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schaefca

Chinesen wollen DC/BMW-Motorenfabrik in Brasilien kaufen

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Tach alle!

 

Ah, das sind also die Chinesen mit dem vielen Geld...

 

 

Gefunden bei news.xinhuanet.com:

 

"Chinese carmaker seeking to buy DaimlerChrysler and BMW engine plant

 

www.chinaview.cn 2006-02-18 12:59:00

 

BEIJING, Feb.18 -- A major Chinese carmaker, the Lifan Group, is bidding to buy from DaimlerChrysler and BMW a car engine plant in Brazil, the New York Times reported.

 

The report says the company wants to take the engine plant apart, piece by piece, transport it halfway around the globe and put it back together again in Chongqing in southwest China.

 

If the purchase succeeds — and it is early in the process — China could leapfrog competitors like South Korea to catch up with Japan, Germany and the United States in selling some of the most fuel-efficient yet comfortable cars on the market, like the Honda Civic or the Toyota Corolla, the New York Times said.

 

The failure of China to develop its own version of sophisticated, reliable engines has been the biggest technical obstacle facing Chinese automakers as they modernize and prepare to export to the United States and Europe, the report quoted Western auto executives and analysts as saying.

 

The engine plant is one of the most famous and unusual in the auto industry. Built in southern Brazil in the late 1990's at a cost of $500 million by a 50-50 joint venture of Chrysler and BMW, the Campo Largo factory combines the latest American and German technology to produce the 1.6-liter, 16-valve Tritec engine, according to the New York Times report.

 

Trevor Hale, a DaimlerChrysler spokesman, and Marc Hassinger, a Bayerische Motoren Werke spokesman, each said separately that their companies were assessing their options for when their joint venture legal agreement expires at the end of next year, but that it was premature to provide details, according to the report.

 

Mr. Yin and spokesmen from DaimlerChrysler and BMW declined to comment on the price under negotiation for the factory, the report said."

 

Für Nicht-Insider: Das ist u.a. der 1.6er-Motor aus dem BMW MINI und dem CHRYSLER PT-CRUISER. Laut diverser Langstreckentests sowieso kein Glanzlicht. Der Diesel (dem MINI vorbehalten) wird abgelöst durch einen franz. Dieselmotor.

 

Was DC nicht alles macht, um wieder an Kohle zu kommen - nicht, dass die denen gleich noch ´ne weitere Occasion machen ;-) !

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 19.02.2006 um 10:32 Uhr ]


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Uns Europaeern wird nichts anderes uebrigbleiben, als uns abzuschotten und andere Einfuhrzoelle zu bauen, wenn wir nicht die ganze Wirtschaft verlieren wollen:

Zu diesen Dumpingloehnen und Rahmenbedingungen koennen wir unmoeglich produzieren:

Da ist der Lebensstandard und die Umweltschutzbestimmung vor- die allesamt Geld kosten.

Von den Entwicklungskosten mal ganz zu schweigen, die von Chinesen nicht alleine, sondern von allen Asiaten schlicht und straflos raubkopiert worden sind.

 

Zuerst sollten wir als Konsumenten versuchen umzudenken und jede Kaufentscheidung auf regionale Herstellung abklopfen,-

wobei egal ist, ob eine ausl. Firma bei uns produziert oder eine einheimische.

 

Nur durch die konsequente Staerkung der Regionen innerhalb Europas wird ein dauerhaft stabiler Binnenmarkt und somit ein dauerhafter und relativ hoher Lebensstandard fuer uns alle machbar...

 

Erst wenn kein konkretes Angebot aus der regionalen Produktion vorhanden ist, sollte man zur ueberregionale Suche gehen, die Europa einschliesst- und erst zu letzt (nicht im Ausschluß) weltweite Produkte kaufen..

 

Dieses simple und neue alte Verbraucherdenken ist die Grundvoraussetzung fuer den Selbsterhalt von uns allen.

 

Raubkopien- egal ob von Klamotten, Uhren,

Software oder ... Autos sollte nicht noch unterstuetzt werden!

 

 

 

 

 


plaetzchenwolf im "Exil"

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Abschottung? Völliger Unsinn!

 

Kopieren oder Konstruieren ist - wie man am Motorenbeispiel sieht - immer noch zweierlei.

Unser Exportschlager ist Wissen. Da liegen die Arbeitsplätze. Die "Zusammenbauindustrie" ist übrigens nicht komplett nach Asien gegangen und deshalb weggefallen, es sind weit mehr Jobs durch Roboter und Rationalisierung in D verloren gegangen.

Machen wir es wie andere europäische Länder:

Subventionen kappen und mit dem Geld neue Hitec-Firmen ansiedeln. So haben es die z.B. die Briten gemacht. Es läuft! Wenn da nur nicht die Sch**ß-Lobbyisten (Reformverhinderer) wären... :roll: !

 

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Quote:

Am 19.02.2006 um 10:17 Uhr hat schaefca geschrieben:
.......the latest American and German technology to produce the 1.6-liter, 16-valve Tritec engine.....

 

Klar. Latest technology. Die Motoren waren noch nie der Hit. Chrysler, Neon, PT Cruiser, Chery A15., und *schauder* New Mini.

 

PS: Für die China-Hasser unter uns: Keine Sorge, die Löhne (für qualifiziertes Personal) steigen in China momentant explosionsartig, und dann ist es für Unternehmen immer noch sehr schwer das Personal zu halten...gibts irgendwo einen Rimnibi mehr, sind sie weg. Ausserdem baut sich momentan eine dramatische Überaralterung der chinesischen Gesellschaft an (wegen der Ein-Kind-Familie) und das gepaart mit der erheblich gestiegenen Lebenserwartung bei einem immer noch gängigen Renteneintrittsalter Ende vierzig..... die Blase wird früher oder später platzen. Und bis dahin: Konkurrenz belebt das Geschäft.


wählt EEE !

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Quote:
Ausserdem baut sich momentan eine dramatische Überaralterung der chinesischen Gesellschaft an (wegen der Ein-Kind-Familie) und das gepaart mit der erheblich gestiegenen Lebenserwartung bei einem immer noch gängigen Renteneintrittsalter Ende vierzig..... die Blase wird früher oder später platzen.

 

Korrekt! In ca. 20 -30 Jahren muss die chinesische Gesellschaft mal eben ein Rentnerheer von 270 - 330 Mio. ernähren.

 

Zitat DEUTSCHLANDRADIO:

 

China boomt und hat nach außen ein junges Gesicht: Überall entstehen hochmoderne Shoppingmalls und Wolkenkratzer; es gibt Discos und Kneipen: Junge dynamische Menschen bestimmen den wirtschaftlichen Aufschwung. Doch das Bild trügt. Im letzten Jahr lebten laut Statistik 134 Millionen Menschen, die über 60 Jahre alt sind, in China. Laut Schätzungen soll sich diese Zahl in nur 20 Jahren verdoppeln. Doch auf diese Überalterung ist China nicht vorbereitet. Im alten sozialistischen System wurde die Altersversorgung und auch die Krankenversicherung von den Betrieben übernommen. Doch die Staatsbetriebe gehen nach und nach bankrott und können keinerlei Rentensicherheit mehr geben. Vor kurzem gegründete private Betriebe dagegen haben noch zuwenig Rücklagen, um Renten zu zahlen, so Tang Can, Expertin am Bevölkerungsforschungszentrum in Peking.

 

Bis vor kurzem war ich ob der allgemeinen China-Hysterie auch noch der Auffassung, dass Deutschland in 30 Jahren Entwicklungshilfe von China bekommen würde. So wird man fehlinformiert, alle kuschen und ducken vor China. Doch das o.g. Problem wird den Herren Ying und Yang ihr schönes Wachstum brutal von den Köpfen fressen.

 

Nur sieht unsere demografische Entwicklung auch nicht viel besser aus. Im Jahr 2001 betrug die Zahl der arbeitsfähigen Bevölkerung in der Abgrenzung von 20 bis unter 65 Jahre 51,1 Millionen Menschen. Im günstigsten Fall wird es im Jahr 2050 noch 44 Millionen und im ungünstigsten Fall nur noch 36 Millionen arbeitsfähige Menschen bei dieser altersmäßigen Abgrenzung geben.

Die absoluten Zahlen signalisieren dramatische Rückgänge des Potentials an Erwerbstätigen. Die Abnahme beträgt im ungünstigsten Fall zwischen rund 14 bis 15 Millionen und im günstigsten Fall zwischen 6 und 7 Millionen Personen im erwerbsfähigen Alter. Dies bedeutet, dass das Potential an Erwerbstätigen bis zum Jahr 2050 im günstigsten Fall um 14 Prozent, im ungünstigsten um 30 Prozent schrumpft.

 

Quelle: Fundiert, das Wissenschaftsmagazin der FU Berlin.

 

"Toll", werden manche jetzt sagen, "dann haben wir wieder Vollbeschäftigung, regelt sich ja doch alles von selbst!"

 

Nur, wer bezahlt dann UNSERE Renten?

 

Wann werden Super-Angie & Co. das mal regeln?

 

 

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