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Nosch

Smart mit A-Klasse-Antrieb?

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Hab ich das mal hier gelesen?

 

Denke an folgende Kombination für einen Cruiseroadster: Michalak C7 mit Smartchassis und Smart-Fahrwerk plus A-Klasse Benzinmotor mit Halbautomatik und Lenkradschaltung.

 

Mir scheint, daß der C7 unterm "Blech" Platz dafür hätte. Was meint Ihr?

 

Grüße, Norbert

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es gibt n Smart Roadster Coupe mit A-Klasse Antrieb

 

hier der Link

 

Warum nicht, es wird nur halt nnix mit TÜV, wegen dem ESP (lest Euch den Link durch)

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nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen

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RS-Parts....und der Spass beginnt *g*

 


I never go out, without my dragon...

 

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Puh, Prinz - war ja mächtig interessant zu lesen. Besonders die Geschichte mit der Hinterachse. Hätt ich gern mal gefahren.

 

Wenn ichs richtig verstanden habe, lags wohl an dem Umstand, daß die Umbauten oder der Neuaufbau letztendlich als Roadster auf die Straße sollte.

 

Beim C7 ist das anders. Der kriegt doch immer ne Einzelabnahme mit neuem Brief und hat dann mit seinem Spenderfahrzeug nichts mehr zu tun. Es ist dann eben ein Michalak und kein Smart mehr.

 

Wobei sich die Frage stellt, ob die immensen Entwicklungskosten für ABS und ESP, welche in St.Gallen zur Sprache gebracht wurden, für die Bereitstellung des technischen Aufwands für ein funktionierendes System gerechnet wurden, oder für den gesamten Entwicklungsaufwand mitsamt des behördlichen Genehmigungsprocederes für eine Lösung, welche die Anforderungen eines Serienfahrzeugs zu erfüllen hat - insofern also vergleichbar und gleichwertig mit den ursprünglichen Systemen, wie sie Smart speziell für das Modell Roadster zu erbringen hatte.

 

Ein einzelnes Fahrzeug, daß mittels Einzelabnahme zugelassen wird, wie der C7, könnte ja dann durchaus über ABS / ESP Hardwarekomponenten des Spenderfahrzeugs verfügen, wobei dem Steuergerät mittels angepasster Software die Betriebsdaten des Fahrzeugs verfügbar gemacht werden könnten.

 

Wäre sicher einfacher und kostengünstiger als bei der Roadstergeschichte - und insofern vielleicht eine interessante Baukastenkomponente für ein C7-Projekt. Zumal ja auch bei Smart über die A-Klasse-Motor-Variante nachgedacht worden sein soll. Ich meine, wenns reinpaßt? Warum nicht?

 

Hat jemand ingenieurmäßig genauere Kenntnisse?

 

Grüße, Norbert

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Hallo Norbert!

 

Du solltest Dich in jedem Fall vorher mit einem TÜV-Prüfer kurzschließen.

 

Ich selber habe schon mehrere Umbaufahrzeuge (Lomax, Triking) gebaut und auch zugelassen.

 

Der Michalak C7 wird zwar als Einzelfahrzeug abgenommen, muss aber einem Mustergutachten entsprechen. In diesem Mustergutachten, welches Michalak sicher für sehr viel Geld hat erstellen lassen, sind die Einzelheiten des Fahrzeuges festgelegt.

 

Abmessungen, Gewichte, Bremsanlage, Abgas- und Geräuschimmissionen, Leistung usw. sind darin festgelegt.

 

Wenn Du nun von diesen Vorgaben abweichst, kann es sein, dass Du keine Zulassung bekommst.

 

Das muss jetzt nicht heißen, dass da gar nichts geht. Aber das sollte vorher abgestimmt werden. Es gibt genug TÜV-Prüfer, die sich auch für ein solches Vorhaben begeistern lassen.

 

Problematisch sind die Schadstoffimmissionen. Wenn Du Pech hast, fordert der TÜV ein neues Abgasgutachten. Dann plan schon mal ein paar Tausend EURO mehr für den Umbau ein. Wenn Du Glück hast, wird es weniger.

 

Ein Freund hat seinen Lomax vom 600 ccm Entenmotor mit 28 Pferdchen auf einen 1.000 ccm Moto Guzzi Motor mit knapp 70 Pferdchen umgerüstet. Der TÜV Rheinland hat den Wagen eine Woche zur Prüfung überlassen bekommen. Unter enormen Kosten war die Zulassung dann möglich. Aber: Der Lomax ist ein Dreirad und braucht keine AU! (Gesetzeslücke). Und zwischenzeitig haben sich die Abgas- und Zulassungsvorschriften verschärft.

 

Deshalb unbedingt vorher eine abweichende Bauausführung mit dem Prüfer besprechen.

 

Gruß, Rolf

 

 


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Hi Triking, das klingt ja erstmal ganz vielversprechend.

 

Bezieht sich denn die Leistungsgrenze aus einem Mustergutachten für Fahrzeuge wie den C7 auf KW oder auch auf den Hubraum?

 

Genau weiß ich es nicht, ich schätze aber mal, daß es - gegenüber dem kleinvolumigen Smart-Triebwerk - größervolumigere 4-Zylinder aus dem A-Klasse-Regal mit gleicher KW/PS-Anzahl gibt. Stell ich mir für einen Cruise-Roadster vorteilhafter vor, insbesondere mit dem dazugehörigen Getriebe, als Automatik obendrein noch schön komfortabel und ohne jegliche Schaltpausen.

 

Es muß ja nicht gleich eine 200 PS-Version sein. Kleinere A-Klasse 4-Zlinder sind auch was feines. Michalaks Mustergutachten umfaßt doch mit Sicherheit gechipte Brabus Triebwerke bis 130 PS, oder? Etwas in der Größenordnung wär durchaus okay.

 

Ob die Motoren bei der A-Klasse diesselbe Schadstoffeinstufung haben wie die von Smart/Brabus, weiß ich nicht. Könnte ich mir aber vorstellen.

 

Wir hatten früher mal einen 170 CDI mit Automatik. Das war für so ein kleines Auto schon richtig gut, komfortabel, sparsam und reisetauglich. Und dann gabs damals noch den 190er mit Automatik ...

 

 

Grüße, Norbert

 

 

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Quote:
Mustergutachten umfaßt doch mit Sicherheit gechipte Brabus Triebwerke bis 130 PS, oder?

 

Mit Sicherheit nicht! Ich habs zwar noch nicht gesehen, aber über 109PS wird da nix drin stehen. Schon wegen der Bremsanlage. Da es dezeit noch keinen Umbaukit auf Bremsscheiben auf der HA bekommst kannst Du 130PS eh knicken. Über ca. 110 PS oder so sind Scheiben auf der HA vorgeschrieben.

 

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Byebye vom Mischungsmicha

 

rms.gif

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Byebye vom Mischungsmicha

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Ausführliche Sig? Klick aufs Bild!

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Quote:
Am 07.08.2006 um 21:42 Uhr hat Nosch geschrieben:... Es ist dann eben ein Michalak und kein Smart mehr....

 

 

Falsch, es steht auch weiterhin Smart im Brief !!! (und als Ergänzung die Firma Michalak).


Kids in the BACK SEAT may cause ACCIDENTS
ACCIDENTS in the BACK SEAT may cause Kids
So,...... NO BACK SEATS = NO ACCIDENTS !!!

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@ MischungsMicha

 

Das mit den Scheibenbremsen hinten gäbe es ja generell noch zu verbessern...

Aber da waren die von St.Gallen schon recht weit gekommen. Vielleicht haben die ja noch Ideen für praktikable Umrüst-Kits in der Schublade?

Abgesehen davon, 110 PS mit Hubraum sind im C7 bestimmt auch nicht von schlechten Eltern.

 

@ Chaoti

 

Wie auch immer, ohne die Mitwirkung von Michalak und auf der Grundlage derer - technisch und gestalterisch - bemerkenswerten Neulandbetretung sollte da auch nichts ergänzendes stattfinden. Aber was spricht gegen ein Upgrade, bzw. Angebote für zusätzliche Komponenten durch Michalak?

 

Ich hatte mich nur gefragt, ob die Voraussetzungen dafür beim Grundkonzept des C7 gegeben sind.

 

Grüße, Norbert

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    • Moin, sehr geehrter Augin10 !   Ich habe das so verstanden: Die technische Kontrolle (TÜV o.ä.) bemängelte NUR den Unterschied der Bremskraft (rechts zu links, außerhalb der "Toleranz"), NICHT jedoch die Bremsleistung an sich.   Die "Diagnose Hydraulikblock defekt" bzw. "Bremsleistung/Druck zu gering" wurde erst durch die zu Rate gezogenen "Werkstätten" gestellt.   Wie die Vorredner schon andeuteten, hätte auch ich da Zweifel (insbesondere hinsichtlich doch "teurer" Reparaturvorschläge evtl. "Teiletauscherei").   Ich bin hier (2 Stück 450er CDI, beide deutlich über 200k KM, beide als Jahreswagen angeschafft, beide "gefühlt" den 3. oder 4. Bremsensatz (Klötze, Scheiben), IMMER selbst geschraubt, bisher nie Mecker von der technischen Kontrolle an den Bremsen) "modular" vorgegangen: Wenn länger nichts an den Bremsen vorne gemacht wurde, können die Klötze/Beläge in den Schächten der Bremssättel schwergängig werden/"festgehen". Das ist recht einfach festzustellen und zu beheben, ohne die Bremshydraulik zu öffnen (selbst neue Verschleißteile (Scheiben/Beläge) sind im Versandhandel doch eher preiswert). Die "nächste" Stufe wäre dann die Schwergängigkeit der Kolben in den Bremssätteln. Kann man auch ohne Öffnen der Hydraulik "vorsichtig/mit Gefühl" wieder gangbar bekommen, (für den TÜV könnte es reichen ) ist hier bei den Smarts vorne (noch) nicht vorgekommen. Hinten an den RBZ der Trommelbremsen sehr wohl. Besser (und langfristiger) ist das "Überholen/Austauschen", aber das wäre ein Sonderthema (gibt es auch hier im Forum schon reichlich was zu). Tja, die letzte (und teure) Stufe ist dann doch ein Fehler in der sonstigen Bremshydraulik, den ich aber für eher unwahrscheinlich halte...   ABER ACHTUNG: Korrekt funktionierende Bremsen sind relativ wichtig (finde ich zumindest). Wer daran schraubt sollte wissen was er tut. DARUM: JEDER SCHARUBE HIER AUF EIGENE GEFAHR UND VERANTWORTUNG (wer sich das nicht zutraut oder Zweifel hat, sein lassen).   (Die o.g. Tipps sind nur "unverbindliche Menüvorschläge" eines kfz-technischen Laien ohne schriftliche Qualifizierungsnachweise. Daher im Zweifel NICHT NACHMACHEN !!!)   Viel Erfolg wünscht /mit gebremsten äh. freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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