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Empfohlene Beiträge

vor 15 Stunden schrieb SHK:

2. WD 40 drauf 3-4Tage einwirken lassen.

3. Mit einem Heißlüftfön (600°C) auf Temperatur bringen, damit die     Kapillarwirkung beschleunigt wird.

4. Schrauben anschlitzen oder aufbohren Schraubendreher/Linksdreher und raus.

Funktioniert nach meiner Erfahrung überhaupt nicht. WD40 bringt nix, auch alle anderen Öle nicht. Mit dem Fön bekommt man den Motorblock nicht heiß. Schon garnicht punktuell. Linksausdreher gehen vielleicht bei losen Schrauben, bei festgegammelten nicht. In solchen Fällen wie dem hier hilft nur massive Gewalt, keine Wattebäuschchen.

 

Grüße, Hajo.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 13 Stunden schrieb Outliner:

zumal die Hitze vom Schweissen die Schraube dick werden lässt und den Gammel beim dünner werden lockert.

 

vor 13 Stunden schrieb Smart911a:

mit dem aufschweißen hat ein Bekannter in der Hobbywerkstatt auch schon solche Abrisse raus bekommen. Auch wegen der Hitze dann.

Genau so isses.

 

Übrigens, da eine der drei Schrauben schon vor längerer Zeit abgerissen ist am Rost zu sehen, warum auch immer, müssen alle drei sowieso raus. Die Schrauben rauszudrehen war also kein Fehler der Werkstatt, zumindest im Rückblick betrachtet.

 

Grüße, Hajo 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Naja. Wenn abzusehen ist, dass die Fuhre dann erstmal steht oder kostspielige Basteleien anstehen, wäre ich lieber den Weg des geringsten Widerstandes gegangen.

Und der ist nicht, 2,5 von 3 festgegammelten Schrauben abzureissen und dann zu sagen tja, Arschkarte.

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Am 6.6.2020 um 15:13 schrieb Funman:

Linksausdreher gehen vielleicht bei losen Schrauben, bei festgegammelten nicht. In solchen Fällen wie dem hier hilft nur massive Gewalt, keine Wattebäuschchen.

 

Grüße, Hajo.

 

Da bin ich voll bei dir. Ich würde die Kombination von Flamme und  Linksausdreher erst mal  probieren. 

Ggf.noch der parallele  Einsatz von Kältespray auf Ausdreher und Bolzen. 

 

Alternativ wie @Outliner  vorschlägt, ne 8er, ich meine aber eher ne 10er/12er  Mutter mit ordentlich Bums anschweißen. 


Alternative II:

 

Bolzenloch komplett ausbohren, M10 rein schneiden da sollte genug Fleisch stehen  ... Mit oder ohne Helicoil.  

bearbeitet von 380Volt

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Ist "FAHRZEUG RANGIEREN" mit der Nummer 92032601 und AW=13,20€ überhaupt eine offizielle Leistung von Mercedes/Smart?

 

Das habe ich noch nie auf einer Rechnung gesehen.


Bei festsitzenden Schrauben/Injektoren/Glühkerzen kann ich interflon empfehlen. WD-40 ist ja quasi nur Petroleum. Das hilft da nicht so wirklich.

 

Aber jetzt ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen und die Schraubenköpfe ab.

 

Ich würde die 1-2 mal pro Tag mit dem Teflon Zeugs einsprühen. Danach mit nem kleinen Dremel anschlitzen und vorsichtig mit Schraubendreher und Hammer versuchen das Gewinde zu lösen, damit die rauskommen.

 

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vor 5 Stunden schrieb crappy:

Bei festsitzenden Schrauben/Injektoren/Glühkerzen kann ich interflon empfehlen. WD-40 ist ja quasi nur Petroleum. Das hilft da nicht so wirklich.

 

Diese Aussage kommt mir jetzt aber sehr bekannt vor.😏


Gruß Larry

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vor 10 Stunden schrieb 380Volt:

 

 

 

Alternativ wie @Outliner  vorschlägt, ne 8er, ich meine aber eher ne 10er/12er  Mutter mit ordentlich Bums anschweißen. 

 

12er ist zu gross, da brennste vom Alu zu viel weg wegen zu viel Überstand.

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vor 6 Stunden schrieb Smart_Oldie:

 

Diese Aussage kommt mir jetzt aber sehr bekannt vor.😏

Wikipedia 😎

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vor 2 Stunden schrieb Outliner:

12er ist zu gross, da brennste vom Alu zu viel weg wegen zu viel Überstand.

Bei bündig abgerissenen Schrauben ist ein dickes Blech mit Loch besser als eine Mutter, das Blech trägt nicht so dick auf. Loch 1mm größer bohren, für M8 also z.B. 9mm. In kritischen Fällen ansenken. Im Inneren einer Mutter zu schweißen geht nicht so gut. Stahlwinkel aus dem Baumarkt gehen z.B.. Die Schrauben am Kupplungsaktuator des 450 reißen allerdings mit Überstand ab, weil die eine Dünnstelle unter dem Schraubenkopf haben. Da geht auch gut eine M8 Mutter.

 

Grüße, Hajo 


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Besser spät als nie (und danke an CDIler für den Hinweis), hier noch die Moral von meiner Geschichte: Die Smart Werkstatt hat sich der Sache angenommen und die beiden vermurksten Schrauben ausgebohrt. Hat alles in allem (also. inkl. Anlassertausch, Aktuator einstellen und noch ein paar Kleinigkeiten) 1.000 Euro gekostet. Vielen Dank an dieser Stelle für eure vielen Hinweise und Anmerkungen, hat mir sehr geholfen.

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vor 3 Stunden schrieb Endgegner:

ausgebohrt

Keine Ahnung warum so viele Werkstätten so gerne bohren. Dauert doch viel zu lange und beschädigt das Gewinde.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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