere Beschleunigung, niedrigere Geräusch- und Abgasemissionen vor allem in der Stadt, Komfort wie bei einer Automatik und trotzdem weniger Durst - wer will dieser Kombination den Segen versagen? Aber eine Serienfertigung des hyper ist nicht vorgesehen. Warum kann man dieses Auto noch nicht kaufen? Helmut Wawra, als Vizepräsident von MCC zuständig für Entwicklung und Design, antwortet: "Weil wir uns erstens nicht sicher sind, ob der Kunde bereit ist, die erheblichen Mehrkosten für Elektroantrieb, Regelelektronik und Batterie zu tragen. Zweitens möchten wir Kunden nicht verprellen mit Innovationen, die noch nicht voll optimiert sind." Wo liegen die Schwächen? Darüber reden Ingenieure ähnlich ungern wie Eltern über Macken ihrer Kinder. "Es fehlt zum Beispiel die Langzeiterfahrung mit der Hochspannungsbatterie." Ihre Lebensdauer wird auf etwa zehn Jahre geschätzt, eine neue kostet rund tausend Euro.

 

 

 

 

Quelle: http://zeus.zeit.de/text/archiv/2002/37/200237_ts-hybrid.xml

[ Diese Nachricht wurde editiert von RPGamer am 06.08.2005 um 14:30 Uhr ]


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Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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