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Schmartli

Überbrücken

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Hallo zusammen

 

Am letzten Montag habe ich auf SAT1 in der Clever-Show gesehen, wie eine Autobatterie in die Luft flog, weil diese an + +, - - verbunden wurde und nicht an + +, - Motorblock! :o Sah echt schlimm aus und die Säure spritzte nur so rum!

 

Habt Ihr so etwas schon einmal gehört? Ich glaub ich spinne, habe schon paar mal immer über Batterie zu Batterie überbrückt und noch nie die Klemme am Motorblock fixiert. Im Handbuch von Smart und auf der Verpackung von meinen Überbrückungskabeln würde es demnach auch falsch stehen! :-?

 

Wer kann mir da weiterhelfen? Getraue mich kaum mehr Starthilfe zu geben, wenn mir das Ding un die Ohren fliegt!! :oops:

 

Sonnige Grüsse

Schmartli :-P

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Tja, daß ist halt der übliche Irrglaube. Ich denke, von 10 Leuten machen das 8 falsch. Genauso wie von 10 Leuten 8 die besseren Reifen bei nem Fronttriebler vorne montieren würden und auch das grottenfalsch ist.

 

Die Bedienungsanleitung habe ich hinsichtlich Starthilfe noch gar nicht befragt, aber Fakt ist: Beim "empfangenen" Auto das Minuskabel an Masse! Andernfalls KANN!!! (muß nicht) es bei direktem Anschluss zu einer gefährlichen Gasentladung innerhalb der Batterie kommen.

 

Nach der Starthilfe sind sogar im "leeren" Fahrzeug vor dem abnehmen der Kabel große Stromverbraucher einzuschalten, um Spannungsspitzen (welche die Bordelektrik beschädigen KÖNNTEN) im Moment des abnehmens zu vermeiden.

 

Lars

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Nicht, dass ich es sicher wüsste, aber ist es nciht deshalb gefährlich, weil es vielleicth zu einem Funken am Klemkontakt kommen kann, und sich dann schlicht der Wasserstoff, der in der batterie entsteht entzündet?

 

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____________) t e f a n

 


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____________) t e f a n

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Habe ich im Internet gefunden:

 

Überbrückungskabel nie am Minuspol anschließen

Köln (dpa/gms) - Bei der Pannenhilfe mit dem Überbrückungskabel sollte niemals das schwarze Kabel an den Minuspol der leeren Batterie angeschlossen werden. Sonst können sich durch Funkenbildung beim An- und Abklemmen der Kabelzangen Knallgase entzünden.

 

Darauf weist der TÜV Rheinland in Köln hin. Die Entzündung der Knallgase könne schlimmstenfalls die Batterie zerstören und die Pannenhelfer durch austretende Batteriesäure gefährden.

 

Ich meinte, dass bei mir auf der Verpackung des Überbrückungskabels steht, dass genaustens auf die Reihenfolge beim Anschliessen geachtet werden muss. Also, dass man das letzte Kabel (-) zuletzt beim "Spenderauto" anschliessen soll. Dies würde die Funkenbildung auch verhindern (Vermutung von mir). Aber in Zukunft gibt es für mich nur noch eines: - Motorblock!

 

Ps: Schaut mal in Eurem Smart-Handbuch rein! Die wollen uns los werden!!! :-P

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Schmartli am 28.04.2006 um 15:58 Uhr ]

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was haltet Ihr von dem?

 

Überbrückung per Zigarettenanzünder

 

Wie funktioniert das denn? Wird in den 5 Minuten dem anderen seine Batterie geladen? Und was passiert, wenn das Käbelchen verbunden ist und der andere versucht seinen Motor zu starten? - Fackelt dann alles ab? :-P

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das mit der masse am motorblock wurde uns schon in der lehre, und das war vor rund 30 jahren eingebläut. habs bis heute auch noch nie anders gemacht.

es hat auch noch einen anderen vorteil. denn wenn bei dem wagen, dessen batterie leer ist,bei der selbigen eine tiefenentladung vorliegt, würde die batterie sofort den ganzen saft für sich ziehen und man könnte lange warten bis eine starthilfe überhaupt möglich ist.

das sich die batterie den kompletten strom in so einem fall einverleibt, ist bei der lösung masse über motorblock nicht möglich und der saft geht sofort zum anlasser.

 

 

greetz aus düsseldorf

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Ja, Ja, wenn man Pech hat, kann man sich auch den Finger in der Nase abbrechen.

Wir reden doch hier von Starthilfe und nicht vom Batterieladen bis zum Erreichen der Gasungsspannung.

Außerdem: Erst mal am Motorblock bei den verkleideten Motoren eine Stelle finden, um die Zange anzusetzen.

@Metty58

Das ist aber eine interressante Theorie. Meinst du das ernst?

 

Gruß

 

Addi

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 28.04.2006 um 17:26 Uhr ]


Gruß

 

Addi

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@Addi:

 

Hallo,

 

DAS würde mich jetzt aber auch mal interessieren. Dann scheine ich jahrelang

mit einer falschen Vorstellung einer Parallelschaltung gelebt zu haben..... :-?

 

Gruß.

 

PS: Tiefenentladene Batterien nehmen eine ganze Zeit erstmal überhaupt nichts (okay, sehr wenig) auf, deshalb auch die Notwendigkeit, die Verbraucher einzuschalten (da die Batterie als Puffer beim Nehmerfahrzeug nämlich ausfällt).

 

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nun, ich habs damals auf jeden fall so gelernt.

ne zerschossene batterie hab ich auch schon mal zu gesicht bekommen. gottseidank wars nicht mein gesicht. was an der these der tiefenentladung drann ist, vermag ich nicht zu sagen. aber eines kann ich aus der praxis 100 prozent bestätigen. wenn die batterie absolut leer ist, und der anlasser sich nicht mehr drehen will, auch nicht bei der starthilfe ( starthilfekabel beide an den polen batterie angeschlossen), so dreht sich der anlasser sofort, wenn man mit dem minus an den motorblock geht. wers nicht glaubt kanns ja gerne mal ausprobieren. die praxis ist oft etwas weiter als vorstellung die man hat. ist so :-? :(

 

greetz aus düsseldorf

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Wenn die Masseverbindung des Motorblocks einwandfrei ist, kann das nicht sein, weil der Motorblock und die Batterie durch dicke Massebänder mit der Karosserie verbunden sind und dadurch direkt ohmsch miteinander verbunden sind.

 

Daß die Masseklemme aus Sicherheitsgründen an die Karosserie oder den Motorblock angeklemmt werden soll, kommt daher, daß eine Funkenbildung durch den Stromfluss beim An- und Abklemmen nicht in Batterienähe erfolgt, weil dort die Gefahr der Knallgasbildung besteht.

 

Außerdem sollte ohnehin der Motor des Spenderfahrzeugs mitlaufen und det janze noch ein wenig unterstützen!

 

Aber nie vergessen, rot ist schwarz und plus ist minus! :-D

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Evelyn am 28.04.2006 um 19:33 Uhr ]


Nur Offen lässt hoffen!

 

Evile

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@evelyn

 

und wohin dann mit dem grünen kabel? :o :-?

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Drei Kabel und zwei Klemmen, da kann doch was nicht stemmen! :-D

 

 


Nur Offen lässt hoffen!

 

Evile

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stömmt. :o

muss überdenken :(

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Ich hab schon einigen Auto´s starthilfe gegeben und immer die Kabel direkt mit den Kontakten verbunden und bis jetzt ist noch nie was passiert.Beim letzten war die Batterie so leer ,das es erst mal einen schönen Funkenregen gegeben hat wie ich das Pluskabel am Pol angeschlossen hatte.

 

Das problem sind die Auto´s wo die Batterien abgedeckt sind.Unter der Abdeckung kann sich das Knallgas sammeln und dann wird es gefährlich aber bei Batterien ohne Abdeckung verflüchtigt sich der Wasserstoff sofort.

 

 

Natürlich haben sich die Hersteller von Ladekabel´n schon was dabei gedacht mit den Hinweisen das man das Massekabel am Motorblock möglichst weit weg von der Batterie anschließen soll.

 

Leider hab ich die erfahrung gemacht wenn ich das Massekabel am Motorblock anschließe das kein Strom zur Batterie kam warum auch immer.

 

Hab mir gerade das Video noch mal angeschaut.Das ist ja wohl mehr als übertrieben mit Spezaleffekten.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von sveagle am 29.04.2006 um 11:54 Uhr ]


Smart fortwo Bj.09.04 SW-Tuning 84PS

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Also der letzte ADAC-Mensch hat´s bei meinen Zafira auch direkt angeschlossen.

 

Die Batterie war komplett runter weil ich vergessen hatte die beiden Sitzheizungsmatten (ziehen je Stück 6Ampera/Stunde) auszumachen.

 

Bis auf viele Sicherungen, die beim überbrücken angesprochen haben, ist nichts weiter passiert. War trotzdem nervig alle durchgebrannten zu ersetzen. Waren insgesamt ca. 15Stück. Viele im Sicherungskasten und ALLE vom Radio und Verstärker.

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schließt alle an wie ihr wollt, aber wundert euch nicht, wenn es eines tages doch mal passiert. 99x gehts ja auch gut, aber wehe wenn nicht :o

natürlich sind die im fernsehen auf spezialeffekte aus, aber eine knallgasmischung

sauerstoff/wasserstoff ist schon sehr agressiv.

es braucht ja auch gar nicht so zu knallen. eine kleine verpuffung reicht schon, und die akkumulatorensäure ( schwefelsäure, h2so4) kann herausspritzen. und so ein paar kleine tropfen mitten im auge, können einem schon den tag versauen.

 

greetz aus düsseldorf :lol:

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Wenn einem schon mal ´ne Batterie um die Ohren geflogen ist, weiß man wie´s geht. Die Säure muß nicht ins Auge, der Tag ist auch versaut nachdem man die Klamotten gewaschen hat.

 

 

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jooooooooooo

 

loch an loch und hält doch

 

greetz aus düsseldorf :-D

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Quote:

Am 29.04.2006 um 12:14 Uhr hat Brenner geschrieben:
.... Bis auf viele Sicherungen, die beim überbrücken angesprochen haben, ist nichts weiter passiert. War trotzdem nervig alle durchgebrannten zu ersetzen. Waren insgesamt ca. 15Stück. Viele im Sicherungskasten und ALLE vom Radio und Verstärker.

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Wie kann das denn pasieren. Kann das jemand erklären?
Hat der ADAC 24V-Bordnetzspannung?

Gruß

Addi


Gruß

 

Addi

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Ein durchbrennen von Sicherungen kann nur durch Überspannung und dem daraus resultierendem Überstrom erfolgen. Sicherungen von Radio und Verstärker brennen auch bei Falschpolung durch (wegen der eingebauten Sicherheits-Sperrdiode)!

 

 


Sollte es jemals zu einer Kraftprobe zwischen Mensch und Mathematik kommen, so werden die Menschen gut daran tun, die Computer abzustellen.

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also bei mir ist bei sowas noch nie eine sicherung durchgebrannt. und ich betone das nie :) aber sehts, 99x gehts gut und dann auf einmal durch ein kleines missgeschick, wumms. ein starker abrissfunke und schon ist das malheur passiert. ich hoffe auch stark das mir so was nicht passieren wird.

es gibt ja auch kabel mit eingebautem überspannungsschutz, aber auf die würd ich mich auch nicht blind und blauäugig verlassen. passiert ist schnell was, bevor man überhaupt noch zeit hat drüber nachzudenken. :o

 

greetz aus düsseldorf

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Das durch Überspannung Sicherungen durchbrennen können ist mir schon klar und auch falsche Polung ist nicht das wahre.

Aber so ein ADAC-Mann ist ja nicht das SC und wird wohl richtig polen. Außerdem ist der Motor ja angesprungen. D.h. der Anlasser muß sich in die richtige Richtung gedreht haben, also richtige Polung. Oder lief der Motor rückwärts? :)

Ja, und dann der gute alte Abreißfunken mit Spannungsspitze. Theoretisch könnte der wohl ein Halbleiterbauelement hinrichten. Aber eine Schmelzsicherung? Wohl kaum.

Außerdem hat die Spannungsspitze im Auto einen natürlichen Feind: die Batterie. Die ist nämlich ein riesen großer Kondensator und damit der Schrecken jeder Spannungsspitze.

 

Aber ist es nicht toll, was wir uns für tiefschürfende Gedanken über so einen einfachen Vorgang wie Starthilfe machen können?

 

Gruß

 

Addi

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 29.04.2006 um 18:39 Uhr ]

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 29.04.2006 um 18:41 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 29.04.2006 um 18:42 Uhr ]


Gruß

 

Addi

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@addi

 

und ist es nicht toll was da alles passieren kann?

wir sind halt alles kleine philosophen. :lol: :lol: :lol: 8-)

 

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