bastl2002 Geschrieben am 3. Januar 2006 Hihatte meinen Smart in der Werkstatt und als Ersatzfahrzeug ebenfalls einen Smart fortwo Bj. 10/03 mit 1000,- Euro Selbstbeteiligung im Schadensfall. Bin damit aus versehen durch ein Schlagloch gefahren(Breite 27cm ,Länge 70 cm,Tiefe 15 cm) Danach war ein Schlitz in der Karkasse des Reifens und wir mussten uns abschleppen lassen , da der Smart weder Ersatzrad noch Tyrefit(wäre eh nutzlos gewesen) an Bord hatte. Sollen nun gesamten Kosten fürs Abschleppen und Reparatur des Leihwagens tragen. Kosten belaufen sich auf ca. 500 Euro, davon 220 Euro Abschleppkosten für 25 km einfache Entfernung. Fragen: Hat jemand Erfahrung mit solchen Problemen? Wer kann helfen? Gibt es dagegen eine Versicherung? Wie stelle ich Schadensersatzklage an das zuständige Straßenbauamt? Muss ich die Kosten für das Abschleppen zahlen, hätten mir ja auch nen neueren Smart geben können bei dem Smart Move gegriffen hätte. Danke für Antworten. Grüße aus Sachsen :-x Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
zacci Geschrieben am 3. Januar 2006 Ich würde mal bei der Stadt nachfragen wie es sein kann das so gewaltige schlaglöcher auf der straße sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Corsa-A-LET Geschrieben am 3. Januar 2006 geh umgehend zum Anwalt! Corsa = 312PS/820kg = 2,63kg/PS :-D , und bald unter 2kg/PS, der Motorumbau ist in Arbeit ;) Smart = 61PS/815kg = 12,54kg/PS :cry: die beste Musik der Welt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
zacci Geschrieben am 4. Januar 2006 Fotos vom Schlagloch machen und mitnehmen zum Anwalt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
quattroporte Geschrieben am 4. Januar 2006 Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann dass Du mit Deinem Anspruch gegen die Stadt weit kommst würde ich trotzdem mal beim Anwalt vorstellig werden. Vor ein paar Jahren hatte ich einen ähnlichen Fall, ein dicker Ast fiel direkt vor mir vom Baum vor mein Auto und zerstörte den Reifen und den Kotflügel. Der Schaden lag damals bei ca. 1000 DM. War auch beim Anwalt, aber da die Stadt darlegen konnte dass die Bäume angeblich geschnitten wurden ging ich leer aus. Wind hatte es zum Zeitpunkt des Unfalls übrigens gar keinen. Wie sieht es bei Dir aus? Wurde ein Schild aufgestellt, das auf Strassenschäden hinweist? Wenn nein, stehen Deine Chancen etwas besser. Ach ja, ich würde mir nie wieder vom ADAC einen Anwalt empfehlen lassen. Schon zweimal wurden mir ziemliche Nieten empfohlen! Such Dir lieber selbst einen mit Interessenschwerpunkt Verkehrsrecht oder einen Fachanwalt. [ Diese Nachricht wurde editiert von quattroporte am 04.01.2006 um 17:14 Uhr ] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
bastl2002 Geschrieben am 4. Januar 2006 Danke erstmal für eure posts. Schild steht keines da, welches auf die Gefahr hinweisen würde. Wollte es erstmal auf eigene Faust probieren, eh ich dem Anwalt mein restliches Erspartes in den Rachen werfe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mirco-Smart Geschrieben am 5. Januar 2006 Ich hatte vor mehreren Jahren genau den selben Fall. Damals allerdings noch bei meinem Polo. Wollte morgens (5 Uhr) zur Arbeit fahren und bin in halber Nachtschlafenheit durch ein Schlagloch gefahren. Ergebnis: Reifengeplatzt und Alufelge beschädigt.Als ich Mittags von der Arbeit nach Hause kam, war das Schlagloch schon beseitigt. Leider kam mir der Service-Bautrupp der Stadt zuvor. Allerdings konnte ich noch die Außenmasse festhalten und mit Hilfe einer Aussage der direkten Anwohner einige Beweise für das Schlagloch festhalten. Fotos habe ich vom ausgebesserten Schlagloch gemacht.Habe mich dann telefonisch an die Stadt, besser das Straßenbauamt gewandt. Dort wurde mir erklärt, dass dieses Schlagloch im Laufe des Vormittags ausgebessert wurde. Man konnte mir auch die genauen Maße des Loches sagen (Breite, Höhe & Tiefe). Telefonisch hat man mir die Erstattung zugesagt. Allerdings musste ich meine Ansprüche schriftlich bei der Stadt einreichen. Am Ende hat die Stadt "ohne Eingeständnis einer Schuld" die Alufelge und den Reifen bezahlt. Es lohnt sich unter Umständen schon, mal mit dem Straßenbauamt zu telefonieren. In diesem Sinne:Viel Glück!-----------------Gruß. Der Mirco.Der jetzt keinen Smart mehr fährt... ICQ:333184923 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mirco-Smart Geschrieben am 5. Januar 2006 Achso:Zum Thema 500,-€ an Rep. & Abschleppkosten!Du hast eine Selbstbeteiligung von 1000,-€.Und damit muss Du alle Kosten, die in diesem Rahmen anfallen übernehmen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
mba Geschrieben am 5. Januar 2006 Wie sieht's denn mit einer Mitgliedschaft im ADAC oder anderem Automobilclub aus? Als berechtigter Führer eines fremden Fahrzeugs (also Leihwagen) greift dort nämlich auch die eigene Mitgliedschaft! Evtl. beinhaltet auch die KFZ-Haftplicht automatisch einen Schutzbrief, der dann die Abschleppkosten übernehmen würde (Haftpflicht plus). Frag doch mal beim Verleiher aus, wo der Leihwagen Haftpflicht versichert ist und ruf unter Angabe des Kennzeichens beim Versicherer an. Leistungen aus dem Schutzbrief führen nicht zu einer Höherstufung, um diese Frage gleich vorweg zu nehmen. GrußDirk ----------------- Ich will doch nur Euer Bestes...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
derPrinz Geschrieben am 5. Januar 2006 Ich versteh die Kosten nicht ganz.Die Abschleppkosten sind klar (ausser Du bist halt im ADAC oder so). Aber wo kommen die anderen Kosten von fast 300 Euro her ? Ich denke nur der Reifen war hin. Das sollte nicht soviel Geld kosten. GrüßeChristian-----------------nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen I never go out, without my dragon... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
bastl2002 Geschrieben am 6. Januar 2006 Reifen 90,- euro plus Montage und Fahrwerksvermessung von 1,6h zu 90,- euro. Dazu die Mwst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen