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schaefca

"Sauberste Autos der Welt" - warum pennt DC?

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Tach alle!

 

Möchte ich doch mal Fragen: warum pennt DC so in Sachen "sauberstes Auto" der Welt?

 

Gut, eine Kugel schluckt per se nicht soo viel, der RPF ist in Arbeit. Aber was ich nicht verstehe: da verfügt man über zwei hervorragende Konzepte und bereitet keine Markteinführung vor? In einem anderen Thread schrieb ich zum Thema "Wasserstoff-Smart":

 

Der Aufwand der Umwandlung von Energie in Wasserstoff und die komplizierte Speicherung stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen.

 

Zwei bereits existierende Konzepte, der "SMART EV" (SEV) und der Diesel/Hybrid (D/H) - sie stehen beide auch auf dem Messestand in Genf - sind da effektiver.

Der "SEV" kann direkt mit "sauberem" Strom gespeist werden, der D/H läuft im Optimalfall mit sogennanten BtL (Biomass to Liquid). Das ist dann aber auch sowas von Öko.

Natürlich darf man nicht ganz D mit Raps zupflastern (das hat auch seine Nachteile). Da gibt es andere Methoden, um aus Biomasse BtLs zu machen.

Vielleicht sollte man mal eine IG "Sauberster-Smart" gründen. Wäre außerdem eine Top-Werbung für Smart. Nur leider sind die Entscheider bei DC Feiglinge. TOYOTA und der PSA-Konzern müssen erst wieder vorangehen.

 

Auch wenn die Kugel wenig Sprit verbraucht, die Vorräte sind begrenzt. Öl ist zudem eigentlich zu schade, um es zu verbrennen. Etwas mehr Unabhängigkeit von Lieferländern wäre sowieso gut (was man mit den im Land bleibenden Euos alles machen könnte...). Bei den Gewinnen der Ölmulties kommt mir eh die kalte K*tze.

Was den Anschaffungspreis betrifft denke ich, dass in einer Serienproduktion selbiger fallen würde.

 

Jeder setzt seine Kugel unterschiedlich ein. Für mich wäre eines der o.g. Konzepte sofort ein Kaufgrund. Wie sieht es bei Euch aus?

 

Edit: Bin kein grüner Ökospinner!

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 03.03.2006 um 14:09 Uhr ]


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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Oder muss man tatsächlich einen FIAT kaufen?

 

Aber der Preis! :o :o :o :o

 

Obwohl: einmal volltanken mit "sauberem Strom" ca. € 3.-, hattu "Solarzellenhausdach" gar für lau... *anfangzugrübeln*

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 04.03.2006 um 09:36 Uhr ]


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Quote:

Am 03.03.2006 um 13:41 Uhr hat schaefca geschrieben:
Edit: Bin kein grüner Ökospinner!

 

Um gottes willen ich auch nicht, im Gegenteil ;-)

Aber das hybrid-Konzept klingt für mich bestens, wegen den Fahrleistungen und vorallem weil der Schaltvorgang durch den Elektromotor deutlich angenehmer wird!


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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@ RPGamer:

 

Dann musst Du wohl bis 2010 warten und die Marke wechseln:

 

PSA entwickelt Diesel-Hybrid

 

Nur 3,4 Liter Treibstoff auf 100 Kilometern soll ein Mittelklassewagen mit dem nun von PSA Peugeot Citroen entwickelten Diesel-Hybrid-Motor verbrauchen. Der französische Konzern testet die neuartige Kombination von Diesel- und Elektromotor im Peugeot 307 und im Citroen C4.

 

Im Vergleich mit bereits bekannten Kombinationen von Elektro- und Ottomotoren spart der Diesel-Hybrid noch einmal 25 Prozent des Kraftstoffverbrauchs ein. Die CO2-Emissionen liegen bei 90 Gramm pro Kilometer.

 

PSA setzt bei seinem Vollhybridsystem auf Flexibilität. Elektro- und Dieselmotor ergänzen sich gegenseitig und übernehmen je nach Fahrsituation die Antriebsarbeit. Der Elektroantrieb ist für das Anfahren und den Stadtverkehr bei geringer Geschwindigkeit zuständig. Er ist im niedrigen Drehzahlbereich spritziger als der Selbstzünder, abgasfrei und leise. Ab Tempo 50 übernimmt der leistungsstärkere Verbrennungsmotor die Antriebsarbeit und lädt zusätzlich über einen Generator die Batterien des Elektromotors auf. Dieser greift dem Diesel dann nur noch bei kurzen Sprints unter die Arme.

 

Rollentausch

 

Auch für längere Strecken bei höherem Tempo kann der Fahrer den Elektroantrieb wählen. Dann tauschen die beiden Aggregate die Rollen: Der Diesel wird zum Hilfsmotor und greift nur noch bei der Beschleunigung ein oder wenn der Batterieladestand nach Ablauf der Reichweite von fünf Kilometern zu gering wird. Ansonsten übernimmt eine Steuerungseinheit die Wahl und den Start des geeigneten Motors. Sie sorgt außerdem dafür, dass im Falle eine Tiefentladung der Hochspannungsbatterie ein Anfahren mit dem Dieselmotor möglich bleibt. Bei manchen Benzin-Hybrid-Systemen ist das bislang nicht möglich.

 

Platz findet die 288-Volt-Hochspannungsbatterie im Reserveradfach des Kofferraums. Das Ladevolumen des Fahrzeuges bleibt so erhalten. An Gewicht bringt das Antriebssystem zusätzliche 110 Kilogramm auf die Waage.

 

Deutlicher Verbrauchsvorteil

 

Beide Testfahrzeuge sind mit einem 1,6-Liter-Selbstzünder ausgestattet, der es auf 90 PS und ein maximales Drehmoment von 215 Nm bringt. Der Elektromotor entwickelt eine Dauerleistung von 22 PS bei einem maximalen Drehmoment von 80 Nm, seine Spitzenleistung während kurzer Beschleunigungsphasen liegt bei 31 PS und 130 Nm. Damit kommt der Hybrid beim Anfahren auf ähnliche Beschleunigungsleistungen wie ein mit einem herkömmlichen 109 PS-Motor ausgestatteter Peugeot 307. Nur bei der Beschleunigung bei höherem Grundtempo ist er weniger durchzugsstark, und bei der Höchstgeschwindigkeit fehlen ihm mit 181 km/h zehn Stundenkilometer zum Referenzmodell. Dafür verbraucht er im Mixbetrieb mit 3,4 Litern auf 100 Kilometern 28 Prozent weniger Kraftstoff als sein konventioneller Bruder; in der Stadt sinkt der Verbrauch sogar um 45 Prozent auf drei Liter je 100 Kilometer. Der normale Diesel braucht hier 5,4 Liter.

 

PSA könnte den Diesel-Hybrid ab 2010 auf den Markt bringen. Die Einführung hängt jedoch davon ab, ob die Produktionskosten bis dahin wesentlich gesenkt werden können. (mid)

Quelle>>

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