Der Ölpreis steigt, weil...

[schaefca]

...BP ein Ölfeld lahmlegt?? Das geht aber schnell! :o :o

 

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I love you all!

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 07.08.2006 um 14:30 Uhr ]

[Ich_liebe_meine_Kugel]

Der Ölmarkt ist ein fast rein spekulativer Markt. Mit Öl wird gehandelt, spekuliert und Geld angelegt. Der Ölpreis hat mit der wirklichen Situation meiner Ansicht nach schon lange nichts mehr zu tun. Bekommen die Herren Spekulanten kalte Füße geht der Preis hoch.

Bzw. wenn irgendwo auf der Welt etwas passiert hat die Ölindustrie wieder einen Grund den Preis nach oben zu treiben. Ob wirklich die Ölversorgung beeinträchtigt ist interessiert dabei nicht.

Oder kann mir jemand ein Ereignis in den letzten Jahren (außer Hurrikan Kathrina vielleicht) sagen der die Ölversorgung beeinträchtigt oder gefährdet hat?

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ich_liebe_meine_Kugel am 07.08.2006 um 14:44 Uhr ]

[Triking]

Genau so ist es! Der Ölpreis könnte wegen der eingelagerten Reserven kostant bleiben.

 

Aber wenn irgendwo ein Furz gelassen wird (Entschuldigung), dann gehen die Börsianer mal wieder Geld einsammeln.

 

Wir werden doch nur noch verar....!

 

Rolf

 

 

[schaefca]

Tach!

 

Besonders nervig finde ich es ja, dass scheinbar nur in D die Tankstellen-Preise sofort hochschnellen, in NL oder F zockt man die Autofahrer m.E. nicht so schnell mit fadenscheinigen Begründungen ab.

 

Woran liegt´s? Es fehlt in D eine staatliche Mineralöl-Firma (musste ja unbedingt privatisiert werden), die das typisch deutsche Auf-und-Ab stabilisiert.

 

 

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I love you all!

 

 

[pistolpit]

Es lebe die freie Marktwirtschaft.

 

 

HURRRA! Ein HOCH auf den Kapitalismus!

 

[ironie off]

 

Ich geh mal mein Fahrrad putzen... :(

 

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Einfach nur Clever & Smart

 

[Gery]

Hallo und guten Tag,

ja nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo sich der kleine Smart CDI so richtig rentiert. Beim Tanken habe ich immer noch ein lächeln drauf, wenn ich da bei anderen auf die Zapfsäule schaue.

 

Meldung:

Alaska ist anders als die restlichen US-Bundesstaaten. Die Bürger müssen keine Steuern bezahlen, sondern erhalten im Gegenteil jedes Jahr einen dicken Scheck von ihrer Regierung. Finanziert wird das alles fast ausschließlich von den Ölfirmen, die in dem nördlichsten US-Staat nach Öl bohren. Gleichzeitig hat Alaska extrem scharfe Umweltvorschriften. Wer die Natur verschmutzt, muss mit harten Strafen rechnen. Sollten Managementfehler Ursache der Verschmutzung sein, drohen nicht nur dem Unternehmen hohe Geldbußen, sondern auch seinem Führungspersonal. Vor diesem Hintergrund wird es etwas verständlicher, warum der Ölkonzern BP ein ganzer Ölfeld vorübergehend stilllegen lässt, obwohl bisher nur ein paar hundert Liter aus einem kleinen Leck getropft sind. Aber der Amerika-Chef von BP möchte kein Risiko mehr eingehen. Jetzt rächt sich, dass man es mit der Sicherheit offenbar in den vergangenen Jahren nicht ganz so genau genommen hat. In Prudhoe Bay, dem größten Ölfeld auf dem Festland der USA, verantwortet BP ein Pipelinenetz mit einer Gesamtlänge von 22 Meilen. Davon müssen jetzt voraussichtlich 16 Meilen vollständig erneuert werden. Die Ursache ist recht banal. Rost. Nun verrostet aber eine Leitung nicht von einem Tag auf den anderen. Der Grund, dass der schleichende Verfall bisher niemandem aufgefallen ist, ist ebenso banal: Die Leitungen sind seit 14 Jahren nicht gereinigt worden. Warum, weiß man selbst bei BP nicht, dass soll jetzt im Rahmen einer großen Untersuchung herausgefunden werden. Bei der Gelegenheit will man auch herausfinden, ob das Problem vielleicht auch an anderen Stellen des weitverzweigten Leitungsnetzes im Norden Alaskas auftreten könnte. Fest steht, dass es mehrere Monate dauern könnte, bis wieder die alten Fördermengen erreicht werden. Für die Ölkonzerne selbst ist das Problem zu verkraften. Sie profitieren schließlich von den gestiegenen Preisen und das Öl, das jetzt nicht gefördert wird, lässt sich ja auch später noch verkaufen. Marktanalysten in London befürchten, dass der Ölpreis unter den Folgen von Prudhoe Bay mehrere Monate lang leiden könnte.

 

Quelle: SWR3

 

Gruß Gery

 

 

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[Ich_liebe_meine_Kugel]

Na ja ob das der wahre Grund ist bezweifele ich. Unter anderen umständen, z.B. wenn Amerika sich im Krieg befunden hätte, währe diese Meldung nie erschienen und sie hätten einfach eine Nachtschicht eingelegt und die Pipeline kurz geflickt.

 

Öl wird ja gehandelt, mit Termingeschäften usw. Wenn dann halt mal so ein Termin ansteht und einer sein Öl zum hohen Preis in einer sehr hohen Menge verkaufen will wird dann so eine Meldung dann platziert. Der Preis geht hoch und alle freuen sich. Na ja fast alle. ;-)

 

[plaetzchen-wolf]

Geschickt stochert - wie seit Jahrtausenden - die Religion die Menschen gegeneinander auf oder ist Ausrede fuer Konflikte.

 

Geschickt verdienen Stahlmagnaten und Waffenhersteller Geld an toerichtem Verhalten von Politikern- die womoeglich noch Aufsichtsratsposten bei denen haben...

 

Geschickt werden Preise hoch und Resourcen sofort verknappt, wenn sich Konflikte anbahnen- von denen es z.Zt. mehr als genug gibt.

 

Geschickt wird von den wahren Gruenden fuer Einflußnahme oder gar Occupation abgelenkt:

Dabei ist die Gier nach Resourcen der Kampf der Voelker.

 

Wir sind nur die Randfiguren, die sich freuen sollten, in einem Europa der Ruhe und des Friedens leben zu duerfen!

 

 

 

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i nd err uh eli egtd iekr aft !

 

 

http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html

KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock !