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Capital exklusiv: Interview mit DC-Chef Dieter Zetsche - Smart-Vertriebspartner für USA gesuc

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...gesucht. Aha, mehr Zeichen passen also nicht in die Fred-Überschrift...

 

Gefunden bei CAPITAL:

 

 

 

Capital exklusiv: Interview mit DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche

 

Für DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche steht „mit Sicherheit“ fest, dass die Marke Mercedes-Benz im Jahr 2007 eine Umsatzrendite von mehr als sieben Prozent schafft. „Noch vor einem Jahr haben wir außerordentlich besorgte Stimmen über die Entwicklung von Mercedes-Benz gehört und wie dramatisch sich das weiter entwickeln könnte“, sagte er in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital.

Um die Schlagkraft des gesamtem Konzerns zu erhöhen, will Zetsche laut Capital-Interview (Ausgabe 13/2006, EVT 8. Juni) eine Unternehmenskultur, die „massiv leistungsorientiert und so unpolitisch wie möglich“ ist und darüber hinaus auf Offenheit und Vertrauen basiert. Zetsche: „Das müssen Sie vorleben. Wenn abweichende Meinungen abgekanzelt werden, kann eine solche Kultur nicht entstehen.“

 

Künftig wolle er „jede Aufgabe dort ansiedeln, wo die höchste Kompetenz ist, Komplexität auf ein Minimum reduzieren und das tun, was zum Autobauen und Verkaufen notwendig ist - und nur das.“ Jeder Bereich müsse erarbeiten, welche „Aufgaben wahrgenommen werden müssen und welche nicht. Wir fragen nicht mehr: Was können wir uns leisten? Sondern: Was brauchen wir?“ Dabei helfe auch das neue Managementmodell, mit dessen Hilfe Mercedes-Benz, Chrysler und die Nutzfahrzeugsparte noch stärker zusammenwachsen sollen. Zetsche: „Wir haben alle Zwischenebenen aufgelöst. Die Manager der Verwaltungsfunktionen berichten direkt an die Zentrale.“ Ein willkommener „Nebeneffekt“ sei, dass „Machtspielchen“, die es in jeder Organisation gebe, reduziert würden.

 

Dass Erzrivale BMW seit einiger Zeit mehr Fahrzeuge absetzt als Mercedes-Benz, ist für Zetsche kein Drama: „Stückzahlen allein sind für mich kein Zeichen für den dauerhaften Erfolg eines Premium-Herstellers.“ Wichtiger sei der Umsatz pro Fahrzeug, am Ende sei Profitabilität das entscheidende Kriterium. „Ein Premium-Hersteller muss auch Premium-Profit liefern. Da wollen wir die Nase vorn haben - und werden das in Zukunft auch schaffen“, so Zetsche gegenüber Capital’. Trotz einiger „Abbuchungen vom Markenkonto in letzter Zeit“ marschiere Mercedes bei der Qualität schnell in die richtige Richtung. Das Ziel sei klar:„Wir müssen die Besten sein.“ Der Vorstand habe deshalb eine „neue Positionierung“ der Marke diskutiert: „Ganz stark im Vordergrund steht nun die Zufriedenheit der Kunden - nicht nur mit dem Produkt, sondern auch mit allen Services.“

 

Unmissverständlich legt der DaimlerChrysler-Chef sich darauf fest, im Jahr 2007 mit dem Kleinwagen Smart endlich schwarze Zahlen zu schreiben: „Er muss positiv sein. Das geht gar nicht anders. Auch Smart muss seine Kapitalkosten verdienen.“ Sicher scheint, dass der Zweisitzer Fortwo, der im nächsten Frühjahr als Neuauflage erscheint, künftig auch in den USA verkauft wird. „Derzeit sieht es so aus, als ob die Entscheidung positiv sein wird“, sagte Zetsche, der es ablehnt, für Smart das Vertriebsnetz von Mercedes-Benz oder der Chrysler-Marke Dodge zu nutzen. „Wir wollen mit Dritten zusammenarbeiten. Wir brauchen ein Modell, das sehr flexibel ist und mit wenigen Investitionen auskommt“, so Zetsche.

 

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 07.06.2006 um 22:05 Uhr ]


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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Hm, wie wäre es mit ZAP, lieber Herr Z.?

 

Wir haben schon öfters festgehalten, dass ZAP "alte" Smarties in Eigenregie durch den US-Zulassungsdschungel gebracht hat. Ein Händlernetz hat ZAP auch schon. Guckst Du hier und hier. ;-)

 

 

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