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MikaH

Bundestagwahl, was haltet ihr davon??

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Mich hat auch - wie die meisten hier - der Auftritt von Schröder gestern Abend total aufgeregt. Was geht in solch einem Menschen vor? Da hat er sieben Jahre lang unser Land so ziemlich vor die Wand gefahren - die Arbeitslosigkeit ist höher, die Schulden sind gigantisch angewachsen, die Menschen sind ärmer, die Wirtschaft lahmt und außenpolitisch spielt Deutschland keine wirkliche Rolle mehr. Wie kann so ein Looser tatsächlich noch davon ausgehen, dass das Volk ihn nochmal 4 Jahre haben will? Ein sofortiger Rücktritt von allen politischen Ämtern wäre das, was für Schröder nach seinem Auftritt gestern das Angemessene gewesen wäre. Dass er sich selbst zum Wahlsieger erklärt, zeugt von fortgeschrittenem Realitätsverlust...

 

Wenn ich daran danke, mit wieviel Würde und Stil Helmut Kohl 1998 seine Abwahl angenommen hat - davon könnte sich Schröder eine Scheibe abschneiden. Doch davon ist er meilenweit entfernt. Doch eins ist wenigstens sicher: Schröder und rot-grün sind eindeutig abgewählt worden!

 

Dass die FDP nun so stark ist freut mich natürlich - war zu erwarten und macht auch Sinn. Also ich würde jetzt einer Jamaica-Koalition erstmal eine Chance geben - wenngleich der Einfluß der Grünen natürlich nur beschränkt sein darf. Sehe da aber auch keine allzugroßen Probleme - schließlich haben die Grünen unter Schröder ja auch brav alles Mögliche abgenickt um ihre Dienstwagen nicht zu gefährden.

 

Es bleibt also spannend.... :)

 

Gruss und gute Nacht.

Frank

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von numeric-blue am 20.09.2005 um 09:30 Uhr ]


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Naja.... Die Politik ist schon ein Thema, an dem man sich unendlich lange dran aufgeilen kann!

 

Ich bin auch ganz schwer der Meinung das Schröder aus der Politik weg muss, da er nur die Leute verarscht. (Sagen, aber nicht machen) Ausserdem finde ich es sehr lächerlich vom Schröder, dass er sich nochmal mit der Politik zur Wahl stellt, an der er eigentlich gescheitert ist...?! Sein Verhalten zeugt wirklich von einem "ich bin ein schlechter Verlierer" Verhalten.

 

Das Volk hat anscheinend nichtnicht wirklich kappiert, was hier in den letzten Jahren passiert ist. (Wobei ich noch sagen muss, dass im Endeffekt nicht nur die Regierung dran schuld ist!) Deutschland braucht einfach neue politische Reize und Wege!

 

Mit den Arbeitslosen, hätte die CDU auch nichts besser machen können. Mit den Arbeitslosen wird es so oder immer schlimmer werden.

"Automatisierung":Schließlich werden die Verfahren immer besser, sodass man immer weniger Menschen braucht um etwas herzustellen!

"Globalisierung": Die Globalisierung wird den Arbeitsmarkt auch immer mehr beeinflussen! Es liegt in der Natur einer Firma, so günstig und privitabel wie es nur möglich ist zu produzieren! China wird oder spielt schon in der Hinsicht eine entscheidene Rolle!

Aus der Wirtschaft kommen die Arbeitsplätze!

 

 

Zum Anderen finde ich es wirklich Schade, dass Angie nicht eindeutig Kanzlerin wurde, ja WURDE. Das sage ich nicht nur, weil ich ein Ossi bin, sondern auch die Meinung vertrete, dass auch Frauen an die Macht sollen und Sie ein modernes Deutschland präsentieren könnte. Allein schon der Gedanke, dass eine Frau die zweitwichtigste Person in einem Staat ist, würde von einem modernem, anders denkenden Staat zeugen.

 

Vor langer Zeit habe ich mal einen Beitrag gesehen, in dem Maggie Fletscher (Premierministerin in GB in den 70er) mit Angel Merkel verglichen wurden.

Dabei kam raus, dass Angie und Meggie Fletscher viele Paralellen haben.

Zur Erinnerung: Fletscher hatte in den 70er Jahren für das Volk harte Reformen umgesetzt! Aber schauen wir uns jetzt GB dochmal an. Wie gut gehts denen im vergleich zu uns? Deutschland braucht einfach harte radikale Reformen damit es hier wieder weiter geht. Sicherlich ist es für uns hart, aber wenn es uns im Endeffekt dadurch besser gehen sollte, warum nicht? Wir jammern sowieso auf einem sehr hohen Niveau seit Jahrzehnten, mit dem einen UNterschied, dass sich D' schon lang nciht mehr auf einem hohen Niveau befindet!

 

Ich bin auch der Meinung, dass es in Deutschland radikale Reformen geben muss, damit wir bald wieder Konkurenzfähig in der Welt sind. Ausserdem müssen wir endlich aus der Misere raus, die 16 Jahr CDU herschaft und 7 Jahre SPD zusammengebraut haben. Auch wenn sich das für den einen oder anderen komisch anhört, Cdu hats damals verbockt. In der CDu hat sich meiner Meinung nach viel getan seit (der konservative) Kohl weg ist!

 

Gespannt bin ich auch auf Dresden! Die können wirklich noch das ein oder andere im Nachhinein beeinflussen, weswegen ich es besser befunden hätte, wenn man die Wahlen komplett um 2 Wochen verschoben hätte! Allein schon wegen der Fairness (Wahlgeheimnis in Bezug auf die Ergebnisse etc.)...

 

Schade finde ich auch, dass sich nicht so viele an den Wahlen beteiligen, schließlich ist es doch nicht schwer auf diesem Zettelchen irgendwo seine 2 Kreuze zu machen. Abgesehen von den Folgen, die DEIN Kreuz mit sich bringen kann!

 

Die momentan Lage in Deutschland wird sich aufgrund der Wahlergebnisse nicht wirklich verbessern, ganz im Gegenteil: Es wird noch schwerer werden. Das beste für Deutschland wäre meiner Meinung nach eine absolute Mehrheit für im Idealfall eine Partei gewesen, damit hier endlich mal was passiert. Niemand kann mit guten Gewissen behaupten, dass 3 Parteien in der Regierung Einstimmigkeit finden! Mit der derzeitigen Konstellation wird es ohne Neuwahlen so oder so wieder auf eine Blockadepolitik hinauslaufen :(

 

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass es nicht sehr einfach ist, seinen Standpunkt in Worte zu fassen ... -Meinungsfreiheit-

 

 

 

 

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Gruß

Matze

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[ Diese Nachricht wurde editiert von Mathias_J am 20.09.2005 um 09:30 Uhr ]


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Quote:

Am 20.09.2005 um 09:30 Uhr hat Mathias_J geschrieben:

Mit den Arbeitslosen, hätte die CDU auch nichts besser machen können. Mit den Arbeitslosen wird es so oder immer schlimmer werden.

"Automatisierung":Schließlich werden die Verfahren immer besser, sodass man immer weniger Menschen braucht um etwas herzustellen!

 

Ohne mich jetzt politisch äußern zu wollen, aber ich bin auch einer von denen die automatisieren. Mit den Maschinen die wir automatisieren können wir die heimischen Firmen überhaupt wettbewerbsfähig halten. Außerdem schafft die Automatisierung auch Arbeitsplätze. Und nicht jeder Job der nicht an die Automatisierung gebunden ist floriert hier in D. Die Automatisierung kann es also nicht sein. (Sie ist es auch nicht)

 

Ich sehe ein großes Problem in den notwendigen Veränderungen. Es liegt in der Natur des Menschen das Vertraute dem Neuen und teilweise Ungewissen vorzuziehen. Egal wer regieren wird, es gibt viel ändern.

 

Z.B. das Rentensystem. Wie will ich den jetzigen und zukünftigen Rentnern (die Jahre lang eingezahlt haben) erklären, dass sie sich einschränken müssen. Es fehlen jetzt schon die vielen jungen Leute die Beiträge zahlen - in ein paar Jahren wird es noch drastischer aussehen.

 

Macht doch mal ne Umfrage wie viel von den Rentnern und zukünftigen Rentnern auf z.B. 30% Rente verzichten wollen (die meisten werden es gar nicht können - mangels privater Vorsorge). Und an dem größer werdenen Bevölkerungsanteil soll und kann man ja auch nicht "vorbeiregieren".

 

Oder der Rußpartikelfilter der bei den deutschen Autobauern noch nicht verfügbar war/ist aber trotzdem gefördert werden sollte.

Das hat ja ewig gedauert da eine Regelung zu finden - die der eigenen Industrie (die es verpennt hatte) auch nicht schaden sollte.

 

Oder Harz IV. Es gibt Leute die das Sozial-System ausnutzen - die sollte es treffen. Es gibt aber auch ganz arme Schweine (sorry) die z.B. durch Krankheit nur von Harz IV leben müssen, aber vorher "richtig" gearbeitet haben.

Die Idee war gut - die Umsetzung mangelhaft.

Aber allein diese (leider mangelhafte) Aktion war sehr schwer durchzusetzen.

 

Von solchen Herausforderungen gibt es genug. Alle werden igendwo Einschnitte und Einschränkungen bedeuten und wohl erst in ein paar Jahren als "sinnvoll" angesehen werden. Aber zuerst ist immer der Widerstand von Arbeitgebern/ Arbeitnehmern/der Opposition/ Rentnern und Leuten wie du und ich der überwunden werden muss. Und da machen wir es uns alle nicht leicht.

Wohl auch weil die Sachen um einiges komplizierter sind, als wir sie uns vorstellen. Siehe Harz IV, wo der Staat jetzt trotzdem draufzahlt, weil er den HarzIV-Empfängern z.B. Zuschüsse für Miete und Nebenkosten zahlen muss - ganz zu schweigen von den zusätzlichen Verwaltungskosten. Halt ein typischer Fall für die komplexen Probleme.

 

Wie gesagt, ich will die Beispiele nicht diskutieren, sondern nur zeigen das einige Dinge sehr komplex sind und irgendwo immer jemand getreten wird wenn es denn zu Veränderungen kommt. Und das wir Veränderungen brauchen bestreitet ja keiner...

 

 

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es ist meiner meinung nach nicht möglich ein konzept aufzustellen ohne verlierer.

es wird immer leute geben die unter einer reform leiden werden und denen es vorher besser gegangen ist.

 

und was den kündigungsschutz angeht...

bin ich schon auch der meinung das der gelockert werden sollte...warum wird denn ei 45 jähriger nicht mehr eingestellt?? weil jeder arbeitgeber weiß der kann sich jetz 5 jahre anstrengen dann is er unkündbar und kann es easy angehn lassen und der arbeitgeber kann ihn bis zur rente durchschleppen und hatt einen kollegen in der arbeit sitzen der einen arbeitsplatz blockiert und kohle kostett.

meiner meinung nach ist es dann so das bei gelockertem kündigungsschutz diese leute eher wieder arbeit finden wenn der arbeitgeber weiß wenn der sich net anstrengt bums draußen...

und mal ehrlich...wenn ich meinen job richtig mache und wenn ich gut bin ..gibt es keinen grund für einen arbeitgeber mich zu feuern.

 

wenn ich sehe was teilweise leute in firmen sitzen und sich am arsch lecken lassen weil sie wissen das sie unkündbar sind bekomm ich das große kotzen...da muß ich mich net wundern wenn die firmen alle ins ausland abhaun..da können sie net nur günstiger produzieren...da sind die leute froh das sie arbeiten können und geben auch gas damit sie ihre arbeit behalten können.

 

wie gesagt auch bei gelockertem kündigungsschutz wird es verlierer geben..

meine meinung ist aber das es uns letztentlich

weiter bringt...

 

genau wie bei der ganzen hartz sache...

was sollte den jemanden bewegen arbeit zu suchen wenn er 1000 netto arbeitslosen geld bekommt und wenn er arbeiten geht bekommt er vielleicht 200 euro mehr...der hatt doch gar keinen grund arbeit zu suchen für 200 euro mehr aufstehn und schuften...

ich möcht net wissen wieviel leute sich jetz doch arbeit suchen weil sie müßen....

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Lupo am 20.09.2005 um 11:13 Uhr ]


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Am 20.09.2005 um 02:06 Uhr hat numeric-blue geschrieben:
Mich hat auch - wie die meisten hier - der Auftritt von Schröder gestern Abend total aufgeregt. Was geht in solch einem Menschen vor? Da hat er sieben Jahre lang unser Land so ziemlich vor die Wand gefahren - die Arbeitslosigkeit ist höher, die Schulden sind gigantisch angewachsen, die Menschen sind ärmer, die Wirtschaft lahmt und außenpolitisch spielt Deutschland keine wirkliche Rolle mehr.

Zugegebermaßen fand ich Schröders Auftritt in der Elefantenrunde auch voll daneben, schrieb ich ja schon.

Ansonsten finde ich das Gejammer über die Regierungsergebnisse der letzten 7 Jahre unter Rot-Grün schon erstaunlich. Bei einigen klingt das so, als müssten sie sich in mildtätigen Suppenküchen ernähren, trügen Klamotten aus Kleiderkammern und das Land stünde am Abgrund.

Man sollte mal zur Kenntnis nehmen, dass Schwarz-Gelb unter dem so würdevollen Kohl

16 Jahre lang regierte und alle nötigen Reformen in ihrer Regierungszeit verpennte. Und gerade die FDP, die am lautesten nach Steuersenkungen schreit, hat 16 Jahre lang die Steuern fleißig mit erhöht, Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer u.a.

Dass die deutsche Einheit in dieser Zeit finanziert werden musste, ist zwar richtig, hierzu hat man aber verhängnisvollerweise in erster Linie die Sozialversicherungssysteme bluten lassen.

Bestimmt hat Rot-Grün viel Mist gemacht, aber sie waren die erste Regierung, die notwendige Reformen wirklich in Angriff genommen haben (Rentenreform- ich höre Blüm noch gebetsmühlenhaft tönen: "Die Rente ist sicher". - , Gesundheitsreform, Steuerreform) vielleicht zu spät, zu zaghaft und fehlerhaft, aber sie haben angepackt, was Kohl ausgesessen hat.

Und die Außenpolitik: Ich habe mich sehr gefreut, dass Schröder im Gegnsatz zu Merkel davon Abstand nahm, den Amerikanern und speziell Herrn Busch bis zum Anschlag in den Hintern zu kriechen.

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Gruß, Joe

 

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Am 20.09.2005 um 17:01 Uhr hat Joe_McPomm geschrieben:

...aber sie haben angepackt, was Kohl ausgesessen hat.

 

Oje, Joe - ich glaube wir werden niemals einer Meinung sein... ;-)

 

Vor allem hat die rot-grüne Bundesregierung das wenige, was die Kohlregierung an Reformen umgesetzt hat, erstmal wieder rückgängig gemacht - nicht aus Sachzwängen, nein, aus purer Ideologie.

 

Und man darf auch nicht vergessen, dass Kohl & Co. genau für deren Versäumnisse abgewählt wurden und rot-grün angetreten ist um alles besser zu machen. Daran muss man die Regierung der letzten sieben Jahre messen - und somit ganz nüchtern feststellen, dass das wohl in die Hose gegangen ist...

 

Und was die Bush-Bemerkung von Dir angeht, die Du in jeder Deiner Beiträgen bringst: Es ist durchaus legitim eine andere Meinung als ein befreundetes Land zu vertreten. Es ist aber nicht erforderlich, dafür gleich eine über Jahrzehnte entstandene Freundschaft zwischen den Ländern zu ruinieren. Vielleicht hätten Schröder und Fischer den Mut haben sollen, mit Bush offen über ihren Standpunkt zu diskutieren, ja sogar versuchen sollen ihn umzustimmen, wie es ein Außenminister Genscher getan hätte. Doch diplomatisch ist nicht viel passiert - dafür wurde gleich stark polemisiert. Wiedermal nicht aus Sachzwängen, sondern aus Ideologie - nämlich linker Amerikafeindlichkeit... .

[ Diese Nachricht wurde editiert von numeric-blue am 20.09.2005 um 17:22 Uhr ]


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Am 20.09.2005 um 17:21 Uhr hat numeric-blue geschrieben:


Vor allem hat die rot-grüne Bundesregierung das wenige, was die Kohlregierung an Reformen umgesetzt hat, erstmal wieder rückgängig gemacht - nicht aus Sachzwängen, nein, aus purer Ideologie.


Richtig, dass war die Ideologie des Herrn Lafontain, deshalb war es auch gut, dass er sich in die Büsche schlug.

Und was den Außenminister Genscher angeht: Er wäre, wenn er wie Frau Merkel Oppositionsführer gewesen wäre, nicht in die USA gefahren und hätte dort die Politik seines Landes diskreditiert, eine Handlungsweise, die m.E. in hohem Maße das Attribut "würdelos" verdient.


Gruß, Joe

 

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also ich bin politisch bisher nicht sonderlich interessiert gewesen.

doch die letzten jahre läuft einfach überall zu viel schief, weil einfach die falschen leute an die "macht" kommen.

bestes beispiel usa. das busch ein quadratarschloch ist, steht ja wohl mehr als fest, oder?

und wie ist er die beiden male an die macht gekommen? knapper als knapp.

das gleiche gilt für den schröder.

komisch - seit die spd an der macht ist, hat sich meine job-situation erst verschlechtert und dann hatte ich auf einmal keinen mehr.

jetzt darf ich für einen hungerlohn schuften wie ein blöder, weil die firmen lieber hochqualifizierte leute bei zeitarbeitsfirmen buchen, um sie drecksarbeit machen zu lassen, damit sie ja keine abgaben machen müssen - super sozialsystem...

 

zur aufklärung der nicht-bayern:

auf unseren wahlzetteln steht nur csu drauf - da kann man garnicht cdu wählen - macht es aber im grunde trotzdem, da die beiden ja zusammen hängen.

 

warum hat die fdp sich in bayern gegenüber der letzten wahl verdoppeln können? weil die nicht alle fünf minuten ihre aussagen ändern. auch jetzt halten die an ihren programmen fest.

"ehrlichkeit" wird belohnt, wobei dieses wort eigentlich in mehrere gänsefüßchen geschrieben werden sollte, wenn es um politiker geht... ;-)

 

und zum thema dresden:

ich hab gelesen, dass selbst wenn es eine 100%'ige wahlbeteiligung gäbe und die spd auf 90% käme (äuuuuuußerst unwahrscheinlich), würde es nicht reichen, um mehr sitze für die spd rausschlagen zu können. toll - gell? :-D

außerdem wissen wir ja, was die da "drüben" wohl wählen - hat stoiber ja schon richtig erkannt (auch wenn es einigen gegen den strich ging :-P).

 

also schauen wir mal was die neuwahlen bringen... ;-)

 

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Am 20.09.2005 um 19:07 Uhr hat Kevin_Lomax geschrieben:


außerdem wissen wir ja, was die da "drüben" wohl wählen - hat stoiber ja schon richtig erkannt (auch wenn es einigen gegen den strich ging

 

Hoch lebe die Weißwurschtpolemik! :-D

Ich als einer von "denen da drüben" habe SPD gewählt, weil ich eine große Koalition will, die Gründe habe ich weiter oben schon geschrieben. Ich habe die SPD als Juniorpartner erwartet, vom Ergebnis her wäre das auch ihre Rolle, ungeachtet dessen, dass sich Schröder schon durch sein Auftreten selbst disqualifiziert hat.

Wenn ich mir das Führungspersonal aussuchen könnte, gäbe es einen Kanzler Wulff und einen Vizekanzler Steinbrück.


Gruß, Joe

 

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jetzt darf ich für einen hungerlohn schuften wie ein blöder, weil die firmen lieber hochqualifizierte leute bei zeitarbeitsfirmen buchen, um sie drecksarbeit machen zu lassen, damit sie ja keine abgaben machen müssen - super sozialsystem...

 

DARAN sieht man doch ganz klar, dass die Firmen einen FLEXIBLEREN Arbeitsmarkt WOLLEN.

Eine Frima bezahlt für einen Mitarbeiter, der angestellt ist und einen von einer Zeitarbeitsfirma gleich viel, ABER der Zeitarbeiter ist flexibel und MUSS nicht weiterbeschäftigt werden, wenn er nicht mehr gebraucht wird.

 

Bei einem flexibleren Arbeitsystem wäre diese Nische für Zeitarbeitsfirmen niemals erst entstanden, da die Firmen direkt die Leute angestellt und auch wieder entlassen hätten.

 

Dass die Zeitarbeitsfirma auf Kosten des Arbeitslohns auch noch was dran verdient, muss nämlich dann der Arbeiter ausbaden.

 

KLARO werden mit lockerem Kündigungsschutz mehr Leute gekündigt - aber doch auch viel mehr eingestellt.

 

Was hat denn ein Arbeitnehmer davon, wenn er nen sicheren Arbeitsplatz in einem bankrotten Unternehmen hat - dann ist der Arbeitsplatz nämlich auch weg.

 

Ein Sozialsystem, welches nur aus EMPFÄNGERN besteht, lebt nicht lang - umsowichtiger ist es, die GEBER zu vermehren und zu stärken - denn erst wenn es mehr Arbeit gibt, kann auch wieder ein stärkeres Sozialsystem aufgebaut werden.

 

MEHR Sozialstaat führt leider nicht dazu, dass es den sozial bedürftigen wirklich besser geht, sondern nur dazu, dass sich noch mehr darauf ausruhen und somit immer mehr Empfänger auf immer weniger Einzahler kommen.

Wie DAS dann finanziert werden soll, kann erst Recht keiner mehr verstehen.

 

Lieber JETZT ein paar Jahre in den sauren Apfel beissen, um dann wieder durchstarten zu können. Und dann muss man halt auch mal damit leben, dass nicht jeder von den Veränderungen profitieren kann, und dass nicht jeder die Reformen sozial gerecht findet...

 

Aber wie auch immer - alle unsere Diskussionen werden doch eh nie durchgesetzt werden. Dazu ist unsere Politik einfach nicht im Stande, zuviel geht ausschliesslich über Konsens und zuviele Lobbyisten haben Einwand A, B oder C.

 

In diesem Sinne: Schlaf gut!

 

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Liebe Freunde aus Deutschland,

 

Als Schweizer habe ich nicht schlecht gestaunt wie das mit der Wahl in Deutschland so abläuft :-? :-?

Warum wählt man den überhaupt, wenn nachher alles noch weniger klar ist?

:-? :-? :-? :-? :-? :-? :-? :-? :-?

Gruss

vom sprachlosen snagg

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@ snagg die probleme haben wir hier schon länger....

kommt bei euch aber auch noch....nur alles etwas langsamer ;-)


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ach ja und dann hab ich mir gestern auf phönix

nochmal die elefantenrunde angeschaut...

und muß mich entschuldigen der schröder kann ja gar nichts für seinen auftritt....

WER SO ROTZBESOFFEN IST.... IST AUCH NICHT MEHR HERR SEINER SELBST !!!!!!!

 

man war der zua :-D:-D:-D:-D:-D:-D

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Lupo am 21.09.2005 um 08:48 Uhr ]


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Hm Lupo,

 

sicher das der besoffen war ? Hab ihn auch in der Runde gesehen ... das er was genommen hatte war wohl klar ... aber obs Alkohol war ?

Wenn es etwas anderes war, etwas importiertes aus Argentinien z.B. oder so würde es auch gleichzeitig erklären warum der Anarchist Fischer umbedingt Außenminister bleiben muss ... damit er viel mit Immunität durch die Welt reisen kann und all seine Kollegen mit Souvenieren versorgen kann ;-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von Jeti am 21.09.2005 um 14:01 Uhr ]


-= Leben ist das was passiert wärend die Pläne schief gehen =-

 

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Ich bitte zu bemerkeln das ich NICHT der Meinung bin das der ( Bundeskanzler ) Herr Schröder sich die Haare färbt ... will ja net verklagt werden. :roll:

 

 


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so, dann will ich auch noch mal was dazu sagen:

 

Da ich ja im Verhältnis noch recht jung bin (21) und ich ehrlich gesagt nicht wirklich die Ahnung von Politik habe, habe ich trotzdem noch eine Meinung dazu.

 

ich denk mir mal, 16Jahre Kohl haben viel kaputt gemacht, keine Frage, aber Kohl hat auch viel geschafft.

 

Schröder hat uns versprochen die arbeitslosenzahl zu halbieren und?? Nix passiert, er wollte die Neuwahlen habe, aber wieso darf eine Partei oder besser gesagt dürfen 2 Parteien die an der Regierung sind überhaupt Wahlwerbung machen?

 

Sie waren oder sind ja noch dran, wieso wollen die uns was versprechen? Wenn ihr uns wählt, dann... blablabla, dann hätten sie doch machen sollen.

 

naja wie gesagt, meine Meinung, und ich hab da ja nicht so wirklich die Ahnung von.

 

Es haben alle verloren, besonders wir Mitbürger, die einzigen die gewonnen haben durch diese hin und her ist die FDP & die Linken, aber die Linken? naja ich weiß ja nicht...

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Die "LIEBE" MikaH lässt grüßen

 

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Unfreundlichkeit ist eine milde Form des Hasses und eine extreme Form der Dummheit!

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Hallo,

 

jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. Und wir Deutsche haben offenbar nichts besseres verdient. Um uns herum wächst alles, und wir trauen uns nicht, uns zu bewegen. Ein guter Kommentar aus England: aus dem Exportweltmeister wird der Angstweltmeister. Wenn es nicht auch für das Rest-Europa wirtschaftlich problematisch wäre, dass Deutschland nicht richtig auf die Beine kommt, dann könnte man sich dort in's Fäustchen lachen. Das einzig Positive an der Situation ist, dass in Europa auf lange Zeit niemand mehr Angst vor einem starken Deutschland haben muss ...

 

Was ist eigentlich passiert? Zugegeben, niemand weiß, ob eine Koalition aus CDU und FDP alles schnell besser machen würde - das wird jetzt aber auch niemand mehr erfahren. Aber was waren denn die Alternativen von Rot-Grün, maßgeblich von Herrn Schröder? Er hat den Menschen Angst gemacht vor der angeblichen sozialen Kälte der Konkurrenz - und nichts, aber auch wirklich nichts dazu gesagt, wie denn Rot-Grün unsere Probleme lösen will. Nur ein einfaches "weiter so" (sogar mit gebremsten Schaum, denn das hat die SPD doch als Fazit aus ihrer Reformpolitik gezogen) kann es doch nicht sein! Denn alle, wirklich alle Fachleute sind sich einig darin, dass die angefangen Reformen (im Grunde ja nicht verkehrt) bei weitem nicht ausreichen. Die Rentenrücklagen sind weg, die Schulden wachsen, Eichel hat alles verscherbelt, was zu verscherbeln war, und selbst er sieht in den nächsten Jahren ein strukturelles Defizit von 25 Mrd. Euro im Haushalt. Auch Rot-Grün hätte also an den Ausgaben und/oder an den Einnahmen etwas machen müssen, denn niemand kann doch im Ernst annehmen, dass mit den 1-2 Mrd. Euro aus einer Reichensteuer irgend etwas gewonnen wäre. Auch Eichel hätte früher oder später die MwSt erhöht - er hat's nur nicht gesagt. (Übrigens, nur am Rande erwähnt: wer Angst vor einer höheren MwSt hat, der soll sich mal ansehen, wie diese Steuer in den anderen europäischen Ländern aussieht. Deutschland hat den zweit-niedrigsten Satz ... )

 

Ich glaube, in Deutschland ist die Meinung weit verbreitet (siehe die Linken und auch Teile der SPD), man müsse das Vorhandene nur besser verteilen, und allen ginge es gut. Das ist ein fataler Irrtum, darauf hat schon Ludwig Erhardt in den 50-er und 60-er Jahren hingewiesen: der Sozialstaat und die soziale Marktwirtschaft sind nur mit wirtschaftlichem Wachstum zu halten. Und in einer globalisierten Welt müsste man ergänzen: die Wirtschaft muss im Vergleich mindestens so stark wachsen wie die der konkurrierenden Länder - derzeit eher noch mehr, denn wir haben ja den Anschluß verloren!

 

Ich sehe keine gute Zukunft für unser Land ...

 

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Smarte Grüße

 

Norbert

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Viele Grüße

 

Norbert

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Also mein Vorschlag wäre eine grosse Koalition.

 

SPD und CDU würden sich gut ergänzen (auf die Grünen können wir eh verzichten).

Aber mein Vorschlag wäre es Gerhard Schröder als Kanzler zu behalten, und das aus folgenden Gründen:

Der Kanzler ansich ist doch im Endeffekt nur ein Vorzeigepüppchen. Die wirklichen Entscheidungen denkt er sich doch nicht abends zu Hause aus, sondern bekommt sie von Beratern und Spezialisten vorgelegt.

 

Und wenn wir Gerd eins zugestehen müssen, ist es eine hervorragende Medienpräsenz. er hat es einfach raus sich zu präsentieren (was doch eine der wichtigsten Fahigkeiten für seinen Job ist).

Das traue ich der Angie nicht zu.

Stellt euch doch bitte mal Angie beim Putin vor, oder beim Bush. Die lachen sich doch tot.

 

Also packen wir einfach die guten Politiker zusammen mit dem besseren Medienpüppchen.

 

Das wäre doch die Lösung schlechthin....

 

Grüße

Christian

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christian, und genau DAS glaub ich nicht.

Gerhard Schröder ist kein "Püppchen", das sch vorgeben lässt, was er machen soll, GANZ im Gegenteil. ER SELBST ist massgeblich für seine Politik entscheidend gewesen, dazu ist er auch viel zu machthungrig um seine Kompetenzen an andere abzugeben. ER hat immer die letzte entscheidungsgewalt und diese wird er sich nicht nehmen lassen.

 

Ich glaube ganz ehrlich, dass wir gar nicht wissen KÖNNEN, was die beste Möglichkeit wäre. Ob Neuwahl oder welche Koalition. Das einzige, was wir irgendwann erfahren werden ist, ob die Entscheidung richtig war oder nicht. Insofern - lassen wir uns überraschen und geniessen noch ein bisschen die Spannung ;-)

 

Üüüühh!!!!

Matze

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schröder ist mit seiner partei abgewählt worden.er ist angetretn um vom volk zu erfahren ob das volk ihn haben oder nicht haben will.

jetzt sagt die mehrheit des deutschen volkes wir wollen ihn nicht haben.

wenn du mal alle stimmen zusammenzählst die im nicht zu einer regierung verholfen hätten

das sind die linken,die union und die fdp und sonstige... alle leute die diese parteien gewählt haben wollen keinen kanzler schröder und das sind in diesem fall über 50 %

ich sage nicht das die mehrheit die merkel will...ich stelle nur fest das über 50 % der wähler klar nein zum schröder gesagt haben.

warum also soll der wieder kanzler werden??? er hat versagt und soll das zur kenntnis nehmen und seinen hut nehmen und tschüß.

es mag ja sein das hr. schröder ein wunderbarer medien kanzler ist und sich suuuper presentieren kann.aus dem grund hatt er die letzte wahl auch schon gewonnen

ich will aber keinen kanzler der in den medien gut rüber kommt und über den andre länder nicht lachen wenn er das was er sagt nicht einhält

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Lupo am 23.09.2005 um 08:49 Uhr ]


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Nunja, für mich ist beides klar:

 

Rot/Grün hat deutlich weniger Zustimmung bekommen als Schwarz /Gelb.

Und auch wenn aufgrund der starken Linkspartei nun niemand die absolute Mehrheit hat, die RELATIVE Mehrheit liegt jedoch auf jeden Fall klar auf Seiten von schwarz/gelb oder zumindest der Union.

 

Warum also IRGENDEINER aus der bisherigen Regierung einen weiteren Regierungsanspruch ableitet, ist für mich VÖLLIG unverständlich und meiner Meinung nach nichts anderes als Machtgeilheit - und dazu benutzt man nun selbst Taschenspielertricks, indem man plötzlich anders rechnen will als 55 Jahre vorher.

 

Die Jamaika-Geschichte ist wahrscheinlich aber auch Merkels letzte Chance. Eine große Koalition wird sich - meiner Meinung nach - weder mit Merkel noch mit Schröder zu bewerkstelligen sein.

Und meiner Meinung wäre das auch genau der richtige Weg. Friedrich Merz als Kanzler - DANN wäre auch ein fachkompetenter Mann an der Spitze - der sich aber auch bei den Medien gut präsentieren kann.

 

Üüüühh!!!

Matze

 

 

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...ich weiß gar nicht, was Ihr alle wollt.

 

In den letzten 7 Jahren sind die Manager-Gehälter drastisch gestiegen, den großen deutschen Unternehmen geht es besser denn je, außertarifliche Gehälter sind gestiegen und es werden immer mehr Stellen im Inland abgebaut. Dafür werden Arbeitsplätze mit geringeren Lohn- und Lohnnebenkosten im Ausland von deutschen Unternehmen geschaffen. Dies führt dann zu einer besseren Bilanz und alle Aktionäre deutscher Unternehmen sind zufrieden.

 

O.K., die Lebenshaltungskosten sind auch erheblich angestiegen, aber was solls? Es trifft doch nur die Zielgruppe, die Rot-Grün gewählt haben.

 

Ich finde:

 

WEITER SO!!! ICH HABE NOCH NIE SO VIELE ZUFRIEDENE GESICHTER AUF DEM GOLFPLATZ GETROFFEN WIE IN DEN LETZTEN SIEBEN JAHREN!!

 

Und das tolle daran:

 

Erstmalig wird hierfür die Schuld nicht den Arbeitgebern, sondern den Politikern zugeschoben. Ist das nicht Klasse, ich würde sagen, Regierungsziel eindeutig erreicht.

 

Naja, ich geh jetzt erst mal Golfspielen (wegen des positiven Umfelds und so) :lol: :lol: :lol:

 

PS: Fast hätt' ich 's vergessen, noch nie gab es soviel ungeahndete Korruption in Politik und Wirtschaft. Auch das ist sehr zum Wohle des Volkes, das diese Regierung gewählt hat!

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Hab heute im Radio gehört ... die Managergehälter sind im letzten Jahr um durchschnittlich 120.000 Euro / Jahr gestiegen. Cool ... wenn ich irgendwann mal 120.000 Euro im Jahr verdiene geb ich ne große Party und lad euch alle ein :)

 


-= Leben ist das was passiert wärend die Pläne schief gehen =-

 

spritmonitor.de

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Bisher ist es demokratische Tradition gewesen und jeder bisherige Bundeskanzler hatte die moralische und persönliche Größe, am Wahlabend nach einer Niederlage den Rücktritt zu erklären und erhobenen Hauptes den Ring zu verlassen. Am 18. September 2005 hat sich diese Tradition geändert. Der Verlierer der Wahl erklärt sich zum Gewinner, überrascht die Nation mit der anmaßenden, überheblichen und egoistischen Äußerung, nur er sei in der Lage eine stabile Regierung zu führen. Kein Wort von Wahlziel verfehlt oder gar Rücktritt. Die Nation erlebte einen Bundeskanzler der sich wie ein Diktator aufführte, der meinte, Bundeskanzler ist wie Papst - ein Job bis zum Tod.

Selbst wenn man davon ausgeht, daß es diesmal keine eindeutigen Mehrheiten für das eine oder andere Lager gab, die Zahlen waren eindeutig, die alte Regierung war abgewählt. Alleine das hätte für einen Rücktritt ausreichen müssen. Vielleicht hätte sich der amtierende Bundeskanzler dann würdevoll aus dem Amt verabschieden können. Er wird aber als der erste Kanzler in die Geschichte eingehen, der zwangsweise aus dem Amt gejagt werden muß, weil er die Realitäten nicht anerkennen wollte. Gemeinsam mit seinen Sekundanden Müntefering und Stiegler zeigt er sehr deutlich, daß es ihm weder um Deutschland, noch um die Menschen geht, sondern ausschließlich um den persönlichen Machterhalt. Meine Güte, wieviel mehr Stil hatte da doch sein Vizekanzler. Der hat den Abgang mit erhobenem Kopf geschafft, ohne gegen den politischen Gegner zu pöbeln oder Wahlergebnisse umzudeuten.

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