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antipain

Problem mit der Handbremse

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Hallo,

vielleicht kann mir hier jemand helfen.

Habe folgendes Problem.

 

Ein Freund hat spaßeshalber, während der Motor lief, aber das Auto stand, die Handbremse angezogen.

Eigentlich nichts schlimmes (dachte ich mir)

Doch als ich die Handbremse wieder löste und weiter fahren wollte,

fühlt sich das Auto beim Beschleunigen so an, als ob noch ein Stück von der Handbremse drin wäre.

Zudem bekomm ich die Handbremse ohne rohe Gewalt nicht mehr hinein.

Die Bremse wurde schon seit ca. einem Jahr nicht mehr verwendet, zudem ist seit der lezten Woche nur noch nasskaltes Wetter.

 

Das Licht der Handbremse leuchtet im übrigen auch nicht.

Woran kann das liegen, und kann ich das wieder beheben, ohne ne Werkstatt aufsuchen zu müssen?

Zudem ist es wirklich ein Kraftakt, die Handbremse hinein zu bekommen.

Aber sobald sie einmal drin ist, komm ich (ohne viel Gas) nicht mehr vom Fleck.

 

Die Frage ist nur, muss ich deshalb zur Werkstatt? Kann ich da nicht selbst irgendwas tun und... falls ich nicht zur Wekrstatt fahren sollte, obwohl ich es müsste, was könnte passieren wenn ich einfach so drauf los fahre?

 

Bin desöfteren mal kürzeste Strecken (Und das jetzt im Stehen das kurze Anziehen der Handbremse zu soetwas führen soll ist einfach nur ärgerlich.

 

Wäre für jeden Rat dankbar!


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Wirste wohl auseinandernehmen müssen, die Federn innen brechen gern mal.

 

 

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Warum benutzt Du die Handbremse nicht?

 

Jedenfalls wäre sie dann sicher nicht festgegammelt!

 

Das wird eine fröhliche Bastelstunde die Handbremse wieder gangbar zu machen.

 

Mit festhängender Bremse solltest Du nicht fahren, die Bremsbeläge verglasen sonst und die Bremswirkung .....

 

 


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Falls die Handbremse (zuminderst zum Teil) noch drinne wäre, dann könnte ich den Wagen, wenn das Getriebe auf N steht, doch nicht mehr schieben, oder?

Das ist aber nicht der Fall.

Genausowenig wie ich ein "aufbocken" des Wagens verspühr, wenn ich vorwärts oder rückwärts fahre.

 

Kann mir jemand sagen, wofür die Federn gut sind in ner Handbremse?

 

Das einzigste ist, das sich die Handbremse nur noch schwer anziehen lässt

Das mit dem Motorgeräusch könnte auch nur ne Einbildung meinerseits gewesen sein. :-?

 

Und warum ich die Handbremse nicht benutze: In DAH ist es ziemlich unnütz. Und nachdem sie mir schon einmal im Winter festgefroren ist, bin ich diesbezüglich ein wenig vorsichtiger geworden.

[ Diese Nachricht wurde editiert von antipain am 27.05.2006 um 11:48 Uhr ]


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Die Federn befinden sich einmal im Zug selber und zwischen den Bremsbacken.

 

Sie sorgen dafür, dass die Bremsbeläge nicht ständig schleifen und in ihre Ausgangslage zurückkehren. Sie würden ja schnell verschleißen und auch Reibung verursachen.

 

Kleiner Tipp für den Winter: Bevor Du den smart abstellst, mit leicht angezogener Handbremse ein paar Meter ausrollen lassen.

 

Die Bremsbeläge werden warm und trocken. Da friert dann auch nichts mehr fest. Die Feuchtigkeit dazwischen ist ja dann weg.

 

Ist Dir sicher schon mal aufgefallen, wenn der Wagen nass abgestellt wurde, bildet sich über Nacht Flugrost auf den Bremsen. Vorne wie hinten. Bei der ersten Bremsung "überbremst" der Wagen dann. Man spricht von der sogenannten "Morgenkrankheit", die eigentlich von den Trommelbremsen der Moped´s her bekannt ist.

 

Wie gesagt, kurz vom dem Abstellen leicht freibbremsen und dann geschieht nichts.

 

Ohne Handbremse hätte ich hier im Sauerland auch schlechte Karten. Ich möchte meinen Wagen ja auch an der Stelle wiederfinden, wo ....... :lol:


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Ja, das "überbremsen" habe ich auch schon mal desöfteren kennen gelernt.

 

Vielen Dank, den Tipp werde ich beherzigen. ;-)

 

Hab irgendwas von "Bremsbacken haben sich frestgefressen" gehört. Trifft das auf mich jetzt auch zu?

Und muss ich jetzt zur Werkstatt?

Was hat das zu bedeutetn, das sich die Handbremse nur noch schwer anziehen lässt?


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Quote:

Am 27.05.2006 um 11:47 Uhr hat antipain geschrieben:


Kann mir jemand sagen, wofür die Federn gut sind in ner Handbremse?




 

Hallo,

 

nach der Frage hier mein Tip: Fahr bitte in eine Werkstatt. Alles andere führt da wohl zu nichts.

 

Gruß.

 

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Na, ihr macht mir echt sorgen. :(

 

Hab die Werkstatt mal informiert. Meinten selbst auch, das nichts fehlen dürfte.

Aber werde nächsten freitag mal zur inspektion fahren.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, das bis dahin nichts schlimmeres kommt. :-?


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Hatte auch das Problem, daß ich die Handbremse "hochreißen" mußte, damit sie fest saß. Ist dann im SC Bonn (nochmal danke an das SC Team) aufgefallen, daß die "Nachstellfedern" zwischen den Bremsbacken sich nicht mehr einstellen ließen. Sind daraufhin ausgetauscht und neu eingestellt worden. Jetzt habe ich wieder eine "vernünftige" Handbremse. Mit solchen Sachen ist nicht zu spaßen!!Wenn ich auf der Bahn eine Vollbremsung hätte hinlegen müßen, dann wäre mein Smart aufgrund der "bockigen" Nachstellfeder voll nach rechts abgedriftet. Also sofort ins SC und prüfen lassen. Die Bremse ist "heilig" :)

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Uiiiih! Blockierende Hinterräder sind saugefährlich! Jeder Wagen dreht sich dann wie ein Brummkreisel weg in die Botanik!

 

Macht mal folgenden Versuch:

 

Nehmt ein Spielzeugauto und klebt die beiden Hinterräder mit Tesafilm fest.

 

Dann laßt das Auto vorwärts eine Schräge (Brett, Tischplatte) herunterrollen.

 

Es wird seitlich in einer Schwingbewegung ausbrechen.

 

Jetzt dreht den Wagen um - also blockierende Vorderräder - Der Wagen rutscht bremsend geradeaus ohne auszubrechen.

 

Deshalb sind Reifenplatzer an der Hinterachse auch so gefährlich. Vorne kann man gegenlenken.

 

Hinten geht er ab!

 

Noch ein kleiner Tipp: Eine festsitzende Bremsbacke von einer Trommelbremse bekommt man oft mit einem kleinen Rückwärtsruck wieder frei.

 

Aber vorsicht: da muss auch Platz hinter sein! :o


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Quote:



Noch ein kleiner Tipp: Eine festsitzende Bremsbacke von einer Trommelbremse bekommt man oft mit einem kleinen Rückwärtsruck wieder frei.



Aber vorsicht: da muss auch Platz hinter sein! :o

 

Ehm, hab das mal Spaßeshalber versucht.

Wenn ich kurz zurück setzte. dann mit einer Vollbremsung zum stehen komm und dann die Handbremse anzieh, läuft dies wie neu geschmiert.

Aber nur einmal. Sobald ich sie wieder löse und nochmals anziehen möchte, benötige ich die Kraft eines Bären (vergleichbar dem, der hier in Bayern rumlafen soll)

 

Dieses Spielchen kann ich beliebig oft wiederholen.

Weiß jetzt jemand vielleicht mehr Rat?

Hab erst Freitag nen Termin in der Werkstatt, und bis dahin brauch ich den kleinen aufs dringenste.

:(


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rückwärts ruck, ich dachte immer Trommelbremse wird mit einem hammer schlag gelöst, sagen die karrosserieschlosser doch immer :-P

 

ne es kann auch der zug selber sein, hatte mal früher die bautenzüge festsitzen, ende vom lied war das ich nachher keine handbremse und nurnoch eine schwache hinterradbremse hatte, als dann auch die vorderen platt waren rollte ich eines tages über eine rote ampel auf dem weg zur werkstatt, spaße wirklich nicht damit ist etwas unangenehm der spaß, aber war ganz nebenbei auch nur ein 4er golf :-P

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